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DEZ 14 |
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modellbus.info Jahresrückblick 2014 |
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Alles über kleine und große Omnibusse |
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Blick zurück auf das Jahr 2014: Alles über kleine und große Omnibusse.
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Auch modellbus.info blickt am Jahresende zurück, ganz subjektiv und ohne Anspruch auf Vollständigkeit; den erhalten Sie, wenn Sie sich über das Archiv Monat für Monat durch die Meldungen von modellbus.info klicken. modellbus.info ist heute im Jahr 2014 das Informationsportal ganz im lateinischen Sinne für Alle und vor allem über kleine und große Omnibusse. Das Jahr 2014 bescherte zahlreiche neue Omnibusse, auch bei den Modellbussen gab es viel Neues, wie ein Blick auf die Neuheitenübersicht 2014 zeigt. Und die meisten angekündigten Modellbusse sind auch an den Fachhandel ausgeliefert worden. Im Januar gab es gleich zwei Highlights im kleinen Maßstab: VK-Modelle kündigt einen Modellbus des Kässbohrer S 12 an, Kibri will den ZOB Halle im Maßstab 1/87 auflegen. Im Februar folgt die Spielwarenmesse mit weiteren Neuheiten: Im Fußballjahr steht der erste Mannschaftsbus der Deutschen Nationalmannschaft bei Schuco auf dem Programm, Bburago legt eine Serie der Hyundai-Mannschaftsbusse der WM 2014 auf. Die Hochbahn testet einen 5-türigen MAN LionsCity aus dem EBSF-Projekt, in der Türkei soll ein optisch und technisch mehr als ansprechender Trambus in Malatya für Furore sorgen. Zum Valentinstag hat MeinFernbus ein Herz für Verliebte und lobte eine Reise aus. IXO lieferte für eine französische Kioskserie u.a. den legendären Scenicruiser im Maßstab 1/43 aus. Und vom Automobilclub von Deutschland (AvD) wird ein Busfahrer zum Held der Straße des Monats Februar gewählt. Auch bei Mercedes-Benz gibt es Grund zum Feiern: Im französischen rollt der 15.000ste Bus seit Werksgründung vom Band! Im März berichtet modellbus.info über Design-Konzepte der Zukunft, die von MAN in Kooperation mit der Kunsthochschule Berlin Weißensee entwickelt wurden. Daimler Buses legt den Grundstein für eine Busfabrik in Indien, der chinesische Touring von Scania ist jetzt in Euro VI-Ausführung lieferbar. MeinFernbus präsentierte den 200. grünen Fernbus, in Arjeplog fährt den neue Mercedes-Benz CapaCity L vor die Linse. Dank David Pollmer und Torsten Schrader ist Modellbus-Archiv wieder aktiv. Im April zeigt Sascha Böhnke erste Filme von der beeindruckenden Busreise um die Welt mit Avanti. Nicht minder staunt man, wenn man einen Blick hinter die Kulissen der Tourbusse bei der 100. Tour de France wirft. TransitGraphics aus Australien liefert in der Reihe OZBus Models einen Mercedes-Benz O 305 mit Aufbau der Pressed Metal Corporation (PMC) aus. |
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VK Mdelle kündigt einen Kässbohrer S 12, Kirbi den ZOB Halle an - beide Modelle erscheinen im Maßstab 1/87.
Zukunft Omnibus bei MAN, Sepp Maier in Nürnberg mit dem 54er WM-Bus.
Impressionen von der Spielwarenmesse 2014 - Danke an Robert Kubath und Eberhard Schaa!
Ungetarnt im hohen Norden unterwegs: Der CapaCity L von Mercedes-Benz.
1981 von Kässbohrer eröffnet, heute wichtige Fabrik im EvoBus-Verbund: Das Werk in Ligny-en-Barrois. Spatenstich am 6. März 2014: Daimler investiert in den Wachstumsmarkt Indien.
MeinFernbus-Geschäftsführer Torben Greve ist stolz auf den 200. grünen Bus.
Mercedes-Benz O 305 mit Aufbau der Pressed Metal Corporartion im Maßstab 1/76, Trambus für die Türkei als computeranimiertes Bild.
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Mit einem zweitägigen Fest feierte die Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB) voller Stolz 100 Jahre Dresdner Bus. Und das mit all ihrer Vielfalt und in großer Vielzahl, wie ein Bus-Korso zum Schluss der Veranstaltung eindrucksvoll bewies. Einen Erlkönig zu zeigen, ist immer etwas Besonderes: Im April zeigt modellbus.info den neuen Mitteldecker S 515 MD aus Ulm. Im Mai fährt dann der neue Alexander Dennis Enviro 400 vor: Mit dieser Baureihe will der Alexander Dennis auf der Insel nicht nur die Marktführerschaft behaupten, sondern auch auf dem Kontinent und in der ganzen Welt wachsen. Nikola Gruevski, Ministerpräsident der Republik Mazedonien, war persönlich erschienen, um zusammen mit Filip Van Hool die neue Busfabrik in der Sonderwirtschaftszone (SWZ) Bunardzik in der Nähe von Skopje feierlich zu eröffnen. Seit Markteinführung im Jahr 2004 hat MAN rund 16.000 Busse der Baureihe Lions City an Kunden weltweit abgesetzt. Herzlichen Glückwunsch zum 10. Geburtstag, Lions City! Zum 90. Geburtstag spendiert lastauto omnibus ein dickes Sonderheft: 132 Seiten stark ist die Juni-Ausgabe, das Heft 06/2014. MAN schließt die Busfabrik in Plauen, mit dem Neoplan-Werk schließt das letzte produzierende Omnibuswerk von MAN in Deutschland. Busch beweist mit dem Mercedes-Benz O 3500 als Übertragungswagen, dass man mit viel Liebe zum Detail auch eine Nische erfolgreich besetzten kann. |
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Der neue Mitteldecker der Baureihe 500 ist fast ungetarnt unterwegs...
De Dresdner Verkehrsbetriebe AG feiert voller Stolz 100 Jahre Dresdner Bus.
Filip Van Hool und Nikola Gruevski eröffnen am 12. Mai 2014feierlich das Werk in Mazedonien.
Sascha Böhnke filmt die Bus-Weltreise, modellbus.info gibt Einblicke in Teambusse der Tour de France.
Herzlichen Glückwunsch, lastauto omnibus!
