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Oxford Diecast

Ganz traditionell

F O R M N E U H E I T

 
 

Leyland Royal Tiger im Maßstab 1/76

 
 

 

Leyland Royal Tiger Oxford Diecast modellbus.info

 

 
 

Die Bezeichnung Royal Tiger hat der ehemalige britische Hersteller Leyland Motors gleich zweimal als Bezeichnung für eine Bodengruppe verwendet: Zunächst in den 50er Jahren und dann noch einmal in den 80er Jahren. Der jetzt von Oxford Diecast neu ausgelieferte Modellbus ist der erste Royal Tiger, der von 1950 bis 1955 gebaut wurde. Dank Großserienfertigung in China ist der Modellbus mit seiner präzisen Nachbildung des großen Vorbildes immer noch erschwinglich. Sauberst bedruckt und fein graviert fährt der Royal Tiger mit dem Kennzeichen LUF640 und Ziel Hayling Island in der traditionellen Lackierung im klassischen Grün mit goldenem Southdown samt schwarzen Schlagschatten vor. Bis in die 80er Jahre war es üblich, dass man Fahrgestelle kaufte und diese mit Aufbauten verschiedener Hersteller versah. Die von Leyland produzierten Royal Tiger-Fahrgestelle erhielten Aufbauten von Duple, Harrington und Weymann. Ein weiterer Hersteller war Plaxton, jedoch wurden diese Aufbauten nicht von Southdown Motor Service Ltd. eingekauft. Einer der größten Abnehmer war die Southdown Motor Service Ltd., die mehr als 150 Leyland Royal Tiger mit Aufbauten von Duple, Weymann und Harrington in Dienst stellte. Das 1915 gegründete Unternehmen Southdown Motor Service Ltd. war als eigenständiger Anbieter von Omnibusdienstleistungen im Süden Englands bis Ende der 60er Jahre aktiv. Nach der National Bus Gesellschaft (NBC) ging der Betrieb Ende der 80er Jahre in den Besitz der Stagecoach-Gruppe und die Busse verloren das traditionelle Grün.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Oxford Diecast / 29. Juni 2013)

 
     
 

Centytoys

Moderne Zeiten

F O R M N E U H E I T

 
 

Ashok Leyland ULE BS4 im Maßstab 1/70

 
 

 

Ashok Leyland ULE BS4 modellbus.info

 

 
 

Centytoys hat nicht nur den Ashok Leyland Viking Modellbus im Angebot (siehe Meldung vom 24. Juni), sondern mit dem ULE BS4 auch den aktuell in Indien angebotenen niederflurigen Stadtbus. Zur Zeit wird das Modell in zwei Farben angeboten. Der klimatisierte Stadtbus ist im Original wahlweise mit Diesel- oder Erdgasantrieb lieferbar. Der 12m lange Stadtbus bietet je nach Anzahl der Türen 31 bzw. 35 Sitzplätze. Ganz modern ist auch die Gestaltung des Modellbusses, bei dem man erst auf den zweiten Blick erkennt, dass der Innenraum mittels Aufklebern mehr als realistisch dargestellt wird. Auch wenn es nachgebildete Fahrgastsitze genauso wie den Fahrerplatz gibt, der Aufkleber gibt dem Modellbus noch einmal eine ganz andere Richtung. Centytoys hat auf der Blisterverpackung vorbildgerecht den Ashok Leyland Stadtbus abgebildet, das Kunststoffmodell ist mit Positiv- und Negativgravuren sauber und ordentlich gefertigt, es verfügt neben einem nachgebildeten Fahrgastinnenraum auch wieder über einen Rückzugsmotor. Da man bei Centytoys um den wachsenden Markt des Öffentlichen Personennahverkehrs in Indien weiß, soll das Thema Bus im Modellbusangebot noch weiter ausgebaut werden.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Centytoys / Ashok Leyland / 29. Juni 2013)

 
     

 

VK-Modelle

Drei Sondermodelle

 

 

Solaris Urbino12 und18 sowie MAN 750 HO M11A im Maßstab 1/87

 

 

 

VK Modelle Sondermodelle modellbus.info

 

 

 

Ohne große Ankündigung sind mittlerweile drei Sondermodelle von VK-Modelle aufgelegt worden: Ein Solaris Urbino 12 in Ausführung der Stadtwerke Krefeld (SWK) wurde als Exklusiv-Modell für den Crefelder Lokschuppen gefertigt. Es gibt insgesamt 4 Untervarianten, die sich durch Wagennummer (5380, 5381, 5382, 5383), Zielfilm (Linie 069 Krefeld Hbf, Linie 054 KR-Bockum, Linie 060 KR-Fischeln und Linie 052 Moers Bf.) und Kennzeichen unterscheiden. Alle Modelle wurden präzise dem Vorbild nachempfunden und zeigen folgende Details: Piktogramme an Front und Seite, VRR-Logo an Front und Seite, mehrfarbige Türöffnungstasten an Tür 2, dreifarbige Türnotöffner an beiden Türen, Dachlüfter an speziellen Positionen, Dachhutze über dem Motorraum, aktuelles Motorlüftungsgitter, Handgriffe auf der Frontklappe, mehrfarbige Kennzeichen mit TÜV-Stempel und Zusatzscheinwerfer in der Stoßstange. Die Modelle werden in einer Sonderverpackung geliefert, die die Silhouette von Krefeld zeigt. In einer Auflage von 500 Modellen wurde der Dresdner Nachtbus gefertigt. Das Vorbild mit der Nummer 458 025-0 der Dresdner Verkehrsbetriebe ist mit einer sehr aufwendigen und attraktiven Ganzwerbung für die Gute Nacht Linien der DVB beklebt. Es fährt auch am Tage. Das Solaris-Modell vom Typ Urbino 18 gibt diese Beklebung bis ins letzte Detail wieder, soweit dies machbar ist: Kennzeichen mit farbigem TÜV-Stempel, Wagennummern, dreifarbige Türnothähne, DVB-Logos, Piktogramme, dreifarbiger "Nach 20 Uhr vorne Einsteigen"-Aufkleber auf den hinteren Türen sowie mehrfarbige Türöffnungstaster. Der Bereich um die Kennzeichen wurde vorbildgerecht nicht mit Werbung versehen. Hier ist das originale Dresdner Gelb zu sehen. Ebenso ist das Dach in gelb gehalten. Die Auflage ist zweigeteilt: 250 Modelle mit dem Zielfilm "94 Postplatz", 250 Modelle mit dem Zielfilm " 62 Pillnitz". Die Modelle wurden exklusiv an die DVB, die sie zu eigenen Zwecken verwendet, und an Modell-Car-Zenker, wo die Modelle käuflich zu erwerben sind , geliefert. Zum Schluss muss der lange angekündigte Metrobus aus Offenbach erwähnt werden. Dieses Modell des Wagens 17, der auf der Linie 4 unterwegs ist, trägt die zeitgenössische Allianzwerbung und ist mit Trilex-Rädern ausgestattet. Erstmals ist bei einem Metrobus-Modell zusätzlich ein Zielkasten über Tür 1 installiert, nicht ganz eine Formneuheit, aber schon wieder eine Formvariation! Dieser ist vorbildgemäß neutral und nicht beschriftet. Das Modell hat vorne eine gelenkte Achse. Während dieses Modell an den Fachhandel ausgeliefert wurde, ist als  Exklusivmodell für Toys-Mobil in Offenbach eine weitere Variante aufgelegt worden. Der Wagen 16, der auf der Linie 5 unterwegs ist, gibt vorbildgerecht einen Bus ohne Werbung wieder. Dieser Modellbus ist exklusiv bei Toys-Mobil erhältlich.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / VK-Modelle / 28. Juni 2013)

 

     
 

Viseon

Endgültige Insolvenz: Viseon kündigt 280 Mitarbeitern

 
 

Viseon C10 im Maßstab 1/10

 
 

 

Viseon Bus 2008-2013 modelbus.info

 

 
 

