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Daimler Buses

Rekord-Marktanteil

 
 

Führungsrolle in schwierigem Umfeld

 
 

 

 

 
 

Daimler Buses hat 2014 einen deutlich höheren Gewinn erzielt als im Vorjahr. Das Geschäftsfeld steigerte das EBIT um fast 60% auf 197 (i.V. 124) Mio. €. Der Umsatz erhöhte sich um 3% auf 4,2 (i.V. 4,1) Mrd. Euro. Der Absatz erreichte mit 33.200 (i.V. 33.700) Bussen und Fahrgestellen nahezu das Niveau aus 2013. Daimler Buses konnte die Führungsposition in den Kernmärkten im Segment von Bussen mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 8 Tonnen ausbauen. „Nach der Rückkehr in die Gewinnzone im Jahr 2013 haben wir auch im Geschäftsjahr 2014 wieder gezeigt, was in uns steckt. Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in unseren Kernmärkten konnten wir unser Ergebnis deutlich verbessern. Einmal mehr wird deutlich: Unsere Produkte überzeugen und unser Geschäftssystem ist so effizient, dass wir auch in einem solchen Marktumfeld sehr profitabel sein können“, kommentierte Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses, die Geschäftsentwicklung. Die Ergebnisverbesserung im Jahr 2014 resultierte im Wesentlichen aus der Absatzsteigerung im Komplettbusgeschäft und einem positiven Produktmix in Westeuropa, weiteren Effizienzfortschritten im Rahmen des Wachstums- und Effizienzprogramms GLOBE2013 sowie positiven Wechselkurseffekten. Die mit GLOBE2013 angestrebten 200 Mio. € Ergebnisverbesserung konnten sogar leicht übertroffen werden. Durch die deutliche Ertragssteigerung stieg die Umsatzrendite auf 4,7 (i.V. 3,0)%. Damit lieferte Daimler Buses 2014 den Bestwert der Branche. Die Märkte lieferten Daimler Buses in 2014 keinen Rückenwind: So schrumpfte der Gesamtmarkt in Westeuropa um 2% auf den zweitniedrigsten Wert in 20 Jahren. In Deutschland lag das Minus bei 0,5%. Hier machten sich im Reisebussegment positive Impulse durch das Fernliniengeschäft bemerkbar. In Frankreich dagegen brach die Nachfrage um fast 15% ein, in Italien um mehr als 20%. In Osteuropa ging das Marktvolumen im Vergleich zum Vorjahr um fast ein Viertel zurück. Aufgrund der konjunkturellen Schwierigkeiten in Brasilien und Argentinien blieb der Markt in Lateinamerika um 16% unter dem Volumen des Vorjahres. Der Absatz konnte sich in den Kernmärkten deutlich positiv von der Marktentwicklung abkoppeln. Für Daimler Buses entwickelte sich das Komplettbusgeschäft in Westeuropa erfreulich. Aufgrund der sehr positiven Resonanz auf die neue Stadtbusgeneration Citaro sowie die neue Setra TopClass 500 und ComfortClass 500 stieg der Absatz um 13% auf 7.600 (i.V. 6.700) Einheiten. Damit konnte der Rekordmarktanteil von 2013 nochmals signifikant auf 34 (i.V. 31)% verbessert werden. Auch in Deutschland legte der Absatz zweistellig um 17% auf 2.865 (i.V. 2.440) Einheiten zu. Der Marktanteil sprang deutlich auf 57 (i.V. 51)%. In Lateinamerika hingegen drückte die schwache wirtschaftliche Verfassung in vielen Staaten den Bus- und Fahrgestellabsatz. Die Auslieferungen von Daimler Buses sanken jedoch nur auf 17.600 (i.V. 19.100) Einheiten. In diesem schwierigen Marktumfeld gelang es Daimler Buses, die führende Marktposition deutlich auf 49 (i.V. 42)% zu erhöhen. In Brasilien stieg der Marktanteil auf fast 50 (i.V. 44)%, in Argentinien lag er wie im Vorjahr bei 76%. In Mexiko wurde mit einem Plus von 23% auf 3.630 (i.V. 2.960) Einheiten das Absatzniveau des Vorjahres deutlich übertroffen. Für das laufende Jahr erwartet Daimler Buses ein anhaltend anspruchsvolles Marktumfeld. Insbesondere im Kernmarkt Brasilien bleibt die Lage nach dem deutlichen Rückgang im vergangenen Jahr anspruchsvoll. Ein Grund neben der Wirtschaftsschwäche sind die deutlich schlechteren Finanzierungskonditionen für die Käufer. Grundsätzlich wird der Absatz im Jahr 2015 stark von der weiteren Entwicklung in Lateinamerika abhängen. Potenziale sieht Daimler Buses in Wachstumsmärkten wie beispielsweise Mexiko oder auch zunehmend Indien. Das Ergebnis von Daimler Buses wird dieses Jahr voraussichtlich etwas niedriger ausfallen als 2014. Chancen bieten sich Daimler Buses als weltweit aktivem Unternehmen außerdem durch die guten langfristigen Perspektiven im globalen Busgeschäft. Selbst in einem reifen Markt wie Europa ist die Anzahl der Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln zwischen den Jahren 2000 und 2012 um über 8% gestiegen. Weit mehr als die Hälfte davon werden mit Bussen zurückgelegt.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Daimler Buses / 31. März 2015)

 
     

 

Rietze

Wer 66 sagt, muss auch B sagen...

 

 

Mercedes-Benz Citaro G 06 im Maßstab 1/87

 

 

 

Ein roter Bus auf einem gelben Bus. Wer 66 sagt, muss auch B sagen...

 

 

 

Nicht nur der Werbespruch für ein neues Linienangebot, sondern auch die Lackierung des Busses sorgt für Aufmerksamkeit: Mit der Auslieferung 03.2015 hat Rietze den viertürigen Mercedes-Benz Citaro Gelenkbus in der Lackierungsvariante Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) + Regionalverkehr Dresden GmbH (RVD) ausgeliefert. Auf dem Wagen 459 sind Linienbusse beider Verkehrsbetriebe zu sehen. Das detailliert bedruckte Modell ist in der collectors edition erschienen und auf 500 Stück limitiert. Der Modellbus hat auch das Kennzeichen des großen Vorbildes DD-VB 1332 und ist auf der Linie B mit dem Fahrtziel "66 Lockwitz über Coschütz" unterwegs. Der Werbespruch „Wer 66 sagt, muss auch B sagen...“ spielt auf das gemeinsame Miteinander an: Seit über einem Jahr gibt es in der Stadt Freital sowie von Freital nach Dresden neue Busverbindungen. Die Freitaler Stadtbuslinie B wurde mit der Dresdner Linie 66 verknüpft und bietet so eine umsteigefreie Verbindung von Freital-Deuben, Burgk und Dresden-Gittersee zur Technischen Universität und zum Dresdner Hauptbahnhof. Die Linie 66 fährt ab Coschütz weiter über die Karlsruher und Burgker Straße und ersetzt auf dem Großteil ihres Linienweges die bisherige Linie 71. Damit passen die DVB gemeinsam mit der RVD die Verbindungen dem tatsächlichen Bedarf an. Mit den neuen Busverbindungen zwischen Freital und Dresden beziehungsweise innerhalb der Landeshauptstadt Dresden wollen die Verkehrsbetriebe ihre gemeinsamen Ressourcen so einsetzen, dass durch neue Wege und Linienführungen mehr Fahrgäste Ihre Wege mit den „Öffentlichen“ bequem und umweltschonend zurücklegen können. Der oben abgebildete Modellbusse von Rietze ist ab sofort im gut sortierten Fachhandel und in Internetshops erhältlich, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / DVB / Rietze / 31. März 2015)

 

 

 

 

 

Setra

Rot-weißer Volltreffer

 

 

Setra S 517 HD

 

 

 

SC Freiburg Mannschaftbus S 517 HD - modellbus.info

Die Erstliga-Mannschaft des SC Freiburg vor dem neuen S 517 HD der Setra ComfortClass 500.

 

SC Freiburg Mannschaftbus S 517 HD - modellbus.info SC Freiburg Mannschaftbus S 517 HD - modellbus.info

Alles, was das Herz der Fußballer begehrt ist an Bord: Kulinarisch und optisch ein Volltreffer.

 

 

 

Die Fußball-Profis des SC Freiburg starten mit einem Setra S 517 HD noch einmal richtig durch. Der neue Mannschaftsbus auf Basis der ComfortClass 500 wird dem badischen Traditionsklub von Winterhalter Reisen exklusiv für Fahrten zu Bundesliga-Partien und in Trainingslager zur Verfügung gestellt. Martin Rombach, Inhaber des Oberrieder Busunternehmens, ist sich sicher, dass dieser Bus - wie ein guter Torschuss - immer auf sicherem Weg zum Ziel kommt: „Schon das Außendesign mit zwei geballten Fäusten symbolisiert Kraft, Dynamik und Sportlichkeit. In diesem Setra reisen die Erstliga-Kicker zukünftig nicht nur sicher, sondern auch äußerst bequem von Spiel zu Spiel.“ So sind die elektrisch verstellbaren 32 Sitzplätze mit Lordosenunterstützung zur Entlastung der Oberschenkel mit verlängerten Sitzkissen ausgestattet. Zudem stehen in dem Dreiachser flexibel einstellbare Tisch-Bein-Auflagen zur Verfügung. Im Heck und im vorderen Bereich des Fahrzeuges können die Profis an insgesamt drei Clubtischen plaudern, diskutieren oder die zurückliegende Bundesliga-Partie in aller Ruhe Revue passieren lassen. Denn der S 517 HD ist neben WLAN-Zugang und Steckdosen an jedem Sitzplatz mit Sky-Empfang ausgerüstet. Auch in der Küche, die an der Unterkante in den Vereinsfarben Rot und Weiß beleuchtbar ist, genügt ein einfacher Knopfdruck, um sich an der vollautomatischen Kaffeemaschine einen Cappuccino servieren zu lassen. Martin Rombach, dessen Betrieb bereits seit vielen Jahren Partner des SC Freiburg ist, stellte die behagliche Innenausstattung gemeinsam mit den Sportexperten des Breisgauer Clubs zusammen: „Unser Ziel war es, den Spielern und ihre Betreuern den größtmöglichen Sitz- und Reisekomfort zu bieten.“

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Setra / 30. März 2015)

 

 

 

 

 

Rietze

Auslieferung 03.2015

 
 

Acht (neun) Modellbusse im Maßstab 1/87

 
   

Rietze Auslieferung 03.2015 - modellbus.info

 

 
 

Mit der Auslieferung 03.2015 bringt Rietze acht Modellbusse in den Fachhandel. In der collectors edition erscheint ein Mercedes-Benz Citaro G 06 in den Farben der Dresdner Verkehrsbetriebe und in der BAHNedition ein MAN SL 202 der NIAG Moers. Die Sonderserien sind in der Auflage auf 500 Modellbusse limitiert. Außerdem sind noch der Neoplan Metroliner in den Farben der BVG sowie der N 416 SL II in den Farben der Vestischen Straßenbahnen in der Auslieferung enthalten. Ferner ist ein MAN SL 202 der Stadtwerke Remscheid Teil des Paketes. Mit Vorbild Mercedes-Benz gibt es eines Citaro 12 der HEAG, einen Citaro G 12 der Grazer Linien und einen O 405 G von Arriva. Im offiziellen PDF der Auslieferung 03 ist der MAN Lions City G für die TPL Lausanne nicht enthalten, ist aber Teil der Auslieferung, wie einige Fachhändler melden. Die oben abgebildeten Modellbusse der Rietze-Auslieferung 03.2015 sind ab sofort im gut sortierten Fachhandel und in Internetshops erhältlich, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Rietze / 30. März 2015)

 
     
 

MAN

Die Sparbüchse aus Ankara

 
 

MAN Lions Intercity

 
   

MAN Lions Intercity - modellbus.info

Die neue Sparbüchse von MAN: Der Lions Intercity.

 

MAN Lions Intercity - modellbus.info MAN Lions Intercity - modellbus.info

Einfache Bedienung und viel Freiraum: Der Fahrerplatz im Lions Intercity. Optional sind eine

doppelbreite Tür in der Mitte und auch ein Hublift erhältlich.

 

MAN Lions Intercity - modellbus.info

Weniger ist mehr - das gilt auch für das Design...

 

MAN Lions Intercity - modellbus.info MAN Lions Intercity - modellbus.info

Der Gepäckraum: Im Vergleich zum Lions Regio gilt auch hier: Weniger ist mehr.

Wird ein Hublift bestellt, kann der Rollstuhl vis-a-vis von der mittleren Tür geparkt werden.

 

MAN Lions Intercity - modellbus.info

Auch beim Interieur stand das Zweckmäßige im Vordergrund, wie ein Blick in den Lions Intercity zeigt.

 

 
 

Der neue Lions Intercity richte sich an Kunden im großen Marktsegment der europäischen Standard-Überlandbusse, so MAN in der Pressemitteilung. Und weiter: „Das Fahrzeug ist kompromisslos auf den Einsatz im Überland- und Zubringerverkehr sowie als robuster Schulbus zugeschnitten.“ Oft wurde der neue Bus mit dem vorhandenen Lions Regio verglichen, doch schon beim Blick in den Gepäckraum wird deutlich, wie sich die beiden Busse unterscheiden. Der Fahrerarbeitsplatz, der für den Einsatz im Linienverkehr für den Lions Intercity entwickelt wurde, zeichnet sich durch einfache Bedienung und großzügiges Platzangebot aus. Die Fenster hingegen haben nur optional eine Doppelverglasung, Heizung und Klimatisierung sind dafür aber schon in der Serienausführung jeweils getrennt für den Fahrerarbeitsplatz und den Fahrgastraum regelbar. Serienmäßig hat das Fahrzeug Klappfenster, optional eine leistungsfähige Aufdach-Klimaanlage. Das Fahrzeug verfügt serienmäßig über eine Gebläseheizung, zusätzlich lässt sich eine Konvektorenheizung aufpreispflichtig bestellen. Als Antrieb verbaut MAN den 290 PS-starken D08 Common-Rail-Motor treibt den 2-Achser-Bus an. Abhängig von der Bestuhlungsvariante verfügt die türkische Sparbüchse über max. 55, bzw. in der längeren C-Version über max. 59 Sitzplätze sowie max. zwei Rollstuhlplätze und einen Rollstuhllift. Basis sei das Baukastensystem, was nach Aussagen von MAN ein komplett neu entwickeltes Fahrzeug ermöglichte. Nur so könne man die Anforderungen der Kunden im Standard-Überlandsegment bestmöglich erfüllen. Bei der Entwicklung standen die Gesamtbetriebskosten im Fokus. Der Bus wird - wie alle anderen Fahrzeuge - im türkischen Werk in Ankara gebaut. Die Material-, Fertigungs- und Verarbeitungsqualität beim Lions Intercity entspreche selbstverständlich den markentypischen Qualitätsanforderungen, teilt MAN. Wer den Produktionsstandort in Ankara besichtigen darf, der sieht beispielsweise die fortschrittlichste KTL-Anlage aller MAN-Werke in Europa.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info /MAN / 27. März 2015)

 
     
 

Deutsche Bahn

Grüezi IC Bus

 
 

Setra S 431 DT im Maßstab 1/87

 
   

IC Bus DB SBB - modellbus.info

Neues Sondermodell: Der S 431 DT von AWM als IC Bus in der SBB-Ausführung.