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Zur 8. International Bus Competition (IBC) hatten MAN, Mercedes-Benz, Scania, Solaris und VDL ihre neuesten Stadtbusse geschickt, der Citaro gewann. Im Juni wird europaweit das Gesamtgewicht für zweiachsige Omnibusse auf maximal 19,5 Tonnen angehoben. Starline lieferte den Saurer 5GVF-U aus, der besser unter dem Spitznamen Chruschtschow-Bus bekannt ist. In Luzern sind Anfang Juni die führenden Omnibus-Fachjournalisten aus ganz Europa zusammengekommen, um im Rahmen des Bus Euro Test 2014 unter fünf Kandidaten den Sieger und damit den Bus of the Year 2015 zu wählen. Fünf unterschiedliche Gelenkbusse kämpfen um die begehrte Trophäe: Scania schickt den Citywide in Gasausführung, MAN lässt ebenfalls den Lions City GL mit Gasmotor vorfahren, Mercedes-Benz setzt beim Citaro auf den Dieselmotor in Euro VI, VDL kommt mit dem Citea SLFA mit Dieselmotor nach Euro VI und Iveco Bus will sich mit dem Urbanway in Hybrid-Ausführung messen. Die Fußballweltmeisterschaft wirft ihre Schatten voraus, modellbus.info berichtet über zahlreiche kleine und große Mannschaftsbusse. Der deutsche WM-Bus ist in Brasilien seit der Panne auf der Fähre in aller Munde. Rietze liefert mit dem Mercedes-Benz O 405 G das Wunschmodell der Kunden zum 30. Firmenjubiläum aus. |
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Der MAN Lions City feiert 10. Geburtstag.
Vertreter der Busindustrie vor dem Start der 8. International Bus Competition.
Busch liefert den MB O 3500 als Ü-Wagen mit neuer Inneneinrichtung, Bburago den Hyundai-WM-Bus aus.
Der offizielle Teambus für die Nationalmannschaften der Fußball-WM 2014 ist ein Marcopolo Paradiso.
Starline liefert den Saurer 5GVF-U aus, der als Chruschtschow-Bus bekannt wurde - natürlich ist Chruschtschow mit an Bord. Im Schuco WM-Bus von 1954 sitzen Sepp Herberger und Fritz Walter neben dem Pokal!
Der Bus Euro Test 2014 wählt aus fünf Kandidaten den Sieger und damit den Bus of the Year 2015.
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Und schon wieder ein Erlkönig: Fast ungetarnt bei Probefahrten konnte mit dem S 511 HD die Ulmer Clubbus-Ikone fotografiert werden. Heljan liefert mit dem DSB-Bus eine dänische Bus-Ikone der 60er Jahre aus. Die Stiftung Warentest nimmt Fernbusse unter die Lupe und fragt, wie es um Komfort, Sicherheit und Pünktlichkeit steht. Im Juli wurde bekannt, dass der Neoplan Starliner bald Geschichte ist! MAN will sich auf das Doppeldecker-Segment fokussieren und steigt deshalb aus dem Superhochdecker-Geschäft aus. modellbus.info nutzt die ersten Detailfotos von Solaris und bastelt eine Fotomontage, die dem neuen Solaris Urbino sehr nahe kommt. Viel Zuspruch gab es auch für die Design-Entwürfe von Kenan Haliloglu. Der Entwurf für einen neuen Neoplan, der zweifelsohne ein würdiger Nachfolger des Starliner sein könnte, ist mehr oder weniger zufällig entstanden. In London feiert der rote Doppeldecker seinen 60. Geburtstag mit einer großen Party im Finsbury Park. Hoch hinaus will Scania und konzipiert für die BVG Berlin einen Doppeldecker. Auch VDL will den Berlinern einen Doppeldecker anbieten. Irizar stellt mit dem i2e einen Elektrobus vor, der in den letzten fünf Jahren im eigenen Haus entwickelt wurde. Premiere auch in der Modellbuswelt: Iveco hat den neuen Stadtbus namens Urbanway bei Norev auflegen lassen: Statt im großen Maßstab und aus Metall fährt der Urbanway im Maßstab 1/87 und aus Kunststoff vor! |
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Der neue Solaris Urbino wird angekündigt...
MAN verkündet überraschend das Aus des Neoplan Starliner.
Der Wunschbus von Rietze: Ein Mercedes-Benz O 305 G im Maßstab 1/87.
Der Setra Clubbus S 511 HD ungetarnt auf dem Weg zum Fototermin...
Eine dänische Bus-Ikone der 60er Jahre: Der DSB-Bus.
Joachim Löw setzt auf einen Bus in 4-Sterne-Ausführung... Franz Beckenbauer bei der symbolischen Schlüsselübergabe des Mannschaftsbusses kurz vor der WM 1990 in Italien - mit dabei Günter Hermann. Karl Heinz Riedle, Rudi Völler, Holger Osieck (Co-Trainer), Guido Buchwald, Lothar Matthäus und Thomas (Icke) Hässler.
Der "neue" DFB-Travego vor dem Siegerflieger.
Happy Birthday, Routemaster! Scania baut einen Doppeldecker für Berlin.
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Endlich gab es wieder eine erfreuliche Nachricht aus dem Hause MAN, wie am Rande des RDA Workshops bekannt wurde: Die Jury aus 19 europäischen Fachjournalisten hat den MAN Lions City GL CNG zum Bus of the Year 2015 gekürt. Rietze kündigt eine Formneuheit für Dezember an: Zum Gelenkbus gesellt sich der O 405 als Solowagen! Die MeinFernbus GmbH aus Berlin enthüllte und taufte gemeinsam mit dem Hamburger ZOB feierlich den 300. MeinFernbus. Solaris Bus & Coach S.A. hat im August mit dem Ausbau des Produktionswerks in Bolechowo, nahe Posen, begonnen. Der chinesische Bushersteller Build Your Dreams (BYD) hat bekannt gegeben, dem weltweiten Markt und der Nachfrage entsprechend weiter expandieren zu wollen – und das außerhalb von China. In Campinas (Region São Paulo) in Brasilien wird das erste BYD-Buswerk Südamerikas gebaut werden. Im September ist auf den Probsteier Korntage ein besonderer Kässbohrer S 6 zu bewundern. Und auch die von Park Royal Coachworks auf einer Bodengruppe von Commer aufgebauten Anderthalbdecker werden bewundern, im kleinen wie im großen Maßstab. |
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Iveco Urbanway von Norev im Maßstab 1/87.
Bus of the Year 2015: MAN Lions City GL CNG
Ein S 6 aus Stroh und der 300. MeinFernbus.