Nun ist es offiziell: Der insolvente Bushersteller Viseon Bus GmbH aus Pilsting meldet endgültig Insolvenz an. Ende diesen Monats erhalten die 280 Mitarbeiter ihre Kündigung. Am 25. Juni überbrachte der vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Michael Jaffé die Nachricht bei einer Betriebsversammlung. Nun werde das endgültige Insolvenzverfahren über das Pilstinger Unternehmen eröffnet. "Der Insolvenzgeldzeitraum für die Mitarbeiter läuft Ende Juni aus. Da wir keine Mittel haben, um Löhne und Gehälter zu bezahlen und um weitere Nachteile für die Mitarbeiter zu vermeiden, bleibt uns keine Wahl, als die Beschäftigten zum Monatsende zu kündigen und freizustellen", sagt Jaffé. Die Suche nach einem Investor würde derweil weltweit weitergehen, bestätigt Jaffé. Bislang hätte sich trotz intensiver Bemühungen (über 60 potenzielle Investoren waren kontaktiert worden) kein zukunftsträchtiges Angebot für Viseon ergeben. Die Gewerkschaft spricht von 18 Interessenten, ein konkretes Angebot gäbe es aber nicht. Ein Fortführen des Betriebs nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens wäre aufgrund der fehlenden Liquidität und Aufträge nach Aussagen von Jaffé nicht sinnvoll gewesen, da weitere erhebliche Verluste zu erwarten gewesen wären. „Viseon ist allein zu klein, die produzierte Menge an Bussen ist derzeit zu gering, um nachhaltig wirtschaftlich zu sein. In der aktuellen Situation macht das Unternehmen monatlich Verlust. Deshalb müssen wir das Unternehmen betriebswirtschaftlich neu aufsetzen und nach Möglichkeit einen Partner gewinnen, der für die entsprechenden Skaleneffekte in der Produktion sorgt“, sagte Jaffé. Im Sommer 2012 war die China Youngman Automobile Group Co., Ltd. als Mehrheitsgesellschafterin bei Viseon eingestiegen. In der Folge gab es finanzielle Unterstützung aus China für Viseon. Jedoch blieb ein für März avisiertes weiteres Gesellschafterdarlehen aus. MAN ist hingegen seit Jahren nicht mehr an Viseon beteiligt, sondern bestellte als Auftragsarbeit den Neoplan Skyliner bei Viseon. Ab 2015 wird MAN den Neoplan Skyliner in Eigenregie mit Euro VI Antrieb fertigen.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Viseon / 27. Juni 2013)

 
     
 

Durand

Travego- statt TopClass-Doppeldecker?

 
 

Mercedes-Benz Travego O 580 DD im Maßstab 1/1

 
   

Mercedes-Benz Travego Doppeldecker O 580 DD modellbus.info

 

 
 

Gestern war auf modellbus.info zu lesen, dass ein Setra S 531 DT noch in den Sternen steht. Der Setra Doppeldecker bleibt vorerst als Baureihe 400 und als S 431 DT aber mit Euro VI-Antrieb im Angebot. Warum Mercedes-Benz kein Interesse an einem neuen Setra-Doppeldecker hat, wird spätestens heute deutlich: Es gibt einen Travego O 580 DD! Keine Frage, das was Jean-Marc Durand am Computer gezaubert hat, ist ein würdiger Nachfolger des Mercedes-Benz O 404 DD. Das persönliche Faible von modellbus.info für den legendären Doppeldecker von Mercedes-Benz hat Jean-Marc Durand zum Anlass genommen und extra einen Nachfolger des Mannheimer Doppeldeckers exklusiv für modellbus.info entworfen - vielen Dank, Jean-Marc! Wie auf den Sonderseiten von modellbus.info zum O 404 DD zu lesen ist, blieb es beim Reisen auf zwei Ebenen seinerzeit bei diesem Einzelstück. Und auch der Travego O 580 DD geht natürlich nicht in Serie. Er wird nicht einmal so real wie der O 404 DD, sondern schlummert ganz virtuell in den Träumen und digitalen Welten des Franzosen. Mit Gespür für Formen und Proportionen hat Jean-Marc Durand sich des Travego angenommen und einen Doppeldecker konzipiert. Ganz frei von finanziellen Zwängen und irgendwelchen Lastenheften ist dabei ein Doppeldecker entstanden, der sich sehen lassen kann. Ein Hingucker, keine Frage. Was bleibt, ist die Frage nach einem S 531 DT. In Anbetracht relativ kleiner Stückzahlen sind die Entwicklungskosten für einen ganz neuen Doppeldecker der 500er-Baureihe mit Blick auf die Situation des Marktes nicht zu rechtfertigen. Sinnvoll wäre eine Evolution, so, wie seinerzeit der S 228 DT zum S 328 DT modifiziert wurde. Mit Euro VI im Heck und optischen Veränderungen des Blechkleides könnten die Ulmer einen Doppeldecker passend zur neuen TopClass präsentieren, der sich als ausgereiftes Fahrzeug nicht verstecken muss.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Durand / 26. Juni 2013)

 
     
 

modellbus.info

Krone im Busbau

E X K L U S I V

 
 

Setra TopClass S 517 HDH

 
 

 

Setra S 515 HDH Erlkönig modellbus.info

 

 
 

Knapp 400 eMails hatten modellbus.info bis gestern Abend erreicht und der größte Teil davon hat den Erlkönig als die neue Setra TopClass S 517 HDH erkannt. Und auch der Doppeldecker wurde mehrfach genannt, doch steht dieser im wahrsten Sinnen für die Baureihe 500 noch in den Sternen. Für Setra gehört er zur TopClass, bei Daimler steht er auf dem Prüfstand, was vor dem Hintergrund der Kosten und verkauften Stückzahlen durchaus legitim ist. Der Kunde wird es entscheiden, vorerst gibt es den S 431 DT mit Euro VI-Motor. Doch wieso ist die neue TopClass-Baureihe so einfach zu erkennen, obwohl der Erlkönig des S 517 HDH relativ gut getarnt und auf dem Foto vom 24.6. nur schlecht abgebildet war? Verräterisch war das Gebäude, das Setra Kundencenter, wie in den meisten eMails zu lesen war. Seit der Eröffnung vor sechs Jahren war es auf so vielen Fotos zu sehen, dass es mit der markanten Architektur und den davor präsentierten Omnibussen zweifelsohne sofort mit der Marke Setra in Verbindung gebracht wird. Ob Omnibus-Unternehmer oder Bus-Fan, auf den 3.800 Quadratmetern werden Setra-Omnibusse nicht nur persönlich abgeholt, sondern Interessierte von Anfang an gut informiert und auch beraten, wie zum Beispiel im DesignCenter. Setra-Oldtimer und die Ausstellung zur Geschichte der Marke Setra laden zum Verweilen ein. Dabei merkt man schnell, dass die TopClass-Baureihe aus Ulm mittlerweile DER Reisebus schlechthin ist. Jetzt steht mit der Baureihe 500 eine Wachablösung an: Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses und Geschäftsführer der EvoBus GmbH, spricht gegenüber Journalisten in diesem Zusammenhang sogar von der Krone im Busbau. Und Setra krönt die neue TopClass auch rein formal, wie ein Blick auf das Ende der legendären La Linea zeigt. Auch wenn es die Tarnfolie noch verfüllt, hier wird stolz ein Markenemblem sitzen. Seit 2009 zeichnet Hartmut Schick für die Bussparte verantwortlich – in guten wie in schlechten Zeiten. Wobei die schlechten Zeiten mit der Einführung der neuen TopClass ja vielleicht wirklich ein Ende zu haben scheinen: Auch wenn im ersten Quartal der Daimler-Bussparte noch ein Minus erwirtschaftet wurde, es fällt mit 31 Millionen Euro deutlich niedriger aus als das Minus von 105 Millionen Euro des Vorjahres. Das freut auch die Daimler AG. Der Aufsichtsrat der Daimler-Bustochter EvoBus hat den Vertrag mit Hartmut Schick um weitere fünf Jahre verlängert. Bis Ende 2018 wird Hartmut Schick bleiben bleiben, somit gibt es zumindest eine Konstante im Personalbereich, nachdem der EvoBus-Geschäftsführer Produktion und Kässbohrer-Urgestein Wolfgang Hänle nach Brasilien gegangen ist und zuvor der Entwicklungschef der Daimler-Bussparte Richard Averbeck abberufen wurde. Auch wenn für Setra die Lage wegen rückläufiger Zahlen im Reisebusgeschäft im 1. Quartal 2013 zunächst noch angespannt bleibt, mit der neuen Setra TopClass ist nach der ComfortClass ein weiterer Hoffnungsträger in Sicht.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Setra / 25. Juni 2013)

 
     
 

modellbus.info

Rollout einer neuen Baureihe?

E X K L U S I V

 
 

Augen auf, das ist doch die neue ...