 

 
 

Das Fernbusangebot der Deutsche Bahn soll wachsen. Auch die Fahrten innerhalb Europas nehmen zu: In Kooperation mit der Schweizerischen Bundesbahn bietet die Deutsche Bah viermal täglich Fahrten von München nach Zürich bzw. von Zürich nach München an. Und das sei erst der Anfang, heißt es seitens der Bahn. Ab dem dritten Quartal 2015 werde man das Angebot deutlich ausbauen, bis Ende 2016 soll die Anzahl der Fernbusverbindungen vervierfacht werden. Schon jetzt wächst das Angebot der IC-Bus-Modellbusse, wie Martin Fischle von MF-Modellbau mitteilt. Als Sondermodell wurde von AWM der Setra S 431 DT für die Verbindung in die Schweiz produziert. Der Modellbus mit der Fahrtzielanzeige München und dem Kennzeichen NM AL 7000 ist ab sofort beim Reutlinger Modellbusspezialisten im Angebot. Jeweils 150 Modellbusse pro Fahrtrichtung hat AWM aufgelegt. Der Modellbus mit der Fahrtzielanzeige Zürich ist hingegen zur Zeit nur in der Schweiz erhältich. Zusätzlich zur bekannten Corporate Identity der IC-Busse sind die Fahrzeuge für die Schweiz noch mit dem SBB-Logo und einem roten Banner (München-Zürich 4x täglich) bedruckt. „Schneller als von uns erwartet hat sich der Fernbus als ein integraler Bestandteil der Mobilität in Deutschland etabliert“, sagt Ulrich Homburg, Vorstand Personenverkehr der Deutschen Bahn. Als der führende Mobilitätsanbieter in Deutschland hat die DB den Anspruch, dem klaren Kundenbedürfnis nach multimodalen Angeboten Rechnung zu tragen. Auf den IC-Bus-Strecken können Fahrgäste auch künftig mit einem Ticket Bahn und Bus in Kombination nutzen. Darüber hinaus wird die DB den Fernbus auch in das Kundenbindungsprogramm „bahn.bonus“ einbeziehen.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Deutsche Bahn / Fischle / 27. März 2015)

 
     
 

MAN

Neuer MAN Intercity

 
 

Weltremiere in der Türkei

 
   

Weltpremiere MAN Lions Intercity Ankara 2015 - modellbus.info

Weltpremiere mit einer Gala: Der neue MAN Lions Intercity im Werk Ankara.

 

Weltpremiere MAN Lions Intercity Ankara 2015 - modellbus.info

Der Zuspruch durch MAN-Kunden ist groß, der Intercity hat gefehlt.

 

Neoplan Skyliner MAN BusDays Ankara 2015 - modellbus.info

Hoffnungsträger: Mit dem Skyliner aus der Türkei will MAN wieder hoch hinaus.

 

 
 

MAN hat Kunden und Journalisten anlässlich der BusDays 2015 in die Türkei eingeladen. Im Buswerk in Ankara gab es dann vor über 1.000 Kunden aus 42 Ländern die lang ersehnte Weltpremiere des MAN Lions Intercity. Der neue Budget-Überlandbus geht in zwei Längen (12,2 und fast 13 m) an den Start. MAN will damit im Segment angreifen, das vom Iveco Crossway dominiert wird. Nach dem Mercedes-Benz Intouro und Setra S 415 UL business hat nun auch MAN einen Bus, der unterhalb des MAN Lions Regio ohne zu viel Reisebus-Gene mit Blick auf das Preis-Leistungsverhältnis erfolgreich sein kann. MAN hat nach nicht bestätigten Angaben drei Versuchsträger gebaut, die bereits auch bei Kunden erprobt worden. Der Zuspruch im Rahmen der Weltpremiere durch die MAN-Kunden war groß. Im Fokus des Interesses stand aber auch der neue Skyliner, der jetzt im türkischen Werk gebaut wird. Mit dem Neoplan-Flaggschiff hat MAN viel vor, besonders mit dem Wettbewerb soll sich der Doppeldecker messen. Neben Marktanteilen, die zurückerobert werden sollen, hofft man bei MAN auch auf eine Trophäe. Dazu müsste der Doppeldecker gegen den Marktführer aus Ulm beim Coach Euro Test antreten. Das wäre dann ein Test auf Augenhöhe...

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MAN / 26. März 2015)

 
     
 

Wiking

Borgward Bus

 
 

Borgward B611 mit Dachgepackträger im Maßstab 1/87

 
   

Borgward B611 Bus Winking - modellbus.info

Richtungweisend: Der Borgward Bus nahm vorweg, was der Markt Jahre später forderte.

 

 
 

Mit der Auslieferung April 2015 bringt Wiking einen schmucken Kleinbus in den Fachhandel der gleichsam den Zeitgeist der späten 1950er-Jahre versprüht. Der Borgward B611, den Wiking mit der typischen Busreihenbestuhlung und mit Dachgepäckträger debütieren lässt, erfreut sich einer zeitgenössischen Bicolorgestaltung, die den cremefarbenen Grund durch ein harmonisch weiches Blau kontrastiert. Gerade der Dachgepäckträger gehörte angesichts der fehlenden Stauräume der kleinen Transporter zu der meist gewählten Zusatzausrüstung der prosperierenden Busbetriebe, die seinerzeit zu Firmenausflügen in alle Himmelsrichtungen, manchmal gar bis zur Adria aufbrachen. Die Bremer Borgward-Werke reagierten auf die Nachfrage und rüsteten ihren 1957er-Transporterneuzugang kurzerhand zum serienmäßigen Kleinbus um. Dabei nahm der B611 – dem Firmenlenker C.W. Borgward sei Dank – längst das vorweg, was erst zehn Jahre später vom Markt gefordert werden sollte: Der Kleinbus verfügte bereits über ein deutlich größeres Raumangebot als es der VW T1 jener Jahre bieten konnte. Der Blick aufs blaue Modellinterieur zeigt, dass die typische Reihenbestuhlung zahlreichen Passagieren Platz bot, die Koffer fanden dann auf dem Dach Platz. Das Wiking-Modell zeigt den authentischen Charakter dieses wunderschönen Borgward, der von 1957 bis 1962 gebaut wurde, aber auch noch viele Jahre nach dem Ende der Borgward-Ära im deutschen Straßenbild zu sehen war. Der markante Marken-Rhombus der einstigen Bremer Automobilwerke wirkt auch in der 1:87-Miniaturisierung wie ein barockes Siegel, das alle Zeiten überlebt hat. Mit viel Liebe zum Detail hat sich Wiking dem kleinen Borgward gewidmet: Ob transparente Frontscheinwerfer oder eingesetzte Heckleuchten und silberne Felgen -  selbst das frontseitige Borgward-Logo sowie Markenschriftzug mit filigranem Zierrat in silber sind auf der Miniature zu finden. Den oben abgebildeten Borgward B611 mit Dachgepäckträger gitb es sofort im gut sortierten Fachhandel und in Internetshops, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Wiking / 26. März 2015)

 
     
 

BVG

Vier Elektrobusse für Berlin

 
 

Solaris Urbino 12 electric

 
   

Elektrobus Berlin BVG - modellbus.info

Grafik zur technischen Ausstattung des Berliner E-Bus-Projektes.

 

 
 

Mit dem Anfang März gestarteten Bau der ersten kabellosen Ladestation nimmt das Projekt E-Bus bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) Fahrt auf: Vom Sommer 2015 an können Fahrgäste auf der Linie 204 eine geräuscharme und emissionslose Fahrt durch Berlin erleben. Die Projektpartner informierten auf der Baustelle an der Hertzallee über die technischen Details der induktiven Ladetechnik, den aktuellen Projektstand und den weiteren Zeitplan. Rainer Bomba, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Christian Gaebler, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, Vorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb der BVG, Prof. Dr.-Ing. Dietmar Göhlich, Leiter des Fachgebiets Methoden der Produktentwicklung und Mechatronik an der Technischen Universität Berlin, sowie Jérémie Desjardins, Business Leader PRIMOVE bei Bombardier Transportation, stellten die Eckdaten der erfolgreichen Kooperation von Bund, Land, Verkehrsunternehmen, Wissenschaft und Industrie vor. Das Bundesverkehrsministerium fördert das Modellprojekt im Rahmen des Internationalen Schaufensters Elektromobilität Berlin-Brandenburg mit insgesamt rund 4,1 Millionen Euro. Ladestationen gibt es an den Endhaltestelle der Linie 204 am Bahnhof Südkreuz sowie auf dem Omnibus-Betriebshof an der Indira-Gandhi-Straße, wo die vier E-Busse stationiert sein werden. Auf dem Betriebshof werden zudem von der Vossloh Kiepe GmbH vier Ladepunkte installiert, an denen die Batterien der Busse jeweils über Nacht mit Kabelkontakt vollständig aufgeladen werden. Die vier E-Busse werden in diesem Frühjahr vom Hersteller Solaris gebaut. Die zwölf Meter langen Fahrzeuge entsprechen dem Typ Urbino 12 electric, der bereits in mehreren Städten erfolgreich im Einsatz ist. Die Antriebstechnik liefert der Hersteller Vossloh Kiepe. Die E-Bus- Flotte wird jährlich rund 260 Tonnen CO2 einsparen. Um diesen Effekt zu erreichen, müssten rund 250 Berliner Personenkraftwagen bei durchschnittlichem Fahrverhalten elektrifiziert werden. Voraussichtlich im Mai 2015 wird der erste Bus zur Endabstimmung technischer Komponenten zum Bombardier-Standort in Mannheim geliefert. Anschließend kommen die Fahrzeuge zur Zulassung und Inbetriebnahme nach Berlin, wo dann nach der Schulung von Fahrern und Werkstattpersonal erste Testfahrten – zunächst noch ohne Fahrgäste – stattfinden werden. Nach derzeitigem Planungsstand wird der Betrieb mit E-Bussen auf der Linie 204 im Sommer 2015 starten. Damit testet Berlin als erste europäische Hauptstadt auf einer kompletten Innenstadtlinie E-Busse mit einem kabellosen Ladesystem.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Bombardier / BVG / 25. März 2015)

 
     

 

Mitropa

IC Bus für die Kunden von morgen

 

 

Doppeldecker-Bus als Spielfigur

 

 

 

Benni IC Bus - modellbus.info

Für die Kunden von morgen: Der Benni IC Bus.

 

 

 

Dirk Sanne ist Chefredakteur der Fachzeitschrift Busmagazin und dementsprechend bei Dienstreisen immer mit offenen Augen in Sachen Bus unterwegs, selbst wenn er die Bahn benutzt. Jetzt entdeckte er im Bordrestaurant der Deutschen Bahn ein neues Fernbus-Modell und gab das Wissen gleich an modellbus.info weiter: Im Bistro der ICE-Züge verkauft die Bahn eine Snackbox für Kinder unter 15 Jahren. Das ist eigentlich keine Meldung wert, doch es kommt bekanntlich auf den Inhalt an. Neben den Lebensmitteln und Getränken kann der Käufer der Snackbox noch eine Spielfigur auswählen: Im Angebot sind „Der kleine ICE“ und „Der Benni IC Bus“. Beide Spielfiguren lassen die Nähe zum großen Vorbild erkennen. Der kleine Doppeldecker interpretiert die Linienführung des Setra S 431 DT recht frei, die Corporate Identity der IC Busse hingegen ist vorbildgerecht. Nur die Augen irritieren etwas, wirklich einladend sieht der Blick durch die Frontscheibe in Brillen-Anmutung nicht aus. Ach ja, Türen hat die Spielfigur nicht, was wiederum die schwachen Fahrgastzahlen der DB in Sachen Busreiseverkehr erklären würde, meint Dirk Sanne mit einem Augenzwinkern...

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Sanne / 25. März 2015)

 

 

 

 

 

VDL

Die nächste Generation

 
 

VDL Citea Electric

 
 

 

VDL Citea electric Maastricht - modellbus.info

Patrick van der Broeck, Provinzabgeordneter, Gerdo van Grootheest, Stadtbeigeordneter in Maastricht und

Ben Dwars, Konzessionsdirektor von Veolia Transport Limburg, waren zusammen...

 

VDL Citea electric Maastricht - modellbus.info

 ...mit Schülern einer Maastrichter Grundschule an Bord des Busses

auf seiner ersten Fahrt zum Maastrichter Marktplatz.

 
 
 

In der niederländischen Stadt Maastricht fährt seit Mitte März 2015 versuchsweise ein VDL Citea Electric auf der Linie 4 zwischen dem Stadtteil Villapark und der Universitätsklinik. Maastricht ist eine der ersten niederländischen Städte, in denen innerhalb des normalen Fahrplans ein umfassender Praxisversuch mit einem vollelektrisch angetriebenen, 12 Meter langen Bus unternommen wird. Veolia hat schon einmal über einen kurzen Zeitraum elektrische Busse verschiedener Hersteller in Maastricht getestet. Der neue Versuch soll mindestens ein halbes Jahr dauern. Der eingesetzte Bus wird als Vorläufer für die definitive Einführung von Elektrobussen in Limburg gesehen. Das Projekt ist Teil einer landesweiten Initiative der Stiftung ZEB zur Förderung des Nullemissions-Busverkehrs, um den Übergang zu einem bezahlbaren, sauberen und leisen ÖPNV zu beschleunigen. Der VDL Citea Electric ist der erste Bus in den Niederlanden, der den Ladestandard Combined Charging System nutzt. Dieses von der deutschen und amerikanischen Pkw-Industrie entwickelte Ladeverfahren wird jetzt auch für schwere Busse eingesetzt. Sein großer Vorteil besteht darin, dass dank standardisierter Infrastruktur mehrere Parteien dasselbe Ladesystem nutzen können, was den Betrieb wirtschaftlich reizvoller macht. Dieses Verfahren ist sehr wichtig, um die Durchsetzung von Elektrofahrzeugen voranzutreiben. Langfristig sollen immer mehr emissionsfreie Busse eingesetzt werden. Ziel der ZEB ist es, bis 2025 alle 5.100 Diesel- und Gasbusse in den Niederlanden durch Busse mit Elektromotoren zu ersetzen. Größtes Problem sind im Augenblick die Kosten und das Gewicht der Batterie. Dieses dürfte aber in den nächsten Jahren leichter und preiswerter werden.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / VDL / 24. März 2015)

 
     

 

IXO

Brüder der Haube

 

 

Ford- und GMC-Hauber im Maßstab 1/72

 

 

 

Ford, GMC, Chiva IXO - modellbus.info

Ford, GMC und ein Chiva - die Hauber der Sammelserie Autobuses del Mundo.

