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DFB / Mercedes-Benz

Weltmeisterbus im neuen Fußballmuseum

 

 

Travego der Nationalmannschaft

 

 

 

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WM Bus 2015 DFB - modellbus.info

Der DFB-Mannschaftsbus, mit dem die Fußball-Weltmeister 2015 fuhren,

wird im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund ausgestellt.

 

WM Bus Museum Dortmund - modellbus.info

Ex-Nationalspieler Jens Lehmann, Museumsdirektor Manuel Neukirchner und

Gerd Hewing, Mercedes-Benz-Vertriebsdirektor West.

 

 

 

Das Deutsche Fußballmuseum verfolgt das Ziel, das Phänomen Fußball und seine Faszination mitreißend zu inszenieren. Das Haus werde emotional geladene Geschichte erlebbar machen und zelebriere die Freude am Fußball, so das Versprechen im Vorfeld. Zum Fußball gehört seit der Weltmeisterschaft 2015 auch der Omnibus. Rund 1.600 Ausstellungsstücke aus der Welt des Fußballs wird es zu sehen geben, das größte Exponat im wahrsten Sinne ist ein Omnibus. Innerhalb einer geführten Bus-Tour können die Besucher des Museums und die Fans ihre Mannschaft unterwegs erleben. Wie bei der Weltmeisterschaft gab es bei der Ankunft am Museum auch Verkehrsprobleme. Der Busfahrer der Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes, Wolfgang Hochfellner, rangierte den Mercedes-Benz Travego der Weltmeister in den hinteren Teil des Museums. Dafür musste in Dortmund der Königswall in Höhe des Hauptbahnhofes kurzzeitig gesperrt – nicht wegen möglicher Fans, sondern wegen der beengten Platzverhältnisse. Ab Ende Oktober ist dann der Omnibus, der die Fußball-Weltmeister 2015 vom Flughafen zum offenen Fantruck zur Fahrt zum Brandenburger Tor fuhr, in Dortmund dauerhaft zu besichtigen. Im Innenraum können nicht nur die 36 gepolsterten Ledersitze, sondern auch alle anderen Annehmlichkeiten bestaunt werden. Es gibt aber noch mehr, als nur den Omnibus: Auf einer Gesamtfläche von 7.700 Quadratmetern wird durch eine interaktive und multimediale Szenographie die deutsche Fußballgeschichte vermittelt und erlebbar gemacht. Als neues und einzigartiges Kulturformat veranschaulicht das Museum mit der ersten Dauerausstellung zur nationalen Fußballhistorie die vielfältigen sportlichen, politischen, kulturellen und sozialen Aspekte des Fußballs – aber auch die untrennbar mit ihm verbundenen Emotionen und die Faszination. Das Deutsche Fußballmuseum versteht sich aber nicht nur als Ausstellungshaus, sondern gleichsam als lebendiges Forum der Begegnung, Diskussion und Unterhaltung. Der Omnibus der Nationalmannschaft war seit 2012 für den DFB im Einsatz. Er fuhr die Mannschaft zu Länderspielen im In- und Ausland, war allerdings nicht mit beim WM-Triumph in Brasilien. "Dort fahren wir mit Bussen, die von den Fifa-Partnern gestellt werden, nicht mit unserem eigenen", erklärte Hochfellner. Zum Einsatz kam der Omnibus dann erst auf deutschem Boden, als er die Nationalmannschaft nach der Ankunft in Berlin abholte. "Das ist natürlich eine ganz besondere Erinnerung und ein ganz besonderer Bus", sagte Hochfellner, der seit 1992 für den DFB arbeitet. Begleitet wurde die Busankunft von Ex-Nationalspieler Jens Lehmann. Der ehemalige Torhüter der Nationalmannschaft fuhr zusammen mit Hochfellner mit dem Omnibus ins Museum. "Ich bin zwar nie explizit in diesem Bus gefahren, aber natürlich kommen da Erinnerungen hoch. Besonders die Fahrt zum Halbfinale in Dortmund bei der WM 2006 und die Fahrt zum Spiel um Platz drei in Stuttgart werden mir immer im Gedächtnis bleiben. Wahnsinn, was damals auf den Straßen los war", sagte Lehmann. Am 25. Oktober öffnet das Deutsche Fußballmuseum seine Pforten für das Publikum. Tickets sind bereits im Online-Shop erhältlich.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / DFB / Mercedes-Benz / Schreiber / 30. September 2015)

 

 

 

 

 

Exclusive First Editions

Überland immer grün

 
 

AEC Routemaster im Maßstab 1/76

 
   

AEC RM Greenline - modellbus.info

Mit einem AEC Routemaster in Greenline-Ausführung ergänzt der Shop des

London Transport Museums sein Angebot an Modellbussen.

 

 
 

Nein, Doppeldecker von der Insel müssen nicht zwingend rot sein. Die Ikone des britischen Straßenverkehrs wurde im Jahr 1954 von Douglas Scott in Zusammenarbeit mit dem Ingenieur Eric Ottoway im Auftrag der Associated Equipment Company (AEC) eigens für London Transport entworfen und gilt als das erfolgreichste öffentliche Verkehrsmittel aller Zeiten. Die roten Doppeldecker feierten im letzten Jahr den 60. Geburtstag. Das wichtigste Kennzeichen des Routemasters war das geringe Gewicht von sieben Tonnen. Inspiriert wurden Scott und Ottoway von der Rüstungsindustrie und dem Flugzeugbau. Komplett aus Aluminium gebaut war der Routemaster leicht, sparsam im Verbrauch und wenig anfällig für Rost. Scott setzte vor 60 Jahren schon auf Traditionelles: Die Verwendung von Bezugsstoffen und Teak-Fußboden war ein Garant für den Erfolg bei den Briten. Die Technik war aber mit Blick auf die Zuverlässigkeit und Wartungsfreundlichkeit äußerst fortschrittlich für britische Verhältnisse. Rund 15 Jahre sollten sie halten, so das Versprechen anlässlich der ersten offiziellen Fahrt im Linieneinsatz am 8. Februar 1956. In den 60ern galten sie bereits als altmodisch, die Produktion wurde 1968 nach 2.800 Exemplaren eingestellt. Bis dahin hatten sich aber auch die grünen Doppeldecker einen Namen gemacht. Der von Exlusive First Editions (EFE) nachgebildete Modellbus war als großes Vorbild Teil einer Flotte von 65 Doppeldeckern, die in den 60er Jahren für Langstrecken in die kleineren Orte im Umland Londons eingesetzt wurden. Es folgte die Privatisierung, der Name Greenline hat viele Eigentümerwechsel bis heute überlebt. Das London Transport Museum hat bei EFE einen AEC Routemaster als Sondermodell für den hauseigenen Shop auflegen lassen. Vorbild ist ein Doppeldecker mit geschlossener Hecktür, der im traditionellen Grün als Wagen RMC 1482 mit dem Kennzeichen 482 CLT auf der Linie 717 nach Wrotham fährt. Das Sondermodell wurde am Tag der offenen Tür des Acton Depots Ende September angeboten und ist ab sofort auch im Online-Shop des Museums erhältlich.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / EFE / TfL / Schreiber / 30. September 2015)

 
     
 

Iveco Bus

Champons unter sich

 
 

Iveco Magelys und Daily

 
   

Iveco Magelys und Daily Rugby - modellbus.info

Den Fuhrpark der Rubgy-Weltmeisterschaft stellt Iveco Bus zur Verfügung.

 

 
 

Iveco Bus stellt während der Rubgy-Weltmeisterschaft in England mehrere Busse zur Verfügung: Drei Daily Tourys Minibussen bilden zusammen mit einem Magelys Pro das logistische Rückgrat für die Mannschaft und VIP Kunden, die während der Spiele der All Blacks und New Zealand Rugby Tournee mobil sein müssen. Der Magelys Pro, der bis zu 57 Sitze bietet, hat speziell für diesen Einsatz nur 46 Sitze, um den Spielern und deren Familien bestmöglichen Komfort zu bieten. Dazu zählen auch Ausstattungen wie eine Kaffeemaschine, Liegesitze, WiFi, Sat-Nav, USB Anschlüsse und eine 220 Volt Steckdose für jeden der Doppelsitze. Die Daily Minibusse sind die ersten Exemplare überhaupt, die mit dem Hi-Matic Getriebe ausgestattet sind. Dieses vollautomatische 8-Gang-Wandlergetriebe steht für ein Maximum an Leistung bei niedrigsten Unterhaltskosten und bietet dabei maximalen Komfort durch blitzschnelle, kaum wahrnehmbare Gangwechsel. Das senkt zudem den Kraftstoffverbrauch, denn bei 200 ms Schaltzeit kann man kaum noch von Zugkraftunterbrechung reden. Zudem geht das Fahrzeug sofort beim Wegfahren in das Drehmomentoptimum. Die drei Mini-Busse verfügen über je 19 Sitze und einen Gepäckraum von 2,5 m3. Wie der Magelys Pro haben auch die Daily Tourys Liegesitze, WiFi, Sat-Nav und USB Anschlüsse für jeden der Doppelsitze. Pierre Lahutte, Iveco Marken-Präsident, ist begeistert: “Wir freuen uns, dass wir die amtierenden Weltmeister mit dem Daily, International Van of the Year 2015 und einem Magelys, Coach of the Year 2016, zu ihrem nächsten Titelgewinn fahren dürfen. Unsere Partnerschaft hat sogar eine Geschichte, weil wir die gemeinsamen Werte von uns und den All Blacks, nämlich Zuverlässigkeit, Leistungswille, Engagement und Teamgeist weiterhin teilen“. Um der Partnerschaft Ausdruck zu verleihen, haben Iveco und die All Blacks ein gemeinsames Logo entworfen: Es zeigt den silbernen Farn der All Blacks mit dem stilisierten Kühlergrill der neuen Iveco Generation. Alle Tourfahrzeuge sind in schwarz, der Teamfarbe, mit diesem Logo gehalten.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Iveco Bus / Schreiber / 29. September 2015)

 
     
 

KWS

Buskonfigurator online

 
 

Werbung virtuell und real

 
   

KWS Buskonfigurator - modellbus.info

Online lässt sich mit dem KWS-Buskonfigurator Werbung auf den Bus zaubern.

 

 
 

Die KWS Verkehrsmittelwerbung GmbH hat - eigentlich für Werbeagenturen – einen Buskonfigurator ins Netz gestellt, mit dem man die Werbung auf einem Linienbus testen kann. Mit wenigen Klicks wird der Linienbus so zum rollenden Botschafter. In wenigen Minuten sind Schriftzüge und Logos sowie Bilder ganz einfach und selbsterklärend auf dem Linienbus aufgebracht und bei Bedarf ganz nach Belieben angepasst bzw. verändert. Wer sich nicht ganz sicher, ob die Werbung wirkt, der kann sich Dank der 360-Grad-Ansicht den rollenden Botschafter aus allen Blickwinkeln ansehen und überzeugen lassen, denn der Linienbus wird als dreidimensionales Fahrzeug in einer realen Stadtszenerie gezeigt. Wer möchte, kann seine Entwürfe online speichern, als PDF herunterladen oder als aufwendige 3D-Präsentation in Form eines kurzen Films anfordern. „Der Bus-Konfigurator bietet eine einzigartige Lösung, um eine Idee innerhalb kurzer Zeit umzusetzen und als mobile Werbung auf die Straße zu bringen“, so Mathias Wolfgang Keim, Geschäftsführer der KWS.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / KWS / Schreiber / 29. September 2015)

 
     

 

Brekina

Die Rakete aus Ungarn

F O R M N E U H E I T

 

 

Ikarus 55 im Maßstab 1/87

 

 

 

Ikarus 55 Reisebus Brekina - modellbus.info

Brekina kündigt die bevorstehende Auslieferung...

Ikarus 55 Brekina NVA - modellbus.info

...der ersten Ikarus 55 Modellbusse an.

 

 

 

Mit der Collection September/Oktober 2015 kündigt Brekina an, demnächst mehrere Varianten des Typs Ikarus 55 auszuliefern. Von der so genannten Rakete aus Ungarn waren auf der Spielwarenmesse Anfang des Jahres erste Modellbusse zu sehen, die mit sauberen und stimmigen Gravuren glänzten. In vielen Ostblockstaaten war der Name Ikarus der Inbegriff für einen Omnibus, denn der Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) hatte für den Bedarf in den Ostblockstaaten Ikarus aus Ungarn für die Produktion von Omnibussen auserkoren. Alle Staaten bestellten bei den Ungarn, selbst die, die eine eigene, aber kleine Busproduktion hatten, wie beispielsweise die Polen, Rumänen, Bulgaren oder Tschechoslowaken. Mit zeitweise bis zu 12.000 Omnibussen waren die Ungarn über viele Jahre die heimlichen Bestseller im internationalen Busmarkt. Im Westen wurde aber mangels der Präsenz der Busse davon aber kaum Notiz genommen. Der Ikarus 55 hingegen sorgte für Aufsehen, weil nicht nur das Design ungewohnt war, sondern auch die selbsttragende Bauweise im Ostblock noch relativ unbekannt war. Neue Maßstäbe setzte man bei Ikarus auch hinsichtlich der Ausstattung, die sich wie die Linienführung an westeuropäischen Standards orientierte. Das als Reise- und Linienbus konzipierte Fahrzeug wurde von einem Sechszylinder-Dieselmotor des ungarischen Herstellers Csepel angetrieben. Aus einem Hubraum von 8.275 Kubikzentimetern schöpfte man eine Leistung von 145 PS, die je nach Übersetzung eine Höchstgeschwindigkeit von 60 bis 95 km/h erlaubte. Nicht wegen der Leistung, sondern eher wegen der optischen und akustischen Wahrnehmung erhielt der Ikarus 55 bzw. 66 den Beinamen Rakete aus Ungarn. Der Motorraum, der durch zwei große und zu beiden Seiten weit zu öffnende Dreh-/Klapptüren gut zugänglich war, befand sich hinter dem Fahrgastraum, was die Linienführung noch markanter machte. Insgesamt wurden von der ehemaligen DDR zusammen mit der Reisebusvariante Typ 55 weit über 8.000 Fahrzeuge dieser Baureihe in verschiedenen Ausstattungen und Ausführungen importiert. Die Serienfertigung des Ikarus 66 und 55 begann 1955 und war für die folgenden 15 Jahre die Stütze des Unternehmens. Im Jahr 1973 wurden die Busse durch die Baureihe 200 und die Baumuster 255 und 266 abgelöst. Gleich fünf Varianten des Reisebusses kündigt Brekina an: Drei neutrale Farbdekorationen (weiß/rot, weiß/brilliantblau, hellelfenbein/purpurrot und eine Deutsche Post Studiotechnik-Variante sowie eine NVA-Ausführung, die aber entgegen der ersten Handmuster keinen Dachgepäckträger hat.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Brekina / Schreiber / 29. September 2015)

 

 

 

 

 

Alexander Dennis

Weltpremiere angekündigt

 
 

Alexander Dennis Enviro 400 H City

 
   

Alexander Dennis Enviro 400 H - modellbus.info

Weltpremiere: Alexander Dennis stellt einen neuen Hybrid-Doppeldecker vor.

 

 
 

Alexander Dennis kündigt für die Coach & Bus Live, eine Fachmesse für Omnibusse und Zubehör, die Ende September in Birmingham stattfindet, eine neue Version des Erfolgsmodells des Enviro 400 Hybrid-Doppeldeckers in der Version City an. Nach Angaben von Alexander Dennis soll der neue Enviro 400 H insgesamt noch einmal sparsamer sein, noch einmal weniger Emissionen erzeugen und zu einem mehr als wettbewerbsfähigen Preis in seiner Klasse die Marktführerschaft weiter ausbauen. Besonders auffällig: Der neue Doppeldecker passt sich optisch der Linienführung an, die der so genannte Borismasters vorgibt und betont wie dieser u.a. auch den Treppenaufgang. Das Grundmodell der Enviro 400 Doppeldecker-Baureihe wurde im Frühjahr 2014 vorgestellt. Insgesamt wurden im Vergleich zum Vorgänger über 200 neue Ideen und Lösungen zusammen mit den Betreibern entwickelt. 70 ÖPNV-Dienstleister hatten an der entwicklung beteiligt. Die Highlights: 400 Kilogramm leichter, sparsamer und mit neuem 6,7 Liter Euro VI-Cummins-Motor sowie mit einer größeren Sitzplatzkapazität (plus sieben Sitze) fährt der neue Doppeldecker vor. Dazu kommt ein neues Heiz- und Lüftungssystem sowie ein patentiertes System zum Wechseln von Scheiben binnen weniger Minuten. Wenn man schon aufräumt, dann aber richtig: Der Fahrerplatz wurde ergonomischer, die Fahrerkabine neu gestaltet. Auch der Fahrgastraum wurden optimiert und präsentiert sich jetzt deutlich heller, nicht zuletzt wegen der größeren Fenster. Unter dem Blech setzt Alexander Dennis auf eine neue Elektrik mit Multiplexknoten. Und auch das schmucke Design der neuen Hybridversion mit einer noch weicheren und runderen Formensprache an Front und Heck, bei der sich die Linien finden,  ist auf der Höhe der Zeit. Hier steigt man gerne ein, Glückwunsch an das Team von Alexander Dennis! Die ersten neuen Enviro 400 H werden in London in Dienst gestellt. 19 neue Doppeldecker wurden von Arriva gekauft, sie bieten auf 10,4 Metern Platz für 90 Passagiere. Angetrieben wird der Enviro 400 H von einem Aggregat von Cummins, für den Hybridtechnik setzt Alexander Dennis auf das BAE HybriDrive der neuesten Generation.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Alexander Dennis / Schreiber / 28. September 2015)

 
     

 

Quadrado44

Sonne, Samba und Busse

 

 

Modellbusse Im Maßstab 1/87 und 1/120

 

 

 

Quadrado BRT - modellbus.info

BRT-Modellbusse unterschiedlichster Vorbilder...

 

Quadrado BRT - modellbus.info

...gehören auch zum Angebot von Quadrado44.

 

 

 

Bei Jose Lacerda dreht sich alles um südamerikanische Omnibusse in verschiedenen Maßstäben. Wer wie er in Curitiba lebt, der kommt an BRT-Omnibussen nicht vorbei. Jose Lacerda auch die legendären Doppelgelenkbusse als Modellbus entworfen. Besonders der futuristisch anmutenden BRT-Bus von Neobus ist auch im kleinen Maßstab ein echter Hingucker, wenn er an einer Haltestelle steht oder an einem Busbahnhof vorfährt. Die hat Jose Lacerda natürlich auch konstruiert, denn in einem entsprechenden Umfeld sehen die Modellbusse noch besser aus. Als Material für die brasilianischen Bausätze kommen bedruckte Folien und Bauteile aus Holz zum Einsatz. Da die Modellbusse sein Hobby sind, werden die Bausätze nur nach Auftrag gefertigt. „Ich habe fast alle modernen und klassischen Omnibusse mit entsprechenden Kundenlackierung als Modellbus entworfen“, so der Brasilianer. Rund 150 Omnibusse als Basis im H0- und N-Maßstab sind schon verfügbar. Zusammen mit den verschiedenen Kundenlackierungen eine Vielfalt, die nahezu alle möglichen Kombinationen abdeckt. Und: Es gibt fast keinen brasilianischen Bus, den es im kleinen Maßstab nicht gibt. Was noch fehlt oder neu auf den Markt kommt, wird von dem Brasilianer in kürzester Zeit umgesetzt. Die ausgedruckten Hochglanzfolien müssen nur noch von Hand ausgeschnitten und auf ein Gerüst aus Holzplatten aufgeklebt, die zuvor passgenau mit dem Laser ausgeschnitten wurden. Fertig ist der Modellbus. Runde Formen und Klebefalze sind bei den Modellbussen des Brasilianers so perfektioniert, dass auch der Laie die Miniaturen problemlos bauen kann. Nicht nur das, sondern auch die Vielfalt der verfügbaren Bustypen und das Angebot an Busbahnhöfen sowie BRT-Haltestellen von Quadrado44 ist etwas, was nicht nur die Brasilianer, sondern auch die Modellbusfans weltweit strahlen lässt.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Lacerda / Schreiber / 28. September 2015)

 

 

 

 

 

Volvo

Neues Volvo-Gesicht

 
 

Volvo 9800

 
   

Volvo 9800 Mexiko - modellbus.info

Schwungvoll unterwegs, der neue Volvo 9800 für den mexikanischen Markt.

 

Volvo 9800 Mexiko - modellbus.info Volvo 9800 Mexiko - modellbus.info

Fahrerplatz und Fahrgastraum während der Kundenfahrerprobung.

 

Volvo 9800 Mexiko - modellbus.info

Die Frontmaske des mexikanischen Volvo 9800 stünde auch europäischen Bussen der Marke gut...

 

Volvo 9800 Mexiko - modellbus.info Volvo 9800 Mexiko - modellbus.info

In der Luxusausführung im Fernbus gibt es getrennte Toiletten für Frauen und Männer

und einen vom Fahrer abgetrennten Fahrgastraum.

 

Volvo 9800 Mexiko - modellbus.info

In der Werbekampagne von Volvo ist der neue Reisebus - mit Blick auf die Linienführung -

richtig gut in Szene gesetzt!