 
 

 

Setra TopClass 515 HDH Erlkönig modellbus.info

 

 
 

Große Ereignisse werfen bekanntlich ihre Schatten voraus. OK, die Sonne fehlt auf diesem Foto, auch wenn ein leuchtend gelber Omnibus zu sehen ist. Dank der Tarnfolie ist auch sozusagen Schatten satt auf dem Erlkönig. Und ja, man muss schon ganz genau hinsehen, um zu erkennen, welcher Omnibus hier hinter der Auslieferungshalle rangiert. War das etwa schon ganz unbemerkt ein Rollout einer neuen Baureihe? Neugierig? Morgen gibt es weitere Informationen und ein größeres sowie deutlich besseres Foto. Wer es nicht abwarten kann, der kanneine eMail an modellbus.info schreiben und einen Tipp sowie Kommentar abgeben! Eines ist jetzt schon sicher: Das wird ein echter Hingucker! Ganz wichtig: Alle Omnibusfreunde informieren, morgen Vormittag auf modellbus.info vorbeizuschauen ...

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / 24. Juni 2013)

 
     
 

Centytoys

Made in India

 
 

Ashok Leyland Viking im Maßstab 1/70

 
 

 

Ashok Leyland centytoys modellbus.info

 

 
 

Centytoys zählt zu den führenden indischen Modellfahrzeugherstellern. Seit 1990 produzieren die Inder maßstabsgerechte Modelle mit indischem Vorbild, über 100 Miniaturen sind aktuell im Angebot. Für die Modellbusse sind die Vorbilder bei Ashok Leyland zu finden, in diesem Fall dürfte auf der Viking-Basis ein regionaler Aufbauer sein Werk vollbracht haben. Ashok Leyland wurde 1948 im indischen Madras als Ashok Motors gegründet, um Fahrzeuge der britischen Firma Austin zu montieren. 1955 wurde der Name nach der Beteiligung von Leyland in Ashok Leyland geändert. Im selben Jahr begann auch die Fertigung von Nutzfahrzeugen. 1987 wurde Leyland von der indischen Firma Hinduja sowie von Iveco übernommen, im Juli 2006 übernahm Hinduja alle Anteile von Iveco. Bereits vor 20 Jahren war Ashok Leyland der erste Indische Automobilhersteller, der nach ISO 9002 zertifiziert wurde. Heute ist das indische Unternehmen der zweitgrößte Nutzfahrzeugproduzent im Lande, jährlich werden über 60.000 Fahrzeuge und 7.000 Motoren gefertigt. Neben Lastkraftwagen und Omnibussen stellen die Inder auch Sonderfahrzeuge her. Im Busbereich ist Ashok Leyland nach eigenen Angaben Marktführer. Das Angebot reicht vom Midi mit 19 Sitzen bis zum Doppeldecker mit Sitzplätzen für bis zu 80 Fahrgäste. Centytoys hat auf der Blisterverpackung nicht ganz vorbildgerecht einen amerikanischen Schulbus abgebildet, das Kunststoffmodell ist mit Positiv- und Negativgravuren sauber und ordentlich gefertigt, es verfügt über einen nachgebildeten Fahrgastinnenraum sowie über einen Rückzugsmotor. Neun Aufkleber sind auf der Karosserie aufgebracht. Der im letzten Jahr neu herausgebrachte Modellbus ist in zwei Versionen – mit und ohne Dachgepäckträger – erhältlich.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Centytoys / 24. Juni 2013)

 
     
 

Rietze

Neue Sammelserie

 
 

Vier Bahnbus-Modelle im Maßstab 1/87

 
 

 

Mercedes-Benz Citaro Ü Euro IV modellbus.info

66428 Mercedes-Benz Citaro Ü Euro IV, Rhein-Nahe-Bus Mainz (Termin: 08/2013)

Mercedes-Benz Citaro G euro IV modellbus.info

67066 Mercedes-Benz Citaro G Euro IV, HzL Hohenzollerische Landesbahn AG Hechingen (Termin: 09/2013)

Setra S 315 UL modellbus.info

61348 Setra S 315 UL, Frankenbus Nürnberg (Termin: 10/2013)

MAN Lions City G modellbus.info

67277 MAN Lions City G, Rheinlandbus Düsseldorf (Termin: 12/2013)

 

 
 

Aller guten Dinge sind bekanntlich drei: Nach der Einsatz-Serie und der collectors editon bringt Rietze jetzt die Sammelserie namens BAHN edition auf den Markt. Ab Juli 2013 erscheint eine die Sammelserie von Bahnbus- und Bahnservicefahrzeugen aus aller Welt. Der erste Modellbus ist bereits für August angekündigt, bis zum Jahresende sollen noch drei weitere Omnibusse folgen. Jeden Monat wird ein limitiertes Modell ausgeliefert, die Auflagenhöhe beträgt jeweils 500 Stück. Die Modelle der BAHN edition sind mit allen möglichen Drucken wie Nummernschildern, Piktogrammen, Wagennummern, und Zielanzeigen versehen. Die Verpackung ist zusätzlich mit der Bezeichnung und Modellnummer bedruckt.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Rietze / 22. Juni 2013)

 
     

 

MAN

Erste MAN Lions City Euro VI Stadtbusse in Salzgitter

 

 

Deutschlandpremiere für zwei MAN Lions City Euro VI

 

 

 

MAN Lions City KVG modellbus.info

 

 

 

Mit zwei MAN Lions City Stadtlinienbussen in Euro VI-Ausführung feiert MAN die Deutschlandpremiere der Euro VI-Motoren im ÖPNV. Die beiden Stadtlinienbusse wurden im MAN Busauslieferungs-Center Nord in Salzgitter an die KVG mbH Braunschweig überreicht. Axel Gierga, Geschäftsführer der KVG mbH Braunschweig, nahm die Fahrzeuge im Beisein von Frank Klingebiel, Oberbürgermeister der Stadt Salzgitter, entgegen. Kunden können ab sofort ihre Busse auch im MAN Kundencenter in Salzgitter abholen, worüber sich Klingebiel besonders freut: „Der MAN Standort Salzgitter wird mit der Funktion als Busauslieferungs-Center deutlich gestärkt. Und das ist gut für unsere heimische Wirtschaft. Busse aus Salzgitter in Empfang zu nehmen ist für Kunden im Omnibusgewerbe eine alte Tradition, die noch in guter Erinnerung ist.“ Die MAN Lions City Stadtbusse in Euro VI entsprechen dem ab 1.1.2014 obligatorischen Abgasstandard und erfüllen damit allerhöchste Emissionsanforderungen für innerstädtische Anwendungen bei gleichzeitig hoher Wirtschaftlichkeit. Durch diese Abgasnorm wird der Ausstoß von Stickoxiden im Vergleich zur gegenwärtig geltenden Norm Euro V um 80 Prozent gesenkt und der Partikelausstoß um weitere 66 Prozent verringert. Die Busse werden von einem leistungsstarken 6-Zylinder Common-Rail Dieselmotor mit 290 PS angetrieben. Die gesamte Euro VI-Technologie ist so im Stadtbus integriert, dass im Vergleich mit einem EEV-Dieselbus keine Sitzplätze entfallen. Auffällig bei den jetzt übergebenen Fahrzeugen ist die Frontpartie, bei nicht die neue Trennung der Wort- und Bildmarke darstellt ist. Sie entspricht ganz und gar dem Modell, das die KVG 2009 als limitierte Sonderauflage zum 100-jährigen Jubiläum bei Rietze in Auftrag gegeben hat.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MAN / Rietze / 21. Juni 2013)

 

 

 

 

 

Rietze

Auslieferung 06.2013

F O R M N E U H E I T

 
 

Fünf Modellbusse im Maßstab 1/160, 1/87 und 1/43

 
 

 

Mercedes-Benz Citaro 1/160 modellbus.info

16957 Mercedes-Benz Citaro „BLS“ (CH)

 

MAN Lions City modellbus.info

67458 MAN Lions City „Postbus Wien“ (A)

 

Mercedes-Benz Citaro Euro VI modellbus.info

69403 Mercedes-Benz Citaro Euro 6 „Landbus Oberes Rheintal“ (A)

 

Göppel MaxiTrain modellbus.info

66013 Göppel Maxi Train "Saar-Pfalz-Bus" collectors edition (LIMIT500)

 

Mercedes-Benz Travego Euro VI modellbus.info

14300 Mercedes-Benz Travego Euro 6 Maßstab 1/43 "Silbernagel" (I) FORMNEUHEIT

 

 
 

Mit der Auslieferung 06.2013 liefert Rietze fünf Modellbusse in verschiedenen Maßstäben von 1/160, 1/87 und 1/43 aus. Neben vier Bedruckungsvarianten bekannter Fahrzeuge von Göppel, MAN und Mercedes-Benz wird auch eine Formneuheit als Serienmodell an den Fachhandel ausgeliefert: Der Mercedes-Benz Travego Euro VI ist in der Farbgebung Silbernagel im Maßstab 1/43 das erste Serienmodell in Kundenlackierung. Die Modelle sind ab sofort im gut sortierten Fachhandel und in Internetshops erhältlich, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften. Ferner kündigte Rietze an, dass man ab sofort den Vertrieb der tschechischen Firma Sikulové für Westeuropa übernehmen werde. Zum Produktprogramm zählen Gebäude und Eisenbahnwagons, sowie die Automodelle der tschechischen Traditionsmarke IGRA. Die Modelle wurden komplett überarbeitet und werden nun in einer hochwertigeren Qualität gefertigt. Mitte Juli wird das Lieferprogramm veröffentlicht, erste Modelle sollen dann bereits auch schon erhältlich sein.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Rietze / 20. Juni 2013)

 
     
 

N.N.