 

 

 

IXO hat für die südamerikanische Sammelserie Autobuses del Mundo auch drei Haubenbusse ausgewählt: Der farbenfrohe Chiva hat in Kolumbien Kult-Status. Um die Busse wird zur Zeit aber gekämpft, weil sie nicht immer den geforderten Sicherheitsstandards entsprechen... Aber ein kultureller Wert ist ihnen nicht abzusprechen, wie auch die Kritiker anmerken. Verschiedene Organisationen bieten mit der Chiva (spanisch für Ziege) speziell für Touristen Sonderfahrten an, um das Kulturgut noch populärer zu machen. Wie alle Modellbusse der Sammelserie ist auch der Chiva im Maßstab 1/72 hergestellt. Auf Ford-Basis wurde von IXO ein kleiner Hauber aus Bolivien aufgelegt, der in den 70er Jahren die Straßen des Binnenlandes Südamerikas prägte. Heute sind die kleinen Hauber aber nahezu komplett verschwunden, denn im täglichen Wettbewerb mit modernen Bussen konnten die veralteten und nicht gerade komfortablen Hauber auf Lkw-Basis (Chassis der B-Serie von Ford) nicht mehr mithalten. Dritter im Bunde ist ein typisch amerikanischer Schulbus auf GMC-Basis mit Aufbau von Blue Bird, was an der Leuchtengrafik, den Fenstern sowie der Karosserie im Heckbereich zu erkennen ist. Die Modellbusse der Serie Autobuses del Mundo wurden vor zwei Jahren in Südamerika in einer Faltschachtel aus Karton mit eingelegtem Tiefzieher zusammen mit einem mehrseitigen Heft mit Hintergrundinformationen zum jeweiligen Vorbild ausgeliefert. Da die Serie in verschiedenen Ländern verkauft wurde und weltweite Vorbilder hat, ist in dem Begleitheft auch jeweils noch etwas zum landestypischen ÖPNV und Reisen mit dem entsprechenden Omnibus nachzulesen.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Schreiber / 24. März 2015)

 

 

 

 

 

BDO

Zwei Achsen und 19,5 Tonnen

 

 

Neues Gesamtgewicht für 2-achsige Omnibusse

 

 

 

2 Achsen 19,5 Tonnen Omnibus - modellbus.info

Das EU-Parlament hat jetzt den Weg für 2-achsige Omnibusse mit 19,5 Tonnen Gesamtgewicht freigemacht.

 

 

 

Der Bundesverbandes Deutscher Omnibusunternehmer (BDO) teilt mit, dass das EU-Parlament beschlossen hat, das zulässige Gesamtgewicht für zweiachsige Busse europaweit auf 19,5 Tonnen anzuheben. Die entsprechende EU-Richtlinie wurde jetzt in Straßburg verabschiedet. "Wir freuen uns, dass unsere Argumente gehört wurden", sagte die Hauptgeschäftsführerin des bdo Bundesverbandes Deutscher Omnibusunternehmer, Christiane Leonard, am Mittwoch in Berlin. Bislang lag das Gewicht in Deutschland bei 18 Tonnen, die Regelungen in den einzelnen EU-Ländern sind unterschiedlich. „Wir begrüßen die Angleichung auf europäischer Ebene, da es keine technischen Probleme bei der Anhebung des Gesamtgewichts gibt, zumal höhere Gewichte in anderen Ländern schon Realität sind“, sagte Leonard. Die Last der Busse hat durch Anforderungen der Barrierefreiheit, durch umweltfreundliche Motoren und weitere technische Einrichtungen in den zurückliegenden Jahren ständig zugenommen. Diese Anpassung dürfte die BVG freuen: Dort wird im Sommer der zweite neue Doppeldecker-Prototyp erwartet. Nach Scania wird auch VDL einen ganz großen bzw. hohen gelben Bus auf zwei Achsen auf die Räder stellen. Nach dem Großauftrag Citea hoffen die Niederländer LLE auf einen Anschlussauftrag für Doppeldecker. Ähnlich erwartungsvoll ist man bei Scania: Die Schweden hatten unlängst eine ganze Flotte neuer Gelenkbusse in die Hauptstadt geliefert.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / BDO / 23. März 2015)

 

 

 

 

 

VMS

USB-Stick aus Fernost

F O R M N E U H E I T

 

 

Alexander Dennis Enviro 500 NG im Maßstab 1/220

 

 

 

Alexander Dennis Enviro 500 NG - modellbus.info

Der USB-Stick vor dem großen Bruder im Maßstab 1/76.

 

 

 

Wer kennt und besitzt ihn nicht, den USB-Stick. Der kleine Speicher wird über den universal Serial Bus (USB) mit einem anderen Gerät verbunden, um digitalisierte Daten zu übertragen. Auch wenn der israelische Ingenieur Dov Moran als Erfinder gilt, die meisten USB-Sticks dürften heute wohl eher aus Fernost kommen. Seit 2000 ist der USB-Stick auf dem Markt, den ersten Modellbus in Form eines USB-Sticks hat Neoplan als Werbemittel herstellen lassen. Beim Starliner der 2. Generation wird das Cockpit aufgeklappt, um eine Verbindung herzustellen. Auch Solaris setzt auf den kleinen Datenträger: Gleich gleich Urbino-Linienbusse sind verfügbar. Eher selten ist der USB-Stick, der ADAC Postbus vom Neoplan Cityliner auflegen im Zusammenhang mit dem Einstieg ins Fernbusgeschäft auflegen ließ. Für jedermann verfügbar hingegen ist der kleine grüne Setra-Doppeldecker von MeinFernbus. Im Fanshop des Fernbusanbieters ist der wird verkleinerte Doppeldecker erhältlich. Im angenäherten Z-Maßstab kommt jetzt aus Fernost auch ein Alexander Dennis Enviro 500 NG hinzu, wie Graham White schreibt. Vorbild ist der Doppeldecker aus Großbritannien, der bei Citybus in Hong Kong im Einsatz ist. Der 16 GB USB-Stick wird in einer Metalldose mit Schaumstoffeinsatz und Abdeckung aus Acrylglas getrieben, wie der Brite weiß. Der USB-Stick kann direkt bei VMS über deren Website eines sozialen Netzwerkes bestellt werden.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / VMS / White / 24. März 2015)

 

 

 

 

 

Volvo Bus

Offenes Geheimnis

 
 

Drei Elektrobusse

 
   

Volvo Elektrobus 2015 Dachaufbau - modellbus.info

Volvo verbaut die vier Batterien beim neuen Elektrobus auf dem Dach.

 

Volvo Elektrobus 2015 Interieur - modellbus.info

Blick in den Fahrgastraum: Rechts die beiden Türen zwischen den Achsen, vorne der zentrale Fahrerplatz.

 

 
 

Es ist ein offenes Geheimnis, dass Volvo an einem reinen Elektrobus arbeitet. Die Schweden richten ihr Angebot auf Elektromobilität aus, Volvo hat frühzeitig das Potential eines nachhaltigen, leisen und attraktiven ÖPNV gesehen. Dies deckt sich mit einer Umfrage in der EU, bei der 40 Prozent der befragten ÖPNV-Betreiber, Behörden und Kommunen zukünftig auf Elektromobilität setzen wollen. Die Nachfrage nach dem 7900 Elekto-Hybrid, den Volvo nach dem Hybridbus ins Rennen schickte, war schon im Vorfeld groß: Göteborg, Stockholm, Hamburg, Luxemburg, Curitiba, Montreal und Edinburgh hatten Absichtserklärungen noch vor dem Bau des ersten Busses unterschrieben. Die Betreiber vertrauen Volvo, mit knapp 2.000 Hybridbussen gibt es ausreichend Erfahrungen, um einen alltagstauglichen Elektrobus auf die Räder zu stellen. Das Energiemanagement und die verfügbaren Kapazitäten stehen, jetzt wird die Peripherie erkundet. Mittlerweile denken die Schweden auch längst darüber nach, wie sich die Werkstattumgebung verändern wird, denn für die Wartung und Reparatur von Elektrobussen wird man umdenken müssen. Volvo lässt drei Versuchsträger bauen, die sich vom aktuellen 7900 Elektro-Hybridbus sichtbar unterscheiden wird. Anleihen finden sich hingegen beim Versuchsträger für das European Bus of the Future-Konzept: Von dem Fahrzeug übernimmt Volvo den Fahrerplatz, der beim Elektrobus in der Mitte zu finden ist. Damit umgeht Volvo das leidige Thema des niederflurigen Durchganges zwischen den Rädern der Vorderachse. Und auch die Anzahl sowie Anordnung der Türen sei inspirierend gewesen, heißt es aus Schweden. Ein erstes Foto des Innenraumes zeigt zwei vollbreite Türen zwischen den Achsen. Der Erlkönig-Foto in der Meldung vom 19. März lässt zudem einen Bus erkennen, der etwas kürzer ist als ein 12m-Linienbus. Zehn Meter und 70 Zentimeter soll der Elektrobus lang sein, neben Klappsitzen sind auch fest verbaute Sitzgelegenheiten an Bord, so erste Informationen aus Schweden. Die Klappsitze können zugunsten einer großen Stehfläche vom Fahrer verriegelt werden. Auch das ist kein Geheimnis, hier stand der EBSF-Bus Pate. Die Richtung der Schweden stimmt, in Zukunft fahren wir in der Stadt rein elektrisch. Es bleibt spannend, wann Wettbewerber etwas Vergleichbares präsentieren.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Volvo / 20. März 2015)

 
     

 

VDL

Neuer Doppeldecker für Berlin

 

 

VDL Citea DLF

 

 

 

VDL Citea DLF Rendering BVG - modellbus.info

VDL zeigt vom neuen Citea DLF zunächst nur das Heck (Fotomontage).

 

 

 

VDL wird für die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) einen Linienbus-Doppeldecker entwickeln. Der große Gelbe folgt als Unikat einer Großbestellung, denn die Berliner hatten sich nach einer zweijährigen Probephase im Sommer 2014 für die Bestellung von 236 Citea LLE entschieden. “Wir sind sehr stolz auf das Vertrauen, das die BVG uns entgegenbringt, und freuen uns auf die Entwicklung des Citea DLF, des ersten Doppeldeckers für den ÖPNV, der in der Geschichte von VDL gebaut wird”, so Boris Höltermann, ÖPNV-Beauftragter von VDL Bus & Coach Deutschland. Mit dem Berliner-Doppeldecker steigt VDL in den Markt für Doppeldecker im Linienverkehr ein, bisher sind die Niederländer nur im Segment der Reisebus-Doppeldecker aktiv. Bei der Entwicklung des neuen VDL Citea DLF (Double deck Low Floor) wird das Modulsystem, auf dem die Citea-Baureihe beruht, genutzt – so wird der Doppeldecker auch mit einem geringen Eigengewicht punkten. Der 11,4 m lange Citea DLF wird zwei Treppen haben, um einen schnellen Fahrgastfluss zu ermöglichen. Der zweite Prototyp der neuen Doppeldecker-Generation hat bekanntlich nur eine Treppe. Andere Ausstattungsmerkmale hingegen gleichen dem Wettbewerbsfahrzeug: Eine Anzeige informiert die Fahrgäste über die Anzahl der freien Sitzplätze im Oberdeck. Und USB-Anschlüsse an jeder Sitzreihe sind auch bei VDL eingeplant. Bis zum Sommer muss man auf den neuen Doppeldecker aus den Niederlanden noch warten. Aus diesem Grund zeigt VDL zur Zeit auch nur ein Rendering des Hecks - und davon auch nur einen Teil. Das Bild oben ist eine Fotomontage, bei der ein Teil der Karosserie einfach gespiegelt wurde.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / VDL / 20. März 2015)

 

 

 

 

 

Starline Models

Der letzte Schnauzer

F O R M N E U H E I T

 

 

Gräf & Stift 145-FON/2 Reisebus im Maßstab 1/87

 

 

 

Gräft & Stift 145-FON/2 Starline Models - modelbus.info

Der neue Gräf & Stift 145 FON/2 - die Falttüren verweisen auf das Baujahr.

 

 

 

Martin Fischle von MF-Modellbau meldet die erste Formneuheit aus der Austrian Car Collection (ACC), in der in diesem Jahr für die Österreichische Post fünf neue Modelle von Starline Models erscheinen werden. Den Anfang macht der letzte Schnauzer: Beim verkleinerten Gräf & Stift 145-FON/2 handelt es sich um einen der Schlussserie, denn der Schnauzenbus hat im kleinen Maßstab vierflügelige Falttüren. Diese waren nur bei den zuletzt ausgelieferten Fahrzeugen eingebaut, die ersten der von 1956 bis 1963 gebauten 105 Busse in Form des 145-FON erhielten erst im Rahmen der Generalüberholung die pneumatisch betätigten Falttüren. In der letzten Serie (1959-62 hergestellt) wurde außerdem der nochmals verbesserte Motor 6 VT 145, ein Reihen-Sechs-Zylinder mit nun 145 PS verbaut. Der sollte dem 10,2 m langen Bus mit seinen 37 sitzenden und 12 stehenden Fahrgästen auf maximal 73 km/h beschleunigen. Der kleine Schnauzer ist, wie schon die anderen Modellbusse von Starline Models, gelungen graviert und lackiert. Schon jetzt darf man sich auf die noch kommenden Modellbusse freuen. Hier geht es zum Onlineshop von MF-Modellbau.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Starline Models / 20. März 2015)

 

 

 

 

 

Volvo Bus

Boras: Erste Ausfahrt mit dem Elektrobus-Erlkönig

 

 

100 Prozent spannend

 

 

 

Volvo 100%-Elektrobus Erlkönig - modellbus.info

Spannend im wahrsten Sinne: Der Elektrobus von Volvo.

 

Volvo European Bus of the Future 2011 - modellbus.info Volvo Environmental Concept Bus ECB 1995 - modellbus.info

Auch beim Volvo European Bus of the Future und dem Environmental Concept Bus

saß der Fahrer in der Mitte...

 

 

 

Mit Spannung erwartet wird der Elektrobus, mit dem Volvo in Sachen emissionsfreier Busse noch weiter vorfährt. Schon heute sind Plug-in-Hybridbusse von Volvo im Einsatz, ein emissionsfreier und geräuscharmer Einsatz von Linienbussen ist in Hamburg und Göteborg im Innenstadtbereich schon keine Utopie mehr. Die Schweden machten bei der Vorstellung des 7900 Electric Hybrid auf der IAA 2014 in Hannover schon deutlich, dass sie ihren führenden Anspruch im Bereich der Elektromobilität weiter ausbauen werden. So revolutionär der Plug-in-Hybridbus als serienreifes Fahrzeug auf der IAA war, die Zukunft ist für Volvo der vollelektrische Bus. Somit geht Volvo also in Kürze noch einen Schritt weiter. Jetzt gab es den Erlkönig des Elektrobusses am Firmensitz im schwedischen Boras zu sehen. Unter der Tarnfolie ist die Linienführung der Karosserie noch gut versteckt. Was man auf den ersten Blick aber sehen kann, erinnert an den Volvo European Bus of the Future von 2011 und den Environmental Concept Bus von 1995: Bei beiden Studien saß der Fahrer ganz zentral in der Mitte! Der Volvo Elektrobus wird im wahrsten Sinne ein ganz spannendes Fahrzeug. Bis zu seiner offiziellen Weltpremiere werden aber noch keine Details verraten, denn die Spannung muss ja noch bleiben!