 

 
 

Der Erlkönig der letzten beiden Tage ist ein Volvo! Genauer: Ein 9800 aus Mexiko und leider auch nur für Mexiko! Wer gestern die Fotos des Erlkönigs genau studiert hat, der konnte – trotz überklebter markentypischer Merkmale – den Hersteller erkennen, denn der am Ende des hinteren Radkastens angebrachte Schmutzfänger verriet weiß auf schwarz den Markennamen. Ganz ohne Tarnung fällt sofort auf, dass die Form des Volvo 9800 einer aerodynamischen Linienführung folgt. Auch in Mexiko folgt man dem Trend, Kraftstoff zu sparen. Und sauberer geht es auch auf die Piste, denn mit der Volvo-Bodengruppe B13R geben die Mexikaner dem neuen Reisebus den 13 Liter Motor mit auf den Weg. Der D13C ist einer der weltweit meistverkauften schweren Dieselmotoren, der die Euro V-Abgasnorm erfüllt. Der Reihen-Sechszylinder-Dieselmotor mit Turbolader und Ladeluftkühler hat einen einteiligen Zylinderkopf, eine obenliegende Nockenwelle, vier Ventile pro Zylinder und elektronisch gesteuerte Einspritzeinheiten, die nach Angaben von Volvo eine hervorragende Kraftstoffeffizienz gewährleistet. Wahlweise sind 460 oder 500 PS erhältlich, der 460 PS-Motor leistet 2.300 Nm bei 1.050-1.400U/min, die 500 PS Variante 2.500 Nm bei 1.050-1.400U/min. Zusammen mit dem Volvo I-Shift-Getriebe fährt der Bus bei einer niedrigeren Drehzahl sparsamer, wie die reduzierten Verbrauchswerte zeigen. Im Innern folgt der 9800 den Bedürfnissen des Marktes: Trennwand zwischen Fahrer und Fahrgastraum sowie zwischen den unterschiedlichen Klassen im Innenraum. Es gibt sogar eine Luxus-Fernbus-Ausführung, die dann neben Bordservice mit entsprechender Verpflegung noch besonders große Sitzabstände sowie getrennte Toiletten für Frauen und Männer bietet. Das Reisen in der 1. Klasse in Mexiko (Primera Clase, Rapido, Lujo) ist nicht nur bequem, sondern auch schnell. Der neue Volvo 9800 ersetzt das Modell 9700, das in Mexiko mit über 6.000 Exemplaren besonders erfolgreich war. Das neue Flaggschiff wird auf der Expo Transporte in Guadalajara im November offiziell vorgestellt werden. Schade eigentlich, dass der 9800 dem mexikanischen Markt vorbehalten bleibt!

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Volvo / Schreiber / 25. September 2015)

 
     
 

BDO

Heiliges Blechle - Busse sind nicht erwünscht

 
 

Rom erhöht Gebühr für die Fahrt ins Zentrum

 
 

 

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Kennen die Römer eigentlich die Vorteile eines Omnibusses? Scheinbar nicht, denn in Rom sind Pläne bekannt geworden, dass zum Heiligen Jahr 2016, dem Jubiläum der Barmherzigkeit, Einfahrtsgebühren für Omnibusse für das Stadtzentrum von täglich bis zu 1.000 Euro erhoben werden sollen. Der in Rom zuständige Stadtrat Stefano Esposito hat eine Absichtserklärung vorbereitet, die nun zur Abstimmung kommen soll. „Die europäische Busbranche fordert die Stadt Rom umgehend auf, diese Pläne auf Eis zu legen. 1.000 Euro Wegezoll für eine Fahrt nach Rom erinnern eher an das Mittelalter als an das Heilige Jahr 2016 unter dem Titel Jubiläum der Barmherzigkeit, das Seine Heiligkeit Papst Franziskus mit der Bulle Misericordiae Vultus ausgerufen hat“, sagte Wolfgang Steinbrück, Präsident des Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo). „Busse sind nicht Teil des Problems, sie sind die Lösung. Touristen wollen direkt an ihr Reiseziel, Reisebusse bringen sie dahin. Die Frage ist, ob die Römer lieber 30 Autos in der Stadt haben wollen oder einen Bus.“ Steinbrück verwies darauf, dass der Bus nicht nur Platz auf den Straßen schaffe, sondern auch für ein besseres Stadtklima sorge: Seit den 90er Jahren haben die Busse den Ausstoß von Partikelmasse um 97 Prozent gesenkt. Es gibt laut Umweltbundesamt und Öko-Institut kein klimafreundlicheres und sparsameres Verkehrsmittel. „Busfahren ist nicht nur eine komfortable, sondern auch eine sichere und saubere Sache“, sagte Steinbrück. Vielleicht sollte man den Römern und insbesondere Stefano Esposito das oben eingeblendete Video zum Anschauen empfehlen, bevor sie abstimmen!

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / BDO / Schreiber / 25. September 2015)

 
     
 

Schuco / Setra

60 Jahre Clubbus

 
 

Setra S 6 im Maßstab 1/43

 
   

Setra S 6 Schuco - modellbus.info

Der Setra S 6 von Schuco im Maßstab 1/43.

 

Setra S 6 Schuco - modellbus.info Setra S 6 Genf 1955 - modellbus.info

Detailgetreu und vorbildgerecht.

 

 
 

In diesem Jahr dürfte der von Schuco in der blauen Farbgebung der Weltpremiere auf dem Genfer Automobilsalon aufgelegte Setra S 6 ein gesuchtes Modell sein. Der Clubbus aus Ulm erblickte sozusagen vor 60 Jahren das Licht der Welt. Bis heute ist Setra im Segment der Clubbusse vertreten, wie der S 511 HD zeigt. Der vor 60 Jahren vorgestellte kleine Setra war nach dem S 8 und S 10 der dritte Reisebustyp der ersten Baureihe 10, die von 1951 bis 1967 gebaut wurde. Ursprünglich ließ sich aus der Zahl in der Typenbezeichnung die maximale Sitzreihenanzahl ablesen - S 6 bedeutet 6 Sitzreihen. Ab der nächsten Baureihe wurde der Sitzreihenzahl die erste Zahl der Baureihe vorangestellt. Ab 1967 folgte die Baureihe 100, der S 110 hatte dementsprechend 10 Sitzreihen. Der S 6 war in seiner technischen Konzeption eine Ausnahmeerscheinung: Er hat im Omnibusbau zwar kein neues Marktsegment eröffnet – kleine Reisebusse gab es schon in vielfältigster Art, aber er war der Ausgangspunkt für Omnibusse, die in ihrer Auslegung einem großen Pkw gleichkamen. „Einen Omnibus mit den Fahreigenschaften eines Personenwagens zu schaffen“, das war die Zielsetzung für die Entwicklung, die schon im ersten Prospekt aus dem Jahr 1955 für diesen Omnibus manifestiert wurde. Richard Gebauer, der damalige Chefredakteur der Fachzeitung „Last-Auto und Omnibus“ schrieb im April 1955 in seinem Bericht vorausschauend: „Der S 6 wird den Omnibus als Verkehrsmittel beim Publikum wieder begehrenswerter machen.“ Mit viel Liebe zum Detail hat Schuco den S 6 als Premierenmodell im Maßstab 1/43 nachgebildet, wie ein Blick in den Innenraum verrät. Selbst die Armaturentafel gibt die Rundinstrumente wieder! Glückwunsch, nicht nur zu diesem Modell, sondern auch an die Ulmer, dass sie bis heute an der Tradition des Clubbusses festgehalten haben!

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Schuco / Schreiber / 25. September 2015)

 
     
 

Volvo

Überraschung...

 
 

Silent Bus Sessions

 
 

 

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Volvo Silent Bus Sessions - modellbus.info

Seinabo Sey singt für die Silent Bus Sessions im Elektrobus von Volvo.

 

 
 

Heute startet ElectriCity die Kampagne „Silent Bus Sessions“. In den leisen Elektrobussen von Volvo, die auf der neuen Buslinie 55 in Göteborg verkehren, wurden den Fahrgästen vor kurzem mehrere Überraschungsauftritte bekannter schwedischer Künstlerinnen präsentiert. Während dieser Auftritte auf der Fahrt durch Göteborg sind eindrucksvolle Musikvideos entstanden. Die Kampagne wird mit der Veröffentlichung der Songs von Seinabo Sey beginnen. „Ich hatte mir schon lange eine Gelegenheit gewünscht, bei der ich zusammen mit meinen Freunden aus dem Gospelchor von Tensta singen konnte. Es ist fantastisch, dass dieses Vorhaben jetzt endlich realisiert worden ist. Es war ein ganz besonderer Tag: Die Fahrgäste hatten keine Ahnung, was passieren würde, während ich ziemlich nervös und darauf gespannt war, wie sie wohl reagieren würden“, berichtet Seinabo Sey. Schon am Donnerstag wird die Kampagne „Silent Bus Sessions“ mit der Veröffentlichung der Musikvideos einer weiteren Künstlerin fortgesetzt. Auf der im Juni eröffneten Buslinie 55 verkehren drei vollelektrische Busse sowie sieben Elektro-Hybridbusse, die allesamt von der Volvo Bus Corporation stammen. Die Busse verkehren zwischen Chalmers Johanneberg und Chalmers Lindholmen. Die elektrifizierte Buslinie ist das Ergebnis des Kooperationsprojekts ElectriCity, hinter dem eine Kooperation von 14 Partnern aus Industrie, Hochschulen, Gemeinde- und Bezirksverwaltungen steht. Initiiert wurde diese Kooperation von Volvo. Die neue Kampagne soll international noch mehr öffentliche Aufmerksamkeit auf das elektrifizierte ÖPNV-Projekt ziehen, das in Göteborg realisiert wurde.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Volvo / Schreiber / 24. September 2015)

 
     
 

modellbus.info

Alles Tarnung, oder?

 
 

Mexikanischer Erlkönig, Teil 2

 
   

Die Frontmaske ist - genau wie die Typenbezeichnung und das Marken-Logo - noch getarnt.

 

Alles ist gut getarnt, oder? Nein, manchmal übersieht man doch etwas...

 

 
 

Erste eMails an modellbus.info lassen erahnen, dass auch Insider der Bus-Branche zu den täglichen Lesern der aktuellen Nachrichten auf modellbus.info gehören, denn mehrere eMails haben den gestern gezeigten Erlkönig eindeutig einem europäischen Nutzfahrzeughersteller zuordnen können. In vielen eMails wurde aber auch angemerkt, dass der Erlkönig zu gut getarnt worden sei und es kam mehrfach der Wunsch auf, doch etwas mehr zu zeigen. Bitteschön! Heute gibt es zwei Fotos, auf denen deutlich mehr zu erkennen ist. Da bekanntlich aller guten Dinge drei sind, wird modellbus.info morgen Früh das Geheimnis lüften, und die Erlkönig ohne Tarnung außen und innen präsentieren, versprochen! Das Geheimnis um die Namensgebung getarnter Fahrzeuge geht auf die Ballade Erlkönig von Johann Wolfgang von Goethe zurück, die mit dem Vers „Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind“ beginnt. Die Redakteure Heinz-Ulrich Wieselmann und Werner Oswald sollen den Begriff im Zusammenhang mit Prototypen und der Berichterstattung in der Zeitschrift auto motor und sport Anfang der 50er Jahre benutzt und entsprechend geprägt haben. Optisch prägen dürfte der Erlkönig auch die zukünftige Gestaltung der Omnibusse der Marke, die weltweit vertreten ist – nicht nur in Mexiko. Jetzt ist es eigentlich keine Überraschung mehr, oder? Zumal die Testingenieure etwas ganz Wichtiges nicht abgeklebt haben, oder sollten sie es schlicht und einfach übersehen haben?

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Chavez / Schreiber / 24. September 2015)

 
     

 

Herpa

Alternativprogramm

 

 

Setra S 215 SL im Maßstab 1/87

 

 

 

Setra S 215 SL - modellbus.info

Neu aufgelegt: Der Setra S 215 SL von Herpa.

 

 

 

Herpa hat den Kässbohrer S 215 SL neu aufgelegt und an den Fachhandel ausgeliefert, wie Martin Fischle von MF-Modellbau mitteilt. Der Modellbus erhielt die klassische Farbgebung der Bahnbusse aus den 80ziger Jahren. Linienbusse hatten lange Zeit Tradition in Ulm, Otto Kässbohrers erster Bus war ein aufgebauter Linienwagen. Keine Frage, dass sich man sich bei Setra seinerzeit auch an der Entwicklung des Standardlinienbusses der zweiten Generation beteiligte. Man ging aber eigene Wege, was durch Motorenblockade von MAN und Mercedes-Benz für SL-Fahrzeuge sozusagen erzwungen wurde. Im Frühjahr 1984 kam der S 215 SL auf den Markt, der technisch mit dem S 215 UL verwandt war. Die Busse aus Ulm waren eine attraktive Alternative zum Standardlinienbus. Das kam vor allem daher, dass man die wesentlichen Elemente der VÖV-Typempfehlung in die eigene Philosophie übernahm, aber Setra-typische Lösungen stärker zur Geltung brachte. Zum eleganten Äußeren trägt die Setra-typische Bugpartie ebenso bei wie das Mehr an Länge. Da der Bus aber keinen Kofferraum hatte, war beispielsweise der Wagenboden deutlich niedriger, die Sitze wurden hingegen ganz klassisch auf Podesten verbaut. Ein Jahr später bot Setra auch einen ebenen Boden an, denn viele Kunden sahen hier im Linienverkehr schon einen Vorteil – heute spricht man von optimiertem Fahrgastfluss. Zum ersten Mal verbaut Kässbohrer auch Innenschwenktüren! Der Dachbereich des S 215 SL wurde an den der Standard II Linienbusse angepasst, seitlich fällt vor allem der Zielschildkasten auf. Setra eroberte sich seinerzeit einen Marktanteil von rund 20 Prozent mit diesem Fahrzeug, nach zwei Jahren hatten die Ulmer über 1.000 Fahrzeuge Typs Regional- und Communal-Serie verkauft. In dieser Zahl sind auch die Gelenkbusse enthalten,  die für die beiden Reihen 1985 vorgestellt wurden. Rund zehn Jahre war der S 215 SL im Angebot, bis die Fertigung 1995 eingestellt wurde. Kässbohrer ließ den Modellbus dreimal bei Herpa als Werbemodell auflegen, jetzt legt Herpa mit dem Bahnbus selbst noch einmal nach. Der Modellbus des S 215 SL ist bei MF-Modellbau im Onlineshop und bei ausgewählten Fachhändlern erhältlich, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Fischle / Schreiber / 24. September 2015)

 

 

 

 

 

Nestwerk / Hochbahn

Rollende Musikschule

 
 

Neuer Jamliner in Hamburg im Einsatz

 
   

Jamliner Nestwerk eV HH - modellbus.info

Ein ehemaliger Linienbus der Hochbahn ist jetzt...

 

Jamliner Nestwerk eV HH - modellbus.info Jamliner Nestwerk eV HH - modellbus.info

...der so genannte Jamliner: Ein rollendes Tonstudio für die Jugendlichen Hamburgs.

 

Bus-Konzert mit Revolverheld - modellbus.info

Zur Indienststellung gaben die Paten ein Konzert: Revolverheld am Jamliner.

 

 
 

Jugendliche brauchen Freiräume, um sich zu erproben. Doch oft fehlen solche Treffpunkte und Spielräume gerade dort, wo sie am nötigsten sind: in den Satellitenstädten und den so genannten Problemvierteln. Nestwerk e.V., eine private Initiative aus Hamburg, hat sich diesem Missstand angenommen und stellt kostenlose Sport- und Freizeitangebote zur Verfügung. Ein ausrangierter Linienbus der Hamburger Hochbahn ist jetzt als neuer Jamliner in Dienst gestellt worden, nachdem der bisherige Bus aus Altersgründen ausgemustert werden musste. Der technisch aufwändige Umbau des früheren Linienbusses in ein Tonstudio dauerte rund sechs Monate. Der neue Jamliner ist in zwei Räume unterteilt: Im schallisolierten Bandraum, direkt hinter der Fahrerkabine, befinden sich ein Schlagzeug von Premier, ein Keyboard, Verstärker, Mikrofone, Gitarren und Platz für die Sänger. Im hinteren Teil des Busses ist das Tonstudio mit einer vollständigen Bandausrüstung. Zusätzlich zur gemeinsamen Arbeit können die Jugendlichen hier die Instrumente über Kopfhörer spielen, sie bei Bedarf ohne Zuhörer ausprobieren oder schwierigere Teile der Songs einüben. Am Ende können sie ihre Musik auf CD mitnehmen. Die Patenschaft für den neuen Jamliner übernahm die Band Revolverheld, die gemeinsam mit Nestwerk-Initiator Reinhold Beckmann den Bus Anfang September persönlich an die Jugendlichen übergab. Im Interview mit Reinhold Beckmann betonte Johannes Strate, Frontmann der Band, die Bedeutung derartiger Projekte für das Leben der Jugendlichen, die hier entscheidende Impulse für ihr zukünftiges Leben bekommen können. „Ich hätte mir in meiner Jugend ein ähnliches Projekt wie dieses gewünscht“ sagte er. Zusammen mit Dieter Mösler vom Musikschulverein, Johanna Kunde von der staatlichen Jugendmusikschule und Christina Becker von der Hamburger Hochbahn ging Reinhold Beckmann dann auf die Entwicklung des innovativen Projektes seit 1999 ein, bevor Revolverheld zur Feier des Tages zwei Titel ihres aktuellen Albums live vor dem neuen Jamliner präsentierten.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Hochbahn / Nestwerk / Schreiber / 23. September 2015)

 
     
 

modelbus.info

Kahlo, Hayek und ein Bus

 
 

Mexikanischer Erlkönig

 
   

Erlkönig aus Mexiko - modellbus.info

Wer bin ich?

 

 
 

Keine Frage, Mexiko hat viel Schönes zu bieten: Frieda Kahlo und ihre Kunst, Salma Hayek und ihre Filme und... einen Erlkönig! Gut, man sieht nicht viel, noch nicht. modellbus.info das Geheimnis, welch’ schmuckes Gefährt unter dem Tarnkleid steckt, lüften - versprochen! Während der Testfahrten hatten Fotografen leider immer wieder das Nachsehen: Wie Speedy Gonzales war auch der Erlkönig immer wieder schnell verschwunden... Optisch lässt die schwarz-weiße Folierung nichts von der Linienführung der Karosserie und insbesondere der Frontmaske erkennen. Doch so viel sei schon einmal verraten: Es ist ein Reisebus, der dem Markt Mexikos vorbehalten bleibt, auch wenn er optisch in Europa zweifelsohne bestehen könnte. Der neue Reisebus ist ein echter Kosmopolit, Ingenieure und Konstrukteure sowie Designer aus drei Kontinenten waren in den letzten zwei Jahren beteiligt, um den neuen Reisebus auf die Räder zu stellen. Der Hersteller ist also ein global Player, der lokal handelt. Und trotz der Beschränkung auf den mexikanischen Markt kann der Reisebus weltweit eindeutig einer Marke zugeordnet werden, eine optische Familienzugehörigkeit ist vom Hersteller mehr als gewollt. Auf dieses Produkt sind nicht nur die Mexikaner stolz...

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Gonzales / Schreiber / 23. September 2015)

 
     

 

Matchbox

Filmlegende

F O R M N E U H E I T

 

 

MBX Explorers im Maßstab 1/64

 

 

 

Matchbox MBX Explorers Travel Tracker - modellbus.info

Ist im Film Jurassic World gar nicht zu sehen: Der Travel Tracker von Matchbox.

 

 

 

Das zweite Saurier-Drama von Steven Spielberg, Vergessene Welt, ist nicht weniger erfolgreich als der Vorgänger Jurassic Park. Was lag da für Matchbox näher, als eine zweite Serie von Modellfahrzeugen auf den Markt zu bringen? Anders als 1997 haben die Fahrzeuge aber diesmal kein rollendes Vorbild im Film, lediglich die Bedruckung suggeriert eine Verbindung zum Film. Matchbox hat jetzt den im letzten Jahr in der Reihe MBX Explorers angekündigten Modellbus mit der Bezeichnung Travel Tracker nun auch in Deutschland an den Fachhandel ausgeliefert. Der Modellbus ist wahlweise als Einzelmodell in einer Blisterverpackung oder als Teil eines Multi-Packs mit anderen Fahrzeugen - und jeweils mit unterschiedlichen Bedruckungen - im Spielzeughandel erhältlich.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Matchbox / Schreiber / 23. September 2015)

 

 

 

 

 

Solaris

Maßgeschneidert für Karlsruhe

 

 

Solaris Urbino 10,9 LE

 

 

 

Solaris Urbino 10,9 LE Karlsruhe - modellbus.info

Maßgeschneidert: Mit 2,72 Metern Höhe passt der Solaris Urbino LE durch das Bulacher Loch.

 

 

 

In Karlsruhe zählt jeder Zentimeter. Solaris folgt alten Neoplan-Tugenden und hat für die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) die bestellten Linienbusse maßgeschneidert: Vier Urbino 10,9 LE sind nur noch 2,72 Meter hoch! Die vier Busse für die VBK sind eine Spezialkonstruktion, damit sie auf ihrem Fahrweg problemlos das so genannte Bulacher Loch, eine Unterführung zwischen den Karlsruher Stadtteilen Beiertheim und Bulach, passieren können. Gemäß den vom Kunden erhaltenen Vorgaben hat Solaris seinen Urbino 10,9 LE umgestaltet. Änderungen betreffen u.a. die Höhe des Fahrzeugs, die jetzt 2.720 mm beträgt, exakt 330 mm niedriger als die Standardhöhe. Trotz Senkung der Fahrzeughöhe wurde die Stehhöhe im Fahrgastraum auf 2.290 mm vergrößert, was 45 mm mehr als früher bedeutet. Dies war möglich, weil sich die Klimaanlage anders als bei den handelsüblichen Fahrzeugen nicht auf dem Dach, sondern im Innenraum befindet – dafür wurde die letzte Sitzreihe geopfert. Die von Solaris entwickelte und auf Komponenten von Spheros basierende Klimaanlage reicht für den Fahrgastraum und die Fahrerkabine. Die Karlsruher Urbino 10,9 LE sind mit abgasarmen Euro-6-Motoren von Cummins vom Typ ISB6.7E6 mit 6.7 l Hubraum und 277 PS Leistung ausgestattet. Außerdem an Bord: EBS (Elektronisches Bremssystem) inkl. ABS und ASR (Traktionskontrolle) sowie ESC (Elektronische Fahrdynamikregelung). Weitere vier maßgeschneiderte Urbino 10,9 LE werden im Dezember 2015 an die VBK ausgeliefert.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Solaris / Schreiber / 22. September 2015)

 

 

 

 

 

bdo

Flyer Bus & Maut

 

 

Informatives für Fahrgäste

 

 

 

Flyer Bus & Maut bdo - modellbus.info

Informatives für die Fahrgäste im Bus: Der bdo-Info-Flyer zur Bus-Maut, die immer noch diskutiert wird.