Ausgezeichnet

 
 

Zhong Tong LCK6127H im Maßstab 1/43

 
 

 

Zhong Tong LCK6127H modellbus.info

 

 
 

Der chinesische Bushersteller Zhong Tong kann auf eine mehr als 40 Jahre lange Geschichte zurückblicken. Rund 10.000 Omnibusse kann Zong Tong jährlich herstellen, im Angebot sind 137 verschiedene Grundtypen. Darunter ist auch der ausgezeichnete Reisebus vom Typ LCK6127H. Vor zwei Jahren haben die Chinesen ihr Flaggschiff auf der China Beijing International Exhibition vorgestellt und auf Anhieb den China Road and Transportation Cup für besondere Leistungen im Bereich Umwelt und Design bekommen. Der LCK6127H im Hause Zong Tong der Vertreter der neuesten High-End-Produkte. Aber man trifft im Portfoilio von Zong Tong auch alte bekannte: Seit 2000 haben die Chinesen eine Lizenz für den Bova Futura der ersten Generation sowie den Bova Doppeldecker Synergy. Diese Fahrzeuge waren auch ein Vorbild für den LCK6127H, der hinsichtlich der Ausstattung einen Vergleich nicht zu scheuen braucht: So gibt es beispielsweise ein optisches Auge, dass die Fahrbahn überwacht und Abweichungen vom Fahrweg akustisch meldet. Sämtliche von europäischen Premiumbussen bekannten Sicherheitsfeature seien verbaut, so die Chinesen. Selbst ein CAN-Bus-System für die Elektronik sei mittlerweile Standard, ein Brandmelder im Motorraum gehöre ebenso zur Grundausstattung wie ein GPS-System, das nicht nur technische Daten für den Service übermitteln kann, sondern auch für die Bordmonitore aktuelle Informationen für die Reisenden. Besonders stolz sind die Chinesen darauf, dass bei diesem Fahrzeug das Gewicht im direkten Vergleich zum Vorgänger um 300 kg reduziert werden konnte. Mit der neuen Fabrik in der Provinz Shandong will Zhong Tong auch dem staatlich verordneten New Energy Bus gerecht werden: Ein Elektrobus rundet ab sofort das Angebot ab, das von Solo- und Gelenk- über Reisebusse reicht. Einen Modellbus des LCK6127H im Maßstab 1/43 haben die Chinesen in verschiedenen Farben auflegen lassen.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Zhong Tong / 19. Juni 2013)

 
     
 

Rietze

Der Ausstellungsbus ist fertig

 
 

Setra SG 219 SL im Maßstab 1/1

 
 

 

Rietze Ausstellungsbus Setra SG 219 SL modellbus.info

 

 
 

Pünktlich zum 30-jährigen Firmenjubiläum hat Lothar Rietze den angekündigten Ausstellungsbus fertig restauriert. Der Setra-Gelenkbus vom Typ SG 219 SL war zuvor noch als Schulbus in Tirschenreuth eingesetzt, bevor er den Weg nach Altdorf fand. Für die verschiedenen Modelle der 200er-Reihe vergab man bei Kässbohrer seinerzeit zu den Typbezeichnungen noch Namenszusätze, für den Linienverkehr gab es die Bezeichnung Communal. Optisch fügte sich die Baureihe elegant in die Linie der Baureihe 200 ein, im Gegensatz zum Standardlinienbus fiel damals die Bugpartie sofort auf - ganz typisch im Setra-Look mit ungeteilter, großer Panorama-Windschutzscheibe, die stark in die Seitenflächen gerundet wurde. Der Schilderkasten, übrigens in gleicher Größe wie der an der Seite, wurde hinter der Windschutzscheibe untergebracht. In unzähligen Stunden hat Lothar Rietze den Gelenkbus zu einem rollenden Museum ausgebaut. Im Innern ist der 17,42 m lange Ausstellungsbus mit Modellfahrzeugen der letzten 30 Jahre bestückt, darunter zahlreiche Omnibusmodelle. Die Ära der Modellbusse begann bei Rietze im Jahr 1988 mit einem Neoplan Cityliner, heute zählt man im Programm von Rietze über 100 Modellbusse der verschiedensten Hersteller. Wer wissen will, was im Ausstellungsbus zu sehen sein wird, der sollte am 22. Juni zum Jubiläumsfest nach Altdorf fahren. Ab 9 Uhr geht es los, für 10:30 Uhr ist die feierliche Einweihung des Ausstellungsbusses angekündigt. Das umfangreiche Programm verspricht ein großartiges Ereignis. Für Gäste, die mit der S-Bahn anreisen, fährt ab Endstation Altdorf einen kostenloser Shuttlebus.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Rietze / 18. Juni 2013)

 
     
 

N.N.

Hochspannung oder Wackelkontakt?

 
 

Yangtse WG6100NH0E im Maßstab 1/43

 
 

 

Yangtse WG6100NH0E modellbus.info

 

 
 

Elektrobusse in Deutschland sind eine Rarität. Aber auch in China, der größten Autonation der Welt, kommen die Omnibusse mit Elektroantrieb trotz massiver finanzieller Förderung durch den Staat im Verhältnis zu konventionell angetriebenen Omnibussen nur langsam in Fahrt. Zu den Olympischen Spielen 2008 waren Omnibusse mit Elektroantrieb ein belächeltes Prestigeobjekt, heute melden die Chinesen über 1.000 Elektrobusse, die im täglichen Einsatz sind. Fast jeder Hersteller hat einen Elektrobus im Angebot, der staatlichen Förderung sei Dank. Dennoch ist man in China vom verordneten Fünf-Prozent-Anteil für Elektrofahrzeuge noch weit entfernt. Ob im Jahr 2020 wirklich fünf Millionen sogenannter New Energy Vehicles (NEV) auf der Straße, ist fraglich. Auch wenn die Zahl der Elektrobusse stetig steigt, der Anteil ist im Verhältnis zu den konventionell angetriebenen Omnibussen mit Verbrennungsmotor relativ gering. Die Yangzijiang Dongfeng Automobile Co. Ltd. aus Wuhan stellt Omnibusse der Marken Yangtse und Yangzijiang her. Die 2004 neugegründete Bussparte des Unternehmens kann auf eine Tradition im Fahrzeugbau bis in der 30er Jahre zurückblicken. Die Chinesen haben für die Zukunft die Elektromobilität im Visier, wie der batteriebetriebene niederflurige Stadtbus vom Typ WG6100NH zeigt. Auch wenn ein Export vorerst nicht vorgesehen ist, die Anzahl der Elektrobusse soll in der nächsten Jahren die Hälfte der jährlich 3.000 Omnibusse ausmachen. Wie andere chinesische Hersteller setzt die Yangzijiang Dongfeng Automobile Co. Ltd dafür auf weitere staatliche Zuschüsse. Das macht auch Built Your Dreams (BYD). Neben Bulgarien wird gerade in Kalifornien eine Fabrik für Elektrobusse aufgebaut. In Amerika zielen die Chinesen darauf ab, die Elektrobusse mit hohem Rabatt an lokale Verkehrsunternehmen zu verkaufen. Die Differenz zum Kaufpreis übernimmt die US-Regierung. Mit der Busfabrik in Kalifornien erfüllen die Chinesen die Einkaufsrichtlinen des staatlichen „Buy America"-Programms, das heimische Produkte bevorzugt. So schreibt das Programm vor, dass die in den USA produzierten Teile über 60 Prozent der Gesamtkosten aller Bauteile ausmachen müssen. Zudem muss die Endmontage in den USA stattfinden. Damit können Kunden beim Kauf staatliche Subventionen in Anspruch nehmen, die bis zu 80 Prozent der Kosten für die Elektrobusse decken. Die Yangzijiang Dongfeng Automobile Co. Ltd. wird die Fahrzeuge vorerst nur in China verkaufen, hat aber für die Kunden einen maßstabsgerechten Modellbus des batteriegetriebenen WH6100NH0E auflegen lassen. Wie für chinesische Modelle dieser Baugröße typisch sind viele Details – bis hin zu den Klappen der Frontmaske oder die Batterieschlitten beispielsweise – vorbildgerecht im kleinen Maßstab realisiert worden.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Yangtse / 17. Juni 2013)