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Volvo / Schreiber / 19. März 2015)

 

 

 

 

 

Rietze

Neoplan-Standard-Linienbus

 
 

Neoplan N 416 im  Maßstab 1/87

 
   

Neoplan N 416 SL II Rietze Vorführdesign - modellbus.info

Neu im Neoplan-Shop: Der N 416 SL II im Vorführdesign.

 

 
 

Nach dem Standard-Linienbus der 2. Generation für den MAN-Onlineshop hat Rietze jetzt auch Neoplan beliefert. Im hauseigenen Onlineshop ist ab sofort ein N 416 / SL II im Vorführdesign erhältlich. Für die Stuttgarter war der Einstieg in das Linienbusgeschäft mit dem Standard-Linienbus der 2. Generation ein entscheidender Schritt in der Firmenentwicklung. Doch wie passt ein Standardbus zur Neoplan-Philosophie? Jede Standardisierung lief der Kreativität der Busbauer bekanntlich zuwider. Die Stuttgarter kommentierten den N 416 / SL II seinerzeit so: Er sei ein weitestgehend den Typenempfehlungen sowie den neuesten VÖV-Empfehlungen entsprechendes Gesamtkonzept. Äußerlich entsprach der Neoplan ganz dem Lastenheft für Standardbusse der 2. Generation. Gegenüber dem VÖV I waren die Radien der Karosserielinie etwas größer geworden, der Gesamteindruck großflächiger. Neoplan lag 1982 mit dem Serienstart des N 416 / SL II vor dem der Wettbewerber, da bremste selbst der Motoren-Boykott die Aktivitäten von Neoplan nicht. Als Antrieb setzte Neoplan zunächst auf Motoren von Deutz und DAF, nach dem Ende des Boykotts kamen auch Motoren von MAN und Mercedes-Benz zum Einsatz. Über zehn Jahre baute Neoplan den N 416 / SL II, bevor mit dem N 4014 bzw. 4016 NF ein Nachfolger vorfuhr. Hier geht es zum Neoplan Onlineshop.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Neoplan / Rietze / 19. März 2015)

 
     
 

Volvo Bus

Stockholm: Erste Elektro-Hybridbus-Linie

 
 

Acht Volvo 7900 Elektro-Hybrid

 
 

 

Volvo 7900 ElktroHybrid Stockholm - modellbus.info

Seit 16. März 2015 sind acht Elektro-Hybridbusse im Stadtverkehr Stockholms auf der Linie 73

zwischen Ropsten und dem Karolinska-Institut im Einsatz.

 

 
 

Eine Omnibuslinie, die ausschließlich mit den leisen, sparsamen und praktisch abgasfreien Elektro-Hybridbussen von Volvo betrieben wird, ist ab sofort in Stockholm Realität: Auf der Linie 73, die durch die Innenstadt von Stockholm führt, starteten am 16. März 2015 acht Elektro-Hybridbusse von Volvo. „Inzwischen sehen immer mehr Großstädte den Linienverkehr mit elektrifizierten Bussystemen als einen kostengünstigen Weg zur Verringerung von Problemen wie schlechter Luftqualität und Lärm. Unsere Lösung macht das Reisen attraktiver und nutzt der Umwelt, ohne dass die Städte dafür große Investitionen in eine neue Infrastruktur tätigen müssen. In Stockholm bietet sich uns eine weitere Gelegenheit, die Elektro-Hybridtechnologie unter wirtschaftlichen Bedingungen zu demonstrieren“, lautet das Statement von Håkan Agnevall, Präsident der Volvo Bus Corporation. Die Elektro-Hybridbusse von Volvo werden auf sieben der etwas mehr als acht Kilometer langen Buslinie leise und abgasfrei mit erneuerbarer Energie betrieben. Der Antrieb erfolgt über einen Elektromotor, der von einer Lithium-Ionen-Eisenphosphat-Batterie gespeist wird. Die Batterien werden an den Endhaltestellen über Schnellladevorrichtungen in nur sechs Minuten aufgeladen. Die Stromabnahme erfolgt über Ladeschienen auf dem Dach der Busse. Zusätzlich sind die Busse mit einem Fünfliter-Dieselmotor in Euro-6-Ausführung ausgerüstet, der mit Biodiesel betrieben wird. Im Vergleich mit herkömmlichen Bussen bieten die Elektro-Hybridbusse beträchtliche Umweltvorteile: Der gesamte Energieverbrauch liegt um 601 Prozent niedriger. Klimaschädliche Abgase werden um 901 Prozent verringert, da die Busse Biodiesel und Windenergie als Energiequelle nutzen. Der Geräuschpegel während des elektrischen Betriebs entspricht dem einer normal geführten Unterhaltung. Der Einsatz der Elektro-Hybridbusse in Stockholm erfolgt für die Betreiber im Rahmen eines Demonstrationsprojekts, das von der Volvo Bus Corporation, dem ÖPNV-Betreiber SL (Personennahverkehr Stockholm) und dem Energieversorger Vattenfall durchgeführt wird. Es wird durch die EU über das ZeEUS-Projekt (Zero Emission Urban Bus System) teilfinanziert, an dem über 40 Firmen und Organisationen teilnehmen. Im Anschluss an das anfängliche Demonstrationsprojekt, das noch bis Ende 2016 fortgesetzt wird, ist eine weitere Nutzung der Elektro-Hybridbusse im kommerziellen Betrieb beabsichtigt.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Volvo Bus / 18. März 2015)

 
     

 

Trix

Noch ein O 405

F O R M N E U H E I T

 

 

Mercedes-Benz O 405 im Maßstab 1/160

 

 

 

Trix Mercedes-Benz O 405 Hochbahn - modellbus.info

Jetzt auch im Maßstab 1/160 erhältlich: Der Mercedes-Benz O 405.

 

 

 

Nach Rietze hat jetzt auch Minitrix den Stadtbus der 80er und 90er Jahre ausgeliefert, wie Christian Jabs von Stadt im Modell mitteilt. Der Hamburger Fachhändler hat den Mercedes-Benz O 405 in der Ausführung der Hamburger Hochbahn im Angebot. Nein, Rietze hat nicht für Trix gearbeitet und den Mercedes-Benz O 405 als Ableger auch in Spur N aufgelegt. Wie beide Hersteller unabhängig voneinander bestätigen, sei der Klassiker der VÖV-Standardbusse jeweils völlig eigenständig entwickelt worden. Der Modellbus von Trix ist trotz des Maßstabs detailliert. Durch Einsetzen der beigelgten Bodenplatte für die Vorderachse ist auch die Darstellung von eingeschlagenen Vorderrädern (wahlweise links oder rechts) möglich. Der kleine O 405 hat zudem eine ausgestaltete Inneneinrichtung bekommen. Gleich sechs verschiedene Vorbilder hat Trix umgesetzt: Neben der Hochbahn-Version wird es den VÖV-Klassiker auch in den Farben der Deutschen Bahn, SSB Stuttgart, Berliner Verkehrsbetriebe, Münchner Verkehrsgesellschaft und als Nachtbus aus Frankfurt geben. Das Set mit allen sechs Modellbussen ist direkt bei Trix im hauseigenen Onlineshop erhältlich. Bei Christian Jabs gibt es den Mercedes-Benz O 405 als einzelnen Bus. Das Hamburger Modell ist auf der Linie 112 mit Ziel St. Pauli unterwegs. Hier geht es zum Onlineshop von Stadt im Modell.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Jabs / 18. März 2015)

 

 

 

 

 

VDL

Neuer Großauftrag aus Finnland

 

 

30 VDL Citea LLE

 

 

 

VDL Citea LLE - modellbus.info

VDL Citea LLE bei Koiviston Auto.

 

 

 

VDL Bus & Coach wird wieder Busse vom Typ Citea LLE nach Finnland an Koiviston Auto liefern. Der größte Personenbeförderer Finnlands hat 30 Citea LLE bestellt, wie die Niederländer jetzt in einer Pressemitteilung schreiben. Im Sommer 2014 lieferte VDL Bus & Coach bereits 78 Citea LLE an Koiviston Auto. Dies war der größte Auftrag, den VDL Bus & Coach jemals für den finnischen Markt ausgeführt hat. “Die positiven Erfahrungen, die wir in den letzten Monaten mit diesen Leichtbussen in den Städten Kuopio, Lahti und Jyväskylä vor allem in Bezug auf Kraftstoffverbrauch, Fahrkomfort und Wartungskosten gemacht haben, haben uns bewogen, wieder Busse des Typs Citea LLE zu bestellen”, sagt Antti Norrlin, CEO Koiviston Auto. Koiviston Auto ist der größte ÖPNV Betrieb Finnlands. Der Jahresumsatz beträgt 118 Millionen Euro. Die Bereiche Stadtverkehr und Überlandverkehr sind proportional an diesem Umsatz beteiligt. Das Unternehmen beschäftigt 1.500 Mitarbeiter. Zum Fuhrpark gehören 750 Reise- und Linienbusse, die im Jahr rund 58 Millionen Kilometer zurücklegen. 25 der neuen Busse sind für die Stadt Jyväskylä bestimmt, die mit 136.000 Einwohnern die siebtgrößte Stadt des Landes ist. Die anderen fünf Busse gehen nach Oulu, der mit gut 196.000 Einwohnern größten Stadt Nordfinnlands. Die Citea für Koiviston Auto werden mit Cummins-Motor ISB6.7 (187 kW (255 PS) – 6,7 Liter) und Automatikgetriebe von ZF ausgestattet. Sie haben 39 feste Sitzplätze, 4 Klappsitze auf der Rollstuhlplattform und ca. 35 Stehplätze. Die Sitze in den Bussen für Oulu sind mit hoher Rückenlehne ausgeführt und bieten dem Fahrgast zusätzlichen Komfort. Dank der multifunktionalen Sitzanordnung, bei der zwei heruntergeklappte Klappsitze fixiert und als vollwertiger Sitzplatz genutzt werden können, lassen sich die Citea für Oulu auch im Intercityverkehr einsetzen. Geliefert wird in den Monaten August und September 2015, schreibt VDL.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / VDL / 17. März 2015)

 

 

 

 

 

Rietze

Stade-Edition

 

 

Mercedes-Benz O 405 im Maßstab 1/87

 

 

 

Mercedes-Benu O 405 KVG Stade - modellbus.info

Mercedes-Benz O 405 als Stade-Edition.

 

 

 

Christian Sommer von Nahverkehrsmodelle Sommer hat bei Rietze den Mercedes-Benz O 405 als Sondermodell für seine Stade-Edition auflegen lassen: Vorbild des Modells ist ein Mercedes-Benz O 405 der Kraftverkehrsgesellschaft Stade. Der Wagen mit der Nummer 542 war von 1988 bis 2002 im Stadtverkehr Stade unterwegs und in dieser Zeit überwiegend mit einer Bandenwerbung der Volksbank Stade-Cuxhaven versehen. Das Modell ist umfangreich in Komplettbedruckung gehalten und mit sämtlichen Details und Logos versehen, wie beispielsweise den seitlichen Begrenzungsleuchten oder auch den KFZ-Kennzeichen. Das Sondermodell ist in zwei Varianten mit jeweils zwei unterschiedlichen Zielschildern produziert worden: Während die eine Variante auf der Linie 8 den Pferdemarkt in Stade ansteuert, ist  die andere Variante auf der Linie 9 in Richtung Wiepenkathen unterwegs. Beide Modelle weisen an der Türseite die typische Linienverlaufsanzeige auf, wie sie in den 80er- und 90er-Jahren in Stade verwendet wurde. Die Auflage beträgt je Variante nur 150 Stück. Die markante weiß-blaue Sonderverpackung ist als Stade-Edition gehalten und weist einige typische Stader Motive auf, die man im Zentrum der Hansestadt wieder findet. Die Modellbusse sind ab sofort im Onlineshop von Nahverkehrsmodelle Sommer erhältlich.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Sommer / 17. März 2015)

 

 

 

 

 

Stadtbibliothek Darmstadt

Verdienter Ruhestand

 

 

Mercedes-Benz O 317 mit Vetter-Aufbau

 

 

 

Fahrbücherei Darmstadt - modellbus.info

Deutschlands älteste Fahrbücherei geht in den Ruhestand.

 

 

 

Abschied vom Darmstädter Bücherbus: Die dienstälteste rollende Bücherei – Baujahr 1975 – fuhr nach einer letzten Runde in den verdienten Ruhestand. Technische Probleme führten zum Aus: Die Kosten für die notwendige Reparatur sowie Instandsetzung waren zu hoch, der rüstige Rentner wird durch ein nagelneues Fahrzeug ersetzt. Für die Abschiedsfahrt im Januar 2015 wurde der von Vetter auf einer Mercedes-Benz Bodengruppe vom Typ O 317 aufgebaute Bücherbus aber noch einmal fit gemacht. Alle Haltepunkte wurden noch ein letztes Mal angesteuert. Viele der Bücherwürmer deckten sich dabei - für die Wartezeit auf den neuen Bücherbus - mit vielen Büchern bzw. verschiedensten Medien ein. Die Leihfristen aller im Bücherbus entliehenen Medien wurden auf die Überbrückungszeit angepasst, im Frühjahr – wahrscheinlich noch in diesem Monat - soll der neue Bücherbus in Dienst gestellt werden. Bei der Abschiedsfahrt wurde aber nicht nur ausgeliehen, sondern auch fotografiert: Unzählige Erinnerungsfotos wurden geschossen, wie aus Darmstadt zu hören war. Und noch etwas berichten die Bibliothekare: Die Ausleihzahlen seien so hoch, dass sich ein neuer Bücherbus auch im digitalen Zeitalter für die Bücherei rechne. Bis zu fünftausend Ausleihen werden jeden Monat im Bücherbus verbucht, jährlich seien es im Schnitt sechzigtausend. Eine bemerkenswerte Zahl, die schon fast für die Renaissance des Buches sprechen: Das Lesen mit einem haptischen Erlebnis beim Umblättern ist doch etwas Besonderes! Und weil der Oldtimer so vielen Menschen ans Herz gewachsen ist, soll er nicht verschrottet werden. Über den Start des neuen Busses informiert die Stadtbibliothek Darmstadt über ihre Website. Wer sich für Bücherbusse interessiert, für den gibt es noch ein Lese-Tipp: modellbus.info hat eine Reportage über die rollende Bücherei veröffentlicht, zum Lesen einfach hier klicken!

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Stadtbibliothek Darmstadt / 16. März 2015)

 

 

 

 

 

Weser Report

Bayern-Bus ohne Sprit...