 

 

 

Die Diskussionen um eine mögliche Bus-Maut nimmt kein Ende. Der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) einen Info-Flyer zur Bus-Maut erarbeitet, der im Bus ausgelegt werden kann und sich direkt an die Fahrgäste richtet. Als Zielpublikum sind Fahrgäste im Schulbus, im ÖPNV, im Reisebus und im Fernlinienbus gedacht. Der Flyer legt dar,  warum es richtig ist, dass der Bus keine Maut bezahlt. „Die Maut für Busse ist falsch, denn der gerade erst entstandene Wettbewerb im Fernverkehr würde ins Stocken geraten. Eine Maut wäre unverhältnismäßig“, sagt bdo-Hauptgeschäftsführerin Christiane Leonard. Der Fernbus habe die Wettbewerbsverhältnisse im Personenfernverkehr verbessert. „Jetzt steigen sogar mehr Menschen auf Bus und Bahn um.“ Der Fernbus hat eine Qualitätsoffensive bei der DB ausgelöst. „Mit der Liberalisierung des Fernbusverkehrs hat die Politik also alles richtig gemacht“, sagte Leonard. Der Bus kommt für die ihm zuzu­rechnenden Kosten aller von ihm genutzten Straßen durch Zahlung der Mineralölsteuer auf. „Die Erhebung einer Busmaut würde zwar pro Kilometer sehr hoch im Vergleich zu anderen Fahrzeugen sein, jedoch nur eine geringe Einnahme für den Bund generieren. Davon kann kaum ein Kilometer Autobahn gebaut werden“, sagte Leonard. Die Maut für den Bus ist Branchenangaben zufolge ein gravierender Wettbewerbsnachteil für dieses umweltfreundliche Verkehrsmittel. Das würde zu Marktverzerrungen führen. Zumal der Großteil aller Straßen in Deutschland steuerfinanziert bleibt. Bei allen Fahrzeugen, die eine Infrastrukturabgabe zahlen oder demnächst zahlen sollen, gibt es außerdem eine Kompensation. Bei der Pkw-Maut ist vorgesehen, dass diese komplett durch die Kfz-Steuer ausgeglichen wird. Für die Lkw­-Maut sind im Bundeshaushaltsplan 2015 sogar 546,6 Millionen Euro an Ausgleichzahlungen vorgesehen. Busse tragen nicht wesentlich zur Abnutzung der Straße bei, denn Sie haben nur einen Anteil von 1,2 Prozent bei der Wegekostenrechnung auf der Autobahn. Die Ökobilanz des Busses ist hervorragend. Beim Energieverbrauch und beim CO2­-Ausstoß ist er unschlagbar. Busunternehmer und Hersteller arbeiten daran, diese Werte noch zu verbessern. So hat der Bus beispielsweise den Aus­stoß von Partikelmasse seit Mitte der 90er Jahre um 97 Prozent gesenkt. Wer solche Werte erzielt, sollte im Verkehr Vorfahrt genießen. Jeder einzelne Bus ersetzt auf der Straße gut 30 Autos. Damit entlastet der Bus die Autobahnen schon jetzt enorm. „Für mehr Gerechtigkeit sorgt eine Maut keinesfalls“, sagte Leonard. Die Bahn trägt ihre Infrastrukturkosten bei weitem nicht, die Kostenunterdeckung liegt bei 75 Prozent. Würde für die Bahn Kostendeckung als Maßstab gelten, müssten alle Trassenpreise vervierfacht werden. Ein typischer ICE müsste dann statt 3,33 Cent/Pkm insge­samt 13,32 Cent/Pkm zahlen. Der Flyer steht auf der Website des bdo zum Herunterladen bereit.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / BDO / Schreiber / 22. September 2015)

 

 

 

 

 

Starline Models

...die Post ist da!

F O R M N E U H E I T

 

 

Saurer BT 4500 Linienbus im Maßstab 1/87

 

 

 

Saurer BT 4500 Linienbus Österreichische Post - modellbus.info

Der Saurer BT 4500 als geschlossener Linienbus im Maßstab 1/87.

 

 

 

Martin Fischle von MF-Modellbau meldet die nächste Formneuheiten aus der Austrian Car Collection (ACC), die für die Österreichische Post von Starline Models aufgelegt wurden. Jetzt ist der Saurer BT 4500 als geschlossener Linienbus erschienen. Zuvor hatte Starline Models diesen Modellbus schon als Ausflugswagen mit offenem Dach hergestellt. Der Saurer BT 4500 wurde von Saurer ab Anfang der 40er Jahre gebaut und an die Deutsche Reichspost bzw. an die Reichsbahn sowie an private und öffentliche Unternehmen geliefert. Nach dem Krieg wurden viele Fahrzeuge von der Österreichischen Post übernommen. Ab 1949 produzierte Saurer den BT 4500 in leicht veränderter Form, bevor ab 1950 der 5 GF-U als Nachfolger vorfuhr. Vom Saurer BT 4500 waren bei der Österreichischen Post insgesamt 80 Fahrzeuge im Fuhrpark. Die Österreichische Saurerwerke AG war ein Nutzfahrzeughersteller aus Wien-Simmering, der von 1906 bis 1969 neben Lastwagen auch Omnibusse produzierte. Im Jahre 1906 erwarb die Firma von der Schweizer Adolph Saurer AG aus Arbon die Lizenz zur Lkw-Fertigung. Ende der 50er Jahre erwarb die Steyr-Daimler-Puch AG die Aktienmehrheit, Ende der 60 Jahre wurde die Produktion in Wien eingestellt. Vorbild für den Modellbus sind die zwischen 1947 und 1949 in Dienst gestellten Linienbusse, die Platz für je 44 Personen boten. Ihre Leistung von 120 PS schöpften die Busse aus einem 6-Zylinder-Dieselmotor mit einem Hubraum von fast 8 Litern. Wer sich für die Modellbusse aus der Austrian Car Collection interessiert, der wird im Onlineshop von MF-Modellbau fündig.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Fischle / Schreiber / 22. September 2015)

 

 

 

 

 

Busworld

Gewinnspiel: Freikarten für die Busworld

G E W I N N S P I E L

 
 

Busworld und modellbus.info verlosen Freikarten

 
   

Freikarte für die Busworld Kortrijk 2015 zu gewinnen - modellbus.info

Wer weiß, wann die Busworld zum ersten Mal stattfand, kann eine Freikarte gewinnen!

 

 
 

modellbus.info hatte es angekündigt: Vor der Busworld gibt es etwas zu gewinnen! Den Anfang machen Freikarten für den Besuch der Messe. modellbus.info verlost drei Freikarten für den Besuch der Busworld im belgischen Kortrijk. Wer an der Verlosung teilnehmen möchte, der muss modellbus.info eine eMail schicken und das Jahr nennen, in dem die Busworld zum ersten Mal stattfand. Dazu bitte einfach auf den Link im vorherigen Satz klicken oder eine eMail mit der Lösung an email (at) modellbus.info schicken. Wer die Meldungen zur Busworld der letzten Wochen verfolgt hat, dem dürfte die Antwort nicht schwer fallen. Teilnahmeschluss ist der 2. Oktober, 24 Uhr. Gehen bis dahin mehrere richtige Antworten ein, entscheidet das Los. Die Teilnahme ist kostenlos, alle Teilnehmer müssen das 18. Lebensjahr vollendet haben. Die An- und Abreise sowie mögliche Übernachtungen zahlt der Gewinner selbst, verlost wird nur die kostenlose Zugangsberechtigung für einen Besuchstag in der Zeit vom 16. bis 21. Oktober 2015. Generell werden beim Besuch dieser Webseite keine Daten erfasst, die Rückschlüsse auf eine Person oder eine IP-Adresse geben könnten. Dies geschieht nur, wenn User Daten per Mail angeben. Die vom jeweiligen Teilnehmer geschickten Daten werden nicht anderweitig verwendet und auch nicht an unbeteiligte Dritte weitergegeben. Ein Anspruch auf Teilnahme oder auf einen Gewinn besteht nicht und kann auch nicht erhoben werden, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Die Gewinner erhalten einen Code, mit dem sie online über die Website der Messegesellschaft eine Freikarte für den Besuch der Messe ausdrucken können. Am Eingang der Messe kann die Freikarte dann gegen ein offizielles und personalisiertes Namensschild mit Logo der Busworld eingetauscht werden. modellbus.info wünscht viel Glück!

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Busworld / Schreiber / 21. September 2015)

 
     
 

Temsa

Maraton beim Fotografen

 
 

Temsa Maraton

 
   

Temsa Maraton 2015 - modellbus.info

Beim Fotografieren fotografiert: Der neue Temsa Maraton!

 

 
 

Türkische Busfans haben modellbus.info ein Foto des neuen Temsa Maraton gemailt. Den Namen des neuen Busses kann man in diesem Zusammenhang fast wörtlich verstehen, denn der neue Temsa wurde bei einem Fotomarathon abgelichtet... Der türkische Omnibushersteller präsentiert auf der Busworld in Kortrijk zwei Neuheiten, wie auf modellbus.info am 9. September zu lesen war. Der Super-Hochdecker ist nach Angaben von Temsa eine vollständige Neuentwicklung und hat nichts mehr mit dem Maraton zu tun, der 1984 auf Mitsubishi-Basis auf die Räder gestellt wurde. Nach wie vor halten sich die Türken mit technischen Angaben bedeckt, um die Neugierde bis zur Messe zu erhalten. Rein optisch ist Temsa mit dem Maraton aber schon einmal ein guter Wurf gelungen, wenn das Interieur vom Material und von der Gestaltung ähnlich ansprechend ist, dann dürfte der Maraton in Halle 7 ein Höhepunkt der Messe werden. Auch bei der zweiten Neuheit hält sich Temsa mit weiteren Informationen nach wie vor zurück, der MD 7 soll aber in Kortrijk mit einem Motor von Cummins zu sehen sein – dieser soll in der Mitte des Busses verbaut worden sein, um dem Anspruch an einen Midi-Stadtbus mit maximaler Steh- und Lauffläche gerecht zu werden. Keine Frage, der Fahrgastfluss rückt bei Stadtbussen immer mehr in den Fokus. Dinçer Çelik, der Geschäftsführer von Temsa, ist sich sicher, mit dem Maraton und MD 7 viele Interessenten für die Produkte aus der Türkei gewinnen zu können. Tesekkür ederiz!

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Türkische Busfans / Schreiber / 21. September 2015)

 
     

 

IXO

Do it yourself

F O R M N E U H E I T

 

 

Citroen T46 DP-UAD Carde im Maßstab 1/43

 

 

 

Citroen T46 DP-UAD IXO Hachette - modellbus.info

Erfolg auf ganzer Linie: André Citroen mit Transports Citroen.

 

 

 

Konrad Pernetta vom Modellbusmarkt aus Oberammergau meldet, dass  Hachette Verlag mittlerweile schon den 18. Modellbus der Sammelserie “Autobus & Autocar du Monde” ausgeliefert hat. Der Citroen T46 DP-UAD mit einem Aufbau von Carde wurde 1955 auf die Räder gestellt. André Citroen, der sein erstes Automobil 1919 konstruierte, suchte in den Jahren der Depression mit schwächelndem Absatz neue Wege, um den Verkauf seiner Fahrzeuge anzukurbeln. Der Franzose ließ sich von den Greenline Buslinien im Londoner Umland inspirieren und gründete 1931 eine Busgesellschaft. Die Transports Citroen bedienten Überlandlinien im Großraum Paris. Das Resultat übertraf alle Erwartungen, nach zwei Jahren waren bereits über 800 Busse an Transports Citroen und die Lizenznehmer ausgeliefert. Citroen nutzte die Gunst der Stunden und expandierte, Transports Citroen war mit Überland-Buslinien landesweit vertreten. Neben der Personenbeförderung waren es auch die Pakete, die den Erfolg des Angebotes ausmachten: Im ländlichen Raum war Transports Citroen eine Institution, ähnlich der PTT in der Schweiz. Nach dem Krieg nahm Citroen den Betrieb wieder auf, 1948 hatte Transports Citroen seine Vorkriegs-Flottenstärke wieder erreicht. Bei der Produktion verließ man sich hauptsächlich auf den Typ 45 aus dem Jahr 1933. Das Fahrgestell wurde 1955 überarbeitet, es erhielt eine neue, modernere Karosserie und wurde T46 getauft und erhielt den Zusatz “UAD” (Utilitaire Allongé Diesel), doch im Grunde war es immer noch ein modifiziertes Lkw-Chassis aus der Vorkriegszeit: Zuverlässig, aber hart gefedert und mit 86 PS untermotorisiert. Als Citroen 1967 mit Berliet zusammengelegt wurde, wurde die Produktion des völlig veralteten T46 eingestellt. Transports Citroen bestellte fortan Berliet Cruisair, Magirus-Deutz und CBM Busse, bis die Firma 1977 an Tourisme Verney verkauft wurde, die 2002 wiederum Teil der Connex-Gruppe wurde. Der Modellbus des Citroen T46 DP-UAD in den Farben von Transports Citroen ist im Onlineshop des Modellbusmarktes aus Oberammergau in Kürze bei den Oktoberneuheiten zu finden.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Pernetta / Schreiber / 21. September 2015)

 

 

 

 

 

Temsa

Sherlock Holmes fährt Bus?

 
 

Temsa MD 9 als rollender Botschafter

 
 

 

Temsa MD 9 Agentenbus - modellbus.info

Museumsdirektor Dr. Alexander Schubert und Detlev Barbis, Geschäftsführer der BBK,

im Sherlock Holmes-Kostüm neben dem “Detektive-Bus“.

 

 
 

Die Busse und Bahnen Kurpfalz GmbH & Co. KG (BBK) mit Sitz in Heidelberg setzt einen MD 9 in Kooperation mit dem Historischen Museum der Pfalz Speyer als so genannten Teaser für die Ausstellung „Detektive, Agenten & Spione“ ein. Der Temsa Midibus ist ein rollender Bote, der für eine Sonderausstellung wirbt, die vom 11. Oktober 2015 bis 31. Juli 2016 im Historischen Museum der Pfalz zu sehen ist. Der Temsa MD 9 hat dafür eigens eine besondere Folierung erhalten, die das Logo zur Ausstellung sowie drei Geheimagenten zeigt. Außerdem trägt der türkische Midibus den markanten Stempelaufdruck des Titels der Ausstellung. Wer die Augen offen hält, kann schon jetzt diesen Vorboten der Ausstellung aufspüren: Der Detektive-Bus fährt durch die Innenstädte von Mannheim und Heidelberg und pendelt zu den Flughäfen Frankfurt-Hahn und Baden-Airpark. „Mit unseren Familien-Ausstellungen sprechen wir Besucher aus der Metropolregion Rhein-Neckar und aus dem gesamten südwestdeutschen Großraum links und rechts des Rheins an. Der Detektive-Bus ist ein wunderbarer Botschafter, um auf unsere kommende Ausstellung aufmerksam zu machen“, so Museumsdirektor Alexander Schubert. In der interaktiven Familien-Ausstellung begegnen die Besucher den berühmtesten Detektiven aus Film und Literatur. Nicht fehlen dürfen natürlich Kult-Charaktere aus Film und Literatur wie James Bond, Die drei ???, Drei Engel für Charlie oder Sherlock Holmes. Ihnen widmet sich die Ausstellung ebenso wie der im Verborgenen liegenden Arbeitswelt der realen Geheimdienste und Detekteien. Gezeigt wird originales Agenten-Handwerkszeug: unter anderem ein Stasi-Koffer mit Utensilien zur perfekten Tarnung, zahlreiche, vermeintlich harmlose Alltagsgegenstände mit Verstecken für Waffen oder Wanzen und Equipment, das zum Fälschen von Post oder  Pässen diente — aber auch Kult-Filmrequisiten wie die goldene Schusswaffe aus dem James Bond-Film „Der Mann mit dem goldenen Colt“.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Museum Speyer /Temsa / Schreiber / 18. September 2015)

 
     
 

Busworld

Vorbereitungen in Kortrijk

 
 

Aufbau der zusätzlichen Hallen hat begonnen

 
   

Busworld Kortrijk 2015 Halle 9 Aufbau - modellbus.info

Auch in diesem Jahr ist die Busworld weiter gewachsen. Zur Zeit wird die Halle 9 neben den festen Aus-

stellungshallen der Xpo Kortrijk aufgebaut.

 

 
 

Auf modellbus.info war es schon mehrfach zu lesen: Die Busworld im belgischen Kortrijk ist die Leitmesse für die Omnibuswelt. Und diesen Führungsanspruch will das Team um Mieke Glorieux, Direktorin der Busworld, auch in diesem Jahr weiter ausbauen. Wer glaubt, dass das stete Erweitern der Ausstellungsfläche doch irgendwann einmal beendet sein müsste, der wurde auch in diesem Jahr wieder eines Besseren belehrt: Noch einmal kommen weitere 3.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche hinzu. „Der Zuspruch bei den Ausstellern war so groß, dass wir die Ausstellung noch einmal erweitert haben“, so Mieke Glorieux. Die Busworld startet in diesem Jahr am 16. Oktober und endet am 21. Oktober. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, wie das aktuelle Foto aus Kortrijk zeigt: Die mobile Halle 9 entsteht auf der Parkfläche neben Halle 8, die ein fester Bestandteil der Xpo Kortrijk ist. In Halle 8 geht es im wahrsten Sinne spannend zu: Mit Built Your Dreams, Ebusco und Bozankaya Sileo sind wichtige Anbieter von Elektrobussen vertreten. Zelte und Pavillons gehören seit Jahren zur Busworld, die Macher nutzen sie, um die Ausstellungsfläche den Anforderungen entsprechend erweitern zu können.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Busworld / Glorieux / Schreiber / 18. September 2015)

 
     
 

BUS TV

Die goldene Mitte

 
 

Setra S 515 MD

 
 

 

Zum Starten des Videos bitte auf das Bild klicken.  

  

 
 

20 Zentimeter niedriger ist der Setra S 515 MD im Vergleich zum HD. Für BUS TV, der im wahrsten Sinne bewegten Teil der beiden Fachzeitschriften Omnibusrevue und BUSFahrer, war der zuständige Test- und Technikredaktuer Sascha Böhnke mit dem Setra unterwegs. Passende Einstellungsgrößen, sanfte Schwenks und tolle Aufnahmen aus der Luft sowie dynamische Fahraufnahmen – nicht nur inhaltlich, auch optisch überzeugen die bewegten Tests von BUS TV. Nach seiner Testfahrt resümiert der Böhnke: „Der Setra S 511 MD konnte in seiner Klasse den Verbrauchsbestwert auf der Supertestrunde einfahren“. Mit 26,61 Litern im Durchschnitt auf der 600 Kilometer langen Testfahrt (Stadt/Land/Autobahn) mit einem ausgeladenen 12-Meter-Bus ein phänomenal geringer Wert. Keine Frage, statt Schrankwand eher eine Kommode auf Rädern... Der S 515 MD ist flacher als seine HD-Geschwister der ComfortClass 500-Familie, der MD hat aber auch einen kleinen Motor im Heck. Mit Blick auf den Komfort wird aber nicht gespart, wie der Tester festgestellt hat, der S 515 MD biete den Fahrgästen dennoch vollen Komfort. Abstricke müsse man in Sachen Kofferraumvolumen machen, die Liste der aufpreispflichtigen Extras sei länger als gewohnt, so Böhnke. Zusätzlich zu seinem Film ist der Supertest mit allen Werten, inklusive der technischen Daten und dem Streckenprofil sowie der umfangreichen Bewertung auch in der Ausgabe 9 der Omnibusrevue und in gekürzter Form auch im BUSFahrer 3-2015 nachzulesen.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Böhnke / Schreiber / 18. September 2015)

 
     

 

AWM

Blau statt Rot

 

 

Mercedes-Benz Intouro im Maßstab 1/87

 

 

 

Mercedes-Benz Intouro Saar Pfalz Bus AWM - modellbus.info

Der Mercedes-Benz Intouro ist Teil des Fuhrparks der Saar-Pfalz-Bus, AWM hat den entsprechenden Modellbus aufgelegt.

 

 

 

Aus einer ehemaligen Bahnbus-Tochter wurde mit der Saar-Pfalz-Bus eine 100%ige Tochtergesellschaft der DB Regio, die im Saarland und in der Westpfalz unterwegs ist. Neben Regio-Linien und Stadtverkehren gibt es auch grenzüberschreitende Linienverkehre nach Luxembourg. Mit mehr als 8.000 Fahrten am Tag bringt die Saar-Pfalz-Bus mit 163 Omnibussen, die von unterschiedlichen Herstellern stammen und verschiedene Generationen darstellen, die Fahrgäste ans gewünschte Ziel. Seit 2007 gehört der Mercedes-Benz Intouro, den AWM aus Selb mit der Auslieferung Busse 2015/1 in den Fachhandel gebracht hat, zum Fuhrpark. Der kleine Intouro ist mit Zielschild, Kennzeichen und allen Piktogrammen sowie dem Schriftzug Saar-Pfalz-Bus bedruckt. Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2008 steht der Name Saar-Pfalz-Bus im Erscheinungsbild im Vordergrund, der Markennamen DB Bahn samt Logo findet sich dezent an den Türen. Für das Linienetz in Zweibrücken fahren die Omnibusse in einem einheitlichem Blau. „Die Sitze in den Überlandbussen sind sogar extra aufgepolstert, damit man auch auf längeren Strecken bequem sitzen kann.“, sagte Saar-Pfalz-Bus-Geschäftsführer Uwe Löschmann bei der Indienststellung der blauen Flotte. Außerdem seien die Fahrzeuge mit einem Bildschirm ausgestattet, der die Fahrtroute anzeigt. Alle Busse sind zudem mit so genannten Echtzeit-Systemen ausgestattet, die es den Fahrgästen ermöglichen, über eine App des Verkehrsverbunds Rhein-Neckar (VRN) immer über aktuelle Fahrzeiten und eventuelle Verspätungen informiert zu sein. Der AWM Intouro von Saar-Pfalz-Bus kann bei ausgewählten Fachhändlern erworben werden, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Saar-Pfalz-Bus / AWM / Schreiber / 18. September 2015)

 

 

 

 

 

Mercedes-Benz

Minibus-Deutschlandtour

 
 

My City-Roadshow

 
   

Mercedes-Benz My City Roadshow 2015 - modellbus.info

Von September bis Dezember auf dem Weg zum Kunden: MB Minibusse.