 
     
 

Motorart

Hybridbus und Batterie getrennt kaufen

 
 

Volvo 7900  Hybridbus im Maßstab 1/87

 
 

 

Volvo 7900 Hybrid modellbus.info

 

 
 

Volvo hat mittlerweile über 1.000 Hybridbusse auf der Straße. Nachdem sich überwiegend Verkehrsbetriebe für die Technik entschieden haben, will Volvo nun auch die privaten Busunternehmen überzeugen. Aus diesem Grund gab es in diesem Jahr eine Roadshow mit Schwerpunkt Elektromobilität. Bei dieser Veranstaltung machte Volvo deutlich, dass man das Konzept der Elektromobilität weiter ausbauen werde. Als Deutschlandpremiere präsentierte Volvo den 7900 Hybrid als Gelenkbus, der kurz zuvor in Genf auf dem UITP-Kongress erst seine Weltpremiere hatte. Für mittelständische Unternehmen hat der Preis des Omnibusses eine zentrale Bedeutung bei der Kaufentscheidung, sodass ein Hybridbus nicht immer die erste Wahl ist. Volvo bietet jetzt eine lobenswerte Lösung an: Solange Batterien noch nicht bei marktfähigen Preisen angekommen sind, können sie unabhängig vom Fahrzeugpreis über eine monatliche Rate von Volvo geliehen werden. Der Busunternehmer kauft den Hybridbus also ohne Batterie und zahlt alle vier Wochen nur die Miete für den Energiespeicher. Volvo verspricht dem Busunternehmer während der Vertragslaufzeit eine immer einsatzbereite Batterie. Die Schweden rechnen damit, dass bei steigenden Dieselpreisen dieses Finanzierungsmodell und die grüne Technik immer mehr Abnehmer finden wird. Die Farbe Grün war bei der Roadshow allgegenwärtig, denn alle Omnibusse trugen ein grünes Lackkleid. Nicht nur die Hybridbusse, sondern auch die überarbeiteten Reisebusse, die im Rahmen der Euro VI-Motorisierung ein Facelift erhielten. Einen Modellbus des 7900 Hybrid hat Motorart im Maßstab 1/87 aufgelegt.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Volvo / 15. Juni 2013)

 
     
 

Mercedes-Benz

Linienbetrieb mit Brennstoffzellen-Bussen

 
 

Mercedes-Benz Citaro FuelCell-Hybrid im Maßstab 1/87

 
 

 

Mercedes-Benz Citaro FuelCell-Hybrid KIT-Shuttle modellbus.info

 

 
 

Der KIT-Shuttle ist eine eigene Buslinie speziell für die Studierenden und Mitarbeiter vom KIT Campus-Süd, der ehemaligen Universität Karlsruhe (TH) in Karlsruhe-Stadt, und dem KIT Campus-Nord, dem ehemaligen Forschungszentrum in Eggenstein-Leopoldshafen. Die 15 Kilometer lange Linie verbindet im Pendelverkehr bei 30-minütiger Taktung und ohne Zwischenstopp die Haltestellen Campus Nord, Campus Süd und Campus Ost.. Eine gesicherte Wasserstoff-Infrastruktur ist Voraussetzung für die erfolgreiche Einführung der umwelt- und ressourcenschonenden Brennstoffzellentechnologie in der mobilen Anwendung. Mit der Inbetriebnahme der Wasserstoff-Tankstelle durch das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) auf dem Campus Nord nimmt der für Studierende und Mitarbeiter geplante Shuttleservice mit zwei Mercedes-Benz Citaro FuelCell-Hybrid Brennstoffzellen-Bussen seinen Betrieb auf. Dank der verbesserten Brennstoffzellenkomponenten – die Brennstoffzellenstacks sind identisch mit denen der Mercedes-Benz B-Klasse FCell mit Brennstoffzellenantrieb – und der Hybridisierung mit Lithium-Ionen-Batterien (27 kW/h) spart der Citaro FuelCell-Hybrid im Vergleich zur Vorgängergeneration 50 Prozent Wasserstoff, was ihm beim geplanten Shuttleverkehr zugutekommt. Die Anzahl der Tanks gegenüber den früher erprobten Brennstoffzellenbussen konnte von neun auf sieben Behälter für zusammen 35 kg Wasserstoff reduziert werden. Und auch beim FuelCell-Hybrid-Antrieb haben die Ingenieure auf Nachhaltigkeit gesetzt: Die Brennstoffzelle wird als Stromlieferant intelligent mit mehreren Komponenten gekoppelt. Sowohl Batterie und elektrischer Radnabenantrieb als auch das integrierte Bremsenergie-Rückgewinnungs-System sind miteinander vernetzt. Die Reichweite des Brennstoffzellenbusses beträgt über 300 Kilometer und die Tankzeit an der neuen Tankstelle gerade einmal acht bis zehn Minuten. Mit diesen vielfältigen technischen Fortschritten kommen rein elektrische Omnibusse mit Brennstoffzellen als Energieerzeuger der Serienreife einen deutlichen Schritt näher. Thomas Walter hat den KIT-Shuttle im Maßstab 1/87 auf Basis eines AWM-Modellbusses als Unikat für seine Sammlung an Brennstoffzellenfahrzeugen nachgebaut hat. Dafür griff Thomas Walter für die geänderten Dachaufbauten und –einrichtungen auf Polystyrolplatten und –profile, Gießharz sowie geätzte Gittereinsätze zurück. Die äußere Gestaltung des KIT-Shuttle hat Thomas Walter mit selbstgezeichneten Nassschiebebildern, nach von KIT zur Verfügung gestellter Vorlage, detailliert nachgebildet.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Mercedes-Benz / Walter / 15. Juni 2013)

 
     
 

Heljan

Dänische Ikone der 60er Jahre

F O R M N E U H E I T

 
 

DSB Bus Volvo/Aabenraa im Maßstab 1/87

 
 

 

DSB Bus Volvo/Aabenraa modellbus.info

 

 
 

Der dänische Hersteller Heljan hat zählt zu den führenden Anbietern von Plastikbausätzen. Mittlerweile haben die Dänen aber auch im Schienenbereich bereits mehrfach erfolgreich Nischen bedient. Jetzt widmet sich Heljan dem Busbereich und natürlich stammt das Vorbild aus Dänemark: Der ausgewählte DSB-Bus im Maßstab 1/87 hat eine Bodengruppe von Volvo Typ B58-60 und einen Aufbau der Aabenraa Karosserifabrik (AaK) aus Aabenraa. Die Fabrik, die zuletzt zu Volvo Bus gehörte, wurde vor zehn Jahren geschlossen. Der größte Teil der dort gefertigten Fahrzeuge gelangte zur Dänischen Staatsbahn (DSB), nur wenige Omnibusse wurden an private Unternehmen verkauft, wie Ole Boglund von Bushistorisk-Selskab zu berichten weiß. Das von Heljan umgesetzte Baumuster wurde von 1958 bis 1967 gefertigt, wobei es zu den letzten Baujahren zu zählen ist, wie die Veränderung der Unterkante des Fensterbandes verrät. Das erste Vorserienmuster des in China gefertigten DSB-Busses zeigt saubere und stimmige Gravuren, die zusammen mit der noch fehlenden Bedruckung einen gelungenen Modellbus ergeben werden. Der DSB-Bus ist wahlweise als Standmodell (in der ersten Auflagen in sieben verschiedenen Versionen (Wagennummern, Linie und Zielschild)) oder mit entsprechender Technik für das Faller Car-System erhältlich. Der DSB-Bus soll im 4. Quartal verfügbar sein und kann dann direkt über den Fachhandel oder direkt im Online-Shop von Heljan bezogen werden.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Heljan / Boglund / 13. Juni 2013)

 
     
 

Cars Workshop

Diorama aus Fernost

F O R M N E U H E I T

 
 

AEC Regent V im Maßstab 1/76

 
 

 

AEC Regent V KMB modellbus.info

 

 
 