 

 

Mannschaftsbus fehlt „Spezialgemisch“

 

 

 

FC Bayern Mannschaftsbus ohne Sprit... - modellbus.info

Zum Glück herrschte Nebel, sodass man nicht genau sehen konnte, was die Bayern in ihren Bus füllten...

 

 

 

Die Meldung der Bremer Zeitung Weser Report sorgte am Samstag für ein Schmunzeln: Auf dem Blog der Zeitung Weser Report und kurz später in sozialen Netzwerken wurde vor dem Nord-Süd-Duell zwischen Werder Bremen und dem FC Bayern München ein Foto veröffentlicht, das Zweifel an der Ankunft der Gäste im Weserstadion aufkommen ließ: Betreuer stehen mit einem Kanister am MAN Lions Coach! Hatte der Mannschaftsbus etwa keinen Kraftstoff mehr? An der Neuenlander Straße in Bremen ist der MAN liegen geblieben – zwischen Flughafen und Stadion. Reporter nahmen sich der Sache an und fanden heraus, dass sich Betreuer sofort auf den Weg zu einer Tankstelle machten. Kurz danach wurde der Mannschaftsbus auf offener Straße betankt. Der FC Bayern twitterte zu diesem Vorfall: Der Tank soll voll gewesen sein, es habe nur das richtige "Spezialgemisch" gefehlt. Welches Gemisch das gewesen sein könnte, wurden von den Reportern aber nicht ermittelt. Dafür berichteten sie später, dass der Mannschaftsbus pünktlich das Stadion erreicht hat. Und Dank des richtigen Spezialgemisches gewannen die Bayern an der Weser wohl auch mit 4:0!

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Weser Report / 16. März 2015)

 

 

 

 

 

AWM

Erster Modellbus der Hamburger Innovationslinie

 

 

Mercedes-Benz Citaro G BlueTec Hybrid im Maßstab 1/87

 

 

 

Mercedes-Benz Citaro G BlueTec Hybrid Hochbahn - modellbus.info

Auf der Hamburger Innovationslinie auf einem Teil der Strecke rein elektrisch im Einsatz:

Der Mercedes-Benz Citaro G BlueTec Hybrid.

 

 

 

Gemäß den Vorgaben der Politik sollen in Hamburg in fünf Jahren nur noch Linienbusse angeschafft werden, die aus heutiger Sicht einen alternativen Antrieb haben. Die Hansestadt fährt vor. Wie wichtig ein Umdenken - auch im ÖPNV - ist, macht der 5. Weltklimabericht deutlich: Er fordert sofortiges Handeln. Die Bundesregierung hat sich - wie die Hansestadt beim ÖPNV - ehrgeizige Ziele gesetzt. Die Treibhausgasemissionen sollen bundesweit bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent gegenüber 1990 gemindert werden. Ein Blick auf die Verkehrsprognose 2030 zeigt: Personen- und Güterverkehr steigen aber jeweils im zweistelligen Bereich. Dort wo eine Verkehrsvermeidung nicht möglich sei, müsse eine Verlagerung auf umweltfreundliche Verkehrsträger wie den ÖPNV erfolgen. Seit Dezember 2014 testet die Hochbahn auf der Innovationslinie 109 verschiedene Antriebstechnologien unter identischen Rahmenbedingungen. Jetzt fährt AWM mit dem ersten Modellbus vor: Wie Christian Jabs von Stadt im Modell meldet, sind zwei neue Modellbusse mit Hamburger Vorbild erschienen: Der dieselelektrische BlueTec Hybrid-Gelenkbus auf Citaro-Basis von Mercedes-Benz ist wahlweise mit oder ohne Traffic Board erhältlich. Die großflächige Werbung stellt aber keine kommerzielle Werbung in den Fokus, sondern das Motto der Hochbahn: Unser Antrieb für Hamburg. HOCHBAHN VisionAir ist auf dem Traffic Board des Wagens 7051 zu lesen. Dieser Bus mit dem Kennzeichen HH YB 1051 ist mit Ziel 109 U Alsterdorf unterwegs, der Wagen 7052  hat das amtliche Kennzeichen HH YB 1052 und fährt auf der Innovationslinie 109 in die entgegengesetzte Richtung mit Ziel Hauptbahnhof. Beide Modellbusse sind zusätzlich zum Kennzeichen und der Wagennummer vorbildgerecht mit Piktogrammen und Logos bedruckt. Hier geht es zum Onlineshop von Stadt im Modell.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Jabs / 16. März 2015)

 

 

 

 

 

Daimler Buses

Mit Sicherheit erfolgreich - Teil 1

 
 

Tests unter Extrembedingungen

 
   

Gustav Tuschen Daimler Buses Entwicklung - modellbus.info

Hat nicht nur die Technik im Griff: Gustav Tuschen, bei Daimler Buses für die Entwicklung verantwortlich.

 

Mercedes-Benz CapaCity L Wintererprobung - modellbus.info Setra TopClass 500 Wintererprobung - modellbus.info

Ideale Voraussetzungen für Testfahrten unter Extrembedingungen im schwedischen Arvidsjaur.

 

 
 

Wer Gustav Tuschen, der bei Daimler Buses die Entwicklung verantwortet, auf dem Foto erkannt hat, der wird sich mit einem Schmunzeln an den Elchtest erinnern, bei dem Journalisten 1997 einen Mercedes-Benz A-Klasse bei einem Fahrdynamik-Test zum Umkippen brachten. Ganz sicher konnten sich die von Daimler Buses eingeladenen Kunden und Fachjournalisten fühlen, die in dieser Woche beim Winter Testing am Polarkreis im schwedischen Arvidsjaur waren. Zur Probefahrt standen Omnibusse von Mercedes-Benz und Setra bereit. Testingenieure von Daimler Buses berichteten von bis zu 40 Grad Minus in den letzten Jahren, also ideale Voraussetzungen für das Testen der Technik auf rutschigem Untergrund. Meterdick zugefrorene Seen bieten in der Einsamkeit Lapplands die Basis für Test jeglicher Art. Ob Anspringen des Motors binnen weniger Sekunden, die automatische Vorwärmung von Ad Blue, die Klimatisierung im Bus mit einhergehendem Mehrverbrauch, aber auch das Funktionieren von Wischerblättern, Abdichtungen und Schließverhalten der Kofferraumklappen - es gibt nichts, was die Ingenieure von Daimler Buses hier nicht testen. „Was wir sonst nur durch Simulation erzeugen können, kann man hier in der Realität erleben", erklärte Gustav Tuschen den angereisten Testern. Mit allen derzeit machbaren Sicherheitsrat-Features ausgestattet, demonstrierte Mercedes-Benz mit dem Travego Safety Coach, wie der Reisebus auch unter extremen Slalom-Belastungen selbst auf Eis nicht ausbricht. Sicher wie auf Asphalt meistert der Reisebus den eisglatten Untergrund, schreibt Heinz Lopuszansky als Chefredakteur der Redaktion Eurobus auf der Website der Fachzeitschrift. Und er hat auch im wahrsten Sinne erfahren, dass doppelte Geschwindigkeit den Bremsweg nicht nur verdoppelt, sondern ihn vervierfacht! Und beim Notbremsen und Ausweichen eines Hindernisses gilt: Nur ganz wenig steuern und das Ausweichen gelingt. Hier wurde auf technischer Seite ganze Arbeit geleistet. Lopuszansky resümiert am Ende: Eine hervorragende Veranstaltung, die Einblick gab in die tägliche Arbeit der Entwickler und das stete Ringen um Verbesserungen im Detailbereich nachvollziehbarer machte.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Eurobus / Lopuszansky / 13. März 2015)

 
     

 

Mercedes-Benz

Mit Sicherheit erfolgreich - Teil 2

 

 

Mercedes-Benz Travego Safety Coach im Maßstab 1/87

 

 

 

Mercedes-Benz Travego Safety Coach Rietze - modellbus.info

Der Mercedes-Benz Travego Safety Coach im Maßstab 1/87 aus dem MB Onlineshop.

 

 

 

Der Gesetzgeber fordert ab dem 1. November 2015 für alle neu zugelassenen Reisebusse einen Notbremsassistenten. Dieser muss bei einer autonomen Bremsung aus einem Tempo von 80 km/h auf ein langsamer vorausfahrendes Fahrzeug mit einer Geschwindigkeitsdifferenz von maximal 50 km/h einen Unfall vermeiden. Bei einer Vollbremsung auf ein stehendes Hindernis aus der gleichen Geschwindigkeit muss das Tempo um mindestens 10 km/h verringert werden. Diese Anforderungen werden ab dem Herbst 2018 nochmals verschärft. Der Mercedes-Benz Travego mit Active Brake Assist 3 kann schon heute mehr, als der Gesetzgeber in der zweiten Stufe fordert. Auch sonst ist der Travego ein Musterknabe: Jede Generation des Reisehochdeckers setzte neue Maßstäbe in der Sicherheitstechnik. 1999 zum Start gab es neben Scheibenbremsen ein elektronisches Bremssystem, ABS, ASR sowie Retarder und die Garantie, dass er die Überrollfestigkeit nach ECE R 66 besteht. Vier Jahre später kam das elektronische Stabilitätsprogramm ESP als Serienausstattung dazu, außerdem führte Mercedes-Benz beim Travego den Bremsassistenten ein. Nur ein Jahr später, 2004, wurde der Abstandsregeltempomat zusammen mit dem Spurassistenten und dem Dauerbrems-Limiter vorgestellt – zur Serie wurde sie 2006. Den ersten Active Brake Assist gab es 2008, vier Jahre danach gab es den Active Brake Assit 2 zusammen mit dem Attention Assist. 2014 wird der Active Brake Assist der dritten Generation vorgestellt. Wie schon bei der Vorgängergeneration Active Brake Assist 2 leitet er bei der Gefahr einer Kollision mit langsamer vorausfahrenden und mit stehenden Hindernissen das Bremsmanöver ein. Der neue Active Brake Assist 3 kann noch mehr: Er ist im Stande auch bei stehenden Hindernissen automatisch eine Vollbremsung einzuleiten. Das plötzliche Hindernis nach einer Kurve, das überraschende Stauende, der unbeleuchtete Radfahrer im Dunkeln – diese Gefahren fordern alle Sinne und die Reaktionsfähigkeit. Der Active Brake Assist 3 kann bei diesen Situationen Leben retten – auch Leben anderer Verkehrsteilnehmer. Kein Wunder, sondern typisch: Auch Rietze hat mit den Modellbussen die Nase vorn. Den  Travego Safety Coach gibt es – vorbildgerecht in Originalfarben lackiert - im Maßstab 1/87. Der Modellbus wurde nach original CAD-Daten erstellt und wird als handmontiertes Präzisionsmodell - bestehend aus über 61 Einzelteilen - in einer Präsentationsbox auf bedrucktem Sockel im hauseigenen Onlineshop von Mercedes-Benz angeboten.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Mercedes-Benz / Rietze / 13. März 2015)

 

 

 

 

 

MAN

Ein durchwachsendes Jahr

 

 

Schlechte Geschäfte, unterm Strich aber schwarze Zahlen

 

 

 

Jahrespressekonferenz MAN März 2015 München - modellbus.info

Jahrespressekonferenz: Georg Pachta_Reyhofen (4. von links) am 11. März 2015 in München mit den Zahlen von 2014.

 

 

 

MAN meldet für 2014 ein durchwachsendes Jahr und stellt für 2015 keine Besserung in Aussicht. Angesichts der Umstände habe MAN 2014 aber „ein passables Ergebnis erzielt“, so Konzernchef Georg Pachta-Reyhofen. MAN in den kommenden Jahren das Sparprogramm weiter ausbauen, um Kosten zu senken. So wurden im Busbereich Maßnahmen zur Anpassung der Produktionsstruktur beschlossen und mit deren Umsetzung begonnen. In finanziell angespannten Zeiten gelte es, besonderes Augenmerk auf die Ausgaben zu legen, teilte der Konzernchef im Geschäftsbericht mit. Einen Beitrag solle die engere Zusammenarbeit mit der Scania leisten. Die Schweden hatten 2014 erheblich bessere Zahlen als MAN abgeliefert. Vor diesem Hintergrund kann der Wechsel von Holger Mandel von der Volkswagen Financial Service AG gesehen werden, der zum 1. Mai 2015 als Vorsitzender der Geschäftsführung die Verantwortung der MAN Truck & Bus Deutschland GmbH übernimmt. MAN machte besonders das Nutzfahrzeuggeschäft in Brasilien und Russland zu schaffen. Besonders Brasilien ist für MAN ein wichtiger Markt. Und weil dieser 2014 -  wie Russland auch – in die Krise rutschte, verdiente MAN weniger Geld, weil weniger Fahrzeuge verkauft wurden. Die Sparte Truck & Bus, in der das europäische Lkw- und Bus-Geschäft gebündelt ist, musste auch deutliche Rückgänge hinnehmen: Dort sank der operative Gewinn von 244 auf 152 Millionen Euro. Dies ist auf den Abverkauf der Lkw mit Euro V-Motor zurückzuführen, die von Spediteuren wegen des günstigeren Anschaffungspreises 2013 gekauft wurden – 2014 wurde dann eher verhalten eingekauft. Konzernweit sank der Umsatz bei MAN 2014 um 10 Prozent auf 14,3 Milliarden Euro. Der operative Gewinn hingegen stieg von 309 auf 384 Millionen Euro, allerdings vor allem wegen wegfallender Sonderlasten, die 2013 die Bilanz erheblich belastet hatten. Unter dem Strich stehen mit einem Gewinn von 267 Millionen Euro wieder schwarze Zahlen. Das zumindest ist erfreulich: 2013 hatten die Sondereffekte MAN noch einen Verlust von 513 Millionen Euro beschert.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MAN / 12. März 2015)

 

 

 

 

 

Heidelberg Marketing

Schneewittchens Cabriobus

 
 

Omnibus Trading Sunrise Cabrio

 
   

Omnibus Trading Sunrise Cabrio - modellbus.info

Beste Aussichten: Mit dem Sunrise Cabrio von Omnibus Trading...

 

Omnibus Trading Sunrise Cabrio - modellbus.info Omnibus Trading Sunrise Cabrio - modellbus.info

durch Heidelberg. Und bei gutem Wetter sogar "oben ohne".