 

 
 

Vom 14. September bis 04. Dezember geht Mercedes-Benz Omnibusse mit der My City-Roadshow auf große Deutschlandtour. Zu diesem Zweck werden drei niederflurige Minibus-Stadtbusse des Typs Sprinter City 35, City 65 und City 77 unterwegs sein. Die drei Sprinter City Fahrzeuge sind mit einer auffälligen Stadtsilhouette beklebt und wurden eigens für die Roadshow konfektioniert. Sie demonstrieren interessante Ausstattungshighlights wie zum Beispiel doppelbreite Außenschwingtüren, das Absenken der Busse zur Haltestelle „Kneeling“, aber auch Zahltische, auf denen Drucker und Entwerter montiert werden können. So geben die drei Minibusse einen umfassenden Überblick über die vielfältigen Ausstattungs- und Einsatzmöglichkeiten der City-Modelle. Die Tour macht jeweils für drei Wochen in den Mercedes-Benz Omnibusverkaufs­büros halt. Start ist im Standort Süd, Garching bei München; dann geht es über die Stützpunkte West in Mannheim, nach Nord in Hamburg und Ost in Berlin. Der detaillierte Tourplan und die Verfügbarkeit der Fahrzeuge vor Ort können über den zuständigen Mercedes-Benz Omnibusverkäufer erfragt werden.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Mercedes-Benz / Schreiber / 17. September 2015)

 
     
 

Verkehrsgesellschaft Bregtal mbH

Busse für die Para-Weltmeisterschaft

 
 

23 rollstuhlgerechte Klein- und Linienbusse

 
   

Busse Para Weltmeistersachaft 2015 - modellbus.info

Die Verkehrsgesellschaft Bregtal sorgte für Mobilität: Mit Rollstuhllift und ...

 

Busse Para Weltmeistersachaft 2015 - modellbus.info Busse Para Weltmeistersachaft 2015 - modellbus.info

...Sicherungsschienen kamen die Sportler sicher zu den Wettkampfstätten

 der World Archery Para Championships.

 

 
 

Zum ersten Mal fanden die Weltmeisterschaften im Bogensport der Menschen mit Behinderung Ende August in Donaueschingen statt. Mehr als 250 Sportler mit ebenso vielen Betreuern aus nahezu 50 Nationen hatten sich für die World Archery Para Championships angemeldet. Mit den Flughafentransfers und dem regelmäßigen Busverkehr während der zehntägigen Weltmeisterschaft hatten die Veranstalter die Verkehrsgesellschaft Bregtal beauftragt. Das Busunternehmen aus Donaueschingen hatte damit eine gewaltige logistische Aufgabe zu meistern, denn unter den Athleten waren auch 134 Rollstuhlfahrer, deren Beförderung speziell eingerichtete Fahrzeuge erforderte. Mit 23 rollstuhlgerechten Klein- und Linienbussen hat die Verkehrsgesellschaft Bregtal (VGB) in Donaueschingen mehr als 350 Athleten und Betreuer während der Para-Weltmeisterschaften im Bogenschießen befördert. VGB Geschäftsführer Frank Wiest: „Dank unserer engen Kooperation mit dem Münchner Busunternehmen Geldhauser, das sich bayernweit auf die Beförderung von Menschen mit Behinderung spezialisiert hat, konnten wir während der Para-Weltmeisterschaft 18 Kleinbusse und einen Linienbus mit spezieller Rollstuhleinrichtung einsetzen.“ Diese Fahrzeuge waren mit Rollstuhllift, Sicherungsschienen am Boden und entsprechenden Sicherungssystemen ausgestattet. Alle Fahrerinnen und Fahrer der Busse waren für die Beförderung und die fachgerechte Sicherung von Rollstühlen geschult. Unterstützung erhielt die VGB zudem von den Firmen Stadtverkehr GmbH+Co.KG und Maier Linienverkehr OHG aus Villingen-Schwenningen, die vier zusätzliche Linienbusse bereitstellten. Neben vier ausgewiesenen Buslinien, die während der Wettkampfzeiten im Halbstundentakt die diversen Hotels in Villingen, Donaueschingen und Bad Dürrheim mit dem Stadion im Schlosspark verbanden, sorgten die 18 Kleinbusse für den sicheren und pünktlichen Transfer der rollstuhlgebundenen Athleten zum Wettkampfort und zurück in die Hotels. Auch die Flughafentransfers der Sportler und ihrer Betreuer nach Stuttgart, Frankfurt und Zürich führte die Verkehrsgesellschaft Bregtal überwiegend mit Kleinbussen durch. Die Verkehrsgesellschaft Bregtal mbH betreibt mit rund zehn Bussen Linienverkehre im Stadtgebiet Donaueschingen sowie im Raum Bregtal/Bräunlingen.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Lubitz / VGB / Schreiber / 17. September 2015)

 
     

 

Eiditions Atlas

Neue Sammelserie gestartet

F O R M N E U H E I T

 

 

Kollektion Ikarus im Maßstab 1/72

 

 

 

Ikarus Kollektion Editions Atlas Deutschland - modellbus.info

Ab sofort auch in Deutschland erhältlich: Die Kollektion Ikarus von Editions Atlas.

 

 

 

Jetzt ist es amtlich: Still und leise hat Editions Atlas die Ungarn so erfolgreiche Sammelserie mit Ikarus-Modellbussen auch in Deutschland gestartet! Als erstes Modell gibt es einen Ikarus 256, der als Prototyp des großen Bruders Ikarus 250 im Jahr 1973 seine Premiere feierte und dann 1977 in Serie ging. Das Metallmodell im Maßstab 1/72 ist, wie die anderen Modellbusse der Sammelserie auch, fein graviert und gelungen lackiert. Diese Sammelserie namens Kollektion Ikarus enthält die legendärsten Omnibusse des ungarischen Herstellers. Wie bei Editions Atlas üblich, kann das Sammeln jederzeit beendet werden, es gibt keine Abnahmeverpflichtung für die ganze Serie. Wer ein Blick auf die bisher bekannten Modellbusse wirft, dem dürfte das Abbestellen der Kollektion Ikarus aber schwerfallen: Ikarus 311, Ikarus 66, Ikarus 260, Ikarus 556, Ikarus 620, Ikarus 55, Ikarus 256, Ikarus 415, Ikarus 30, Ikarus 250, Ikarus 630, Ikarus 280 und Ikarus 60T sind bekannte Modellbusse der in Ungarn schon ausgelieferten Serie. Zum ersten Modellbus gibt es ein Poster, mit der dritten Lieferung gibt es dann als Zugabe noch ein Mulktifunktions-Werkzeug. Zu jedem Modellbus gibt es ein Faltblatt mit Geschichte und technischen Daten. Auch der Maßstab der bei IXO in China gefertigten Modellbusse bleibt 1/72, so dass auch diese Serie wieder in einer PC-Box ausgeliefert wird. Hier geht es zur Website von Editions Atlas, auf der man die Sammelserie Kollektion Ikarus bestellen und sich mit weiteren Informationen versorgen kann.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Editions Atlas / Schreiber / 17. September 2015)

 

 

 

 

 

Setra

1 + 1 Bestuhlung

 

 

Erste Omnibusse mit exklusivem Sitzkonzept

 

 

 

1 + 1 Bestuhlung Setra S 516 HDH - modellbus.info
Das Busunternehmen Marti aus Kallnach bei Bern ist Vorreiter der

 1+1-Bestuhlung in der Schweiz.

 

1 + 1 Bestuhlung Setra S 517 HDH - modellbus.info
Einzigartiges Raumerlebnis auf 21 Ledersitzen. Ein Blick in den neuen S 517 HDH

der luxemburgischen Sales-Lentz Gruppe.

 

 

 

Setra hat jetzt den ersten Reisebus mit einer 1+1-Bestuhlung ausgeliefert.  Der Setra S 516 HDH der Ernst Marti AG setzt mit diesem Sitzkonzept neue Standards für exklusive Personen­beförderung. Unter dem Konzeptnamen „Executive Business Class“ verteilt das Busunternehmen aus Kallnach bei Bern die Passagiere auf gerade einmal 20 komfortable Einzelplätze! Durch Drehung der Sitze können ohne Aufwand individuelle Gesprächsgruppen gebildet und jederzeit auch wieder aufgelöst werden. Jeder Reisesessel ist zudem mit Ablagefächern, Getränkehalter und einer Arbeitsfläche mit einer 220 Volt Steckdose ausgestattet. Schon vor Jahren hat das Busunternehmen Marti gemeinsam mit Setra das 1+1-Konzept entwickelt. Geschäftsführer Heinrich Marti: „Damals wie heute war es das Ziel, für gehobene Reisebedürfnisse von Unter­nehmen und privaten Auftraggebern einzigartige Komfortverhältnisse zu schaffen.“ Im Lauf der über 60-jährigen Zusammenarbeit mit Setra übernahm das Unternehmen über 300 Reisebusse aus Deutschland. Seit vielen Jahren gilt die Ernst Marti AG als Vorreiter luxuriöser Innenausbauten. So trieb sie in enger Zusammenarbeit mit Setra auch die Konzept-Idee des Glasdachs sowie einer versetzten Einzelbestuhlung im Reisebus voran. Heinrich Marti: „Als Qualitätsveranstalter sind wir darauf angewiesen, dass unsere Reise­konzepte auch in unseren Omnibussen realisierbar sind. Setra ermöglicht uns die Umsetzung unserer Innovationen auf ideale Art und Weise.“ Auch die Sales-Lentz Gruppe aus Luxemburg bringt mit einem S 517 HDH den ersten Reisebus der TopClass 500 auf die Straßen Luxemburgs, der mit einer 1+1-Bestuh­lung den Fahrgästen ein einzigartiges Raumgefühl vermittelt. Die 21 Ledersitze des Typs Setra Ambassador sind unter anderem mit verbreiterten Armlehnen an den rechten und linken Seiten, Tablet-PC-Halterungen sowie verstaubaren Tischen ausgestattet. Der Reisebus der gehobenen Business-Klasse steht unter anderem hochrangigen Regie­rungsvertretern, Handelsdelegationen oder Vorständen und Aufsichts­räten renommierter Unternehmen als besonderes Shuttle-Fahrzeug zur Verfügung. Durch die versetzte Anordnung der drehbaren Reisesessel kann man im S 517 HDH ganz bequem bereits auf den Fahrten zu Tagungsorten, Hotels oder Flughäfen in Gruppen zusammen­sitzen, diskutieren oder sich einfach nur entspannen. Mit der Übernahme einer neuen ComfortClass S 517 HD mit raumgewinnender 1+1-Bestuh­lung übernahm die Autobus Oberbayern GmbH in München einen Reise­bus für ganz exklusive Ausflüge. Der Dreiachser bietet Touristen auf ihren Tagesfahrten von München zum Königsschloss Neuschwanstein im Allgäu mit nur 24 Sitzen ein noch nie dagewesenes Reisegefühl. Anstelle eines Doppelsitzes befindet sich auf jeder Gangseite ein drehbarer Komfortstuhl, der viel Ellenbogen- und Beinfreiheit erlaubt. Zudem hat jeder Fahrgast sein geschütztes Ablage­fach für Telefon, Schlüssel oder Geldbeutel und reichlich Platz für Getränke, Speisen und Laptop. Zukünftig werden auch hier unter anderem Geschäftsleute den Reisebus für die gehobene Business-Klasse für Fahrten zu Tagungsorten, Hotels oder zu Flughäfen nutzen – denn der Bus steht für eine neue Dimension von Geschäftsreisen, die Fahren und Tagen auf sehr komfortable Weise verbindet. Nico Schoenecker, Geschäftsführer der Autobus Oberbayern GmbH, setzt mit dem Bus einen weiteren Akzent in seinem Unternehmen, das seit vielen Jahren touristische Leistungen mit höchsten Komfortan­sprüchen verknüpft: „Mit der in Deutschland bislang einzigartigen Ausstattung des Setra bringen wir mit dem 1+1-Konzept die Behaglich­keit der Business-Klasse eines Flugzeugs auf die Straße.“ 

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Setra / Schreiber / 16. September 2015)

 

 

 

 

 

Rietze

...die Energie stimmt!

 

 

Neoplan Cityliner C und MAN Lions Coach L im Maßstab 1/87

 

 

 

Johanniter Reisedienst und FC Energie - modellbus.info

Neu im Fuhrpark der Johanniter: Der MAN für den Reisedienst und der Neoplan für die Fußballer.

 

 

 

Mit den Herbst-Neuheiten liefert Rietze zwei Modellbusse aus, die im Original beide im Fuhrpark der Johanniter Cottbus sind. Die Johanniter verfügen über langjährige Erfahrungen nicht nur im Fahr-, sondern auch im Reisedienst. Von der Klassenfahrt über den Ausflug der Seniorengruppe bis hin zu Firmenausflügen stellen die Johanniter den passenden Bus. Auf Kundenwunsch übernehmen die Johanniter auch das komplette Arrangement einer Reise inklusive der Tourenplanung, der Hotelbuchung oder der Zusammenstellung des gewünschten Ausflugsprogramms. Sicherheit wird dabei groß geschrieben: Alle eingesetzten Busse unterliegen einem strengen Check, der Fahrdienst der Johanniter trägt bereits seit längerem das Qualitäts-Siegel nach der Norm DIN EN ISO 9001:2008. Vom Minibus über den Kleinbus bis zum klassischen Reisebus ist im Fuhrpark eine stolze Flotte vorhanden. Ganz neu seit Anfang des Jahres ist der Mannschaftsbus der Fußballer des FC Energie Cottbus, ein Neoplan Cityliner C mit 440 PS, 32 Sitzplätzen und vielen Extras. Künftig sind nicht nur die Auswärtstrikots furchteinflößend schwarz, sondern auch der neue Mannschaftsbus, denn er glänzt mit beeindruckend schwarzer Optik.  FCE-Geschäftsführer Normen Kothe bedankt sich bereits vor der ersten Fahrt mit dem Team für das große Engagement der Johanniter. „Wir sind nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen mit der Zusammenarbeit hochzufrieden. Die Johanniter bringen enorm viel Herzblut und kreative Ideen bei der Gestaltung unseres fahrenden Flaggschiffes ein“, erklärt Normen Kothe.  Die seit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga (1997) bestehende Partnerschaft findet nun einen weiteren Höhepunkt. Ob Erste-Hilfe-Kurse für die Mitarbeiter, der Sanitätsdienst und Kinderbetreuung im Stadion der Freundschaft oder Benefizaktionen für den Kinderhospizdienst. Die Johanniter und der FC Energie Cottbus haben einfach „einen Draht zueinander“ - die Energie stimmt. Die beiden Modellbusse der Herbstneuheiten kommen als reguläre Handelsmodelle ab Ende September zu den Fachhändlern, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Rietze / Schreiber / 16. September 2015)

 

 

 

 

 

MAN

Augsburgs neue Puppenkiste

 
 

MAN Lions Coach L

 

 

 

MAN FC Augsburg - modellbus.info

Mit Show- und Lichteffekten...

 

MAN FC Augsburg - modellbus.info MAN FC Augsburg - modellbus.info

...wurde der neue Mannschaftsbus dem Fußball-Verein übergeben.

 

MAN FC Augsburg - modellbus.info

Gewaltig: Schiffsdiesel trifft Mannschaftsbus und Sportler.

 

MAN FC Augsburg - modellbus.info MAN FC Augsburg - modellbus.info

Vom Feinsten: Die Innenausstattung mit Sternenhimmel und Vereinswappen.

 

 

 

Zum Starten des Videos bitte auf das Bild klicken.  

 

 
 

MAN und der FC Augsburg haben unter Beisein von 150 MAN-Mitarbeitern und der Profi-Mannschaft des Bundesligisten den neuen Mannschaftsbus vorgestellt. In Anspielung auf den Spruch am Bus „In Europa kennt uns keine Sau“ hatte MAN einen Film gedreht, in dem Mitarbeiter zu Wort, die den Fußballern viel Glück wünschten und natürlich bestätigten, dass sie den FCA nicht nur kennen, sondern auch Fan sind... Wie pfiffig der Film gemacht war, erkannte man, als ein Mitarbeiter die Frage stellte, ob man sich nun vor dem FC Augsburg verneigen müsse. Nicht nur er, sondern auch ein Führerhaus verneigt sich...  Präsentiert wurde der Mannschaftsbus des Typs MAN Lion’s Coach L im Augsburger Werk von MAN Diesel & Turbo. Im Beisein von 150 MAN-Mitarbeitern und der Profi-Mannschaft des Bundesligisten fuhr der neue Mannschaftsbus hinter einem imposanten Viertakt-Dieselmotor für Schiffe vor – nicht nur das, sondern auch die begleitende Show mit Licht- und Soundeffekten vor beeindruckend. „Wir haben viele FCA-Fans in den Reihen unserer Mitarbeiter, daher freuen wir uns sehr, dass MAN nun offizieller Partner des FC Augsburg ist“, sagte Wilfried von Rath, Vorstand Personal der MAN Diesel & Turbo SE. Diese Veranstaltung zeigt die enge Verbindung von MAN, dem FC Augsburg und der Stadt Augsburg. Im Rahmen der Bus-Präsentation wurde zudem der offizielle Name des Busses vorgestellt: Puppenkiste. Dieser wurde bereits im Vorfeld durch die Fans gewählt. Vorgeschlagen hatte ihn Frank Carnold. Der neue Mannschaftsbus glänzt im Innern mit einer reduzierte Sitzplatzanzahl, elektrisch verstellbaren Sitz-/Beinauflagen und einem LED-Sternenhimmel samt Vereinswappen. Eine von MAN-Azubis handgefertigte Zirbelnuss, verbaut in der hinteren Treppenstufe, dient als Glücksbringer und komplettiert die umfangreiche Innenausstattung. Die Zirbelnuss krönt das Augsburger Rathaus, sie ziert sogar Gullydeckel in der Fuggerstadt und auch das Wappen des Fußball-Bundesligisten FC Augsburg. Aus diesem Grund darf das Augsburger Symbol auch im Mannschaftsbus nicht fehlen. Betrieben wird der Mannschaftsbus weiterhin von der Firma Ludwig Tours.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / FC Augsburg / MAN / Schreiber / 15. September 2015)

 
     

 

Brekina

Achtung, Werbung!

 

 

Mercedes-Benz O 305 im Maßstab 1/87

 

 

 

MB O 305 Hochbahn - modellbus.info

Achtung, Werbung - mehr Reklame geht nicht...

 

 

 

Christian Jabs von Stadt im Model hat zwei neue Modellbusse von Brekina im Angebot, deren Vorbilder in den 80er Jahren im Fuhrpark der Hamburger Hochbahn fuhren: Je ein Mercedes-Benz O 305 fahren für die Gelben Seiten und Fielmann in der Hansestadt Reklame. Der gelbe Standardlinienbus für den Telefonbuchverlag ist der Wagen 2078, der auf der Linie 271 in Richtung U Alsterdorf im Einsatz ist. Er trägt zudem das Kennzeichen HH XR 1178. Mit dem Kennzeichen HH XR 1144 ist der Wagen 2044 nachgebildet, der ebenfalls mit Vollwerbung für Fielmann Werbung macht. Hier wurde sogar die Werbung auf dem Dach im Modell umgesetzt! Dieser O 305 ist auf der Linie 117 mit dem Ziel U Wandsbek-Markt im Einsatz. Beide Modellbusse sind mit den Piktogrammen, Logos und Schriftzügen der großen Vorbilder bedruckt. Bei dieser Auflage handelt es sich um eine einmalige Auflage, die solange lieferbar ist, wie der Vorrat reicht. Hier geht es zum Onlineshop von Stadt im Modell.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Jabs / Schreiber / 15. September 2015)

 

 

 

 

 

SWB Bus und Bahn

Elektro-Gelenkbus im Test

 
 

Bozankaya Sileo S18

 
   

Nach dem Solobus jetzt der Gelenkbus: Bonn testet weiter Elektrobusse.

 

 
 

SWB Bus und Bahn aus Bonn hat bereits sechs Elektro-Solobusse bestellt, die ab Anfang 2016 dauerhaft im Einsatz sein werden. Nun wird auch einer der ersten Elektro-Gelenkbusse auf dem Markt in Bonn getestet. Der Elektro-Gelenkbus stammt, wie auch die gekauften Solo-Elektrobusse, vom Hersteller Bozankay aus der Baureihe Sileo. Still und leise hat der Hersteller eine ganze Baureihe an Elektrobussen auf die Räder gestellt. Die Sileo-Elektrobusse sind eine Marke der Bozankaya-Gruppe, die die Karosserien in der Türkei fertigen lässt. Der Innenausbau – einschließlich der Technik – erfolgt dann bei Bozankaya in Deutschland, im Werk Salzgitter. Das Programm von Bozankaya wächst und wächst: Nach den beiden Elektrobussen Sileo S10 und S12 wurde auf dem UITP-Kongress in diesem Jahr auf der begleitenden Fachmesse als Weltpremiere der Sileo S18 vorgestellt. Die Typenbezeichnung lässt es erahnen: Nach dem 10,7 m langen Bus folgte der 12 Meter Bus und nun ist auch noch ein 18 m langer Gelenkbus im Angebot. Allen Modellen gemeinsam ist der Antrieb über die ZF-Elektroachse AVE 130, bei der zwei radnahe Motoren in den Portalgehäusen für die Bewegung sorgen. Beim neuen Gelenkbus werden gleich zwei Achsen angetrieben. Das sorgt nicht nur an Steigungen, sondern auch in den Wintermonaten für entsprechendes Vorwärtskommen. Im normalen Betrieb können – entsprechend des Bedarfs – in einer Achse die beiden Motoren auf Leerlauf bzw. Freilauf geschaltet werden, in diesem Falle erfolgt der Antrieb alleine über die mittlere Achse. Die beim Bremsen gewonnene Energie aus der Rekuperation ist Dank der vier Motoren deutlich höher. Die Batterien sind beim Sileo S18 gleichmäßig auf dem Dach des Vorder- und Hinterwagens verbaut. Als nutzbare Energie nennt Bozankaya gut 300 kWh, was mit Blick auf die Reichweite mindestens 300 km für den Gelenkbus bedeutet. Erste Alltagserfahrungen sammelt der neue Elektro-Gelenkbus nun in Bonn. Nach der Testphase soll der große Stromer im Herbst auch noch in einer weiteren Testphase in den SWB-Linienbetrieb gehen, teilen die Bonner mit.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / SWB / Schui / Schreiber / 14. September 2015)

 
     

 

Schuco

Neue WM-Helden von 74

 

 

Mercedes-Benz O 302 im Maßstab 1/87

 

 

 

MB O 302 WM Bus 1974 Schuco - modellbus.info

Zwei neue Bedruckungsvarianten des MB O 302 von Schuco.