Computeranimation des IAA 2014-Messestandes von Volvo.
Herzlichen Glückwunsch, BUSFahrer!
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BUSFahrer mit der Ausgabe 3/14 – modellbus.info sagt: Happy Birthday! Alle zwei Jahre veranstaltet der ETM-Verlag zusammen mit der Spedition Fehrenkötter eine Fahrt mit historischen Nutzfahrzeugen. Die Tour 2014 stand unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Verbandes der Automobilindustrie (VDA). 70 historische Nutzfahrzeuge nahmen 2014 teil. Der französische Händler Momaco hat unter der eigenen Marke Perfex einen Kleinbus auf Citroen-Basis als Schulbus der 50er Jahre präsentiert. Es war nur eine Frage der Zeit, bis es erste Opfer im Fernbusmarkt geben würde: Nach der Insolvenz von Publicexpress kündigte city2city seinen Rückzug an. Nicht nur das, sondern auch der neue Solaris Urbino sorgte in Hannover auf der IAA für Gesprächsstoff. Auch bei Van Hool gab es eine Weltpremiere: Die EX-Baureihe. modellbus.info hatte im Vorfeld der IAA aufgerufen, den Modellbus zu benennen, der auf der IAA seine Weltpremiere feiern würde. Die Resonanz war so groß und die Aktion fand so viel Anklang, dass sich ein zweiter Hersteller anschloss und auch noch eine Modellbus-Neuheit spendierte. |
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Am Tag vor den großen Premieren: Impressionen von der IAA.
Doppelte Freude: Modellmacher Veit Kornberger und Designer Jens Timmich
Filip Van Hool freut sich über die EX-Baureihe
Lothar K. aus K. hat den Setra gewonnen, ...
...und Thomas R. aus B. gewann den neuen Solaris Urbino 12.
Wer sagt, dass alle Briten einen trockenen Humor hätten, der irrt: Stuart Jones im Gespräch mit Jennifer Knäble
Der Citywide LE-Stadtbus fährt jetzt auch als Hybrid vor - besonders auffällig ist die vordere Dachhutze. Großer Medienandrang bei der Weltpremiere am Volvo-Messestand.
Kennt den FC Bayern Man(n)schaftsbus im Detail: Paul Breitner.
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modellbus.info berichtet im September live von der IAA über die Neuheiten bei kleinen und großen Omnibussen. Für Freude sorgte auch Autor Alex Weber, der für den Podszun-Verlag die komplette Firmengeschichte von Kässbohrer bzw. Setra in zwei Bänden aufgearbeitet hat. Corgi hat für Mitte November die Auslieferung des abgespeckten New Bus for London als Souvenir angekündigt und hält Wort. Resine ist weiter auf dem Vormarsch: Der Leyland Cub CR14 von Jotus zeigt, dass auch Exoten im kleinen Maßstab erfolgreich umgesetzt werden können. Vor vier Jahren sorgte der Superbus auf der IAA für Aufsehen, modellbus.info begab sich auf Spurensuche des formschön verpackten Zukunftsbusses. Aber auch das Individuelle hat seinen Platz bei modellbus.info: Passend zum Film hat Ulrich Slovig den Bus von Bud Spencer und Terence Hill maßstabsgerecht in 87-facher Verkleinerung als Unikat gefertigt. Der erste Niederflurbus Nordamerikas von Den Oudsten, die D901-Baureihe, wird als Kleinserie von Sylvan Scale Models aufgelegt. Nach der IAA stehen die FIAA in Madrid und die Euro Bus Expo in Birmingham an – natürlich mit weiteren Busneuheiten, wie auf modellbus.info zu lesen ist. Im November konzentriert MAN die Busfertigung auf zwei Standorte: Reise- und Überlandbusse kommen aus der Türkei, Linienbusse aus Polen. Bis Ende 2016 soll die Fertigung von Linienbussen nur noch in Starachowice erfolgen, das Werk in Posen werde in die Fertigung in Starachowice integriert. |
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Nach der IAA in Hannover auf zur FIAA nach Madrid.
Filmklassiker im Maßstab 1/87 und wieder ein neues Resin-Modell von Jotus.
Von Corgi für Touristen: Der NBfL als Souvenir.
Alex Weber dokumentiert die Kässbohrer- und Setra-Geschichte in zwei Bänden.
Vor vier Jahren auf der IAA mit vielen richtungweisenden Trends: Der Superbus.
MAN schließt die Busfertigung in Posen.
Busanhänger waren ein Aushängeschild von Göppel - jetzt meldet die Firma wieder die Insolvenz an.
Der erste Omnibus direkt im Innenhof des Vatikans...
Aufgeladen wird der Elektro-Hybridbus an der Start- und Endhaltestelle über den Lademast mit dem dazugehörigen beweglichen Pantografen. Dieser senkt sich, nachdem der Bus seine Parkstation erreicht hat, auf Knopfdruck des Busfahrers auf die Ladeschienen ab.
Die Fernbusanbieter melden eine sehr hohe Auslastung - der Bahn sei Dank!
Digitales Gedankenspiel: Ein New Bus for Berlin.
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2013 hatte die russische Industrieholding Kirovsky Zavod das Unternehmen Göppel Bus GmbH nach einer Insolvenz übernommen, jetzt haben die Russen selbst die Insolvenz gemeldet. Papst Franziskus hat die Mannschaft des FC Bayern München zu einer Sonderaudienz im Vatikan empfangen, der Mannschaftsbus darf in den Innenhof des Vatikans fahren! Die Hamburger Hochbahn stellt den auf der IAA als Weltpremiere vorgestellten Volvo 7900 Electric Hybrid am neuen Elektrobus-Bus Terminal der Öffentlichkeit vor. Die Fernbus-Branche profitiert vom Bahnstreik, keine Frage. Alle Anbieter melden übereinstimmend für dieses Wochenende eine sehr hohe Auslastung. Am 13. August 1961 beginnt um ein Uhr nachts die systematische Abriegelung der rund 155 Kilometer langen Grenze um West-Berlin - davon trennen 43 Kilometer das Berliner Stadtgebiet. Die East Side Gallery, die berühmte Open-Air-Galerie, ist mit 1,3 Kilometern das längste noch erhaltene Stück der Berliner Mauer. Berlin ohne Doppeldecker geht nicht, doch der von Keith Mc Gillivray digital erstellte neue Doppeldecker für Berlin ist nur in den virtuellen Welten existent. Der chinesische Elektrobushersteller BYD hat Mitte Oktober auf der APTA-Expo, der Leitmesse für ÖPNV in Amerika, einen batteriebetriebenen Gelenkbus vorgestellt. Die Deutsche Post wird künftig den Postbus alleine steuern. |
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ADAC Postbus zukünftig ohne den ADAC.