 

 
 

Davon konnte Schneewittchen nur träumen: Bei Stadtrundfahrten möchte man den besten Blick haben, kein Dach oder Fensterholm soll stören. Das haben sich die Ingenieure von Omnibus Trading zu Herzen genommen, als sie das Sunrise Cabrio auf Iveco Daily-Basis entwickelt haben. Alles lässt sich nämlich Dank eines transparentes Hardtops open air erleben: Das gläserne Dach gibt zusammen mit den Seitenseiten im geschlossen und geöffneten Zustand den Blick auf alle Sehenswürdigkeiten frei. Das transparente Hardtop schließt den Fahrgastraum ab, bei Bedarf fährt das gläserne Dach elektrisch von hinten nach vorne. Auf etwa zwei Drittel des Fahrgastraumes sitzen die Passagiere dann unter freiem Himmel. Für die vorderen Fahrgäste unter dem eingefahrenem Hardtop gibt es auch noch gute Aussichten. Pfiffig: Die Niederländer haben aufblasbare Gummidichtungen verbaut, sodass die Hardtopteile nach dem Ein- oder Ausfahren absolut dicht miteinander verbunden sind. So können weder Wind- noch Klappergeräusche auftreten. Mit einem solchen Cabriobus ist das Unternehmen GeckoBahn Wolters in Heidelberg unterwegs. Seit dem 1. März können Besucher der Stadt bei einer etwa 40-minütigen Rundtour bestens die zahlreichen Gründerzeit- und Jugendstilhäusern bestaunen. Diese wurde in Zusammenarbeit mit Heidelberg Marketing entwickelt. Per Audio-Guide erhalten die Fahrgäste Informationen zur Stadt und Tipps für Unternehmungen. Der Cabriobus bietet Platz für 30 Fahrgäste. Er ist ganzjährig und an sieben Tagen in der Woche unterwegs – stündlich ab zehn Uhr und bis 17 Uhr, in den Wintermonaten bis 16 Uhr.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Heidelberg-Marketing / Cabrio Sightseeing / 12. März 2015)

 
     

 

Euro Passion Models / Eligor

Ganz schön abgehoben

 

 

Isobloc W347M im Maßstab 1/43

 

 

 

Isobloc W 347 M Air France EPM Eligor - modellbus.info

Ein eigener Isobloc für Mitarbeiter der Air France - ...nur Fliegen ist schöner!

 

 

 

Französische Isobloc-Omnibusse haben ihre Wurzeln in Amerika, denn der Franzose Joseph Besset erwarb von Gar Wood die Lizenz zum Nachbau der aerodynamischen Omnibusse in Frankreich. 1938 stellte er den ersten Bus auf einer Messe in Lyon vor, kurz danach begann er die Fertigung unter dem Markennamen Isobloc. Besonders auffällig ist die Frontpartie, die V-förmig gestaltet dem Bus noch mehr Dynamik verlieh und zudem für einen guten Wert beim Luftwiderstand sorgte. Die Karosserie war selbsttragend und aus Metall. Da so auf das klassische Chassis verzichtet werden konnte, soll der Bus relativ leicht und damit im Verbrauch vergleichsweise sparsam gewesen sein. Bis zum Krieg wurden gut 200 Exemplare gefertigt, bis Ende der 40er Jahre waren es über 2.000. Ab 1948 wurde ein Panhard-Diesel verbaut, ein Jahr später wurde die Front mit einer Panoramascheibe neu gestaltet und die Karosserie dem Zeitgeist und runden Formen angepasst. Das alles half aber nichts, der Wettbewerb und allen voran Chausson hatte bessere Karten. In den 50er Jahren wurde Isobloc von Saviem übernommen, die letzte Busse – nach über 3.500 produzierten Fahrzeugen – im Jahr 1958 ausgeliefert. Euro Passion Models (EPM), ein französischer Großhändler für Modellautos, hat in Zusammenarbeit mit Eligor den Isobloc im Maßstab 1/43 auflegen lassen. Der Innenraum präsentiert sich äußerst fein detailliert, Sitzreihen, Handläufe und Gepäckablagen über den Fenstern sind sehr gut wiedergegeben. Auch im Cockpit sind Tacho, Schalter und Lenkrad liebevoll nachgebildet. Jetzt meldet Konrad Pernetta vom Modellbusmarkt Oberammergau den Isobloc mit einer schwarzen Air France-Lackierung. Das Vorbild stand seinerzeit den Mitarbeitern zur Verfügung,  z. B. für die Ferienfahrten deren Kinder. Ganz schön abgehoben...

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Pernetta / hgs-soft / 12. März 2015)

 

 

 

 

 

Continental

Beat the best-Wettbewerb

 

 

Reifen mit Sparpotential

 

 

 

Continental Beat the Best 2014 Sieger Bus Markus Grebe - modellbus.info

Strahlender Gewinner des ersten und zweiten Platzes im Beat-the-Best-Wettbewerb Busreifen:

Markus Grebe, Geschäftsführer der Reisedienst W. Grebe GmbH

 

 

 

Fast 20 Busunternehmer und annähernd die gleiche Zahl an Speditionen beteiligten sich an den Beat-the-Best Wettbewerben von Continental. „Tagtäglich müssen wir erfahren, dass der Kraftstoffverbrauch gegenüber der Laufleistung eines Reifens nach wie vor eine untergeordnete Rolle spielt,“ sagt Dr. Marko Multhaupt, Leiter Vertrieb und Marketing Bus- und Lkw-Reifen von Continental. Um dies zu widerlegen, hatte Continental vor sechs Jahren den jährlich ausgetragenen Spritsparwettbewerb Beat-the-Best ins Leben gerufen. Ziel des Wettbewerbs: Spritsparpotenzial auf Continental-Reifen im wahrsten Sinne des Wortes erfahren. In den Wettbewerben gab es bei den Busreifen ein besonders gutes Ergebnis: Die ersten beiden Plätze der beteiligten Busunternehmen werden von Fahrern des seit 1946 bestehenden Reisedienstes Grebe aus Lichtenfels belegt: Mit exakt 4,92 Litern Spritersparnis wurde Markus Grebe in dieser Kategorie Sieger, auf dem zweiten Platz landete Thomas Schwittey mit 2,84 Litern. Den dritten Platz belegte Fahrer Michael Grünmund von PNVG in Merseburg mit 2,59 Litern. Ähnliche Werte fuhren auch die Kollegen auf dem Lkw ein. Die Spritersparnis wurde wie folgt ermittelt: Zunächst dokumentierte der Fahrer oder Fuhrparkleiter für die Zeit von sechs Monaten den Kraftstoffverbrauch mit den bis dahin genutzten Reifen. Nach dem Reifenwechsel auf die neue Reifengeneration 3 von Continental und weiteren sechs Monaten wurden die Verbräuche dann miteinander verglichen. Bei 4,9 Liter eingespartem Dieselkraftstoff auf hundert Kilometer kommen bei einer jährlichen Laufleistung von 120.000 Kilometern rund 7.600 Euro (Dieselpreis 1,30 €/l) zusammen. Die Sieger erhielten aus den Händen der betreuenden Continental-Bezirksleiter jeweils eine Urkunde und einen Tankgutschein: der Erste im Wert von 600 Euro, der Zweite im Wert von 400 Euro und der Dritte im Wert von 200 Euro.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Continental / 11. März 2015)

 

 

 

 

 

Sluban

Steckbaustein-Schulbus

F O R M N E U H E I T

 
 

Schulbus nach amerikanischem Vorbild

 
   

Das Werbefoto suggeriert einen gelben Schulbus, die Bausteine sind aber rot-orange.

 

 
 

Die Marke Sluban wirbt damit, zu anderen Steckbausteinen kompatibel zu sein. Auf der Website macht der niederländische Verkäufer der aus China importierten Sets keinen Hehl daraus, dass Lego gemeint ist. Ein deutlicher Hinweis lautet: Achtung: Dies ist kein Lego - Sluban passt dazu!  In den 80er Jahren ist das Patent von Lego für Stecksteine abgelaufen, mehrere Hersteller bieten seitdem Steckbausteine an. Sluban produziert im chinesischen Donguan nach eigenen Angaben täglich mehrere hunderttausend Stecksteine und Figuren. Auf der Spielwarenmesse vor zwei Jahren wurden erste Sets mit Bussen präsentiert: Ob Linien-, Schul- oder Trolleybus und Doppeldecker, zu den Fahrzeugen gibt es mindestens auch immer Figuren – manchmal sogar ein Gebäude. Zur Grundschule, die im Set Schulbus enthalten ist, fährt die Schulkinder ein typisch amerikanischer Schulbus – gelb und mit Motorhaube. Sieben Figuren und 496 Steinen sind im Set. Mittlerweile gibt es den Schulbus auch ohne Gebäude, aber mit Fahrer und zwei Fahrgästen. Ganz neu ist ein weiterer, typisch amerikanischer Schulbus. Diesmal hat das Modell eine abgerundete Motorhaube. Neben fünf Schülern ist auch eine Fahrerfigur im Set enthalten, das aus 382 Steinen besteht. Die Abbildung auf der Verpackung zeigt einen gelben Schulbus, die Steine sind aber eher rot-orange. So passen die Aufkleber – schwarze Schrift auf gelbem Grund – nicht zum fertigen Modell. Die Bauanleitung ist ausführlich und führt schnell zum Ergebnis. Das Set kann direkt im Internet beim niederländischen Importeur von Sluban im Onlineshop bestellt werden.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Sluban / 11. März 2015)

 
     

 

BUSFahrer

Der neue BUSFahrer ist da!

 

 

Ausgabe 1/15 randvoll mit spannenden Busthemen

 

 

 

BUSFahrer 1-2015 - modellbus.info

Ab sofort am Kiosk und online erhältlich: Der BUSFahrer 1/15.

 

 

 

Das erste Heft des Jahres 2015 des Magazins BUSFahrer aus dem Verlag Heinrich Vogel ist erschienen, seit dem Wochenende ist das Heft am Kiosk und im Zeitschriftenhandel erhältlich. Neben ausführlichen Technikberichten (z.B. Supertest Cityliner, Fahrbericht Volvo 7900 Hybrid-Gelenkbus, 360-Grad-Kamerasysteme für den Bus), ist der zuständige Test- und Technikredakteur Sascha Böhnke diesmal zum Praxistest des Setra S 516 HDH mit 24 Busfahrern unterwegs gewesen. Ferner gibt es interessante Service-Themen (z.B. Mindestlohn, Dashcams, körperliche Fitness, Handy-Nutzung am Steuer, Ländereport England, Raststättentest) und spannenden Reportagen (z.B. Ausbildung Fahrernachwuchs, Berliner Doppeldecker als rollendes Studio, Erlkönig-Fotograf bei der Arbeit, Oldtimer und Ökotouristen, Oldtimer-Restauration). Natürlich rundet eine Reportage über einen Modellbusse – diesmal aus Brasilien – die aktuelle Ausgabe ab. Wer den BUSFahrer nicht am Kiosk oder im Zeitschriftenhandel bekommt, kann das Magazin BUSFahrer auch abonnieren. Als Prämie gibt es übrigens einen Modellbus aus dem Hause Rietze, ganz exklusiv in der markanten grünen Farbe des Magazins.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / BUSFahrer / Schreiber / 10. März 2015)

 

 

 

 

 

Rietze

Sondermodell aus Dortmund

 
 

MAN SL 202 im Maßstab 1/87

 
   

MAN SL 202 Dortmund Rietze - modellbus.info

Der MAN SL 202 ist von der Arbeitsgemeinschaft Nahverkehr als Sondermodell bei Rietze aufgelegt worden.

 

 
 

Robert Wiebel von der Arbeitsgemeinschaft Nahverkehr Dortmund e.V. (AND) hat modellbus.info über ein Sondermodell informiert, das bei Rietze aufgelegt wurde. Der im Modell umgesetzte MAN SL202 ist der ehemalige KOM 1912 der Dortmunder Stadtwerke. 1985 in Dienst gestellt, war er hauptsächlich als Fahrschulwagen im Einsatz. 2006 konnte die AND e.V. den Bus dann direkt von DSW21 übernehmen und setzt diesen seitdem regelmäßig bei Veranstaltungen und für Sonderfahrten ein. Der KOM 1912 ist insofern besonders, da er nicht nur der einzige SL 202 im Bestand der Dortmunder Stadtwerke war, sondern auch als einziger Hochboden-Wagen überhaupt die neue KÖR-Lackierung erhalten hat. Das Modell entspricht dem Originalzustand vom Herbst 2014. Die Auflage beträgt 300 Stück. Das Modell ist umfangreich mit allen Logos bedruckt und kommt in einer Sonderverpackung. Der Modellbus ist für 30 Euro zzgl. Versand über die Mailadresse 1912bestellung@web.de erhältlich. Die Arbeitsgemeinschaft Nahverkehr Dortmund e.V. wurde 1995 gegründet und sorgt sich um den Erhalt von historischen Bussen, vorzugsweise aus dem Ruhrgebiet. Ältester Wagen ist ein Henschel-Gelenkbus aus dem Jahr 1963.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / AND / 10. März 2015)

 
     
 

Idealo

Fernbus-Ratgeber

 
 

Nützliche Tipps für Fernbus-Fans

 
   

Idealo Fernbus-Ratgeber - modellbus.info

Fernbus-Ratgeber mit Tipps und Übersichten von Idealo.

 

 
 

Idealo ist Deutschlands führendes Online-Preisvergleichsportal und beobachtet seit 14 Jahren das Kaufverhalten von Kunden. Das Unternehmen wurde im Jahre 2000 gegründet, heute ist Idealo als Produkt-Preisvergleich in Deutschland, Österreich, Frankreich, Großbritannien, Italien, Polen, Spanien und Indien erfolgreich. Seit 2006 ist Idealo eine Tochter der Axel Springer SE. Im letzten Jahr wurde das Unternehmen ein TÜV-zertifiziertes, geprüftes Vergleichsportal. Am Firmensitz des Unternehmens in Berlin-Kreuzberg sind für Idealo mehr als 600 Mitarbeiter tätig. Mit seinem Flugpreisvergleich ist Idealo bereits in 15 Ländern vertreten. Jetzt hat Idealo den Fernbus entdeckt und einen Fernbus-Ratgeber veröffentlicht. Damit man bei den vielen Fernbus-Anbietern als Verbraucher nicht den Überblick verliert, hat Idealo einen Fernbus-Ratgeber veröffentlicht. Der Ratgeber stellt verschiedene Anbieter gegenüber und gibt praktische Tipps zum Reisen mit Fernbussen. Neben der Gegenüberstellung von Fernbus-, Bahn- und Flugangeboten (inklusive detaillierter Zeit- und Preisaufstellungen) enthält der Ratgeber auch noch einen Vergleich verschiedener Fernbusanbieter. Rabatte für Rentner, Studenten und Gruppen sind ebenso ein Thema wie die Kinderfreundlichkeit oder Gebühren für Stornierungen. Ein Ausblick zeigt, wie sich die Preise für ein Busticket entwickeln werden. Außerdem enthält der Ratgeber Tipps zur Sicherheit auf Fernbusreisen und klärt über die Rechte bei Busverspätungen sowie das Vorgehen bei eventuellen Insolvenzen von Busunternehmen auf. Hier kann man den Idealo-Fernbus-Ratgeber herunterladen.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Idealo / 09. März 2015)

 
     

 

Herpa

Klassiker im neuen Gewand

 

 

MAN SÜ 240 und Wartehäuschen im Maßstab 1/87

 

 

 

MAN SÜ 240 Bahnbus Herpa - modellbus.info

Herpa hat den MAN SÜ 240 als Bahnbus neu aufgelegt.

 

Herpa Bus-Haltestelle - modellbus.info

Neu: Ein gläsernes Wartehäuschen.