Die chinesische Marke Cars Workshop ist für hochwertige Modellbusse bekannt, in letzter Zeit sind aber immer wieder auch Dioramen aufgelegt worden. Diese Schaukästen sind liebevoll und detailliert gestaltet, in diesem Set zeigt die Häuserzeile typische chinesische Geschäfte, einschließlich der Eingänge zu den Hinterhöfen oder Treppen in den 2. Stock. Auf der Ecke ist sogar eine Garküche nachgebildet. Vor dieser Häuserzeile, die aus Resine hergestellt wurde, ist auf einer Bodenplatte aus Kunststoff ein AEC Regent V aus Metall im Maßstab 1/76 verschraubt. Die fünfte Version des Doppeldeckerbusses mit Frontmotor wurde als Nachfolger des Regent III gebaut und war die letzte Auflage dieser Baureihe, die von der Associated Equipment Company (AEC) von 1954 bis 1969 gefertigt wurde. Nicht nur in der Heimat, sondern auch in ferne Länder wie den Irak oder Hong Kong wurde der Bus bzw. die Bodengruppe verkauft. Nach Hong Kong lieferte AEC sogar einen extra langen Radstand aus, mit zehn Metern war dieser Regent knapp einen Meter länger. Die Aufbauten für diese Fahrzeuge fertigte die British Aluminium Company. Über 200 Fahrzeuge wurden von 1963 bis 1966 nach Hong Kong exportiert. Der nachgebildete Regent V mit der Typennummer AD7182 wurde von der Kowloon Motor Bus Company (KMB) auf der Linie 6D nach Ngau Tau Kok eingesetzt. Das Set mit der Artikelnummer 38103 ist auf 1.200 Stück limitiert und werksseitig bereits ausverkauft.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Cars Workshop / 12. Juni 2013)

 
     
 

Trolleybooks

Alles über kleine Trolleybusse

 
 

Englischsprachiges Buch mit 416 Seiten

 
 

 

Trolleybus Buch Ashely Bruce modellbus.info

 

 
 

Konrad Pernetta vom Modellbusmarkt Oberammergau teilt mit, dass er ab sofort auch das legendäre Buch von Ashley Bruce über Trolleybusse im Angebot hat. Vier Jahren haben Ashley Bruce und Gottfried Kure recherchiert, um das ultimative Modellbusbuch veröffentlichen zu können. Das englischsprachige Werk mit 416 Seiten und 1532 Fotos sowie Illustrationen ist das ultimative Nachschlagewerk für Modellbusfans, die zudem noch ein Faible für Trolleybusse haben. Seit einem Vierteljahrhundert veröffentlichen die Briten aus Hampshire entsprechende Bücher unter dem Verlagsnamen Trolleybooks für Trolleybus-Enthusiasten. Das neueste Werk mit dem Titel „Trolleybus miniatures, models and the real things“ beschreibt treffend, was von dem Buch zu erwarten ist: Von der Bedeutung der Trolleybusse in der Vergangenheit und Gegenwart, einschließlich der großen Vorbilder und den Stand- sowie Showmodelle der Hersteller bis zu den handelsüblichen Modellbussen der Klein- und Großserie, haben die Briten alles fein säuberlich zusammengetragen. Selbst die in zahlreichen Museen ausgestellten Modelle und Originale sind dokumentiert. Das Buch gibt einen umfassenden Überblick in Wort und Bild über die weltweite Entwicklung und dokumentiert dies außerdem mit zahlreichen Fotos. Das empfehlenswerte Buch kann direkt beim Verlag oder beim Modellbusmarkt-Oberammergau im Online-Shop bestellt werden.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Pernetta / 11. Juni 2013)

 
     
 

Rietze

Braunschweiger Sondermodell

 
 

Mercedes-Benz Citaro G im Maßstab 1/87

 
 

 

Mercedes-Benz Citaro G modellbus.info

 

 
 

Jan Moritz Rudolph hat bei Rietze in limitierter Auflage einen Mercedes-Benz Citaro G in den Farben der Braunschweiger Verkehrs AG auflegen lassen. Der Modellbus ist detailliert vom Nummernschild über die TÜV-Plakette bis hin zu den Piktogrammen und dem Taufnamen bedruckt. Seit einigen Jahren ist es Tradition, neue Busse und Straßenbahnen auf Namen Braunschweiger Stadtteile oder Haltestellen zu taufen. Taufnamen und Wappen des Stadtteils werden gut sichtbar über der Tür angebracht, so dass die Fahrzeuge als Botschafter der Stadtteile durch Braunschweig fahren. Zuerst wurden im Jahr 2007 die Straßenbahnen, auf die Namen einiger Stadtteile getauft. 2008 bekamen die neuen Busse die Namen weiterer Stadtteile, in den folgenden Jahren folgten Fahrzeugtaufen im Rahmen von Stadtteilfesten auf große Haltestellen. Für die Braunschweigerinnen und Braunschweiger sind die Fahrzeuge „ihrer“ Stadtteile und Haltestellen etwas Besonderes. Die Braunschweiger Verkehrs AG bekommt nach eigenen Angaben immer wieder die Rückmeldung, dass Fahrgäste nach „ihrem“ Bus oder „ihrer Tram“ Ausschau halten und sich freuen, wenn das Fahrzeug auf der Linie eingesetzt wird, die in den betreffenden Stadtteil oder die Namen gebende Haltestelle fährt. Jan Moritz Rudolph hat den Wagen 0803 mit dem Zielschild M11 Lamme oder Wagen 0920 mit dem Zieldschild 413 Leiferde auflegen lassen. Auf beiden Linienbussen sind neben den Taufnamen auch die Reflektoren und die roten Türgriffe nachgebildet, dem dem Vorbild ganz nahe zu kommen. Ganz vorbildgerecht ist auch die graue, einzeln eingesetzte Bestuhlung oder die Fahrerplatzklimaanlage, wie Jan Moritz Rudolph schreibt. Aktuell verfügt die Braunschweiger Verkehrs AG über 140 Busse. Neben dem hier nachgebildeten Mercedes-Benz Citaro G sind in Braunschweig noch MAN Lions City und Solaris Urbino unterwegs. Im Fuhrpark sind 65 Fahrzeuge Solobusse mit einer Platzkapazität für ca. 100 Fahrgäste und 75 Gelenkbusse mit ca. 150 bzw. 160 Sitz- und Stehplätzen. Alle Fahrzeuge entsprechen den höchsten Normen der EU Verordnung für umweltverträgliche Fahrzeuge und tragen seit 2007 das Prädikat Enhanced, Environment Friendly Vehicles, EEV (= besonders Umweltfreundliche Fahrzeuge) sowie den Blauen Engel für umweltfreundliche Bauweise. Die beiden Modellbusse sind  im Online-Shop von Jan Moritz Rudolph erhältlich.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Moritz / Braunschweiger Verkehrs AG / 10. Juni 2013)

 
     
 

Solaris

Solaris mit Euro VI-Motoren von DAF und Cummins

 
 

Solaris Urbino 18 im Maßstab 1/87

 
 

 

Solaris Urbino 18 modellbus.info

 

 
 

Der polnische Bushersteller Solaris erweitert sein Angebot um Euro 6-Motoren. Für alle Fahrzeuge sind Euro VI-Motoren zukünftig verfügbar, neben Diesel- auch für CNG-Busse aus der gesamten Urbino-Familie. Als Zulieferer nennt Solaris DAF und Cummins, von DAF ist der MX-11 und von Cummins der ISB6.7E6 Motor verfügbar. Für Solaris ist der neue DAF-Motor wegen seiner Leistung von über 370 PS bei einem maximalen Drehmoment von 1.600 Newtonmetern besonders für den Einsatz im Gelenkbus Urbino 18 geeignet. Cummins beliefert Solaris künftig mit Motoren für Erdgas und Biogas. Der in Genf auf dem UITP-Kongress ausgestellte Urbino 18 zeigte eine Verbindung von bewährten und umweltfreundlichen Lösungen: Der ausgestellte Gelenkbus stehe nach Angaben von Solaris für die Vorteile der Fahrzeuge mit dem grünen Dackel: Zuverlässigkeit, Fahrsicherheit und -komfort, modernes Design und nicht zuletzt Kundenfreundlichkeit seien die Merkmale der Urbino-Baureihe. Voller Stolz berichtete man in Genf, dass die Urbino-Busse mittlerweile in annähernd 400 Städten in 26 Ländern unterwegs seien. Ausgestattet mit Komponenten von bester Qualität und aus nichtrostendem Stahl gebaut, würden sie so ihre Stärke sogar in schwierigsten Klimaverhältnissen beweisen, denn die Solaris-Fahrzeuge fahren jeden Tag vom nördlichen Polarkreis bis zur Insel Reunion im Indischen Ozean. Entsprechende Modellbusse der Urbino-Baureihe gibt es von Rietze und VK-Modelle. Der hier gezeigte Urbino 18 in den Farben von Miejskie Zaklady Autobusowe MZA aus Warschau wurde 2011 von VK-Modelle aufgelegt. Der mit allen Details des großen Urbino bedruckte Modellebus trägt neben dem Kennzeichen WX 60585 die Wagennummer 8886 sowie die Zielbeschilderung 175 Lotnisko Chopina Chopin Airport.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Solaris / VK-Modelle / 08. Juni 2013)