Gemilang Lions City DD für SMRT Singabpur.
Thailändische Interpretation des Neoplan Starliner, aufgebaut auf einem MAN-Chassis.
Mercedes-Benz O405 Stadtbus von Rietze im Maßstab 1/87.
Als Mercedes-Benz O 350 Tourismo feierte der Reisebus im Herbst 1994 seine Premiere.
Alexander Vlaskamp, Geschäftsführer Scania Deutschland Österreich, Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, Vorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb BVG und Martin Koller, Bereichsleiter Omnibus BVG
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MAN will in Malaysia mit dem Lions City-Doppeldecker von Gemilang Coachworks hoch hinaus. Wer die Bus and Truck Expo in Bangkok besucht, der sieht sofort die kulturellen Unterschiede – besonders bei den Doppeldeckern. Mit der Auslieferung 11.2014 bringt Rietze mit dem Mercedes-Benz O 405 eine Formneuheit in den Fachhandel. 1994 ging der Mercedes-Benz Tourismo an den Start, der erste Omnibus mit einem Namen im Hause Mercedes-Benz. In 20 Jahren sind in bisher zwei Generationen mehr als 21.000 Omnibusse vom Band gelaufen. Scania hat mit der Auslieferung der Niederflur-Gelenkbussen an die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) begonnen. Daimlers Omnibusproduktion am Standort Mannheim war über das gesamte Jahr 2014 auf einem sehr hohen Niveau ausgelastet. Grund ist die anhaltend gute Nachfrage nach Reise- und vor allem Stadtbussen. Der Doppeldecker hat einen (Marken-)Namen: Alexander Dennis Limited (ADL). Großbritanniens größter Omnibushersteller dominiert den weltweiten Doppeldeckermarkt. Jetzt baut ADL eine neue Produktionsstätte in Ontario (Kanada). Die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (RNV) startete im November die Testphase des Forschungsprojektes RNV-Primove im Mannheimer Stadtgebiet. |
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Aus Koningshooikt in Belgien für Amerika: Der Van Hool TD 925 USA für Megabus. Auch auf den deutschen Strecken setzt Megabus aus Busse von Van Hool.
Der Phileas wurde als Gelenk- und Doppelgelenkbus gebaut, während das große Vorbild nicht mehr hergestellt wird, ist der kleine Phileas noch erhältlich.
Die nordamerikanische Ausführung des dreiachsigen Doppeldeckers von ALD ist mit 4,11 Metern Höhe.
Der Weihnachtsmann hat den WM-Bus als Modell...
Die Fahrzeug-Basis von Hess, die Antriebestechnik von Bombardier: Primove Mannhein.
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Die Rückmeldungen auf eine Randnotiz zur Weltpremiere des Mercedes-Benz CapaCity L ließen gestern nicht lange auf sich warten: Ja, Mannheim sei der "place to be" hieß es übereinstimmend, wenn es um neue Omnibusse von Mercedes-Benz gehe. Im Dezember 1954 lud Mercedes-Benz beispielsweise zu einem Presseempfang für den O 321 H - damals war es der 6. Dezember, der Nikolaustag, als der erste O 321 H aus dem Werk Mannheim rollte. Megabus startet am 16. Dezember 2014 als neuer Fernbusanbieter in Deutschland. Rietze kommt dem vielfachen Wunsch der Sammler nach und lässt die ehemalige Produktreihe namens „Exclusiv Serie“ wieder neu aufleben. Und wie es sich für die führenden Modellbushersteller gehört sind die ersten vier Modelle der Serie natürlich Omnibusse. Mit dem Neoplan N 416 SL II ist auch schon die Überraschungs- und Formneuheit des Jahres 2015 bestellbar! Hinter dem Kürzel APTS verbarg sich das Advances Public Transport System. Verbarg, weil APTS jetzt Insolvenz angemeldet hat. Der Podszun-Verlag, der Verlag für Motorbücher, hat in diesem Jahr in der Reihe der Jahrbücher zum ersten Mal auch ein Omnibus Jahrbuch aufgelegt. Was neue Anbieter auf dem Fernbusmarkt können, kann die Bahn auch: Die Deutsche Bahn (DB) testet ab 19. Dezember eine IC-Bus-Verbindung von Düsseldorf nach London. Adi Putro aus Indonesien überrascht mit einem äußerst luxuriösen Aufbau, der optisch Anleihen an der Ulmer TopClass 500 nimmt. |
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6. Dezember 1954 - Mercedes-Benz lud zum Presseempfang für den O 321 H nach Mannheim.
Die Frontmaske des Adi Putro Jetbus IIMS 2014 folgt der alten Formensprache, ...
Allein der Fotos und Zeichnungen wegen ein Muss: Das Omnibus Jahrbuch 2015.
Diese digitale Hommage an den Setra Golden Eagle könnte man auch als Aufforderung verstehen...
Mit dem Neoplan N 416 SL II überrascht Rietze im Dezember die Busfans.