 

 

 

Wie Martin Fischle von MF-Modellbau mitteilt, hat Schuco jetzt mit den Weltmeisterbussen im Maßstab 1/87 zwei neue Bedruckungsvarianten des Mercedes-Benz O 302 ausgeliefert. Einer für alle – dieses Motto beschreibt den Mercedes-Benz O 302 am besten. Stadtlinienbus, Überlandwagen, Reisebus – dieser Omnibus mit Stern war ein echter Alleskönner. Er war damit auch der letzte seiner Art, bevor die Spezialisierung der Omnibusse begann. Der O 302 löste bei seiner Präsentation im Mai des Jahres Jahr 1965 den beliebten O 321 H ab, bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1974, sozusagen im Herbst seiner Karriere, hatte dieser Bus noch einen großen Auftritt: Alle Teams bekamen einen O 302. Die Kicker fuhren in hellgelben Omnibussen zu ihrem Sieg oder der Niederlage. Die Busse hatten nicht nur als Extra eine Klimaanlage auf dem Dach, eine Küche und Toilette im Heck, sondern seitlich Streifen in den Farben der jeweiligen Nationalflagge. Aus Deutschland nahmen damals zwei Mannschaften teil: die Bundesrepublik und die DDR. Im Bus der Bundesrepublik Deutschland gab es an jedem Platz sogar ein Namensschild für den jeweiligen Spieler! Ganz anders der Bus für die Nationalelf der DDR, denn da fehlte etwas: Wie alle Mannschaftsbusse war auch der Bus der DDR mit den Landesfarben gekennzeichnet. Ein schwarz-rot-goldenes Band umzog den gesamten Bus. Allerdings prangten Hammer, Zirkel und Ehrenkranz - als Symbole der Staatsflagge – nicht sofort an den Längsseiten. Die Verantwortlichen der DDR-Mannschaft weigerten sich, das Fahrzeug zu nutzen. Die Organisatoren reagierten prompt und stellten der Mannschaft einen neutralen Bus zur Verfügung. Als Hammer, Zirkel und Ehrenkranz aufgebracht waren, fuhr das Team aber mit dem offiziellen WM-Bus. Hier geht es zum Onlineshop von MF-Modellbau und zu den beiden Schuco Modellbussen der WM 1974.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Fischle / Schreiber / 14. September 2015)

 

 

 

 

 

Solaris

Elektrobus, LE und ein Konzept

 
 

Solaris kündigt drei neue Omnibusse an

 
   

Solaris New Urbino 12 electric - modellbus.info

Weltpremiere für den neuen Elektrobus...

 

Solaris New Urbino 12 LE - modellbus.info

...und den neuen Low-Entry-Urbino von Solaris auf der Busworld in Kortrijk.

 

 
 

Solaris enthüllt auf der Busworld in Kortrijk zwei weitere Modelle der neuen Urbino-Generation: Neben dem Urbino 12 electric feiert auch der Urbino 12 in der Low-Entry-Version seine Weltpremiere. In Halle 4 gibt es aber noch eine weitere Neuheit: Solaris zeigt einen so genannten Konzeptbus für das Midibus-Segment. Welche Ideen man hier einbringen möchte, und welche optische Linie das Fahrzeug verfolgt, ist ab dem 16. Oktober in Kortrijk auf dem Messestand von Solaris zu sehen. Im Mittelpunkt steht aber zweifelsohne der Urbino 12 electric, der der neuen Designlinie folgt. Nicht nur Messebesucher, sondern vor allem Verkehrsbetriebe warten bereits mit Spannung auf dieses Fahrzeug. Der neue Elektrobus hat Dank der leichten Konstruktion und des leisen sowie emissionsfreien Antriebs viel Potential für den Einsatz im Herzen der Stadt. Der in Kortrijk ausgestellte Elektrobus ist u.a. mit einer elektrischen Achse ZF AVE 130 der dritten Generation mit zwei radnahen elektrischen Motoren ausgestattet. Dank dieser Neuerung ist der Urbino electric noch leichter und kann eine größere Anzahl Passagiere befördern. Zusätzliche Gewicht-Ersparnisse resultieren aus der Konstruktion des neuen Urbino, denn diese ist einige Hundert Kilogramm leichter als die des Vorgängers. Das Fahrzeug wurde mit Batterien mit einer Kapazität von 240 kWh, einem innovativen Stromabnehmer-Ladesystem sowie einem Plug-in-Anschluss ausgestattet. Auch der neue Urbino in Low-Entry-Ausführung profitiert von der neuen Konstruktion: Leichter als sein Vorgänger und noch mehr Raum, so Solaris im Vorfeld der Busworld Kortrijk in einer Pressemitteilung. Ganz konkret hingegen sind die Aussagen zum Verkauf der neuen Baureihe: Zu den bekannten Kunden in Deutschland, Italien, Norwegen und Polen kommen weitere hinzu: Der neue Solaris Urbino fährt demnächst im ÖPNV von Olsztyn in Polen, bei Ötztaler und der ÖBB Postbus in Österreich, bei Sallwey Busreisen und den Verkehrsbetrieben Bils sowie der Gemeinde Gründau und in Haunau sowie bei den Verkehrsbetrieben Bils, in Luckenwalde und Eberswalde sowie Passau in Deutschland und bei Norgesbuss in Norwegen. Die Liste der Einsatzorte des neuen Urbino wächst ständig. Besonders spannend: Die ersten Urbino eletric der neuen Generation erhält in Kürze die üstra in Hannover.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Solaris / Schreiber / 11. September 2015)

 
     
 

MeinFernbus FlixBus

E-Petition Kölner ZOB

 
 

Verlegung an den Stadtrand verhindern

 
   

MeinFernbus FlixBus Köln Dom ZOB - modellbus.info

Zum Erhalt des ZOBs in Köln in der City gibt es eine E-Petition.

 

 
 

Der Rat der Stadt Köln hat vor drei Jahren, also lange bevor das Bahnmonopol fiel und der Markt für Fernbusse liberalisiert wurde, den Beschluss gefasst, am 27. Oktober 2015 sämtliche Haltestellen für Fernbusse im innerstädtischen Bereich zu schließen. Am Flughafen Köln/Bonn am südlichen Stadtrand soll ein neuer ZOB entstehen. Dass der ZOB am Kölner Hauptbahnhof sehr gut ausgelastet, hat die Stadt registriert. Seit Jahresbeginn boomen auch die Fernbus-Linien in Köln so richtig. Der Breslauer Platz am Hauptbahnhof und in unmittelbarer Nähe zum Dom ist dann überlastet. Die Stadt denkt über das Verkürzen der Standzeiten nach, über Park-Gebühren und – das passt vielen Fernbusanbietern, wie beispielsweise MeinFernBus FlixBus, gar nicht in das Konzept – hält nach wie vor an der Verlegung fest. Nach Angabe der Fernbusunternehmen reisen alleine 2015 weit über eine Million Menschen per Fernbus von und nach Köln. Und nach Kundenbefragungen lehnen 87 % die Verlegung der Fernbushaltestellen zum Flughafen ab. 63 % würden auf den Fernbus im Falle der Verlegung verzichten. Ein ZOB gehört zweifelsohne, egal in welcher Stadt, in die Nähe der zentralen Umsteigepunkte. Hierzu zählt der Hauptbahnhof und nicht der Flughafen. Um das zu verhindern und vielleicht doch noch eine andere Lösung zu finden, ist eine E-Petition Fernbus Köln ins Leben gerufen worden.  In der Petition mehrerer Fernbusanbieter heißt es beispielsweise: „Die Diskussion über einen zentralen Haltepunkt für Fernbusse am Breslauer Platz liegt uns sehr am Herzen. Die deutschen Fernbusunternehmer begrüßen es deshalb, dass in diese Angelegenheit wieder Bewegung gekommen ist. Wir hoffen, dass die Kölner Politik nun ein Einsehen hat und sich dafür einsetzt, dass die Fernbusse auch künftig die Innenstadt anfahren können. (...) Der Erfolg des Fernbusses steht und fällt mit der zentralen Lage seiner Haltepunkte.“ Hier geht es zur Petition zum Erhalt des Kölner ZOB im Herzen der Stadt.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MeinFernbus FlixBus / Schreiber / 11. September 2015)

 
     
 

Busworld

Digitaler Messebegleieter

 
 

Busworld-App ab sofort verfügbar

 
   

Busworld-App - modellbus.info

Der digitale Begleiter für die Busworld steht jetzt zum Download bereit.

 

 
 

Mieke Glorieux, Veranstalterin der Busworld Kortrijk 2015, hat eine kostenlose App für die Leitmesse der Omnibusse entwickeln lassen. Ab sofort kann die App - als Vorbereitung für den Messebesuch - bei Google play oder im App Store von Apple heruntergeladen werden. Regelmäßige Updates bis und selbstverständlich auch während der Messe sorgen dafür, dass man als Besucher tagesaktuell informiert wird. Die interaktive, digitale Version der Busworld enthält auch die komplette Ausstellerliste, so dass man schon jetzt den Messebesuch detailliert planen kann, den interaktiven Hallenplänen sei Dank! Wer sich fortbilden möchte, kann Dank der App auch schon die Seminare der Busworld Academy buchen oder die Teilnahme an den zahlreichen Messeveranstaltungen reservieren. Und wenn mehrere in Kortrijk eingeplant sind: Die App hat auch Tipps für einen Restaurantbesuch. Für Ende September/Anfang Oktober ist ein großes Update angekündigt, kurz vor der Messe füllt sich der digitale Begleiter dann noch einmal mit den letzten Informationen. 1971, als die Busworld zum ersten Mal veranstaltet wurde, gab es noch einen gedruckten Messeführer - aber das war vor mehr als vier Jahrzehnten...

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Busworld / Schreiber / 11. September 2015)

 
     
 

Verlag Verkehrs-Fotoarchiv Biegger

Kalender Busoldtimer 2015

 
 

Traditionswerk mit informativen Texten

 
   

Kalender Busoldtime 2016 - modellbus.info

In der 31. Ausgabe erschienen: Der Bus-Oldtimer Kalender aus der Schweiz.

 

 
 

Nicht nur im Supermarkt merkt man, dass Weihnachten vor der Tür steht, auch neue Kalender für 2016 tauchen immer mehr auf. Da kommt die Mitteilung von Jürg Biegger, dass jetzt sein großformatiger Kalender mit Busoldtimern aus der Schweiz erschienen ist, genau richtig. Kalender sind ein - bekanntlich nicht nur von Omnibusfans - gern genommenes Geschenk. Der großformatige Busoldtimerkalender 2016 misst stolze 42x30 cm. Die 31. Ausgabe des Traditionswerks beinhaltet wiederum 13 Fotos. Neun Bilder sind in Farbe, der Rest umfasst historisches Bildmaterial in schwarzweiß. Der Verfasser Jürg Biegger präsentiert Meilensteine aus der Schweizer Busgeschichte. Die verkehrshistorische Bedeutung des Kalenders liegt nicht zuletzt bei den sorgfältig recherchierten Texten, welche die einzelnen Fahrzeuge ins richtige Umfeld rücken und den Betrachter mit der entsprechenden Epoche vertraut machen. Die ältesten Autobusse seines 2016er Kalenders sind ein FBW/SIG A Allwetterwagen (1928) im Einsatz am Simplonpass und ein Saurer/Hess LC2 CBD Hotelbus (1938) des Hotels Victoria in Lugano-Paradiso, aufgenommen beim Karossier Hess in Solothurn. Außerdem ist mit dem Saurer/Saurer 3DUX DCU Alpenwagen IV-U (1960) in Andeer noch ein weiteres Postauto dabei. Daneben enthält der Kalender auch Postautohalterfahrzeuge: Von Ryffel Uster ZH einen Saurer/Ramseier+Jenzer SV2CK CTD Omnibus (1957), von Merçay SA Delémont JU einen Saurer/R+J L4C CT2D Omnibus (1964), von Dubuis, Savièse VS einen Berna/Lauber L4UP354 T2 Alpenwagen (1964), von Faggio Bellinzona TI einen Saurer/Rizzi 2DH CR2D-Lm Alpenwagen (1966) und von Nef Hemberg SG einen Volvo/Lauber B10M-50 THD101GC Omnibus (1988). Ferner gibt es auch interessante Fahrzeuge von konzessionierten Betrieben im Kalender, so einen Saurer/Saurer 4ZP CT2D-L Omnibus (1948) von Lischer Dübendorf ZH (ex VBZ), einen Saurer/Lauber-Hess-R+J 5DUK-A58 D1KU Omnibus (1968) der CGTE Genève, einen Volvo/Hess B10M-55 THD100DC Omnibus (1985) der GFM Fribourg und einen FBW/Tüscher 50U EU3AR Omnibus (1978) der VZO Grüningen ZH. Ein Monatsbild ist den Freunden von alten Trolleybussen gewidmet: In dieser Ausgabe wird ein FBW/SWS/MFO GTr51 Gelenktrolleybus (1960) der Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) präsentiert. Besonders gelungen sind die Texte zu den jeweiligen Kalenderblättern, die sorgfältig recherchiert sind und so den jeweiligen Omnibus zusammen mit den gelungenen Fotos ins rechte Licht rücken. Der Busoldtimer Kalender 2016 kann direkt beim Verlag Verkehrs-Fotoarchiv bezogen werden.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Biegger / Schreiber / 11. September 2015)

 
     
 

Rietze

Goldener Herbst für Modellbus-Fans

 
 

Sieben Modellbusse im Maßstab 1/87

 
 

 

Rietze Herbstneuheiten 2015 - modellbus.info

63986 Neoplan Cityliner C, FC Energie Cottbus

64387 MAN Lions Coach L Johanniter Reisedienst

65958 Solaris Urbino 12, KVG Stade

65960 Solaris Urbino 12, Braunschweiger Verkehrs-GmbH

66860 Solaris Urbino 18, Verkehrsgesellschaft Hameln-Pyrmont

67772 MAN Lions City DL 07, Immowelt

72127 Gräf & Stift SL 202, Dr. Richard (AT)

 

 
 

Rietze legt zusätzlich zu den Auslieferungen 09. und 10.2015 weitere Modellbusse auf, ein „Goldener September“ für Modellbus-Fans! Die Bezeichnung „Goldener September“ bezieht sich im Volksmund auf die in den Herbstmonaten einsetzende Blätterfärbung der Laubwälder, sieht man sich die angekündigten Modellbusse an, dann mag dies auch für  den ein oder anderen Modellbus von Rietze gelten: Der Gräf & Stift SL 202 in sattem Rot, der MAN Lions City DL07 in einem goldigen Gelb. Ferner noch ein Pink, ein Bordeaux und ein Rot-Orange, nur das Schwarz des Neoplan Cityliner von FC Energie Cottbus mag da nicht so richtig in den Goldenen September passen. Aber der Mannschaftsbus hat ja farbenfrohe Sponsoren-Sticker und noch das farbige Wappen im Heck! Modellbus-Fans können sich freuen, denn wie Rietze auf Nachfrage von modellbus.info bestätigt, handelt es sich im Wesentlichen um eine Teilauflage von Sondermodellen, die im Kundenauftrag gefertigt wurden. Sondermodelle haben, wie Werbemodelle, meist eine kleinere Auflage, so dass mit Blick auf die Produktionskosten Aufträge zusammengelegt werden, um das entsprechende Modell überhaupt darstellen zu können. Die jetzt angekündigten Modellbusse kommen als reguläre Handelsmodelle ab Ende September zu den Fachhändlern, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Rietze / Schreiber / 11. September 2015)

 
     

 

Liliput

Alter Bekannter

F O R M N E U H E I T

 

 

Gräf & Stift 145 FON im Maßstab 1/87

 

 

Gräf & Stift 145 FON Starline Models Liliput - modellbus.info

Eine Formvariante des Gräf & Stift 145 FON hat Starline Models jetzt an Liliput ausgeliefert.

 

 

 

Modellbusse als Zugabe haben – zumindest im Lebensmittelbereich – einen negativen Beigeschmack, denn für Sammler fehlt oft die nötige Liebe zum Detail. Fast in Vergessenheit geraten ist eine Zugabe, die Liliput 2012 als Ladegut für einen Transportwaggon auf der Spielwarenmesse vorstellte: Der Gräf & Stift 145 FON. Jetzt hat Liliput den Transportwaggon samt Modellbus ausgeliefert, gleich zwei Bedruckungsvarianten des Modellbusses sind erhältlich: Der Ende der 80er Jahre restaurierte Oldtimer der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB), der für besondere Ausflugsfahrten angemietet werden kann, ist mit dem Zielschild Nostalgiefahrt und dem Kennzeichen BB 2222 in creme mit weinroten Kotflügeln im zeitgenössischen Erscheinungsbild der 60er Jahre der ÖBB aufgelegt worden. Auch dieser Gräf & Stift, der nicht aus der Fabrik von Starline Models stammt, überzeugt durch die filigrane Machart und die stimmigen Proportionen. Ferner ist zur Zeit noch ein weiterer Modellbus verfügbar, dessen Karosserie ist gelb und mit einem weiß-blauen Rautenmuster und Zielschild Sonderfahrt sowie dem Kennzeichen BGL BUS 7. Bei genauerer Betrachtung des Modellbusses fällt auf, dass Starline Models für Liliput eine andere Version der Frontscheiben nachgebildet hat: Der Gräf & Stift 145 FON auf dem Transportwaggon hat nicht nur steiler stehende Scheiben, sondern auch welche, die um die A-Säule herumgezogen sind. Und auch die kleine Kühlerfigur sollte man sich genauer anschauen, Respekt, was Starline Models da realisiert hat! Der Liliput Transportwaggon samt Modellbus ist ab sofort im gut sortierten Fachhandel und in Internetshops erhältlich, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Liliput / Schreiber / 11. September 2015)

 

 

 

 

 

ALD

London fährt elektrisch

 
 

Verkehrsbetrieb aus London bestellt 51 Elektrobusse

 
   

Alexander Dennis Enviro 200 Built Your Dreams London - modellbus.info

ALD und BYD kooperieren und liefern 51 Elektrobusse für London aus.

 

 
 

Go-Ahead aus London hat bei Alexander Dennis (ALD) und Built Your Dreams (BYD) insgesamt 51 Elektrobusse für die britische Metropole bestellt. Bei einem Auftragsvolumen von 19 Millionen Britischen Pfund war es für Wettbewerber keine Frage, zu kooperieren. ALD kümmert sich um den Aufbau der Linienbusse, Built Your Dreams liefert die Bodengruppe samt elektrischem Antrieb. Optisch werden sich die Elektrobusse am Design und am Aufbau des Enviro 200 von ALD orientieren. Dieser Midibus ist nicht mit 18.000 verkauften Fahrzeugen weltweit nur ein Bestseller, sondern auf der Insel auch der Marktführer in seinem Segment. Im Sommer nächsten Jahres sollen die 51 Elektrobusse für jeweils maximal 90 Fahrgäste in Dienst gestellt und auf den von Go-Ahead London bedienten Linien 507 und 521 eingesetzt werden, also im Herzen der Stadt zwischen Waterloo-Victoria und London Bridge-Waterloo. Insgesamt werden für den Betrieb 46 Fahrzeuge benötigt, fünf Elektrobusse sind als Reserve geplant, so dass die erste reine Elektrobus-Linie einen wie auch immer bedingten Ausfall eines Busses problemlos verkraften kann. London plant, alle einstöckigen Linienbusse bis zum Jahr 2020 auf Elektrobusse umzustellen. Dieser erste Großauftrag sieht aber nicht nur den Kauf der Fahrzeuge vor, sondern beinhaltet auch die Wartung und Reparatur.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / ALD / Schreiber / 10. September 2015)

 
     
 

Barnimer Busgesellschaft

Tag der offenen Tür

 
 

75 Jahre Trolleybus in Eberswalde

 
   

75 Jahre Trolleybus Eberswalde - modellbus.info

Zum Jubiläum gitb es einen Tag der offenen Tür in Eberswalde.

 

 
 

Am kommenden Sonnabend feiert die Barnimer Busgesellschaft (BBG) ein besonderes Jubiläum: 75 Trolleybus in Eberswalde! Die BBG ist aus dem 1953 gegründeten VEB Kraftverkehr hervorgegangen. Zum Geburtstag gibt es am 12. September in der Zeit von 10 bis 16 Uhr einen Tag der offenen Tür, bei dem das Wahrzeichen Eberswaldes im Mittelpunkt steht. Seit 1940 fahren Trolleybusse durch die Waldstadt, heißt es in einer Meldung der BBG. Und die sollen nun gefeiert werden, weil man nach dem Ablösen der Straßenbahn – seinerzeit aus Kapazitätsgründen - auch kritische Zeiten in den vergangenen Jahrzehnten fast unbeschadet überstanden hat. Und das, obwohl der Fortbestand der Trolleybusse oft auf der Kippe stand, wie die BBG anmerkt. Fast die Hälfte aller Fahrgäste der BBG werden heute auf zwei Trolleybus-Linien befördert. Zwölf Fahrzeuge sind täglich auf den beiden 37,2 km langen Strecken im Einsatz und legen im Jahr rund 750.000 Kilometer zurück. Damit zählen sie zu den wichtigsten Linien des Unternehmens. Inzwischen erfreut sich der „Strippenbus“, wie er oft vor Ort genannt wird, bei Fahrgästen und Technikfreunden wieder zunehmender Beliebtheit. Mit inzwischen eigenem Maskottchen rollen die Fahrzeuge heute mit neuester Technik und Ausstattung. Zuletzt hieß die BBG den ersten Trolley-Hybridbus Europas in ihrer Fahrzeugflotte willkommen. Ausgestattet mit einer Lithium-Ionen-Batterie kann der Trolleybus sogar 18 km ohne seine Oberleitungen zurücklegen und über selbige wieder die Batterie aufladen. Damit ließ er auch letzte Kritiker verstummen. Mit elektrischer Mobilität clever in die Zukunft lautet das Credo des Unternehmens und wird sich in einem bunten Mix an Geschichte und technischen Neuerungen auch bei der Jubiläumsfeier wiederfinden. Ein abwechslungsreiches Programm erwartet die Besucher. Als besonderes Highlight wartet die Auswertung des ausgelobten Fotowettbewerbs. Fahrgäste können bis zum 1. August 2015 ihren Schnappschuss zum Thema „75 Jahre Obus in Eberswalde“ einreichen.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / BBG / Schreiber / 10. September 2015)

 
     

 

Rietze

Münchner Kindl

F O R M N E U H E I T

 

 

MAN SL 200 München im Maßstab 1/87

 

 

 

Die Formneuheit hat als Münchner Kindl eine weitere Überarbeitung erhalten: Fahrer- und Heckfenster

sowie Rückleuchten entsprechen exakt dem Münchner Vorbild.