 

 

 

Herpa hat im Prospekt Cars & Trucks News 01-02 2015 nicht nur eine Neuauflage des MAN SÜ 240 angekündigt, sondern auch ein ganz neues Wartehäuschen als Computeranimation gezeigt. Jetzt sind beide Modelle an den Fachhandel ausgeliefert worden, wie Martin Fischle von MF-Modellbau mitteilt. Der MAN ist als Bahnbus ist nicht im klassischen Purpurrot (RAL 3004) lackiert, sondern trägt das Anfang der 80er Jahre eingeführte weiß/himbeerrote Farbkleid. Bis zum Ende der Bahnbusära wurde diese Farbgestaltung für neuangeschaffte Fahrzeuge verwendet. Keine Regel ohne Ausnahme: Ältere Busse wurden nur zum Teil dem neuen Farbschema angepasst. Erst mit der neuen Corporate Identity erschienen die Bahnbusse ab 2008 wieder wie aus einem Guss: Optisch folgten sie den Nahverkehrszügen und erhielten deren verkehrsrote Lackierung. Das gläserne Wartehäuschen gibt es als Set, gleich zwei Unterstände sind enthalten. Wer eine Sitzgelegenheit möchte, für den bietet Herpa als Zubehör noch eine Bank an. Diese wiederum ist als Set mit 18 Stück separat erhältlich. Der weiß/himbeerrote Bahnbus ist ab sofort im Onlineshop von MF-Modellbau erhältlich.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Fischle / Herpa / 09. März 2015)

 

 

 

 

 

Postbus

G(l)anz in Gelb

 
 

Neue Optik und Expansionsplänen

 
   

Postbus Brandenburger Tor - modellbus.info

Neue Optik, neue Verbindungen: Die Postbusse wollen mehr Marktanteile erobern.

 

 
 

Nach dem im November letzten Jahres vollzogenen Ausstieg des ADAC aus dem Gemeinschaftsunternehmen Deutsche Post Mobility GmbH wird der Markenauftritt angepasst: Aus ADAC Postbus wird Postbus. Die neue Bildmarke bleibt dem bisherigen Design weitgehend treu, neu hinzu kommt das Posthorn der Muttermarke Deutsche Post. Alle Busse werden umgestaltet und sollen bis zum 1. April im neuen Design unterwegs sein. Neben der optischen Veränderung macht die Deutsche Post ihre Ankündigung wahr und erweitert ihr Fernbusnetz in einer ersten Ausbaustufe ab Mitte Mai deutlich: Statt der bisher 60 Städte fährt der Postbus dann 120 Städte und Orte sowie weitere attraktive Urlaubs- und Freizeitziele an - von Ostfriesland über die Mecklenburger Seenplatte bis an den Tegernsee. Im Norden kommen u.a. die Städte Neumünster und Lüneburg neu hinzu, im Süden Ingolstadt, Heilbronn und Tübingen, im Westen Saarbrücken, Trier und Kaiserslautern, und im Osten Halle, Cottbus, Zwickau und Görlitz. Darüber hinaus wird der Postbus erstmals Nachtfahrten auf ausgewählten Strecken in sein Angebot aufnehmen, zum Beispiel auf den Verbindungen Berlin-Leipzig-München, Hamburg-Frankfurt oder Köln-Berlin. Postbus-Kunden können so künftig bequem über Nacht reisen und haben dadurch den kompletten Tag am Ankunftsort zur Verfügung. Auch die Taktfrequenz auf häufig nachgefragten Strecken wird erhöht: So fährt der Postbus ab Mai drei- statt zweimal von Berlin nach München sowie von Berlin nach Frankfurt a.M.. Auf der Strecke Berlin nach NRW verkehrt der Bus künftig sogar neunmal statt bisher sechsmal. Zum Kennenlernen des neuen Netzes bietet der Postbus ab sofort für Frühbucher besondere Konditionen: Wer noch im März für eine Fahrt ab dem 13. Mai ein Ticket für ein neu ins Netz aufgenommenes Reiseziel bucht, zahlt nur die Hälfte. Dafür ist lediglich die Eingabe des Gutscheincodes HALBERPREIS nötig. Zusätzlich zur Erweiterung des eigenen Busnetzes geht der Postbus eine Kooperation mit dem estnischen Busanbieter Lux Express / Simple Express ein: Ab dem 13. März können Postbus-Kunden aus vielen deutschen Städten täglich über Berlin nach Warschau und Posen reisen. Möglich wird das durch die Kombination der Fahrpläne von Postbus und Simple Express. Dabei wird Berlin zum Knotenpunkt, an dem sich die Postbusse und die Busse von Simple Express treffen und die Fahrgäste in die jeweils andere Linie umsteigen können. Eine weitere Neuerung folgt im August/September: Dann wird der Postbus in einer zweiten Ausbaustufe weitere neue - auch internationale - Ziele in das Netz aufnehmen und das Angebot für seine Kunden noch attraktiver gestalten.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Postbus / 06. März 2015)

 
     
 

Rietze

Die nächste Generation

F O R M N E U H E I T

 
 

MAN SL 202 im Maßstab 1/87

 
   

MAN SL 202 im Vorführdesign aus dem haueigenen MAN-Onlineshop.

 

 
 

Noch bevor das Serienmodell an den Fachhandel ausgeliefert wird, hat Rietze den MAN SL 202 nach dem limitierten Modell für die Besucher der Spielwarenmesse nun auch schon als Sondermodell an MAN ausgeliefert. Die Lackierung übernimmt das seinerzeit beim großen Vorbild verwendete Farbkleid, was seinerzeit der Corporate Identity der Marke MAN entsprach. Der Modellbus im Vorführdesign ist ab sofort im hauseigenen Onlineshop von MAN verfügbar. Mit dem SL 202 brachte MAN 1984 den VÖV-Standard-Linienbus der zweiten Generation als Nachfolger des SL 200 im Jahr 1984 auf den Markt. An die Erfolge des Vorgängers konnte dieses Modell aber nicht anknüpfen, denn schon nach fünf Jahren schickte MAN die Niederflurversion, den NL 202, ins Rennen. Anfang der 90er Jahre wurde die Fertigung des SL 202 dann eingestellt. Ganz anders sieht es bei Rietze aus: Die Altdorfer haben mit dem MAN SL 202 viel vor. Nach den beiden Modell für die Spielwarenmesse und MAN geht der VÖV-Standard-Linienbus der zweiten Generation ins Serienprogramm: Ein Modell erscheint in Kürze in den Farben der Stadtwerke Remscheid, ein anderes in der BAHNedition als NIAG Moers. Und eine rollende Bücherei ist auch schon angekündigt: Vorbild ist der Bus der Stadtbüchereien Düsseldorf. Die drei Serienmodelle sind Teil der Auslieferungen 03.-04.2015.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MAN / Rietze / 06. März 2015)

 
     
 

Iveco Bus

Shuttlebusse für die Expo 2015

 
 

Urbanway CNG

 
   

Offizieller Shuttlebus der Expo 2015: Iveco Bus Urbanway CNG.

 

Iveco Bus Expo 2015 Pavillon - modellbus.info

Der Messepavillon der CNH-Gruppe, zu der auch Iveco Bus gehört.

 

 
 

Die Weltausstellung Expo 2015 findet vom 1. Mai bis 31. Oktober 2015 in Mailand statt. Die Weltausstellung zählt nach der Fußballweltmeisterschaft und den Olympischen Spielen zu den wichtigsten Veranstaltungen weltweit. Die jeweils sechsmonatige Ausstellung zieht Millionen Menschen an und kann den austragenden Städten zu hohen Einnahmen und tausenden neuen Arbeitsplätzen verhelfen. Die Italiener knüpfen an die Expo enorme Hoffnungen, die Weltausstellung als Bühne, um sich im besten Licht zu präsentieren. "Feeding the Planet, Energy for Life", lautet das Motto. Im Mittelpunkt steht der nachhaltige Umgang mit Nahrungsmitteln und Energie. Mehr als 140 Länder warden dafür neue Technologien und Denkansätze präsentieren. Angesichts neuer globaler Szenarien und aktueller Probleme liegt der Schwerpunkt auf dem Recht aller Menschen auf gesunde und ausreichende Ernährung. Anders als bei bisherigen Weltausstellungen soll diesmal keine Leistungsschau veranstaltet, sondern ein Diskussionsforum geboten warden. Das Gelände, das die Messehallen der Expo 2015 beherbergt, liegt nordwestlich von Mailand und war lange Zeit von Industrieanlagen geprägt. Neben dem neuen Messegelände namens Fiera die Milano entsteht eine städtebauliche Neugestaltung des gesamten Gebietes. Während der Expo stellt Iveco Bus als Mobilitätspartner sieben Erdgasbusse der Urbanway-Baureihe für Shuttledienste zur Verfügung.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Iveco / 05. März 2015)

 
     

 

Holland Oto / Hölzl / Frey

Länge läuft

 

 

Van Hool T 919 Altano im Maßstab 1/87

 

 

 

Van Hool Altano T 919 - modellbus.info

Van Hool T 919 im Maßstab 1/87 - handgefertigte Unikate.

 

Schmetterling Van Hool T 919 - modellbus.info Schmetterling Van Hool T 919 - modellbus.info

2009 wurde der erste Altano in Belgien abgeholt - beeindruckend: Knapp 19 Kubikmeter für Gepäck.

 

 

 

Markus Hölzl hat zusammen mit Stefan Frey einen bzw. zwei  Van Hool T 919 Altano auf die Räder gestellt: Während sich Stefan Frey um die Karosserien kümmerte, lag das Finish mit Lackierung und Nassschiebern in den Händen von Markus Hölzl. Einen der beiden belgischen Reisebusse mit Unterflurcockpit hat Markus Hölzl in der Lackierung seines fiktiven Fuhrparks Hölzl-Reisen gestaltet, den anderen in den Farben von Schmetterling-Reisen. Im Juni 2009 holte das fränkische Unternehmen den ersten 15m langen Reisebus in Belgien ab. Stilecht reiste der Unternehmer Elmar Singer in einem Van Hool-Doppeldecker an. Mit an Bord: 25 Reisegäste und eine Musikkapelle. Die Belgier hatte eine Grillparty zur Feier des Tages organisiert. Bevor der Bus übergeben wurde, gab es eine Werksführung. Dabei konnte man sehen, dass der neue T 919 Altano nicht nur in der 15m-Version gebaut wird: Auch 13,2m und 14,1m lange Reisebusse standen in der Fertigung. Neben dem Unterflurcockpit hat der Altano für Schmetterling-Reisen noch eine große Stehküche am hinteren Einstieg links. Der Bus ist auch mit vielen Sicherheitseinrichtungen wie z.B. Kameras links und rechts am Heck, einem Spurassistenten sowie einem Reifendruckkontrollgerät und Kurvenlicht ausgestattet, vor sechs Jahren durchaus noch etwas Besonderes. Für die Passagiere waren die neuesten Multimediasysteme wie Digitales Fernsehen, Anschlüsse für iPod und MP3-Player und eine Frontkamera zur Verfügung. Besonders beeindruckend ist das große Kofferraumvolumen von fast 19 Kubikmetern. Der erste 15m lange T 919 Altano wurde im Juni 2009 an Schmetterling Reisen ausgeliefert. Zur Abholung mit in Belgien dabei war Markus Hölzl. Zur Geschichte des Altano weiß Markus Hölzl noch zu berichten, dass der lange Altano auf Touren quer durch ganz Europa im Einsatz war, bevor er 2014 ins osteuropäische Ausland verkauft wurde. Hölzl-Reisen ist mit einer eigenen Website online, auf der auch die Busse anderer befreundeter Unternehmen im kleinen Maßstab zu sehen sind.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Van Hool / Hölzl / 05. März 2015)

 

 

 

 

 

Volvo Bus

Budapest setzt auf Hybridbusse

 

 

Volvo 7900 LAH

 

 

 

Volvo 7900 LAH Budapest Hybridbus - modellbus.info

In Budapest sind Hybridbusse im Einsatz - Volvo liefert die Fahrzeuge und kümmert sich um den Service.

 

 

 

Volvo Bus hat den bisher größten Auftrag für den 18m langen Dieselhybrid-Gelenkbus ausgeliefert: 28 Hybridbusse des Typs 7900 LAH sind ab sofort im Linienverkehr in und rund um Budapest unterwegs. Die Hybridbusse für den ungarischen Kunden T&J Busz bietet Platz für maximal 126 Fahrgäste. „Es ist wirklich eine gute Nachricht, dass sich nun auch Budapest entschieden hat, in Hybridtechnik zu investieren. Wir haben bislang über 1.900 Hybridbusse an unterschiedliche Städte in 21 Ländern verkauft; doch dies ist bis jetzt der größte Einzelauftrag für unsere Hybrid-Gelenkbusse“, so Árpád Szücs, verantwortlicher Country Manager der Volvo Bus Corporation in Ungarn. Zusätzlich zu den neuen Hybrid-Gelenkbussen wird die Volvo für das Unternehmen T&J Busz den Kundendienst und die Wartung für alle Busse einschließlich der Batterien zu festen monatlichen Kosten übernehmen. Die Anschaffung der Busse ist in Zusammenarbeit mit der ungarischen Firma Rába Automotive abgewickelt worden. Das Unternehmen Rába lieferte auch die Bestuhlung für die 28 Omnibusse. Mit dieser Sitzgeneration ist der Bus noch leichter als der Vorgänger, außerdem haben die Hybridbusse ein neues Front- und Heckdesign erhalten. Was bleibt, ist das abgasfreie An- und Abfahren von Bushaltestellen. Der Bus wird dabei immer durch den leisen Elektromotor angetrieben. Die beim Bremsen des Motors erzeugte Energie wird in den Batterien gespeichert und dient zum Antrieb des Elektromotors, ein Volvo I-SAM Parallelhybrid (150 kW max.). An Bord ist aber auch ein Dieselmotor: Der Volvo D5 nach Euro 6 Norm leistet 177 kW/240 PS bei einem maximalen Drehmoment von 918 Nm bei 1200-1600/min. Der Elektromotor und der Dieselmotor können zusammen oder getrennt eingesetzt werden. Beim rein elektrischen Betrieb liegt der Ausstoß von Kohlendioxid, Rußpartikeln und weiteren Schadstoffemissionen praktisch bei Null, und auch im dieselgetriebenen Fahrmodus verursacht der Hybrid-Gelenkbus dank des neuen 5-Liter-Euro-6-Motors erheblich weniger Partikel- und Stickoxidemissionen.

„Kunden, die sich für eine neue Technologie entscheiden, wünschen sich natürlich auch Sicherheit. Deshalb bieten wir Geschäftsmodelle an, bei denen wir die Verantwortung für die gesamte Wartung der Busse einschließlich der Batterien zu vorher festgelegten Kosten übernehmen. Für beide Seiten ist das eine Win-Win-Situation“, sagt Fredrik Röstad, Gebietsleiter Osteuropa bei der Volvo Bus Corporation.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Volvo / 04. März 2015)

 

 

 

 

 

Wiking

MAN Postauto

 
 

MAN Lions City LE Ü im Maßstab 1/87

 
   

MAN LionsCity LE Ü Postauto Wiking - modellbus.info

Auch das MAN-Postauto von Wiking fährt mit Fahrerfigur vor!