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Gut, so richtig glaubt keiner mehr an den Weihnachtsmann, doch seit er den WM-Bus als Modell im Maßstab 1/87 verteilt, hofft man doch irgendwie wieder, oder? Zu Weihnachten wünschte sich modellbus.info von Jean-Marc Durand eine neue Designstudie mit Setra-Vorbild. Jetzt ist das Ergebnis da! Der Franzose entschied sich für die TopClass 400, von der es als Premiumprodukt eigentlich auch den legendären Golden Eagle geben müsste, so Jean-Marc Durand. Fröhliche Weihnachten und eine riesengroße Bescherung feierte in diesem Jahr das kleine Offenbacher Fernbusunternehmen DeinBus: Zwei Tage vor Heiligabend unterschrieb ein neuer Investor, seit Jahren ein Fahrgast bei DeinBus, den Kaufvertrag zur Übernahme des Unternehmens mit allen 25 Arbeitsplätzen am Offenbacher Standort. Das Omnibus-Jahr 2014 war gut; das nächste wird besser. modellbus.info jedenfalls kann sich nicht beklagen, sondern hat jeden Grund, sich zu bedanken. Denn unsere Zahlen haben sich 2014 deutlich gesteigert: Unsere Nutzer haben sich im Schnitt länger als fünf Minuten auf unseren Seiten aufgehalten und dabei jeweils rund acht Seiten abgerufen. Mehr als 100.000 Nutzer informieren sich mittlerweile monatlich direkt bei modellbus.info. Zu den Gründen für den wachsenden Erfolg zählen die immer häufiger bei modellbus.info zu lesenden Reportagen. Die Website ist eine feste Größe für Informationen über kleine und große Omnibusse im deutschsprachigen Raum geworden. Auf vielen anderen Website, sozialen Netzwerken, Foren und in Zeitungen werden Text- und Bildbeiträge von modellbus.info bereits kommuniziert. Dank gilt den Herstellern von kleinen und großen Omnibussen für die überlassenden Informationen in Wort und Bild sowie die Modellbusse. Besonderer Dank gilt allen Personen, die durch Wort- und Bildbeiträge, Hinweise, Tipps, Kommentare sowie andere Unterstützung zum Gelingen dieser Seiten beitragen. Die modellbus.info-Redaktion wünscht Ihnen ein erfolgreiches Jahr 2015! |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / 31. Dezember 2014) |
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Solaris Doppelgelenkbus angekündigt |
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Studie soll Teil der Urbino-Baureihe werden |
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Soll die Urbino-Baureihe erweitern: EIn Doppelgelenkbus mit Hybridantrieb.
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Zum Jahresende überrascht Solaris mit der Meldung, dass man gemeinsam mit den Technischen Universitäten Posen und Warschau einen Doppelgelenk-Elektrobus entwickeln wird. Der erste polnische MEGA-Bus mit mehrachsigem Hybrid-Antrieb, der mit umweltfreundlichen Gas-Kraftstoffen versorgt wird, erhält die Unterstützung des polnischen Nationalen Forschungs- und Entwicklungszentrums im Rahmen des InnoTech-Programms. Ziel der Forschungsarbeiten sind Entwicklung, Bau und Erprobung eines Großraumbusses mit einer Länge von über 20 Metern, der mit einem Hybridantrieb ausgestattet und mit umweltfreundlichen Gas-Kraftstoffen angetrieben wird. „Heute können wir ganz ausdrücklich sagen, dass es ein Doppelgelenkbus in 24-Meter-Ausführung sein wird. Seinen Antrieb bilden batteriebetriebene elektrische Motoren. Die Batterien selbst werden aus einer externen Energiequelle geladen. Der Bus wird auch mit einer Brennstoffzelle ausgestattet werden, die ebenfalls zur Ladung der Batterien genutzt werden wird. Es ist ein technologisch außerordentlich fortgeschrittener Antrieb, der zusätzlich in einem überdurchschnittlich langen Bus benutzt werden wird. Das ermöglicht uns ein ÖPNV-Fahrzeug anzubieten, das emissionsfrei ist und über eine sehr große Kapazität verfügt. Es wird damit beispielsweise eine Alternative zur Straßenbahn darstellen“, erklärt Dr.-Ing. Dariusz Michalak, stellvertretender Vorstandsvorsitzender von Solaris Bus & Coach. Das Projekt mit einem Wert von beinahe drei Millionen Euro wird vom polnischen Nationalen Forschungs- und Entwicklungszentrum im Rahmen des InnoTech-Programms mit 1,5 Millionen Euro gefördert. „Die Erarbeitung einer Programmierung zum Steuern eines Doppelgelenk-Fahrzeugs, das nicht auf Schienen, sondern auf der Straße fährt ist eine sehr anspruchsvolle Aufgabe. Wir beenden gerade die Vorarbeiten und bald beginnen wir den Bau eines Prototyps. Anschließend wird eine Reihe von Erprobungen durchgeführt“, sagt Dariusz Michalak. Basis des neuen Fahrzeugs wird die neue, leichtere Konstruktion des Solaris Urbino sein, der seine Weltpremiere im September 2014 auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover gefeiert hat. Nach Abschluss der Entwicklungs- und Forschungsarbeiten wird das Fahrzeug in das Angebot des polnischen Busherstellers aufgenommen werden. Die Arbeiten der Ingenieure von Solaris sowie den Technischen Universitäten Posen und Warschau wecken bereits heute das Interesse von Verkehrsbetrieben, vor allem in Deutschland und Skandinavien. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Solaris / 31. Dezember 2014) |
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MeinFernbus Doppeldecker-USB-Stick |
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Setra S 431 DT im Maßstab 1/220 |
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Der hat es in sich: 8 GB Speicherkapazität bietet der kleine Setra von MeinFernbus.
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Der Setra S 431 DT Doppeldecker ist jetzt als USB-Stick im Fanshop von MeinFernbus erhältlich. Der verkleinerte Doppeldecker ist sehr detailliert im angenäherten Z-Maßstab wiedergegeben. Mit einer USB-Schnittstelle 2.0 und einer Speicherkapazität von 8 GB ist der kleine grüne Doppeldecker aber mehr als nur ein Gag. Hier geht es zum Fanshop von MeinFernbus. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MeinFernbus / 31. Dezember 2014) |
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Geneco Bus mit Fäkalien-Power |
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Alexander Dennis Enviro 300 mit Scania-Basis |
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Britischer Humor? Die seitliche Folierung macht ganz genau deutlich, was den Bus antreibt...