 
     
 

HB-Model

Saurer Allwetterwagen

 
 

Saurer 3 BP 1929 im Maßstab 1/87

 
 

 

Saurer 3 BP Allwetterwagen modellbus.info

 

 
 

Der Saurer 3 BP hat sein Vorbild im Jahr 1929. Der auf einem Niederrahmen-Fahrgestell aufgebaute Allwetterwagen hatte kein festes Dach, sondern ein Scherenverdeck. Von einem Sechs-Zylinder-Benzinmotor vom Typ BL angetrieben schöpfte der alpentaugliche Bus aus einem Hubraum von 8,35 Litern eine Leistung von 77 kW (105 PS). Als Antrieb setzten die Schweizer auf ein Getriebe mit acht Gängen, was eine Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h ermöglicht haben soll. Der Saurer 3 BP war zudem der erste Bus der Post-, Telefon- und Telegrafenbetriebe (PTT), der eine hydraulisch wirkende Vierradbremse mit Druckunterstützung hatte. Die Saurer lösten mit ihren neuen Formen die Cars Alpins ab und waren für den Fuhrpark – sowohl im Berggebiet wie in den Voralpen und Mittelland – richtungweisend, wie es in einer Chronik der PTT heißt. Zwischen 1929 und 1935 wurden 52 Fahrzeuge an die PTT ausgeliefert. Konrad Pernetta vom Modellbusmarkt-Oberammergau hat einen Saurer 3 BP Allwetterwagen im Maßstab 1/87 gleich in zwei Varianten in seinem Online-Shop im Angebot: Der von HB-Model in Kleinserie aufgelegte Modellbus ist wahlweise mit offenem oder geschlossenem Verdeck erhältlich.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Pernetta / van Unen / 07. Juni 2013)

 
     
 

Kudrej

Aller guten Dinge sind drei

 
 

Mercedes-Benz Intouro, Integro und Tourismo RH im Maßstab 1/87

 
 

 

Mercedes-Benz Intouro, Integro, Tourismo RH Kudrej modellbus.info

 

 
 

Wer sich mit Modellbussen aus Papier bzw. Karton beschäftigt, der kommt an Petr Kudrej nicht vorbei. Keine Form ist dem Tschechen fremd, kein Maßstab unbekannt – Petr Kudrej hat sich mit unzähligen Omnibussen in der Welt des Kartonmodellbaus einen Namen gemacht. Dabei beschränkt sich der Tscheche nicht nur auf osteuropäische Vorbilder, wie Ikarus, Skoda oder SOR. Mit Irisbus-Modellen wird sozusagen der Bogen zum Westen geschlagen, denn die Vorbilder werden im tschechischen Vysoke Myto gebaut. Da aber in Tschechien auch der Mercedes-Benz Intouro sehr beliebt ist, war es nur eine Frage der Zeit, bis sich Petr Kudrej auch diesem Vorbild annahm. Und wie es bei Omnibusfamilien und modularen Konzepten so ist, hat er nicht nur den Intouro, sondern auch gleich noch den Integro und Tourismo RH als Kartonmodell u.a. im Maßstab 1/87 konstruiert. Die Modellbusse von Petr Kudrej sind stets passgenau, äußerst detailliert und mit viel Liebe zum Detail konstruiert. Das merkt man besonders den größeren Modellbussen an, deren Bögen unzählige Bauteile haben. Im Maßstab 1/43 besteht selbst die Laufkatze eines Oberleitungsbusses noch aus mehreren Teilen! Zu jedem Bogen gibt es eine ausführliche Anleitung, die allerdings in tschechischer Sprache verfasst ist. Wer die hier im kleinen Maßstab gezeigten drei Modellbusse von Mercedes-Benz ausgedruckt und gebaut hat und noch mehr Modellbusse von Petr Kudrej haben möchte, der muss sich im World Wide Web umsehen. Auch hier ist Petr Kudrej schon ein Begriff und es gibt zahlreiche Seiten, die die Bastelbögen des Tschechen zum Download bereithalten.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Kudrej / 06. Juni 2013)

 
     
 

Busworld

Busworld mit neuem Rekord

 
 

Leyland Charabancs im Maßstab 1/76

 
 

 

Leyland Carabancs Busworld modellbus.info

 

 
 

Die europäische Leitmesse für Omnibusse, die Busworld, merkt nichts von einer angespannten Situation des Busmarktes: Ganz im Gegenteil, denn Mieke Glorieux meldet, dass die Busworld, die vom 17. bis 23. Oktober im belgischen Kortrijk stattfindet, so viele Aussteller wie noch nie hat. „Besucher und Aussteller wissen den Standort und die Messe zu schätzen“, sagt Glorieux, „zur Zeit sind 370 Bushersteller und Zulieferer anmeldet.“ Eine neue Messehalle gibt es nicht, denn mit den neun Hallen sei die Kapazität ausgereizt, berichtet Glorieux. Und das Thema Zelte als Ergänzung sei endgültig vorbei, jetzt sei das Maximum erreicht. Da einige Aussteller ihre Fläche verkleinert hätten, seien Kapazitäten frei geworden, die aber umgehend wieder von anderen Aussteller gebucht worden wären, so Glorieux. In diesem Jahr stehen bei den Busherstellern zwei Thema im Fokus: Euro 6 und Elektromobilität. Um dem Anspruch der führenden Busmesse Europas gerecht zu werden, werde es in diesem Jahr die „Busworld Akademie“ mit Vorträgen und Seminaren geben, erzählt Glorieux. Zur Zeit werde mit Referenten verhandelt, die Themen werde man rechtzeitig bekanntgeben, versichert Glorieux. Neben dem „Coach of the Year“, der als Auszeichnung von einer Jury aus europäischen Fachjournalisten vergeben wird, lobt auch die Busworld diesmal wieder mehrere Auszeichnungen und Preise aus: „Grand Awards Bus“ und „Grand Award Coach“ sowie der „Busbuilder of the Year“ werden im Oktober in Kortijk bekanntgegeben. Und vielleicht kann sich die Busworld auch selbst auszeichnen, denn die Besucherzahlen sind stetig gestiegen. Die Messlatte liegt aktuell bei 31.698 Besuchern, die im  Jahr 2011 aus 118 Ländern angereist waren. Hier geht es zum Bericht über die Busworld 2011. Die Macher der Busworld haben den Schriftzug der Busworld mit einem zeitlosen Bus als signifikantes Bild geschmückt. Das Vorbild ist ein Charabancs und einer der ersten motorisierten Busse aus dem Hause Leyland. Basis war, wie für die ersten Busse üblich, ein Lastwagen, auf dessen Ladefläche am Wochenende Bänke installiert wurden. Diese Bezeichnung stammt aus dem Französischen und leitet sich von „char à bancs“ ab, also „Karren mit Bank“. Im Laufe der Zeit bekamen die Bankreihen Türen für einen besseren Zugang und wurden vereinzelt für eine bessere Sicht der Passagiere höhenversetzt verbaut. Das Vorbild des Busses aus dem Busworld-Logo ist heute im Leyland Museum zu besichtigen. Das Modell im Maßstab 1/76 wurde 2007 in einer Auflage von 7.000 Exemplaren vom belgischen Matchbox Dinky Club bei Oxford Diecast in Auftrag gegeben. Aus produktionstechnischen Gründen wurde auf die Gepäckablage verzichtet, ansonsten ist der Bus detailliert nachgebildet. Genau wie das Vorbild wurde der größte Teil der Modelle originalgetreu in blau hergestellt. Rund 1.000 Modelle hingegen wurden verchromt und nummeriert, um als VIP-Modelle samt Zertifikat und Faltblatt zur Geschichte des Leyland Charabancs verteilt zu werden.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Busworld / 05. Juni 2013)

 
     
 

Transit Graphics

Neues aus Downunder

F O R M N E U H E I T

 
 

Mercedes-Benz O 305 G im Maßstab 1/76

 
 

 

Mercedes-Benz O 305 G PMC modellbus.info

 

 
 