 

 

 

Rietze legt bei seiner Formneuheit des MAN SL 200 noch einmal nach: Das Sondermodell für den Omnibusclub aus München ist eine Formneuheit, denn das Modell hat im Gegensatz zum ersten Serienmodell ein tiefer heruntergezogenes Fahrerfenster und noch die heruntergezogenen Heckscheiben. Außerdem haben die Münchner Modellbusse von Rietze vorbildgerecht die runden Rückleuchten am Heck bekommen. Standesgemäß wurde als erste Version der Museumsbus 4632 des Omnibusclubs gewählt, der wie üblich in zwei verschiedenen Versionen erhältlich ist: Als Linie 44 mit Ziel Giesing und als Linie 38 mit Ziel Flughafen Riem. Andreas Stohl und Wolfgang Weiß vom Omnibusclub weisen darauf hin, dass alle Clubmitglieder ehrenamtlich arbeiten, auch die im Shop. So kann es sein, dass eine Bestellung im Onlineshop auch im digitalen Zeitalter zwar in Bruchteilen von Sekunden eingeht, die Bearbeitung und Auslieferung der Bestellungen aber etwas dauern kann, weil die Clubmitglieder dieser Arbeit in ihrer Freizeit nachgehen.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Rietze / Stohl / OCM / Schreiber / 10. September 2015)

 

 

 

 

 

Setra

Länge läuft

 
 

Setra S 418 LE business

 
   

Setra S 418 LE business - modellbus.info

Der Setra S 418 LE business ist aus dem Baukasten der MultiClass 400-Baureihe entstanden.

 

Setra S 418 LE business - modellbus.info

Luftig und hell, dazu niederflurig bis zur Mitteltür, so präsentiert sich der lange LE business.

 

Setra S 418 LE business - modellbus.info Setra S 418 LE business - modellbus.info

Über 60 Sitzplätze bietet der 14,6 m lange Low Entry Überlandbus.

 

 
 

Länge läuft, so eine alte Segler-Weisheit. Und auch die MultiClass 400-Baureihe bei Setra läuft gut. Setra zeigt auf der Busworld als Weltpremiere den S 418 LE business. Mit einem neuen Low Entry-Überlandbus als Dreiachser baut Setra das Angebot weiter aus, das Baukastenprinzip der MultiClass 400 macht es möglich. Mit dem Bus wächst die Setra MultiClass 400 auf insgesamt dreizehn Modelle an. Vom 16. bis 21. Oktober 2015 ist die belgische Stadt Kortrijk Mittelpunkt der Omnibuswelt. Zur Messe Busworld Kortrijk werden mehr als 30.000 Fachbesucher erwartet. Auf dem 2.600 m² großen Gemeinschaftsstand von Daimler Buses werden neun Omnibusse gezeigt, auf dem Setra-Teil des Standes in der Halle sind es vier. Auf dem Freigelände stehen noch ein S 415 LE business und ein S 516 HD sowie ein S 515 MD für Probefahrten bereit.  Der neue 14,6 m lange Low Entry-Überlandbus, der bis hinter den mittleren Einstieg niederflurig mit ebenem Einstieg ohne Stufen konzipiert ist, glänzt aber in der Messehalle 5. Angetrieben wird der S 418 LE business von einem Mercedes-Benz Sechs-Zylinder-Motor Typ OM 470, der mit 265 kW (360 PS) und 290 kW (394 PS) zur Verfügung steht. Serienmäßig ist das Sechs‑Gang‑Schaltge­triebe GO 210 verbaut. Darüber hinaus hat der Busunternehmer die Wahl zwischen drei Getriebevarianten: dem vollautomatisierten Acht-Gang-Schaltgetriebe GO 280-8 PowerShift, der Sechs-Gang-Wandlerautomatik ZF Ecolife und der Vier-Gang-Wandlerautomatik Voith DIWA.6. Der S 418 LE business besticht mit seiner hohen Sitzplatzkapazität, bei der je nach Ausführung über 60 Personen sitzend befördert werden können. Damit deckt Setra jetzt auch den Bedarf im stark frequentierten Überlandverkehr mit einer entsprechend kapazitätsstarken Gefäßgröße ab.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Setra / Schreiber / 09. September 2015)

 
     
 

Temsa

Weltpremieren angekündigt

 
 

Temsa Maraton und MD 7

 
 

 

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Dincer Celik, CEO Temsa - modellbus.info

Dinçer Çelik, Geschäftsführer Temsa, hatte für 2015 viele Premieren versprochen - zwei gibt es in Kortirijk auf der Busworld.

 

 
 

Temsa wird auf der Messe Busworld im belgischen Kortrijk sieben Produkte vorstellen, darunter zwei brandneue Omnibusse. Um für die bevorstehende Weltpremiere auf dem Messestand in Halle 7 aufmerksam zu machen, hat der türkische Bushersteller einen Werbefilm produziert, der Neugierde wecken soll. Der Geschäftsführer von Temsa, Dinçer Çelik sagte in diesem Zusammenhang: „In Kortrijk zeigen wir auf der Busworld unseren europäischen Kunden zum ersten Mal die europäische Version unseres Bus-Wunders namens Maraton, an der wir lange gearbeitet haben“. Eine weitere Premiere stellt der MD 7 dar, von dem Temsa im Vorfeld nur die Kapazität von 33 + 1 Sitzplätzen kommuniziert. Dinçer Çelik möchte die Spannung bis zum Beginn der Messe halten, denn die Erwartungshaltung sei nach dem vor kurzem präsentierten Elektrobus auch jetzt noch einmal weiter gewachsen. Voller Stolz berichtet Dinçer Çelik von der großen Akzeptanz der Produkte: „Die in Adana hergestellten Busse sind ein Spitzenprodukt türkischer Ingenieurskunst. Sie fahren nicht nur auf den Schnellstraßen der Türkei, sondern genauso auf den europäischen Autobahnen und den Highways der USA.“ Die Omnibusse von Temsa sind in in 64 Ländern unterwegs, in Frankreich beispielsweise fahren bereits mehr als 4.000 Busse von Temsa. Auf der Busworld zeigt Temsa einen MD 9, einen HD 13, den neuen Maraton und neuen MD 7 sowie einen LD 13 SB, einen LF 12 und einen MD 9 LE.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Temsa / Schreiber / 09. September 2015)

 
     

 

Starline Models

Ausflugswagen und Glocknerbus

F O R M N E U H E I T

 

 

Saurer BT 4500 und Gräf & Stift 120 OGL im Maßstab 1/87

 

 

 

Saurer BT 4500 Gräf & Stift 120 OGL - modellbus.info

Starline Models hat mit dem Saurer und Gräf & Stift zwei weitere Modellbusse ausgeliefert.

 

 

 

Martin Fischle von MF-Modellbau meldet die nächsten Formneuheiten aus der Austrian Car Collection (ACC), die für die Österreichische Post von Starline Models aufgelegt wurden. Jetzt sind der Saurer BT 4500 Ausflusgbus und ein Gräf & Stift 120 OGL – der Glocknerbus – erschienen. Der Saurer wurde nicht nur als geschlossener Linienbus, sondern auch als Ausflugswagen mit Dachrandverglasung und langen Schiebedach hergestellt. Vom Saurer BT 4500 waren bei der Österreichischen Post bis ende der 60er Jahre insgesamt 80 Stück eingesetzt. Das Vorbild des Ausflugswagens war bei der Salzkammergut-Lokalbahn im Einsatz und fuhr nach deren Auflösung in bis Anfang der 70er Jahre in Salzburg, hier allerdings dann ohne die Dachrandverglasung, die entfernt worden war. Der zweite neue Modellbus ist der Gräf & Stift 120-OGL. Auch dieser Bus besaß neben einer Dachrandverglasung ein Schiebedach, um bei entsprechenden Wetterlagen die beste Aussicht auf das grandiose Bergpanorama während der Fahrt über die Großglockner-Hochalpenstraße zu ermöglichen. Gräft & Stift baute zwölf Fahrzeuge des OGL, heute ist nur noch ein einzige Glocknerbus erhalten, der jetzt nach über 10.000 Restaurationsstunden wieder im alten Glanz erstrahlt. Der Glocknerbus gehört zum HCW Privatmuseum von Herbert Werner, der u.a. ein gutes Dutzend historischer Omnibusse besitzt. Die Typenbezeichnung 120-OGL verrät dabei die Leistung, die 120 PS, und das O steht für Omnibus und das GL für Glockner. Wer sich für die Modellbusse aus der austrian Car Collection interessiert, der wird im Onlineshop von MF-Modellbau fündig.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Fischle / Wachtel / Schreiber / 09. September 2015)

 

 

 

 

 

Daimler Buses

Geschickte Strategie: Absatz in Westeuropa steigt an

 
 

Daimler Buses baut Führungsposition aus

 
   

Hartmut Schick, Daimler Buses - modellbus.info

Eine geschickte Strategie, Herr Schick - Respekt!

 

 
 

Zur aktuellen Geschäftsentwicklung von Daimler Buses erklärte Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses, anlässlich der Presse-Preview für die Busworld in Kortrijk: „Unser Marktumfeld ist anspruchsvoll – darauf haben wir uns eingestellt. Wir wachsen mit unseren Komplettbussen in Europa und bauen im schwierigen brasilianischen Markt unsere Führungsposition aus. Das zeigt: Unsere Strategie ist richtig und wir setzen sie konsequent um.“ Ja Herr Schick, das war bzw. ist eine geschickte Strategie! Im ersten Halbjahr 2015 erreichte man das Vorjahresniveau von 1,91 Milliarden Euro. Und das, obwohl sich der weltweite Absatz um zwölf Prozent auf rund 13.000 Busse verringerte. Daimler Buses konnte von Januar bis Juni seinen Absatz in Westeuropa wegen des Booms der Fernbusse im Jahresvergleich um acht Prozent auf mehr als 3.000 Einheiten steigern. Mit einem Marktanteil von rund 55 Prozent am Fernbusmarkt ist Daimler Marktführer, der Mercedes-Benz Tourismo ist ein Bestseller, bei den Doppeldeckern haben sogar 80 Prozent der Fernbusse das Setra-Logo! Damit wurde die Marktführerschaft mit einem Marktanteil von 33,3 Prozent behauptet. In Deutschland wurden rund 1.000 Busse abgesetzt. Damit stammte im Heimatmarkt jeder zweite Bus aus dem Hause Daimler. Anders sieht es in Lateinamerika aus, wo sich Daimler Buses dem allgemeinen Markteinbruch auch nicht entziehen konnte: Hier sank der Absatz von Fahrgestellen in den ersten sechs Monaten des Jahres um rund 25 Prozent auf ca. 6.200 Einheiten. Dass die Produkte überzeugen, zeigt sich an der Entwicklung in Brasilien, denn dort stieg der Marktanteil zur Jahresmitte auf fast 53 Prozent – ein Plus von gut sieben Punkten. Dass der Markt in Bewegung ist und man nach Angaben von Schick die richtigen Produkte habe, zeigten in den vergangenen Monaten wichtige Großaufträge: So bestellte die brasilianische Metropole Salvador beispielsweise 80 Busfahrgestelle, 40 Gelenkbus-Fahrgestelle wurden in die ecuadorianische Hauptstadt Quito geliefert und 30 neue Reisebusse wurden für den Überlandverkehr in Peru geordert. Unter dem Strich kann sich Daimler Buses mit seiner Strategie gut behaupten: Die Umsatzrendite, die trotz der Schwäche in Lateinamerika im zweiten Quartal 5,5 Prozent erreichte, liegt deutlich über dem Vorjahreswert von 4,8 Prozent. Neben Europa liegt der Fokus auch auf Indien, einem wichtigen Wachstumsmarkt. Der dortige Busmarkt bietet enormes Potenzial, heute ist es schon der zweitgrößte Busmarkt weltweit. Und auch hier ist Daimler Buses schon aktiv: Im Mai wurde in Chennai ein neues Werk eröffnet, zur Zeit können 1.500 Busse jährlich gebaut werden – die Kapazität kann aber problemlos auf bis zu 4.000 Busse erhöht werden.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Daimler / Schreiber / 08. September 2015)

 
     
 

BUSFahrer Magazin

Der neue BUSFahrer ist da!

 
 

Ausgabe 3/15 randvoll mit spannenden Busthemen

 
   

BUsfahrer Magazin 3-15 - modellbus.info

Die Modellbusgeschichte im BUSFahrer 3/15 berichtet über eine französische Sammelserie.

 

 
 

Das dritte Heft des Jahres 2015 des Magazins BUSFahrer aus dem Verlag Heinrich Vogel ist erschienen: Neben ausführlichen Technikberichten (z.B. Coach Euro Test 2015 oder Setra S 515 MD) gibt es interessante Service-Themen (z.B. beispielsweise Fahrersitze, selbstständiger Busfahrer, Vorsorge für das Alter, Absicherung als Busfahrer bei Fahrzeug- und Personenschäden) und spannende Reportagen (z.B. den Bus von DSDS, eine Ausfahrt im Saurer S4C, eine Reise im Bus durch Myanmar oder Daimlers neues Buswerk in Indien). Natürlich rundet ein Bericht über Modellbusse – diesmal über eine französische Sammelserie im Maßstab 1/43, die insgesamt 60 neue Modellbusse auf den Markt bringen wird – die aktuelle Ausgabe ab. Wer den BUSFahrer nicht am Kiosk oder im Zeitschriftenhandel bekommt, kann das Magazin BUSFahrer auch abonnieren. Als Prämie gibt es übrigens einen neuen Modellbus aus dem Hause Rietze, ganz exklusiv in der markanten grünen Farbe des Magazins gibt es nun einen Mercedes-Benz Citaro in Euro VI-Ausführung.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / BUSFahrer / Schreiber / 08. September 2015)

 
     

 

Rietze

Standard-Pannenhilfe

 

 

Mercedes-Benz O 405 im Maßstab 1/87

 

 

 

MB O 405 TICE Pannenhilfe - modellbus.info

Standard-Pannenhilfe in Luxemburg, der Mercedes-Benz O 405 der TICE.

 

 

 

Nach über 30 Jahren endete 1958 das Zeitalter der Straßenbahnen bei der Tramways Intercommunaux du Canton d'Esch (TICE) in Luxemburg. Seither kommen Linienbusse zum Einsatz, die von einem Werkstattteam in einer eigenen Werkstatt gewartet werden. Um den 110 Linienbussen, die im Fuhrpark von TICE im Einsatz sind, im Falle einer Panne umgehend Hilfe leisten zu können, rückt bei Bedarf ein Mercedes-Benz O 405 aus. Der aus dem Fuhrpark ausrangierte und entsprechend umgebaute Standard-Linienbus wurde jetzt von Rietze im Maßstab 1/87 nachgebildet. Als Teil der Auslieferung 08.2015 fällt der kleine Modellbus auch – wie das große Vorbild – optisch sofort auf: Nicht nur wegen des Leuchtbalkens, sondern vielmehr wegen der leuchtendrot-weißen Stoßstangen an Front und Heck. Der gelbe Linienbus trägt im Heckbereich am Dach die für TICE bekannte Lackierung mit Farbstreifen. Können die Pannenhelfer vor Ort keine Hilfe leisten, werden die Fahrgäste bis zur nächsten Haltestelle befördert, wo sie dann in einen normalen Linienbus umsteigen, um zu ihrem Ziel zu kommen. Der Mercedes-Benz O 405 Pannenhelfer aus dem TICE-Fuhrpark ist ab sofort im gut sortierten Fachhandel und in Internetshops erhältlich, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Rietze / TICE / Schreiber / 08. September 2015)

 

 

 

 

 

BLB

Bahn fährt mehr Bus

 
 

BEX übernimmt BLB-Anteile von Haru-Reisen

 
   

Doppeldecker Berlinlinienbus - modellbus.info

Im Dienst der Bahn: Die Fernbusse von Berlinlinienbus.

 

 
 

Mit der kompletten Übernahme der Berlin Linien Bus GmbH (BLB) will die Deutsche Bahn ihr Fernbusgeschäft stärken. Sie habe sämtliche Anteile an der Busgesellschaft gekauft, die ihr noch nicht gehörten, teilte der bundeseigene Konzern in einer Pressemitteilung mit. Bislang hielt die Bahn über ihre Tochter Bayern Express & P. Kühn Berlin GmbH (BEX) 65 Prozent der Anteile an BLB. Die BEX hat jetzt von Haru-Reisen alle Anteile an der BLB erworben. Über die Investitionssumme wurde Stillschweigen vereinbart, heißt es in der Pressemitteilung. Die Bahn fährt immer mehr Bus. Nicht nur die hauseigenen IC-Busse wurden aufgestockt, sondern auch das Engagement im Fernbusmarkt vergrößert. Michael Hahn, Vorstand DB Regio Bus: „Mit der Übernahme der Anteile schaffen wir die Voraussetzungen für einen substanziellem Ausbau des Fernbusgeschäfts der Deutschen Bahn.“ Die BLB-Geschäftsführung ändert sich wie folgt: Ingo Scheuermann wird Nachfolger von Jörg Schaube, der die Funktion als Geschäftsführer von BLB niederlegen wird. Jörg Schaube bleibt wie bisher Geschäftsführer von BEX. Die Position von Karsten Schulze als weiterem Geschäftsführer von BLB bleibt unverändert. BLB hat pro Tag 100 Busse im Einsatz und fährt zurzeit in Deutschland rund 250 Ziele an; im europäischen Ausland sind es etwa 40. Im internationalen Fernbusverkehr kooperiert BLB mit Anbietern wie Deutsche Touring oder Eurolines.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / BLB / Schreiber / 07. September 2015)

 
     
 

MAN

MAN kann...

 
 

Über 600 Nachwuchskräfte starten ins Berufsleben

 
   

MAN bildet aus, auch in 2015 - modellbus.info

 

Die im Herbst 2015 startenden Auszubildenden von MAN Truck & Bus in München

vor der Versuchswerkstatt im Werk München.

 

 
 

Auch in schwierigen Zeiten bleibt MAN seinem Werbespruch treu: MAN kann... Mehr als 600 junge Menschen aus 15 verschiedenen Nationen begannen im September ihre Lehre innerhalb der MAN Gruppe. Neben den Standorten in Deutschland, Österreich und der Türkei verstärken erstmals auch in Polen Auszubildende die Belegschaft: 16 angehende Kfz-Mechatroniker lernen im Werk Starachowice. Bei der MAN Truck & Bus AG in München begrüßte Personalvorstand Josef Schelchshorn 152 neue Auszubildende. „Die Ausbildung hat wie das Unternehmen nicht nur eine lange und erfolgreiche Tradition, sondern stellt auch heute die unternehmerische Wettbewerbsfähigkeit personalseitig sicher“, sagte Schelchshorn. „Mit Blick auf den demografischen Wandel und den Fachkräftemangel ist eine erfolgreiche Ausbildung ein wichtiges Fundament, um die hohe Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen sichern und weiterentwickeln zu können.“ Insgesamt konnten die Schulabgänger aus 20 technischen und acht kaufmännischen Ausbildungsberufen bei MAN wählen. Bei den technischen Berufen hat sich ein erfreulicher Trend aus den vergangenen Jahren fortgesetzt: Der Frauenanteil steigt. Ebenso erfreulich sind die weiterhin sehr hohen Übernahmechancen. Unter den Absolventen des vergangenen Jahres waren Bundes-, Landes, und Kammersieger ihrer jeweiligen Ausbildungsgänge – sie verdeutlichen die hohe Qualität der Ausbildung bei MAN. Zu diesem Erfolg tragen jährlich mehrere hundert Praktika bei, die den Schülern auch künftig einen guten und nachhaltigen Eindruck des Unternehmens vermitteln.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MAN / Schreiber / 07. September 2015)

 
     

 

HB Model

Kompakter Klassiker

F O R M N E U H E I T

 

 

Magirus-Deutz 160 R 81 Turbo (1985) im Maßstab 1/87

 

 

 

Magirus-Deutz 160 R 81 PTT HB Model - modellbus.info

Klassiker von Magirus-Deutz im Dienst der PTT: Der kompakte Clubbus aus Mainz.