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Britischer Humor ist für Europäer gewöhnungsbedürftig. Und auch ein Bus, der in Südwestengland bei Bristol in Dienst gestellt wurde, muss mit eben diesem besonderen Humor gesehen werden: Biogas treibt den Bus an, die seitliche Folierung der Karosserie macht ganz genau deutlich, was den Bus antreibt. Auch das scheint wieder diese besondere Form des britischen Humors zu sein... Das verwendete Biogas wird aus menschlichem Kot und Urin generiert. Um die Treibstoffmenge für knapp 300 Kilometer Reichweite zu erzeugen, soll die jährliche Fäkalienmenge von etwa fünf Erwachsenen reichen, erklärt der Betreiber Bath Bus Company. Das Biogas für den Bus entsteht durch anaearobe Verdauung: Bakterien, die keinen Sauerstoff benötigen, zersetzen die menschlichen Hinterlassenschaften und erzeugen dabei das methanhaltige Biogas. Mit den Fäkalien und Bioabfällen eines einzelnen Fahrgastes kann der Bus rund 60 Kilometer zurückgelegen. Die Bath Bus Company setzt den Bus für die Verbindung von Bath nach Bristol ein. Produziert wird das Biogas von Geneco. "Der Bus wird von Leuten betrieben, die in unserer Gegend leben – vermutlich sogar von denen, die an Bord des Busses sitzen", sagt Mohammed Saddiq von Geneco. Das verwendete Biogas könne aber auch aus Abfällen wie beispielsweise Essensresten gewonnen werden, versichert Saddiq. Geneco ist die erste Recyclingfirma, die Gas aus Abfällen und Abwasser in das britische Netz einspeist. Laut Unternehmen reichen die jährlich erzeugten 17 Millionen Kubikmeter Biomethan für die Versorgung von fast 9.000 Haushalten und den Betrieb des Busses. Experten gehen davon aus, dass rund zehn Prozent des Gasverbrauchs in Großbritannien mit Biogas abgedeckt werden können. "Biofahrzeuge spielen eine wichtige Rolle, wenn es um die Verbesserung der Luftqualität in Städten in Großbritannien geht", sagte Saddiq. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Bath Bus / Geneco / 30. Dezember 2014) |
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Fatih Erol 500er Doppeldecker |
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Setra S 531 DT-Fotomontage |
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Computerunterstütze, fotorealistische Omnibusentwürfe sind immer wieder auf modellbus.info zu finden. Jetzt hat sich Fatih Erol aus der Türkei digitale Gedanken zum Doppeldecker von Setra gemacht. Wie könnte ein Nachfolger des momentan mehr als erfolgreichen S 431 DT aussehen? Am Computer entstand ein durchaus würdiger Nachfolger des Doppeldeckers, der alle Stilmerkmale der neuen TopClass übernimmt. Ein S 531 DT wird sicherlich kommen, doch momentan ist der Doppeldecker einfach auf der Höhe der Zeit: Er fährt auf Fern- und Schnellbuslinien, bringt Fahrgäste mit einem exklusiven Bistroausbau an ihr Reiseziel oder Künstler mit individueller Ausstattung zu ihrem nächsten Bühnenauftritt: Setra Doppelstockbusse sind universell einsetzbar. Wer die vielen Meldungen zum S 431 DT auf modellbus.info in diesem Jahr gelesen hat, der weiß, dass die Verkaufszahlen des Doppelstockbusses sehr gut sind: 2014 wurden insgesamt 240 Stück des S 431 DT verkauft, wie es auf Nachfrage von modellbus.info bei der Ulmer Edelbus-Schmiede heißt. Never change a winning bus möchte man meinen! Wie der Doppeldecker mit Stilmerkmalen der Baureihe 500 dann aussehen könnte, zeigt der Entwurf von Fatih Erol. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Fatih Erol / Setra / 30. Dezember 2014) |
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Wiking Vorläufer der Busbahn |
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Mercedes-Benz O 305 G O-Bahn im Maßstab 1/87 |
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Konrad Pernetta vom Modellbusmarkt Oberammergau ist die Adresse, wenn man neben Modellbussen der Serienfertigung auch das etwas Besondere sucht. Momentan bietet Konrad Pernetta in seinem Onlineshop das in der 80er Jahren von Mercedes-Benz verteilte Werbemodell der O-Bahn auf Basis des O 305 G an. Im Maßstab 1/87 wurde das bordeauxrote Modell mit dem Schriftzug Mercedes-Benz versehen und in einer Plexiglas-Röhre samt Sockel verbaut. In den Anfängen der Busbahn wurden seriennahe Omnibusse – und nicht wie heute straßenbahnähnliche Linienbusse mit individueller Karosserie – genutzt. Auf der Internationalen Verkehrsausstellung 1979 wurde der Spurbus, die Basis für die O-Bahn, vorgestellt. Der Name O-Bahn war eine Abkürzung der seinerzeit geläufigen Bezeichnung Omnibus-Bahn. Hierfür wurden seriennahe Linienbusse auf einer Fahrbahn mit seitlichen Spurführungsbalken geführt – das Lenken war nicht mehr nötig. An der Vorderachse befanden sich so genannte Spurführungsrollen, die den Bus in der Fahrbahn lenkten. Für die Gelenkbusse gab es zusätzlich an den hinteren Achsen so genannte Drängelrollen, die in Kurven den Abstand von den Spurführungsbalken sicherten. Schon damals war die Idee visionär: Die Vorteile der Straßenbahnen (hohe Kapazität, geringer Platzbedarf, sicherer Fahrweg) konnten mit denen der Linienbusse und Bussen (flexiblere Erschließung dünn besiedelter Gebiete, günstige serienmäßig hergestellte Fahrzeuge) kombiniert werden. Die Ingenieure bei Mercedes-Benz dachten schon damals an ein Baukastensystem, das stufenweise je nach Betreiberwunsch erweitert werden konnte. Auf dem hauseigenen Werksgelände in Rastatt gab es Anfang der 80er Jahre eine O-Bahn-Versuchsstrecke, die auch als Inspiration für das Werbemodell diente. Hier geht es zum Onlineshop vom Modellbusmarkt Oberammergau. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Pernetta / van Unen / 30. Dezember 2014) |
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Rietze / Stake Lübeck-Edition |
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Mercedes-Benz Citaro ´12 im Maßstab 1/87 |
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Der Spielzeugschotte Christian Stake hat bei Rietze zum Serienmodell des Mercedes-Benz Citaro der Lübeck Travemünder Verkehrsgesellschaft (LVG) in der collectors editon – siehe Auslieferung 12.2014 und Meldung vom 18. Dezember - noch ein Sondermodell in Auftrag gegeben: Für die Lübeck-Edition 2014 wurde der Wagen 115 nachgebildet, der in einer Kleinauflage von 100 Stück exklusiv beim Spielzeugschotten erhältlich ist. Das detailliert bedruckte Sondermodell ist auf der Linie 33 in Richtung Bad Schwartau / Roter Hahn unterwegs. Die Lübeck-Travemünder Verkehrsgesellschaft betreibt den öffentlichen Personennahverkehr in Travemünde und der näheren Umgebung sowie die Priwallfähren. Das Unternehmen beschäftigt über 540 Mitarbeiter und gehört zusammen mit der Stadtwerke Holding GmbH, der Stadtwerke Lübeck GmbH und der TraveKom zu den größten Arbeitgebern Schleswig-Holsteins. Gesellschafter sind die Stadtwerke Lübeck GmbH (Anteilsbesitz von 50,1%) sowie die Hamburger BeNEX GmbH, die mit 49,9% über deren Tochtergesellschaft Hamburger Nahverkehrs-Beteiligungs GmbH an der SL beteiligt ist. Die Tochtergesellschaft des Stadtverkehrs ist die Lübeck-Travemünder Verkehrsgesellschaft. Mit den Euro 6-Citaro von Mercedes-Benz kehrt bei der Lübeck-Travemünder Verkehrsgesellschaft im Original auch die klassische rote Farbgebung zurück und löst das bisherige weiß ab, teilt Christian Stake mit. Hier geht es zum Onlineshop des Spielzeugschotten. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Rietze / Stake / LVG / 30. Dezember 2014) |
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DeinBus Weihnachtswunder |
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DeinBus.de fährt weiter |
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Zwei Tage vor Heiligabend unterschrieb ein neuer Investor, seit Jahren ein Fahrgast bei DeinBus, den Kaufvertrag zur Übernahme des Unternehmens mit allen 25 Arbeitsplätzen am Offenbacher Standort.