Transit Graphics hat einen Mercedes-Benz O 305 G mit Aufbau der Pressed Metal Corporation (PMC) im Maßstab 1/76 in limitierter Auflage in China in Handarbeit herstellen lassen. Das Vorbild des detailliert nachgebildeten Gelenkbusses gehört zu einer Lieferung, die von 1981 bis 1984 für Sydney hergestellt wurde. Der Wagen 2570 war auf der Linie L90 in Richtung Palm Beach unterwegs und wurde 1984 in Australien von PMC im Werk in der Nähe Sydneys aufgebaut. Der O 305 G war 21 Jahre lang im Einsatz, wie John Mikita von Transit Graphics mitteilt. Außerdem war es der erste Gelenkbus in Downunder, der als Alternative für die ausrangierten Doppeldecker in Dienst gestellt wurde, so John Mikita. Das Konzept war sehr erfolgreich, bis vor drei Jahren waren die 17,3 m langen Gelenkbusse von Mercedes-Benz noch im Einsatz. Der Nachläufer hatte keine Tür, was sich positiv auf die Sitzplatzkapazität auswirkte: 69 Sitzplätze und 45 Stehplätze bot diese Version des O 305 G. Seit 2005 wurden sie Stück für Stück durch Gelenkbusse von Volvo mit Aufbau von Customs Coaches ersetzt, heute sind insgesamt noch 230 Gelenkbusse in Sydney im Einsatz. Vorbildgerecht haben die Australier alle Details des Mercedes-Benz O 305 G umgesetzt: Von der Lackierung bis hin zum Zielschild und zu den Haltegriffen an den Sitzen samt der entsprechenden Bezüge ist das aus Resine mit Fotoätzteilen hergestellte Modell äußerst detailgetreu. Auch die Lackierung entspricht dem Vorbild, denn der Wagen wurde zunächst in einer besonderen goldbraunen Lackierung an die Urban Transit Authority übergeben, bevor das Farbschema mit einer weißen Karosserie samt blauer Banderole und rotem Streifen neu gestaltet wurde. Das Modell des Mercedes-Benz O 305 G mit PMC-Aufbau kann im Online-Shop von Transit Graphics bestellt werden.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Transit Graphics / 04. Juni 2013)

 
     
 

Daimler

Daimler vernetzt Verkehrssysteme

 
 

Citaro Euro VI und FuelCell-Hybrid auf dem UITP-Kongress

 
 

 

Mercedes-Benz UITP 2013 Genf  modellbus.info

 

Mercedes-Benz UITP 2013 Genf Citaro Euro VI modellbus.info

 

 
 

Der Citaro als Weltbestseller unter den Stadtlinienbussen dominiert den Stand von Mercedes-Benz auf dem UITP-Kongress in Genf – so der Text in der Pressemitteilung. Im Mittelpunkt des Auftritts in Genf stand aber nicht die Fahrzeugpräsentation der Citaro Euro VI-Baureihe, die 18 Baumuster bietet, sondern der Dialog: Die Daimler AG betrachtet den innerstädtischen Verkehr ganzheitlich. Das belegte auf dem UITP-Kongress neben einem Smart electric bike ein emissionsfrei fahrender Smart Fortwo electric drive. Er dient unter anderem als Plattform für die Vernetzung von öffentlichem mit Individualverkehr in innovativen Verkehrssystemen wie car2go. Mercedes-Benz informierte die rund 10.000 Besucher in Genf mit zahlreichen zahlreichen Fachvorträgen. Im Rahmen der Expo-Foren präsentiert die Marke ihren Umgang mit dem Thema Euro VI. Auch auf dem Messestand gehört die Abgasstufe Euro VI zu den tragenden Themen, ebenso die Beratungs- und Forschungsleistungen von Mercedes-Benz rund um Bus Rapid Transit-Systeme (BRT). Schon seit einiger Zeit engagiert man sich im Bereich der für Metropolen interessanten Verkehrssysteme. Ein internationales Expertenteam berät weltweit Verkehrsbetriebe bei der Einführung und Weiterentwicklung. Sehr erfolgreich agiert Mercedes-Benz ebenfalls bei den vor allem in Südamerika sehr geschätzten BRT-Systemen, hier hält die Marke sogar einen Marktanteil von etwa 70 Prozent im Stadtbussegment. Die große Mehrzahl der Veranstaltungsorte von Fußball-WM und Olympischen Spielen in Brasilien setzt auf BRT-Systeme und Mercedes-Benz sei dabei, wie man in Genf stolz verkündete. Speziell für diese Einsätze biete sich zum Beispiel das Superarticulado (CapaChassis) an, ein Gelenkbus-Fahrgestell mit vier Achsen für bis zu 23 Meter lange Omnibusse. Neben der Theorie kam aber auch die Praxis nicht zu kurz: Für Probefahrten stand außerhalb der Messe ein völlig emissionsfrei fahrender Mercedes-Benz Citaro FuelCell-Hybrid bereit. Es handelte sich um eines von fünf Fahrzeugen, die im Betrieb der PostAuto Schweiz AG fahren. Eher am Rande wurde eine Zahl kommuniziert, die Respekt verdient: Bis Ende 2013 will Mercedes-Benz 900 Linienbusse der Baureihe Citaro mit Euro VI-Antrieb ausliefern.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Daimler / 04. Juni 2013)

 
     
 

MAN

Wie Metropolen die Mobilität von morgen gestalten

 
 

Studie "What cities want" und 50 MAN Lions City GL für Transports publics de la région Lausannoise

 
 

 

MAN Lions City GL UITP 2013 modellbus.info

50 Fahrzeuge des MAN Lions City GL hat der Verkehrsbetrieb Transports publics de la région Lausannoise bestellt

 

MAN Lions City GL modellbus.info

Auf dem Weltkongress UITP suchen die Hersteller den Dialog - mit visionären Studien und vielen Gesprächsrunden

 

 
 

Auf dem 60. UITP Kongress des Internationalen Verbandes für öffentliches Verkehrswesen (UITP) präsentierte MAN Truck & Bus in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München eine Studie, wie Metropolen die Mobilität von morgen gestalten: „What Cities want“ vermittelt zahlreiche innovative Lösungen und gibt einen Überblick zu den vielfältigen Strategien für eine nachhaltige Mobilität in Städten. Hier geht es zum Download der Studie. Metropolen ziehen weltweit immer mehr Menschen an. Bis zum Jahr 2050 wächst die urbane Bevölkerung laut UNO um 85 Prozent auf 6,3 Milliarden Menschen. Mehr als zwei Drittel der Menschen leben dann in Städten. In „What Cities Want“ geben 15 internationale Metropolen Auskunft darüber, wie sie städtische Mobilität künftig attraktiv gestalten wollen. Die Studie zeigt anhand von Beispielen aus den Städten Ahmedabad, Beirut, Bogotá, Istanbul, Johannesburg, Kopenhagen, London, Los Angeles, Lyon, Melbourne, München, Sankt Petersburg, Sao Paulo, Shanghai und Singapur, welche Chancen die Urbanisierung mit sich bringt. Höchste Priorität besitzt der Ausbau rund um das Angebot des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). Dazu zählen vor allem mehr Linien, eine höhere Taktung sowie mehr Zuverlässigkeit im Service. Damit reagieren die Metropolen auf die Anforderungen ihrer Bürger, für die neben der Reisezeit auch die Qualität des ÖPNV-Angebots bei der Wahl der Verkehrsmittel Ausschlag gebend ist. „Wir möchten, dass die Menschen den ÖPNV nutzen – mit den heutigen Ticket- und Tarifsystemen machen wir es ihnen aber immer noch sehr schwer“, erklärt Anders Nielsen, Vorstandssprecher der MAN Truck & Bus AG. Daher investieren die Städte nicht gezielt nur in die ÖPNV-Infrastruktur, sondern vermehrt auch in nutzerfreundliche Informations- und Kommunikationssysteme. Auf dem Messestand in Genf zeigte MAN stellvertretend für die Stadtbusfamilie einen Lions City GL, den der Verkehrsbetrieb Transports publics de la région Lausannoise (TL) gleich 50 Mal bestellt hat. Mit an Bord TFT-Monitore für aktuelle Fahrgastinformationen und sechs Videokameras, die u.a. den Bereich der vier Schwenkschiebetüren überwachen. Die 18,75 Meter langen Gelenkbusse werden im Laufe dieses Jahres an den TL ausgeliefert. Der ausgestellte Lions City GL für TL hatte 41+1 Sitz- sowie 119 Stehplätze und einen MAN D20 Common Rail-Euro VI-Motor mit 265 kW (360 PS) Leistung. Aber nicht nur vor den Türen, sondern auch weltweit ist MAN aktiv: Gerade wurden 200 Chassis an Singapore Mass Rapid Transit (SMRT) geliefert. Schon zuvor hatte der Stadtstaat 200 niederflurige Chassis bestellt. SMRT will mit dieser Basis Teil der Vision der Land Transport Authority (LTA) sein. Der Verkehr sei Teil der Lebensqualität heißt es bei der LTA. Und Mobilität für alle müsse das Ziel sämtlicher Anstrengungen sein. Das ist ein visionären Ansatz, der eigentlich nicht nur für Singapur gelten darf!

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MAN / UITP / 01. Juni 2013)

 
     
     
 

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