 

 
 

Martin Fischle von MF-Modellbau bietet den von Wiking als Sondermodell aufgelegten MAN Lions City LE Ü Postauto jetzt auch in Deutschland an. Der MAN Lions City LE Ü ist parallel zu dem in Deutschland mit der Modellpflege Februar 2015 ausgelieferten Modell in DB-Farben auch in den Farben von Postauto in der Schweiz ausgeliefert worden. Der Modellbus ist auf der Linie 242 zwischen St. Gallen und Rheineck im Einsatz. Der intern auch als A78 bezeichnete Bus löste den Lions City T ab und wird seit 2008 in zwei Varianten (LE und LE Ü) gebaut. Gegenüber dem Lions City LE verfügt die Überlandlinienversion LE Ü über größere Reifen für mehr Bodenfreiheit. Die Einstiegshöhe an den beiden Außenschwingtüren beträgt 360 mm, beim LE hingegen nur 320 mm. Beide Busvarianten sind mit dem serienmäßigen Kneeling ausgestattet und können als Sonderausstattung eine Hebevorrichtung sowie eine Rollstuhlrampe an der 2. Tür erhalten. Der LE Ü ist von Haus aus mit 200 mm niedrigen Podesten rechts und links zwischen Tür 1 und 2 versehen. Dieses Konzept würde nach Angaben von MAN auch den vielen Kundenwünschen nach mehr Sitzplätzen in Fahrtrichtung und angenehmer, erhöhter Sitzposition entsprechen. Für das attraktive Preis-Leistungsverhältnis des Lions City LE Ü sorgt der Einbau zahlreicher bewährter Komponenten aus der Lions City-Familie. Des Weiteren punktet der Bus durch geringe Life Cycle Costs: Dem einfach zugänglichen Antrieb im Heck steht bauartbedingt mehr Platz im Motorraum zur Verfügung. Hier geht es zum Onlineshop von MF-Modellbau und den MAN Lions City LE Ü-Modellbussen.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Wiking / 04. März 2015)

 
     

 

Uckermärkische Verkehrsgesellschaft

Gut kombiniert

 

 

KombiBus gestaltet ländliche Räume von morgen

 

 

 

Uckermärkische Verkehrsgesellschaft KombiBus - modellbus.info

Am 24. Februar 2015 erhielt die Uckermärkische Verkehrsgesellschaft mbH für den "KombiBus - Transportservice

für die Uckermark" die Auszeichnung als Ausgezeichneter Ort 2014/15. v.l.n.r.: Anja Förster (Interlink GmbH),

 Ellen Thießen (Deutschland - Land der Ideen), Marita Förster (Uckermärkische Verkehrsgesellschaft), Kathrin

Schneider (Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung), Lars Boehme(Uckermärkische Verkehrsgesellschaft),

 Ines Blankenburg (Deutsche Bank), Anja Sylvester (Interlink GmbH) und Ines Heidecker (Interlink GmbH). 

 

Uckermärkische Verkehrsgesellschaft KombiBus - modellbus.info Uckermärkische Verkehrsgesellschaft KombiBus - modellbus.info

Busfahrerin Catalina Collin freut sich über die Auszeichnung. Neben Personen befördert der KombiBus neben

Paketen beispielsweise auch Lebensmittel.

 

 

 

Die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und die Deutsche Bank zeichnen im Rahmen des Wettbewerbs gemeinsam Ideen und Projekte aus, die einen positiven Beitrag zur Gestaltung der ländlichen Räume und Regionen liefern und sie fit für die Zukunft machen. Aus 1.000 Bewerbungen wählte die Expertenjury aus Wissenschaftlern, Wirtschaftsmanagern, Journalisten und Politikern gemeinsam mit einem sechsköpfigen Fachbeirat die Uckermärkische Verkehrsgesellschaft mbH (UVG)  für ihr Projekt „KombiBus – Transportservice für die Uckermark“ aus. Zum Thema „Innovationen querfeldein – Ländliche Räume neu gedacht“ liefert der KombiBus in der Kategorie Wirtschaft eine Antwort auf die Frage, wie angesichts des demografischen Wandels die Mobilität und ländliche Versorgung  gesichert werden kann. Der KombiBus ist eine Möglichkeit, dem demografischen Wandel in der Region offensiv entgegen zu treten. Denn mit einer aktuellen Dichte von 44 Einwohnern je Quadratkilometer hat er das Ende der demografischen Entwicklung längst nicht erreicht. Bis 2030 kehrt sich die Alterspyramide beinahe um: In naher Zukunft werden hier mehr Menschen in einem Alter über 60 Jahren leben als unter 30. Zudem wird das Gebiet erneut etwa ein Viertel seiner Bevölkerung verlieren. Ines Blankenburg von der Deutschen Bank Schwedt überreichte dem Geschäftsführer der UVG, Lars Boehme, die Auszeichnung als „Ausgezeichneter Ort“ und betonte: „Der KombiBus nutzt effizient die vorhandene Infrastruktur und hilft dabei, Mobilität und Versorgung auf dem Land zu sichern.“ Lars Boehme kommentierte die Auszeichnung: „Wir sind sehr stolz, ein ‚Ausgezeichneter Ort im Land der Ideen‘ zu sein und damit eine Lösung für die Herausforderungen der ländlichen Regionen aufzeigen zu können. Der Bus als Lieferwagen, der Busfahrer als Allround-Dienstleister: So kann Öffentlicher Verkehr in ländlichen Räumen zukünftig flächendeckend aussehen. Denn wie bei jeder Infrastruktur steigen auch bei Bus und Bahn mit rückläufigen Fahrgastzahlen die Pro-Kopf-Kosten. Gleichzeitig zwingt die drastische Kürzung öffentlicher Zuschüsse die Busunternehmen zu massiven Einsparungen. Statt aber bei Linien und Verbindungen den ›Rasenmäher‹ anzusetzen, konnten die UVG die vorhandenen Kapazitäten für zusätzliche Leistungen nutzen. In die Linienbusse der UVG steigen nicht nur Fahrgäste ein. Sie transportieren auch Pakete oder Tiefkühlkost bis ins entlegenste Dorf. Als KombiBusse bedienen sie dabei flächendeckend alle Haltestellen des öffentlichen Nahverkehrsnetzes. So werden Geschäfte, Restaurants und Unternehmen mehrmals am Tag beliefert – und Radverleiher bekommen ihre Mieträder schnell zurück. Für die dünn besiedelte Region lohnt sich der KombiBus: Unternehmen sparen lange Wege und Kosten für Wareneinkauf oder -versand. Und vor Ort können sich die Kunden  darauf verlassen, dass die Regale stets gut gefüllt sind.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Deutschland – Land der Ideen / Brundert / 03. März 2015)

 

 

 

 

 

Rietze

Doppelt gut

 
 

Mercedes-Benz Citaro G Euro VI im Maßstab 1/87

 
 

Rietze VHH Stilbruch Mercedes-Benz Citaro G - modellbus.info

Gleich in zwei Versionen hat Rietze den Stilbruch-Citaro im Maßstab 1/87 aufgelegt.

 

 
 

Mit der Auslieferung 02.2015 hat Rietze einen ganz besonderen Mercedes-Benz Citaro G der Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein (VHH) an den Fachhandel ausgeliefert: Der Stilbruch-Gelenkbus mit Ganzflächenwerbung fährt für das Paradies der Schnäppchenjäger, Sammler und alle, die gern Stöbern im Liniennetz der Hansestadt. Als noch kaum jemand von Nachhaltigkeit sprach, hat man bei Stilbruch schon danach gehandelt: In den Hamburger Stadtteilen Altona und Wandsbek gibt es in den beiden Stilbruch-Läden nicht nur Schönes und Scheußliches, Schrilles und Schräges, sondern auch Möbel und Gebrauchtes von gestern zu Preisen von vorgestern. Das Warenangebot von Stilbruch bietet für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas – egal ob es sich um Möbel, Bücher, Kronleuchter, Vasen, Kinderwagen, Nippes oder sonstige Einrichtungsgegenstände handelt. Für Nachschub sorgen die 18 Möbelwagen der Sperrmüllabfuhr, die Brauchbares aussortieren, damit man es bei Stilbruch, einem Tochterunternehmen der Hamburger Stadtreinigung, aufarbeiten kann. Jedes Stück, das nicht entsorgt, sondern weiterverwendet wird, schont die Umwelt doppelt. Erstensverursacht es keinen Müll, der aufwendig entsorgt oder recycelt werden muss. Zweitens müssen keine Ressourcen verbraucht werden, um etwas Neues herzustellen. So haben alle etwas davon, wenn Sie bei Stilbruch günstig einkaufen. Zusätzlich zum Serienmodell für den Fachhandel, das mit dem Zielschild 3 Metrobus Rathausmarkt vorfährt, hat Rietze ein Sondermodell aufgelegt. Diesem wurden als Zielschild M3 Trabrennbahn Bahrenfeld sowie zusätzlich das Kennzeichen HH V 9020, WLAN Hinweise auf den Fenstern, Notausstiegs-Piktogramme an den Türen sowie der E4-Abgas-Aufkleber aufgedruckt.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Rietze / Stilbruch / 03. März 2015)

 
     

 

Setra

Retro Classics 2015

 

 

Fünf Oldtimer in Stuttgart

 

 

 

Setra S 6 Ulm Fischerviertel - modellbus.info

Der S 6 von Fischer Omnibusreisen im Ulmer Fischerviertel.

 

Setra S 208 H 1979 - modellbus.info

Ein Setra S 208 H aus dem Jahr 1979 - die Aufschrift Reiseliebling ist wörtlich zu verstehen...

 

 

 

Setra feiert auf der Retro Classics 2015, die vom 26. – 29. März in Stuttgart stattfindet, mit drei Fahrzeugen des Typs S 6 ein Jubiläum: Die kleinsten Setra Omnibusse, die jemals gebaut wurden, galten als erste selbsttragende Kompaktbusse und wurden vor 60 Jahren auf dem Genfer Automobilsalon der Weltöffentlichkeit vorgestellt. Der erste im Bunde der drei S 6 Omnibusse wurde 1955 gebaut. Der blaue Bus, der unter anderem für einen jugoslawischen Unternehmer im Einsatz war, kam 1988 zurück nach Ulm. Seit 2006 ist das restaurierte Fahrzeug Bestandteil der Setra Oldtimer-Ausstellung. Ein Jahr später wurde es auf der Retro Classics in der Kategorie Omnibus zum schönsten Oldtimer der Messe gekürt. Der zweite Ausstellungsbus dieses Typs stammt aus dem Jahr 1962. Der gut gepflegte rote S 6 gehörte der Fachhochschule Ulm und wurde 1972 mit einer Laufleistung von 25.000 Kilometern in den Bestand der historischen Fahrzeuge aufgenommen. Der dritte S 6 auf der Messe wurde 1962 in Dienst gestellt. Er ist eine Leihgabe der Fischer Omnibusreisen GmbH & Co. KG in Weilheim/Teck, die den Panoramabus heute zu Stadtrundfahrten oder für besondere Shuttle-Services einsetzt. Wer sich für den S 6 interessiert, der wird auch auf zwei Sonderseiten von modellbus.info fündig: Zum einen gibt es einen Überblick über die Modellbusse des S 6, die zweite Sonderseite widmet sich der Geschichte des S 6. Außerdem gibt es auf dem Stand C 20-22 in Halle 8 einen S 10 der Setra Baureihe 10 sowie einen S 208 H aus dem Jahr 1979 zu bestaunen. Auch der präsentierte S 10 ist ein Mitglied der ersten Setra Baureihe 10: Er wurde 1955 gefertigt und war über 20 Jahre für das Busunternehmen Fritz Moser in Lindau als „Der liebe Augustin“ im Einsatz. Das Fahrzeug, das in seiner Zeit am Bodensee ausschließlich vom Eigentümer selbst gefahren wurde, ist seit 1975 wieder im Besitz der Marke Setra. Der gezeigte S 208 H gilt als Nachfolger des kompakten S 6. Der kleinste Bus der Setra Baureihe 200 erblickte 1979 das Licht der Omnibuswelt. Heute ist der sehr gut erhaltene Clubbus der 70er-Jahre im Dienst des Omnibusbetriebes Peter Hanses im baden-württembergischen Langenau. Die Retro Classics ist Europas größte Fachmesse für Oldtimer, Ersatzteile und Restaurierungen. Im vergangenen Jahr kamen über 80 000 Besucher in die Hallen der Stuttgarter Landesmesse – dies war neuer Besucherrekord. Die Ausstellung ist am Donnerstag, 26. März, von 13 Uhr bis 19 Uhr, am Freitag, 27. März, von 10 Uhr bis 19 Uhr und am Samstag und Sonntag, 28./29. März, täglich von 9 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Setra / 02. März 2015)

 

 

 

 

 

IXO

Einfach beeindruckend

 
 

Mercedes-Benz O 10 000 im Maßstab 1/43

 
   

Mercedes-Benz O 10 000 IXO - modellbus.info

Auch im Maßstab 1/43 einfach beeindruckend: Der Mercedes-Benz O 10 000.

 

 
 

Konrad Pernetta vom Modellbusmarkt Oberammergau meldet mit dem Mercedes-Benz O 10 000 das nächste Modell der französischen Sammelserie „Autobus et Autocars du Monde“ des Hachette Verlages. Konrad Pernetta einen Weg gefunden, die gelungenen Modellbusse der Serie auch in Deutschland anbieten zu können. Nach dem Citroen T45 und Isobloc 648 DP ist im März der Mercedes-Benz O 10 000 in Oberammergau angekommen. Die Macher von IXO haben den Langhauber im Maßstab 1/43 gut umgesetzt: Die Karosserie ist fein graviert und sauber lackiert, der Innenraum schön nachgebildet. Und für den Gepäckträger gab es verschiedene Koffer, die aus Kunststoff abgespritzt wurden. Das Vorbild war der größte Omnibus aus dem Hause Mercedes-Benz – zumindest vor dem Zweiten Weltkrieg. Der Langhauber bot 47 Sitz- und 23 Stehplätze bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 18 Tonnen. Ein neuer, 150 PS starker Diesel mit der Bezeichnung OM 54 (12,5 Liter Hubraum, 1800 U/min Nenndrehzahl) beschleunigte den Giganten auf maximal 65 km/h. Das war für damalige Verhältnisse eine mehr als angemessene Höchstgeschwindigkeit, wenn man bedenkt, dass der schwere Omnibus durch sein hohes Eigengewicht von guten 12 Tonnen schon recht träge war. Weitere Informationen und Bilder zum O 10 000 gibt es auf den Sonderseiten Mercedes-Benz O 10 000 von modellbus.info. Wer sich für den Modellbus interessiert, der kann ihn ab sofort direkt bei Konrad Pernetta bestellen. Hier geht es zum Onlineshop des Modellbusmarktes Oberammergau.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Mercedes-Benz / Schreiber / 02. März 2015)

 
     

 

 

 

 

 

 

 

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