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Fröhliche Weihnachten und eine riesengroße Bescherung feierte in diesem Jahr das kleine Offenbacher Fernbusunternehmen DeinBus: Zwei Tage vor Heiligabend unterschrieb ein neuer Investor, seit Jahren ein Fahrgast bei DeinBus, den Kaufvertrag zur Übernahme des Unternehmens mit allen 25 Arbeitsplätzen am Offenbacher Standort. Die vorläufige Insolvenz kann also mit einem großen Erfolg abgeschlossen werden. Fahrten für das nächste Jahr sind bereits bis Ende Januar 2015 buchbar. DeinBus.de kann weiter fahren, der Busbetrieb solle im kommenden Jahr sogar weiter ausgebaut werden. Für die Kunden werde sich nichts ändern, so DeinBus. Rechtlich werde der Fernbus-Anbieter als übertragene Sanierung fortgeführt, die alte DeinBus.de-Gesellschaft werde abgewickelt. Die Gründer und bisherigen Eigner Alexander Kuhr und Christian Janisch sollen unter dem neuen Investor als Manager an Bord bleiben. DeinBus.de hat nach Einschätzung des Insolvenzverwalters eine gut funktionierende Vertriebsstruktur aufgebaut. Damit könne weit mehr Verkehr organisiert werden, ohne dass die Fixkosten ansteigen. Der neue Eigentümer setze daher auf eine klare Expansionsstrategie vor allem mit kürzeren Strecken bis zu 450 Kilometern, hieß es. Die Insolvenz im November war auf den heftigen Expansions- und Preiskrieg der erst 2013 liberalisierten Branche zurückzuführen. "Wir sind immer nur aus unserem eigenen Umsatz gewachsen und haben bei der Kapital-Akquise Pech gehabt", sagte Gründer Janisch. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / DeinBus / 29. Dezember 2014) |
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RVK Zum Jahresende ein erstes, positives Resümee |
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Van Hool A330 FC |
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Freuen sich über das erste, positive Resümee: Dr. Albrecht Möllmann (Vorsitzender HyCologne), Walther Boecker (Bürgermeister der Stadt Hürth), Dr. Dirk H. Ahrens-Salzsieder (Vorstand SWH), Eugen Puderbach (Geschäftsführer der RVK), Hans Meeth (Aufsichtsratsvorsitzender StWB), Dieter Freytag (Bürgermeister der Stadt Brühl) und Erwin Gardemann (Geschäftsführer StWB)
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Zum Jahresende gibt es von der Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) ein erstes Resümee zum Einsatz der Van Hool A330 FC Brennstoffzellen-Hybridbusse: Die beiden Belgier hätten sich im ersten halben Jahr positiv eingebracht und ihr Können unter Beweis gestellt. Durchschnittlich hätten sie rund 9 Kilogramm Wasserstoff auf 100 Kilometern verbraucht. Die RVK zieht auch einen indirekten Vergleich zum Dieselantrieb: Der Wasserstoffverbrauch entspräche gut 30 Litern Diesel. Aber: Die Dieselbrüder im RVK-Fuhrpark würden durchschnittlich mit 43 Litern pro 100 Kilometern fahren. Die belgischen Busse haben jeweils eine Brennstoffzelle mit einer Leistung von 150 kW an Bord. Die Energie wird in einer Lithium-Ionen-Batterie gespeichert. Zwei 85 kW-starke Elektromotoren treiben die Fahrzeuge an. Die Busse haben eine Reichweite von circa. 300 km und bieten 67 Steh- sowie 33 Sitzplätze und so 100 Fahrgästen Platz. „Mit diesen neuen Bussen führen wir unseren eingeschlagenen Kurs im Sinne eines sauberen, möglichst emissionsfreien Nahverkehrs in Brühl und Hürth konsequent fort“, sagt Eugen Puderbach, Geschäftsführer der RVK. „Konkret bedeutet dies eine geringere Feinstaubbelastung für Mensch und Umwelt.“ Bis 2030 will die RVK ihre Flotte durch Fahrzeuge mit umweltfreundlichen Antrieben zu ersetzen. "Durch den Einsatz der beiden neuen Brennstoffzellen-Hybridbusse treiben wir die Nutzung von Wasserstoff als heimischen, lokalen Energieträger weiter voran“, sagt Bürgermeister Walther Boecker. „Die Wasserstoff-Tankstelle im Industriepark Hürth-Knapsack bietet hierfür die ideale Infrastruktur." In der Region Köln fallen täglich mehrere Tonnen Wasserstoff als Nebenprodukt der Industrie an. Ein Teil davon wird für die öffentlich zugängliche Wasserstoff-Tankstelle bereitgestellt, die von der RVK genutzt wird. Federführend bei der Einrichtung dieser Tankstelle war das regionale Energiecluster HyCologne – Wasserstoff Region Rheinland e.V., das die Wasserstoff-Projekte im Raum Köln koordiniert, mitentwickelt und bei internationalen Initiativen repräsentiert. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / RVK / Van Hool / 29. Dezember 2014) |
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MAN / Neoplan Neue Modellbusse im Onlineshop |
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MAN Lions Coach L und Neoplan Cityliner im Maßstab 1/87 |
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Neue Modellbusse im hauseigenen MAN- bzw. Neoplan-Onlineshop
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Im MAN- bzw. Neoplan-Onlineshop sind drei neue Bedruckungsvarianten von Rietze-Modellbussen im Maßstab 1/87 zu finden: Neben zwei Mannschaftsbussen (Borussia Mönchengladbach, Eintracht Braunschweig) auf Basis des MAN Lions Coach L gibt es mit dem Neoplan Cityliner noch den Schulungsbus der Neoplan Academy. Während der Mannschaftsbus der Fohlenelf bzw. der Braunschweiger Löwen im Onlineshop von MAN zu finden ist, gibt es den Schulungsbus für Fahrsicherheitstraining und Weiterbildung für Berufskraftfahrer im Neoplan-Onlineshop. Alle drei Modellbusse sind entsprechend der großen Vorbilder mehr oder weniger großflächig bedruckt und mit allen Schriftzügen sowie Logos der Sponsoren versehen. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MAN / Neoplan / Rietze / 29. Dezember 2014) |
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modellbus.info Frohe Weihnachten! |
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24. Dezember 2014 |
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Vielen Dank für die zugeschickten Weihnachtskarten – modellbus.info hat sie alle beantwortet, sofern auf der Karte bzw. dem Brief eine Adresse vermerkt war... Heute möchte sich modellbus.info bei allen Besuchers der Website für die Unterstützung in Wort und Bild, die vielen eMails mit Anregungen, Hinweisen, Wünschen und Kommentaren sowie bei den Herstellern für die vielen neuen kleinen und großen Omnibusse in diesem Jahr bedanken! modellbus.info wünscht frohe Weihnachten sowie eine friedliche und besinnliche Zeit! |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Li-Bro (fotolia) / Schreiber / 24. Dezember 2014) |
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CityBusExpress Neuer Fernbusanbieter ab 2015 |
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Niederländer auf deutschem Markt |
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Betuwe Express aus den Niederlanden will auch auf dem deutschen Fernbusmarkt wachsen.