 

 

 

Magirus-Deutz stellte 1969 einen Clubbus vor, den 120 R 80. Das mit Starrachsen ausgestattete Fahrzeug war auf einem Rahmenfahrgestell aufgebaut und vergleichsweise einfach konstruiert, um auch Märkte in weniger entwickelten Ländern zu erschließen. Hierfür war vor allem das Fahrgestell des Clubbusses gedacht, das über 300 produziert und überwiegend exportiert wurde. Vom Komplettbus R 80 wurden über 340 Fahrzeuge bis 1977 gebaut, als der Nachfolger vorgestellt wurde. Schon als erstes Baumuster war der Clubbus ein Klassiker im Programm von Magirus-Deutz. Wegen des größeren Motors hieß der Clubbus dann 130, was auf die 130 statt der bisherigen 120 PS verweist. Der neue 130 R 81 hatte eine überarbeitete Frontpartie mit einer schwarzen Kühlergrill-Attrappe. Außerdem hatte der Clubbus einen kürzeren Radstand sowie einen längeren hinteren Überhang. Diese Änderung ist mit der Lieferung von Rohkarossen an Iveco zu erklären, denn die Fahrzeuge für Italien erhielten noch am Produktionsort in Mainz die dafür vorgesehenen Fiat-Motoren – diese brauchten mehr Platz im Heck. Für den Einbau des luftgekühlten Deutz-4-Takt-6-Zylinder-Reihenmotors mit Direkteinspritzung, der 96 130 PS leistete, bedeutete diese Platzvergrößerung aber auch eine bessere Zugänglichkeit und außerdem die Möglichkeit, weitere Schalldämmaßnahmen zu verbauen. Vier Jahre später gab es ein erneutes Facelift, jetzt fuhr der kleine Reisebus optisch dem großen M 2000 angenähert vor: Doppelstoßfänger aus Kunststoff, dazu eine einteilige Windschutzscheibe waren die Erkennungsmerkmale. Beide Baumuster waren bei der Schweizer Post im Einsatz, die den Clubbus wegen seiner kompakten Form schätzte, vor allem mit Blick die auf die engen Alpenpässe. Als dann 1979 noch eine turboaufgeladene Version mit 145 PS angeboten wurde, war der R 81 für die Bedürfnisse in den Bergen perfekt ausgestattet. Der jetzt 160 R 81 Turbo genannte Clubbus wurde in über 70 Exemplaren von der Schweizer Post bestellt und ersetzte die letzten Schauzenbusse auf vielen Bergstrecken. Der kompakte Magirus-Deutz hatte Mitte der 70er Jahre einen stolzen Grundpreis: 122.600 DM verlangte man in der Grundausstattung für den 130 R 81. Wer damals als Unternehmer noch eine Klimaanlage, die Düsenbelüftung, die Pullmanbestuhlung sowie das Tempo-100-Paket und eine 5-Farben-Lackierung wollte, musste 165.522 DM bezahlen. Nach der Werksschließung 1982 wurden bereits fertige und auf Halde stehende Fahrzeuge nach und nach verkauft, was dazu führte,  dass einige Clubbusse erst in den Jahren 83 und 84 zugelassen wurden. In Italien lebte der R 81 nach dem Ende der Produktion in Deutschland noch eine Weile, er wurde als Iveco 315 vermarktet. In Deutschland stieg Iveco mit der Einstellung der Busproduktion bei Magirus-Deutz aus dem Omnibusmarkt aus. Konrad Pernetta vom Modellbusmarkt-Oberammergau bietet den Magirus-Deutz 160 R 81 Turbo als Handarbeitsmodell im Maßstab 1/87 in der Ausführung der Schweizer Post zur Zeit in seinem Onlineshop exklusiv an.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Pernetta / van Unen / Schreiber / 07. September 2015)

 

 

 

 

 

Mercedes-Benz

Neu: Citaro Natural Gas Technology

 

 

Mercedes-Benz Citaro NGT

 
   

Mercedes-Benz Citaro NGT - modellbus.info

Neu und schon ab Herbst 2015 lieferbar: Der Citaro mit Erdgasantrieb..

 

Mercedes-Benz Citaro NGT Erdgastanks - modellbus.info Mercedes-Benz Citaro NGT Motor - modellbus.info

Edgastanks mit Serviceklappen und Blick auf den Erdgasmotor des Citaro NGT.

 

 
 

Gestern präsentierte Mercedes-Benz Buses in Stuttgart im Rahmen der Presse-Preview für die Busworld in Kortrijk unter Anderem den neuen Mercedes-Benz Citaro mit Erdgasantrieb. Der Citaro Natural Gas Technology (kurz NGT) besticht durch seinen leisen Lauf und reduzierte CO2-Emissionen. Der Citaro NGT dürfte damit eine, wenn nicht sogar die wichtigste der drei Säulen der möglichen Antriebe des Citaro werden. Ein leiser und emissionsreduzierter Linienbus wird für den Verkehr in hochbelasteten Innenstädten immer mehr gefragt werden, denn Elektroantriebe werden sich aus Kostengründen nicht flächendeckend verbreiten. Mercedes-Benz bietet diese Antriebsvariante als Solobus sowie als Gelenkbus an. Mit seinen Hightech-Gasflaschen aus Compositmaterial und dem neuen Motor - der Erdgasmotor M 936 G leistet 222 kW (302 PS) aus 7,7 l Hubraum - will der Linienbus-Bestseller erneut den Maßstab für effiziente Antriebstechnik setzen. Der Motor ist besonders kompakt und leicht: Mit einem Gewicht von nur 747 kg einschließlich Vorkatalysator wiegt er rund 230 kg oder knapp 25 Prozent weniger als das Vorgänger mit 12 l Hubvolumen – das ist erfolgreiches Downsizing. Der Erdgasmotor Mercedes-Benz M 936 G basiert auf dem hochmodernen Turbodieselmotor OM 936. Der neue Erdgasmotor arbeite extrem effizient, zusammen mit einer intelligenten Ansteuerung der Nebenaggregate resultiert daraus ein Einsparpotenzial des Citaro NGT gegenüber dem Vorgängermodell von rund 15 bis 20 Prozent, so Mercedes-Benz. In Verbindung mit dem optionalen Rekuperationsmodul seien dann sogar noch größere Einsparungen zu erwarten, so das Versprechen der Mercedes-Benz-Entwickler. Und noch etwas sichern die Stuttgarter zu: Der Citaro NGT sei ohne Einschränkung für die Verwendung von Bio-Erdgas nach DIN 51624 freigegeben. Damit wird die CO2-Bilanz nochattraktiver, denn dann fährt der Citaro NGT sogar nahezu CO2-neutral. Je nach Fahrzustand liegen die Geräuschemissionen bis zu 4 dB(A) niedriger als beim Citaro mit klassischem Dieselmotor, diese Reduzierung entspricht etwa einer Halbierung des subjektiv empfundenen Geräuschniveaus. Die Auslieferungen des neuen Citaro NGT beginnen bereits im Herbst 2015. Der volle Serienanlauf erfolgt im Frühjahr kommenden Jahres.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Mercedes-Benz / Schreiber / 04. September 2015)

 
     
 

ZDF

...es kann manchmal so einfach sein!

 
 

Emotionale Reaktion vor laufender Kamera

 
 

 

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Es war Mitte August und es war das ZDF heute-journal: Als Claus Kleber vom  die persönliche Ansprache eines Busfahrers zitiert, versagt dem Profi fast die Stimme. Vor laufender Kamera hat der ansonsten so souverän agierende Journalist und Moderator mehr oder weniger die Kontrolle verloren und schien zu Tränen gerührt. Was war der Grund? Die Nachricht, die er vortrug, kam vom Online-Portal Krautreporter.de: Der Busfahrer Sven Latteyer aus Erlangen hatte für Schlagzeilen gesorgt. Als dieser mehrere Flüchtlinge in seinem Linienbus bemerkte, griff er spontan zum Mikrofon und sagte im "breitesten Fränglisch", wie ein Augenzeuge den Erlanger Nachrichten berichtete: "Excuse me Ladies and Gentlemen, from all over the world in this Bus - I want to say something. I want to say welcome. Welcome to Germany, welcome to my country. Have a nice day." Mit dieser Lautsprecherdurchsage hat der Busfahrer Respekt verdient. Als Claus Kleber diesen Gruß des Busfahrers übersetzte, war er zu Tränen gerührt. Nachdem er sich wieder gefasst hatte, kommentierte Claus Kleber die Durchsage des Busfahrers souverän mit den Worten "es kann manchmal so einfach sein". Damit sprach er offenbar vielen Zuschauern aus der Seele. Und Claus Kleber dürfte viele Zuschauer damit auch um Nachdenken gebracht haben, wie Flüchtlingen in Deutschland begegnet werden kann. Der Busfahrer erzählte den Erlanger Nachrichten, dass die Durchsage persönliche Motive gehabt hätte: Sein Schwager stamme aus dem Kosovo und sei von dort zu Kriegszeiten nach Deutschland geflohen. Kriegsflüchtlinge sollten hier eine sichere Zukunft finden, so Latteyer. Die Fahrgäste an Bord hätten geklatscht, erinnert sich der Busfahrer. Noch wichtiger: Die Flüchtlinge hätten sich gefreut und sich beim Aussteigen mit einem Lächeln bedankt. Wie sagte Claus Kleber so treffend: "...es kann manchmal so einfach sein".

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / ZDF / Erlanger Nachrichten / Schreiber / 04. September 2015)

 
     

 

Wiking / Roskopf

Neuauflage Saurer-Postauto

 

 

Saurer IV-HU im Maßstab 1/87

 

 

 

Wiking Roskopf Saurer IV HU - modellbus.info

Neuauflage mit zusätzlicher Prägung von Wiking in der Bodenplatte: Der Saurer IV HU.

 

 

 

Wiking hat in den 90er Jahren die Reste des geschlossenen Unternehmens Roskopf übernommen und ist somit nun auch im Besitz des Saurer-Postbusses von Roskopf. Der Schweizer Postbus vom Typ Sauer IV-HU im Originalauftritt der Schweizer Post ist ein Youngtimer per excellence, schreibt Wiking in einer Mitteilung zum Modellbus. 30 Jahre nach der Modellvorstellung revitalisiert Wiking die historischen Formen und hebt den Bus mit angestammtem Roskopf- und zusätzlichem Wiking-Logo im Fahrgestell wieder ins Programm. Es war eine der letzten großen Modellkreationen von Marcel Roskopf, der sein 1/87-Programm immer sorgsam pflegte, aber Wiking nie ins Gehege kam. Ausgestattet ist der letzte Saurer-Postbus mit Wiking-Rädern und den neuen Trilexfelgen. Tatsächlich zählt dieser Schweizer Postbus zur umfangreichsten Baureihe, die zwischen 1979 und 1985 für das Staatsunternehmen entstanden ist. Weitere Exemplare gingen als Reisebusse oder Kurswagen an andere Schweizer Verkehrsbetriebe. Beim Saurer IV-HU handelt es sich in der 1904 begonnenen Geschichte des motorisierten Busverkehrs um die letzte Bus-Serie, die auf Saurer-Fahrgestell ausschließlich in der Schweiz hergestellt wurde. Das Wiking/Roskopf-Vorbild repräsentiert ein Fahrzeug der Berner Kursgruppe. Die Vorbilder waren seinerzeit technisch optimal bestückt – Scheibenbremsen und Einzelradaufhängung vorne, aber auch der in der Automatik integrierte Retarder zählten zu den fortschrittlichsten Technologien jener Jahre. Der Alpenbus verfügte über einen Heckunterflurmotor und besaß reichlich Raum für seitlich große Kofferräume. Die spezielle Konstruktion des Busses mit einem im Heck platzierten Antriebsstrang und Motor machte ein modulares Baukastensystem möglich, verschiedene Längen und unterschiedliche Türanordnungen wurden bereitgestellt. Der inzwischen verstorbene Modellbauer Marcel Roskopf hatte sich mit großer Akribie dem Schweizer Vorbildmarkt angenommen – zahlreiche Saurer zählten zu seinen Modellen. Beidseitig ist das „Die Post“-Logo sowie der Schriftzug „postauto“ in schwarz und dazu das Wappen sowie das Regionallogo „Berner Oberland“ aufgebracht. Der oben abgebildete Saurer-Postbus von Wiking ist ab sofort im gut sortierten Fachhandel und in Internetshops erhältlich, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Wiking / Schreiber / 04. September 2015)

 

 

 

 

 

modellbus.info

Hohe Schule: Futura-Doppeldecker

 
 

Futura FDD2 vorgestellt

 
   

VDL Futura  FDD2 - modellbus.info

Der VDL Futura FDD2 will hoch hinaus...

 

Remi Henkemans VDL FDD2 Premiere- modellbus.info Verkaufszahlen Doppeldecker Reisebusse - modellbus.info

Remi Henkemans (rechts) lud zur Weltpremiere des Futura-Doppeldeckers nach Valkenswaard..

...und präsenierte zunächst Ergebnisse der Marktanalyse des Doppeldecker-Segmentes.

 

Rik de Reuver VDL Futura  FDD2 - modellbus.info

Der Designer Rik de Reuver erklärte das Exterieur-Design, ...

 

 Frans Hegge VDL Futura  FDD2 - modellbus.info Der VDL Futura  FDD2 wird fotografiert - modellbus.info

...Frans Hegge die Philosophie beim Interieur-Design. Dann hieß es Vorhang auf...

 

VDL Futura  FDD2 betritt die Bühne - modellbus.info

...und der neue Doppeldecker wurde präsentiert.

 

VDL Futura  FDD2 Treppe vorn - modellbus.info VDL Futura  FDD2 Innenraum - modellbus.info

Im Fahrzeuginnern hochwertige Materialien und neueste (Licht-)Technik.

 

VDL Futura  FDD2 Treppe vorn - modellbus.info

Runde, fließende Formen und helle Farben...

 

Sascha Böhnke Omnibusrevue Test- u. Technikredakteur - modellbus.info VDL Futura FDD2 Fahrerplatz - modellbus.info

Da kommt Freude auf: Ein gelungener und durchdachter Arbeitsplatz.

 

VDL Futura FDD2 Motor - modellbus.info

Als Antrieb setzt VDL auf den DAF MX 13 375.

 

Kuipers Jacobs van Geel van Mierlo VDL Bus - modellbus.info

Das FDD2-Projektteam: Thieu Kuipers (Chief Engineer); Tjeu Jacobs (Manager Engineering);

Frank van Geel (Managing Director) und  Arjan van Mierlo (Chief Engineer).

 

 
 

Als Nachfolger des VDL Synergy präsentierten die Macher des Futura ausgewählten Journalisten schon Ende August in Valkenswaard den neuen Futura FDD2. Die Weltpremiere des Doppeldeckers ist für die Busworld in Kortrijk geplant, so Rémi Henkemans, Geschäftsführer von VDL Bus & Coach. Mit einer Kapazität von maximal 96 Fahrgästen und in zwei Längen sieht VDL Potential sowohl im Reise-, aber eben auch im Fernbusmarkt. Hierfür wurde im Vorfeld der Markt und Wettbewerb genau analysiert, wie Henkemans anlässlich der Vorstellung erklärte. Auch sonst sei nichts dem Zufall überlassen worden: So wurden Busfahrer mit Doppeldecker-Erfahrung in die Entwicklungsphase mit eingebunden, Unternehmer mit Doppeldeckern im Fuhrpark nach ihren Begehrlichkeiten befragt. Die Liste der Recherche sei lang gewesen, versicherte der VDL-Geschäftsführer. Auch seien Besitzer des VDL Synergy befragt worden. Mit den Ergebnissen dieser Befragungen haben sich dann die VDL-Ingenieure und die Designer an die Arbeit gemacht. Das Ergebnis sei eine Symbiose aus den technischen Vorstellungen und Möglichkeiten der Ingenieure sowie den Wünschen der Kunden, philosophierte Rémi Henkemans. Das Hauptziel sei es gewesen, den Fahrgästen ein Reiseerlebnis zu vermitteln, das den Vergleich mit einer Fahrt in einer Luxuslimousine nicht zu scheuen brauche. Das ist VDL auf den ersten Blick zweifelsohne gelungen. Optisch kann sich der neue Doppeldecker mehr als sehen lassen: Schlichte Eleganz, zusammen mit der markanten VDL-Bugmaske fügt sich die Linienführung nahtlos in die Formensprache des FHD und FMD ein. Der FDD2 setzt auch eigene Akzente, die VDL als Skylights bezeichnet: Die Begrenzungsleuchten über der Frontscheibe fallen dem Betrachter sofort auf. Für den Markt in Skandinavien mehr als nur ein optischer Gag, hier seien Form und Funktion für beste Ausleuchtung verbunden worden, so Henkemans. Vier Meter Höhe ließen den Designer ausreichend Platz, um eine eindrucksvolle aber auch aerodynamische Front zu kreieren. Auch sonst wusste VDL mit dem präsentierten Doppeldecker zu beeindrucken: Im Fahrzeuginnern fehlen Ecken und Kanten, alles fließt. Helle, weiche und vor allem von der Anmutung her hochwertige Materialien lassen den Fahrgast eher an eine Yacht als an einen Reisebus denken. Die von VDL beim FHD und FMD verwendete Modulbauweise mit dem Sandwichdach kommt auch beim Doppeldecker zum Einsatz. Die entsprechende Technik hat VDL weiterentwickelt und beim FDD2 auch für den Zwischenboden angewendet. Dadurch hat sich die Stehhöhe auf dem Unterdeck auf großzügige 1.855 mm erhöht. Ein Extrusionsprofil aus Aluminium sorgt für die nötige Stabilität des Sandwich-Zwischenbodens. Durch das leichte Dach und den Zwischenboden wird der Fahrzeugschwerpunkt nach unten verlagert, das Ergebnis sei nach Angaben von Rémi Henkemans eine hervorragende Straßenlage. Für entsprechenden Fahr-Komfort sorgt eine elektronisch geregelten Luftfederung. Mit Blick auf den Fernbuseinsatz ist beim FDD2 auch eine Auffahrrampe für Rollstuhlfahrer an der extrabreiten Mitteltür erhältlich; die hinteren Sitze des Unterdecks können dann gegen ein oder zwei Rollstuhlplätze ausgetauscht werden. Der Gepäckraum, der an der Decke vollkommen hindernisfrei ist, misst 9,3 Kubikmeter. Frei ist auch der Blick des Fahrers: Die Ingenieure von VDL haben nämlich den Boden an der Frontscheibe schräg aufwärts verlaufen lassen und so den Blickwinkel deutlich erweitert. Hinzu kommt, dass die Außenspiegel höher positioniert wurden, sie befinden sich jetzt in zwei Meter Höhe. Gemäß einer EU-Verordnung, die am 1. November 2015 in Kraft tritt, ist der VDL Futura FDD2 mit dem neuesten aktiven Bremssystem AEBS (Advanced Emergency Braking System) ausgerüstet, das den Fahrer in Notsituationen warnt und ggf. einen Notbremsung einleitet. Das System arbeitet mit einem in die Fahrzeugfront integrierten Radar, erfasst stillstehende oder langsam fahrende Objekte in der Spur des Doppeldeckers. Als Option kann das System um einen ACC-Tempomaten (Adaptive Cruise Control) ergänzt werden. So wird das Sicherheitssystem mit einer Komfortfunktion kombiniert. Mit der neuen EU-Regelung wird auch der Spurverlassungswarner LDWS (Lane Departure Warning System) verpflichtend. Er warnt den Fahrer durch Vibrationen im Fahrersitz bei unbeabsichtigtem Verlassen der Fahrspur. Hill Hold, das System, das das Zurückrollen beim Anfahren am Berg verhindert, und das elektronische Stabilitätsprogramm ESP gehören beim FDD2 zur Serienausstattung. Angetrieben wird der Doppeldecker vom DAF MX-13 375. Dieser Euro-6-Motor leistet über einen breiten Drehzahlbereich von 1.000 bis 1.425 U/min 375 kW (510 PS) bei einem Drehmoment von 2.500 Nm. Ab dem 2. Quartal 2016 will VDL den neuen Reisebus-Doppeldecker ausliefern. Das Warten wird sich lohnen, mit dem FDD2 wird VDL nicht nur wegen des Kaufpreises die Marktanteile im Doppeldecker-Segment verändern.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / VDL / Schreiber / 03. September 2015)

 
     
 

Üstra

...das rockt!

 
 

Busfahrer in Hannover tragen Röcke

 
   

Busfahrer mit Rock - modellbus.info

...das rockt - Busfahrer der üstra aus Hannover mit Rock!

 

 
 

Die üstra aus Hannover hat eine außergewöhnliche Arbeitgeberkampagne gestartet: Zehn waschechte Bus- und Stadtbahnfahrer tragen einen Männerrock als Dienstkleidung und setzen so ein markantes Zeichen. Die üstra Mitarbeiter sind in den nächsten Wochen und Monaten mit verschiedenen Motiven auf Bussen und Bahnen sowie Großflächenplakaten zu sehen. „Die erfolgreiche Gewinnung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist für die üstra eine der größten Herausforderungen der nächsten Jahre“, betont üstra Vorstandsvorsitzender André Neiß. Die neue Kampagne „üstra rockt“ zielt darauf ab, die üstra insbesondere bei potentiellen Bewerberinnen als attraktive Arbeitgeberin präsent zu machen. „Wir wollen mit dieser Kampagne in erster Linie Frauen ansprechen, weil diese Zielgruppe bislang im Fahrdienst und in den technischen Berufen deutlich unterrepräsentiert ist“, erläutert Personalvorstand Wilhelm Lindenberg. Hintergrund ist, dass die üstra bis zum Jahr 2022 rund 600 feststehende Personalabgänge durch Neueinstellungen kompensieren muss. Bis dahin soll der Frauenanteil von heute 16 % auf 22 % gesteigert werden. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, will die üstra den Beruf der Bus- und Stadtbahnfahrerin ebenso wie die technischen Berufe auch für Frauen attraktiv machen. „Frauen bringen wichtige Kompetenzen, wie Kommunikationsstärke sowie Kunden- und Serviceorientierung mit, die für einen guten und zukunftsfähigen Mobilitätsdienstleister von entscheidender Bedeutung sind“, so Lindenberg. Der „Männerrock“ ist ein Kilt im Stil der neuen Dienstkleidung, entwickelt von Modedesignerin Thekla Ahrens. Sie hat auch die neue Dienstkleidung gestaltet, die rund 1.300 üstra Mitarbeiter seit Anfang des Jahres tragen. Laut üstra Projektleiterin Claudia Kudlinski ist die üstra damit das erste Verkehrsunternehmen, wo es Männern überhaupt erlaubt ist, Rock zu tragen.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / üstra / Schreiber / 03. September 2015)

 
     
 

MAN

Intercity-Modellbus

F O R M N E U H E I T

 
 

MAN Lions Intercity im Maßstab 1/87

 
   

MAN Lions InterCity VK Modell - modellbus.info

MAN kündigt im neuen Marketing-Toolkit zum Lions Intercity auf Seite 11 auch einen Modellbus an!

 

 
 

MAN kündigt im Marketing-Tool zum neuen Lions Intercity für Oktober (...pünktlich zur Busworld) für den hauseigenen e-Shop als Formneuheit einen Modellbus des neuen Lions Intercity an. Das große Vorbild richte sich an Kunden im großen Marktsegment der europäischen Standard-Überlandbusse, so MAN in der Pressemitteilung. Und weiter: „Das Fahrzeug ist kompromisslos auf den Einsatz im Überland- und Zubringerverkehr sowie als robuster Schulbus zugeschnitten.“ Der Fahrerarbeitsplatz, der für den Einsatz im Linienverkehr für den Lions Intercity entwickelt wurde, zeichnet sich durch einfache Bedienung und großzügiges Platzangebot aus. Die Fenster hingegen haben nur optional eine Doppelverglasung, Heizung und Klimatisierung sind dafür aber schon in der Serienausführung jeweils getrennt für den Fahrerarbeitsplatz und den Fahrgastraum regelbar. Serienmäßig hat das Fahrzeug Klappfenster, optional eine leistungsfähige Aufdach-Klimaanlage. Das Fahrzeug verfügt serienmäßig über eine Gebläseheizung, zusätzlich lässt sich eine Konvektorenheizung aufpreispflichtig bestellen. Als Antrieb verbaut MAN den 290 PS-starken D08 Common-Rail-Motor treibt den 2-Achser-Bus an. Abhängig von der Bestuhlungsvariante verfügt die türkische Sparbüchse über max. 55, bzw. in der längeren C-Version über max. 59 Sitzplätze sowie max. zwei Rollstuhlplätze und einen Rollstuhllift. Basis sei das Baukastensystem, was nach Aussagen von MAN ein komplett neu entwickeltes Fahrzeug ermöglichte. Nur so könne man die Anforderungen der Kunden im Standard-Überlandsegment bestmöglich erfüllen. Bei der Entwicklung standen die Gesamtbetriebskosten im Fokus. Der Bus wird - wie alle anderen Fahrzeuge - im türkischen Werk in Ankara gebaut. Die Material-, Fertigungs- und Verarbeitungsqualität beim Lions Intercity entspreche selbstverständlich den markentypischen Qualitätsanforderungen, teilt MAN. Wer den Produktionsstandort in Ankara besichtigen darf, der sieht beispielsweise die fortschrittlichste KTL-Anlage aller MAN-Werke in Europa. Das Miniaturmodell im Maßstab 1/87 soll, wie die anderen von MAN angebotenen Modellbusse, aus Kunststoff bestehen, heißt es aus München. Und weiter: Das Modell habe eine Detailtreue, die neben den feinen Gravuren nicht nur MAN-Sammler und -Fans überzeugen werde. Angaben zum Lieferanten macht MAN nicht, da grantelt man gerade, weil es Lieferschwierigkeiten gibt, denn der von MAN ausgewählte Lieferant lässt den Modellbus in China produzieren. Pünktlich zur Busworld im Oktober sei der neue Modellbus nicht verfügbar. Vielen Dank an Hartwig von Einem für die Informationen!

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MAN / Schreiber / 03. September 2015)

 
     
 

Omnibusrevue

Coach of the Year 2016

 
 

Iveco Magelys gewinnt Titel

 
   

Coach of the Year 2016 Iveco Magelys - modellbus.info

Iveco Bus gewinnt mit dem Magelys den Titel Coach oof the Year 2016.

 

Coach of the Year 2016 Jury - modellbus.info

Die Jury: Omnibus-Journalisten aus ganz Europa entschieden sich mehrheitlich für den Iveco.

 

Coach of the Year 2016 Iveco Magelys - modellbus.info Coach of the Year 2016 Iveco Magelys - modellbus.info

Blick auf den Fahrerplatz und in den Fahrgastraum des Iveco Magelys.

 

Coach of the Year 2016 Iveco Magelys - modellbus.info

Im Heck des 2007 vorgestellten Reisebusse werkelt heute ein Euro VI-Motor.

 

Coach of the Year 2016 Iveco Magelys - modellbus.info Coach of the Year 2016 Iveco Magelys - modellbus.info

Der Iveco Magelys hat als Alleinstellungsmerkmal seitliche Oberlichter.

 

 
 

Jetzt ist es raus: Der Magelys von Iveco Bus bekommt die begehrte Trophäe Coach of the Year 2016. Der 2007 vorgestellte und mittlerweile in einer überarbeiteten Version angebotene Reisebus überzeugte die Mehrheit der Jury. Ausgerichtet wurde der Euro Coach Test 2015 in Bulgarien von der Zeitschrift AvtoBusi. In diesem Jahr traten sechs Reisebusse an, gewonnen hat – durchaus überraschend – der Magelys. Viele Beobachter hatten mit Blick auf das Preis-Leistungsverhältnis den FMD von VDL als Sieger gesehen, einige Beobachter unkten, der VDL würde das Rennen machen, weil die Jury sich nicht zwischen dem Neoplan Skyliner und der Setra TopClass entscheiden könne... Auch in den sozialen Netzwerken ist die Stimmung geteilt, hier galten die deutschen Omnibusse und der VDL als Sieger. Außen vor schienen für Beobachter der Sunsundegui SC7 und der Temsa HD12. Die internationale Jury stimmte ab und entschied sich letztendlich für einen Reisebus, der, so schreibt die Omnibusrevue in ihrer Begründung „für erstaunlich wenig Geld jede Menge bieten will“. Hier klingt schon an, dass sich die Jury diesmal wohl nicht so ganz einig war. Hatte der Sieger einen Heimvorteil, weil immer mehr Fachzeitschriften aus Südeuropa und Südosteuropa mittlerweile Teil der Jury sind? Wurden vielleicht sogar nationale Interessen über das Vermächtnis der Jury gesetzt, unabhängig und objektiv für die Branche zu urteilen? Klar ist, dass wohl die Mehrheit der Jury-Mitglieder ihre Priorität auf das Thema Wirtschaftlichkeit legte, so die Omnibusrevue in ihrem Online-Portal. 245.000 Euro kostet der Magelys in Fernlinienausstattung, in der er vorfuhr. Und dafür erhält man eine dritte Tür für ­einen Lift, eine Vis-à-vis-Sitzgelegenheit, die bei Bedarf auch für einen Rollstuhl weichen kann sowie USB-Ladestationen an jedem Platz, WLAN und sogar die seitlichen Oberlichter. Der Sieger kam mit einem 9-Liter-Cursor in Euro VI-Ausführung, diser soll etwa zehn Prozent sparsamer sein als sein Euro 5-Pendant – so heißt es in der Omnibusrevue. Die Fachzeitschrift als deutsche Stimme in der Jury merkt aber auch kritisch an, dass die Schaltung, eine AS-Tronic von ZF, extrem ungewöhnlich abgestimmt war. Im normalen Fahrmodus erfolgte eine Beschleunigung im gefühlten Schneckentempo, schaltete man auf den Power-Modus, dann sprintete der Bus wie ein Ferrari los, allerdings wurde dann konsequent jeder der zwölf Gänge durchgeschaltet. Der Tester der Omnibusrevue merkt folgerichtig an, dass sich so Kraftstoff nicht sparen lässt. Dies scheint aber kein Manko zu sein, um zu siegen, auch dann nicht, wenn man die Wirtschaftlichkeit in den Vordergrund stellt. Weder technische Innovationen, noch Sicherheitsthemen haben die Jury bei anderen Omnibussen überzeugt. Alles Gute zum Coach of the Year 2016, Glückwunsch Iveco! Mehr über den Euro Coach Test – mit allen technischen Daten und zahlreichen Fotos – sowie dem Anspruch der deutschen Tester gibt es in der Ausgabe 9 der Omnibusrevue und im Busfahrer Nr. 3, der auch soeben erschienen ist.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Omnibusrevue / Visavu / 02. September 2015)

 
     
 

Daimler Buses

20 Jahre Omnibuswerk der Mercedes-Benz Türk

 
 

Komplettes Omnibusprogramm aus der Türkei

 
 

 

Helmut Werner MB Türk Tourismo 1995 - modellbus.info

Eröffnungsveranstaltung am 10. Juni 1995: Der damalige Vorstandsvorsitzende der Mercedes-Benz AG,

Helmut Werner, präsentiert den Mercedes-Benz O 350 Tourismo.

 

20 Jahre MB Türk Schick, Seeger, Dr. Walz - modellbus.info
V.l.n.r.: 20 Jahre Omnibuswerk der Mercedes-Türk in Hosdere: Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses

 und CEO der EvoBus GmbH; Britta Seeger, Präsidentin und CEO Mercedes-Benz Türk

 und Dr. Martin Walz, Werkleiter Hosdere vor dem 75.000sten Mercedes-Benz Travego S (Special Edition) und

dem Mercedes-Benz O 403, der 1994 im Inlandsmarkt an den Start ging (im Exportmarkt als O 350 Tourismo bekannt).

 

 
 

Die Mercedes-Benz Türk feiert das 20-jährige Bestehen ihrer hochmodernen Omnibusfertigung im Istanbuler Stadtteil Hosdere auf der europäischen Seite der Metropole am Bosporus, in Ostthrakien (Region Marmara). Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses und seit 1. März 2009 Verwaltungsratspräsident der Mercedes-Benz Türk blickt auf eine 20-jährige Erfolgsgeschichte des Werkes Hosdere zurück: „Für Daimler Buses ist Hosdere ein sehr wichtiger Standort, von dem aus zwei Drittel der gefertigten Omnibusse nach Europa sowie in den Nahen und Mittleren Osten exportiert werden. Der Standort hat im europäischen Produktionsverbund von Daimler Buses eine enorm große Bedeutung. Das unterstreichen auch die vom Konzern seit der Gründung in 1967 bis heute getätigten Investitionen in die türkische Tochtergesellschaft mit insgesamt 885 Millionen Euro für die Werke in Istanbul und Aksaray.“ Begonnen haben die türkischen Aktivitäten der Marke Mercedes-Benz vor nahezu 50 Jahren. Am 3. Dezember 1966 gründete die Daimler-Benz AG mit zwei türki­schen Teilhabern die Otomarsan A.S. (Otobüs ve Motorlu Araclar Sanayi). Dieses Unternehmen hatte damals ein Omnibuswerk in Istanbul-Davutpasa, in dem von 1968 an Mercedes-Benz Linienbusse O 302 in Lizenz gefertigt wurden. Nach der Aufstockung der Geschäftsanteile durch die Daimler-Benz AG im Jahr 1989 auf 50,3 Prozent, wurde aus der türkischen Beteiligungsgesellschaft am 11. November 1990 die Mercedes-Benz Türk. Das operative Geschäft der Mercedes-Benz Türk führt seit 1. August dieses Jahres Britta Seeger. Im Sommer 1995 begann die hochmoderne Omnibusfabrik im Istanbuler Stadtteil Hosdere mit 30 000 m2 überdachter Produktionsfläche und einer damaligen Jahreskapazität von 2.000 Fahrzeugen zu produzieren. In den 20 Jahren des Bestehens von Hosdere wurden über 75 000 Omnibusse gefertigt. Von den rund 4.500 produzierten Omnibussen eines Jahres wird etwa ein Drittel im Inland zugelassen. Der Marktanteil der Marke Mercedes-Benz Reisebusse liegt in der Türkei aktuell bei 64 Prozent. Den Durchbruch als anerkannter Omnibushersteller schaffte Hosdere mit dem Tourismo. 1994 konnte der Mercedes-Benz O 403 an den Start gehen. Dieser Mercedes-Benz Omnibus wurde damals mit der Bezeichnung O 403 in der Türkei für den Inlandsmarkt produziert. Für den Exportmarkt war dieser Omnibus als Mercedes-Benz O 350 Tourismo verfügbar. Schon zur Eröffnung des Werkes Hosdere, am 10. Juni 1995, in Anwesenheit des türkischen Staatspräsidenten Süleyman Demirel, fuhr unter dem Beifall der anwesenden Gäste, ein Mercedes-Benz O 350 Tourismo auf die Bühne. In den 20 Jahren seit der Markteinführung des Tourismo O 350 sind von dieser Baureihe mehr als 21.000 Einheiten vom Band gelaufen. In der Fabrik wurden von Anfang an neben dem Tourismo aber auch Stadtlinienbusse Mercedes-Benz O 405 als Solowagen und Gelenkbusse gebaut. Rund 3.300 Mitarbeiter fertigen heute dort ein komplettes Omnibusprogramm von Linien-/Überlandlinien- und Reisebussen der Daimler Marken Mercedes-Benz und Setra. Von der jüngsten Erweiterung der Produktfamilie Setra MultiClass 400 werden seit Anfang 2014 die Typen S 415 UL business/S 416 UL business in Hosdere gebaut.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Daimler / 02. September 2015)

 
     

 

IXO

Die Rakete aus Ungarn

F O R M N E U H E I T

 

 

Ikarus 66 im Maßstab 1/43

 

 

 

IXO Ikarus 66 M 1/43 - modellbus.info

Die Rakete aus Ungarn im Maßstab 1/43.

 

 

 

Mit dem 1952 vorgestellten Ikarus 66 hat der Hachette Verlag die Sammlerserie Autobus & Autocars du Monde fortgesetzt, wie Konrad Pernetta vom Modellbusmarkt Oberammergau mitteilt. In vielen Ostblockstaaten war der Name Ikarus der Inbegriff für den Omnibus, denn der Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) hatte für den Bedarf in den Ostblockstaaten Ikarus aus Ungarn für die Produktion von Omnibussen auserkoren. Alle Staaten bestellten bei den Ungarn, selbst die, die eine eigene, aber kleine Busproduktion hatten, wie beispielsweise die Polen, Rumänen, Bulgaren oder Tschechoslowaken. Mit zeitweise bis zu 12.000 Omnibussen waren die Ungarn über viele Jahre die heimlichen Bestseller im internationalen Busmarkt. Im Westen wurde aber mangels der Präsenz der Busse davon aber kaum Notiz genommen. Am 1. Juli 1952 wurde mit dem Prototypen des neuen, rund 80 Personen fassenden Linienbusses Ikarus 66 eine neue Ära eingeleitet. Der Bus sorgte für Aufsehen, weil nicht nur das Design ungewohnt war, sondern auch die selbsttragende Bauweise im Ostblock noch relativ unbekannt war. Neue Maßstäbe setzte man bei Ikarus auch hinsichtlich der Ausstattung, die sich wie die Linienführung an westeuropäischen Standards orientierte. Der als Linienbus konzipierte Ikarus 66 wurde von einem Sechszylinder-Dieselmotor des ungarischen Herstellers Csepel angetrieben. Aus einem Hubraum von 8.275 Kubikzentimetern schöpfte man eine Leistung von 145 PS, die je nach Übersetzung eine Höchstgeschwindigkeit von 60 bis 95 km/h erlaubte. Nicht wegen der Leistung, sondern eher wegen der optischen und akustischen Wahrnehmung erhielt der Ikarus 66 den Beinamen Rakete aus Ungarn. Der Motorraum, der durch zwei große und zu beiden Seiten weit zu öffnende Dreh-/Klapptüren gut zugänglich war, befand sich hinter dem Fahrgastraum, was die Linienführung des Ikarus 66 noch markanter machte. Neben 32 Sitzplätzen bot der 11,4 m lange Bus noch 58 Stehplätze. Insgesamt wurden von der ehemaligen DDR zusammen mit der Reisebusvariante Typ 55 weit über 8.000 Fahrzeuge dieser Baureihe in verschiedenen Ausstattungen und Ausführungen importiert. Die Serienfertigung des Ikarus 66 und 55 begann 1955 und war für die folgenden 15 Jahre die Stütze des Unternehmens. Im Jahr 1973 wurden die Busse durch die Baureihe 200 und die Baumuster 255 und 266 abgelöst. Der Ikarus 66 ist im Online-Shop des Modellbusmarktes Oberammergau in den September-Neuheiten zu finden.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / van Unen / Pernetta / 02. September 2015)

 

 

 

 

 

ECW / Busworld

European Coach & Bus Week

 
 

Teilnehmer vorgestellt

 
 

 

Zum Starten des Videos bitte auf das Bild klicken. 

 

 
 

Die European Coach & Bus Week  (ECW), die im Vorfeld der Busworld Kortrijk stattfindet, ist ein Wettbewerb für Aussteller der Busworld Kortrijk. Deren Omnibusse – Linien- wie Reisebusse – werden getestet und im besten Fall auch ausgezeichnet. In diesem Jahr untersuchen die Tester die Kategorien Ökologie, Sicherheit, Komfort & Ergonomie und Styling & Design. Diese verschiedenen Kategorien wurden gewählt, um den Besuchern der Busworld Kortrijk zu verdeutlichen, wie vielfältig die Neuheiten in der Buswelt sind. „Eine einzelne Auszeichnung,“ so Mieke Glorieux als Veranstalterin der Busworld Kortrijk, „würde der innovativen Branche nicht gerecht werden“. Wie in den vergangenen Jahren wird es auch diesmal wieder einen Grand Award Coach und einem Grand Award Bus in den einzelnen Kategorien geben, die Preisrichter der ECW unterscheiden also zwischen Linien- und Reisebussen. Das macht Sinn, denn die beiden Fahrzeugarten sind für unterschiedliche Einsatzzwecke konzipiert und unterscheiden sich mit Blick auf Sicherheit, Komfort, Ökologie und Design voneinander. Für die ECW 2015 haben sich Anadolu Isuzu, BYD, Ebusco, King Long, Kutsenits, MAN Truck & Bus, Setra, Temsa, Van Hool, Volvo Buses und Yutong mit ausgewählten Omnibussen angemeldet, wie die Organisatoren mitteilen. Am 14. Oktober 2015 werden die Auszeichnungen im Rahmen einer Pressekonferenz auf der Busworld Kortrijk 2015 übergeben. Mit der entsprechenden Auszeichnung geht es dann in die Hall of fame, wer vor zwei Jahren ausgezeichnet wurde, ist hier nachzulesen.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Busworld / 01. September 2015)

 
     
 

bdo

Happy Birthday, bdo!

 
 

35 Jahre Bundesverband deutscher Omnibusunternehmer

 
   

Rau, Kimmel, Mörl - 35 Jahre bdo - modellbus.info

1980: bdo-Präsident Friedel Rau, bdo-Vizepräsident Theo Kimmel und bdo-Geschäftsführer Gunther Mörl (v.r.nl.)

 

 
 

Der bdo Bundesverband deutscher Omnibusunternehmer hat am 28. August 2015 seinen 35sten Geburtstag gefeiert. 1980 gewinnt Ronald Reagan die US-Präsidentschaftswahlen, Gisele Bündchen wird geboren, John Lennon stirbt, Deutschland wird in Rom Fußball-Europameister, das Videospiel Pac-Man wird veröffentlicht, der Zauberwürfel kommt in Deutschland an und mit den Erfolgen der Solidarnosc zeichnen sich die ersten Veränderungen ab, die am Ende des Jahrzehnts der Welt ein anderes Aussehen verleihen sollten. Ein bewegendes Jahr für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und genau in diesem Jahr wurde mit dem Gründungs- und jetzigen Ehrenpräsident Friedel Rau der Grundstein für 35 erfolgreiche Jahre für den Omnibus gelegt. Die Zukunftsfähigkeit privater Unternehmen nicht nur erhalten, sondern weiter ausbauen: Das ist das Credo des bdo seit seiner Gründung. Und so hat es sich auch bdo-Präsident Wolfgang Steinbrück bei Amtsantritt 2005 nicht nur vorgenommen sondern auch umgesetzt: Mit der Begleitung der EU-Verordnung 1370 und der anschließenden Umsetzung in das deutsche Personenbeförderungsrecht wurde der Vorrang eigenwirtschaftlicher Verkehre und die Möglichkeit von mittelstandsfreundlichen Direktvergaben für die Branche zukunftsfest verankert. Hierbei wird er unterstützt von den Vizepräsidenten Dr. Gisela Volz und Ralf Weltersbach. Zudem sind im bdo-Vorstand, dem Spitzengremium der deutschen Busbranche, vertreten: Dr. Ing. Sandra Schnarrenberger, Hans Gassert, Karl Hülsmann, Lothar Kastner und Karl Reinhard Wißmüller. Gemeinsam mit seinen 17 Landesverbänden steht der bdo für die drei Säulen der privaten Busbranche: ÖPNV, Touristik und Fernlinienbus. Unter der Führung von Präsident Steinbrück ist der bdo nicht zuletzt durch die Liberalisierung im Fernverkehr zu einem gefragten Ansprechpartner in der Öffentlichkeit geworden. Mit seiner starken Medienpräsenz nutzt der bdo als moderner Verband in Berlin die Chancen, um auf den zukunftsträchtigen und klimafreundlichen Verkehrsträger Bus hinzuweisen. Der Bus ist nicht nur im Zeitgeist angekommen - Zukunft ist Bus. Der Bus wird mit seinen hervorragenden Werten bei Sicherheit, Kundenfreundlichkeit, Verbrauch und Flexibilität für smart mobility in den kommenden Jahrzehnten sorgen.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / bdo / 01. September 2015)

 
     

 

IXO

Mit Rückenflosse auf Erfolgskurs

F O R M N E U H E I T

 

 

AEC Regal III mit Harrington Aufbau im Maßstab 1/43

 

 

 

AEC Regal III Harrington IXO Hachette - modellbus.info

Form follows function: Die dorsal fin ist mehr als nur ein optischer Gag.

 

 

 

Die Associated Equipment Co. (kurz AEC) wurde 1909 als Abteilung der Londoner Busgesellschaft LGOC zur Herstellung von Omnibussen für den eigenen Bedarf gegründet. Später wurde AEC selbständig und war zeitweilig größter Nutzfahrzeughersteller Großbritanniens, wie Konrad Pernetta vom Modellbusmarkt Oberammergau mitteilt. Das Frontmotor-Fahrgestell Regal III war als Basis für Reisebusse seinerzeit sehr populär. Sein 9,6 Liter 6-Zylinder-Dieselmotor war mit einem Wilson Vorwahlgetriebe verbunden und lieferte 125 PS. Das von IXO für den Hachette Verlag im Maßstab 1/43 hergestellte Modell der Sammelserie Autobus & Autocars du Monde zeigt dieses Fahrgestell von 1950 mit einer Karosserie von Harrington aus Brighton in Südengland. Dieser Aufbauhersteller begann bereits 1897 mit dem Karosseriebau, und die Produkte waren für Ihre Qualität und Eleganz berühmt. Ende der 30er Jahren erfand man die “dorsal fin” (Rückenflosse) als Stilmerkmal. Diese war nicht nur ein optischer Gag, sondern diente zur Entlüftung des Fahrgastraumes, da sie sich im Unterdruckbereich des Hecks befand. Außerdem gewährte  die „dorsal fin“ auch mehr Stehhöhe im Innenraum der nach hinten abfallenden Karosserie. Ein weiteres Stilmerkmal von Harrington war die vollverkleidete Frontpartie. Harrington war übrigens nicht nur für seine großen Busse berühmt, sondern auch für seine Miniatur-Busse im Maßstab 1/4. Diese wurden mit einem Villiers 2-Taktmotor angetrieben und konnten zwei Personen befördern. Sie sind heute begehrte Sammelobjekte. Neben Busaufbauten hatte Harrington immer auch Karosserien für PKW hergestellt, zuletzt eine Coupé-Version des Sunbeam Alpine. Wer sich für den AEC Regal III mit Harrington-Karosserie interessiert, der kann ihn beim Modellbusmarkt-Oberammergau bestellen.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Pernetta / van Unen / Schreiber / 01. September 2015)

 

 

 

 

     
 

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