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Das Ausscheiden des Fernbus-Anbieters city2city und die Insolvenzanmeldung von DeinBus.de oder der Markteinstieg von MegaBus zeigen, dass auch im zweiten Jahr seit der Fernbusliberalisierung der Markt in Bewegung ist. Jetzt kommt mit CityBusExpress noch ein Niederländer dazu, der Anfang 2015 auf dem deutschen Markt Fuß fassen will. Hinter CityBusExpress steht größtenteils das Reise- und Busunternehmen Betuwe Express, mit bisher 65 Fahrzeugen in der Niederlanden eine der expandierenden Firmen der Branche. Als Service-Leistung verspricht CityBusExpress großzügige Beinfreiheit, Zeitschriften, kostenlose alkoholische und alkoholfreie Getränke sowie Wi-Fi. Fahrten aus den Niederlanden nach Berlin sollen 21.- Euro kosten. Dieses Angebot ist nach Angaben der Niederländer jedoch kein Werbepreis, sondern stets verfügbar. Finden sich fünf Personen in einer Gruppe zusammen, dann sei die Fahrt pro Person sogar noch billiger. Tickets gibt es online und in entsprechenden Agenturen, allein in Deutschland gäbe es schon jetzt mehr als 15. CityBusExpress bietet zunächst Fahrten zwischen Amsterdam, Berlin und Hannover an, auch Nachtfahrten würden von Anfang an angeboten werden. Zusteigen kann man in Amsterdam, Utrecht, Amersfoort, Apeldoorn, Enschede, Hannover und Berlin. Aber eine Ausweitung des Angebotes sei schon geplant: CityBusExpress will wachsen versichern die Niederländern, vor allem auf dem deutschen Markt. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Betuwe Express / 23. Dezember 2014) |
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MeinFernbus Verdopplung des MeinFernbus-Angebots in 2014 |
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Jahresbilanz MeinFernbus |
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MeinFernbus-Mitarbeiterin Maria Freuck, Jubiläumsfahrgast Leonie Motzkus und Chauffeur Hartmut Wüst (Foto: Melanie Buchta/MeinFernbus)
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Die grünen Fernbusse sind von Deutschlands Straßen nicht mehr wegzudenken: Für die MFB MeinFernbus GmbH aus Berlin geht ein weiteres erfolgreiches Jahr zu Ende, seit Jahresbeginn 2014 hat der Marktführer unter den deutschen Fernbusanbietern sein Angebot mehr als verdoppelt. Zusammengerechnet legt die grüne MeinFernbus-Flotte mit ihren 320 Fernbussen jeden Tag bis zu 240.000 km zurück und umrundet damit 6x die Erde. „Es war ein ausgesprochen erfolgreiches Jahr für uns – das wir aller Voraussicht nach mit Gewinn abschließen werden. Wir sind und bleiben der Marktführer auf dem deutschen Fernbusmarkt! Auch im nächsten Jahr werden wir wieder vollen Einsatz dafür zeigen, unser Angebot und den Service für unsere Fahrgäste noch weiter aufzuwerten.“, so Torben Greve, Gründer und Geschäftsführer der MFB MeinFernbus GmbH. Inzwischen sind auf 88 Linien täglich 320 grüne MeinFernbusse unterwegs, die 241 Haltestellen in 8 Ländern ansteuern. Ende 2013 waren es noch 40 Linien, 148 Busse und 135 Ziele. Ein besonderer Fokus lag bei MeinFernbus in diesem Jahr auf der Internationalisierung. So wurden 2014 zum Beispiel mit Amsterdam, Prag und Wien gleich drei europäische Hauptstädte erstmals Teil des MeinFernbus-Streckennetzes. In insgesamt 8 Ländern sind die MeinFernbusse mittlerweile unterwegs und sorgen dafür, dass Europas Straßen immer grüner werden. Auch die Zahl der MeinFernbus-Buspartner hat sich fast verdoppelt. Mit 46 mittelständischen Buspartnerunternehmen startete MeinFernbus ins Jahr 2014, inzwischen sind es 85. Die Anzahl der Agenturpartner, die MeinFernbus-Fahrten verkaufen, hat sich ebenfalls vervielfacht: Anfang des Jahres waren es 3.800, inzwischen sind es 9.400. Am 17. Dezember 2014 begrüßte MeinFernbus am Zentralen Omnibusbahnhof in München den 10-millionsten Fahrgast seit dem Start der ersten Linie im April 2012. Frau Leonie Motzkus wurde beim Einstieg in den Bus der Linie 027 von München über Stuttgart nach Kaiserlautern von MeinFernbus-Mitarbeiterin Maria Freuck mit Blumen, einer Tasche gefüllt mit MeinFernbus-Souvenirs und dem „Grünen Ticket“ des Unternehmens überrascht. Mit diesem Sonderfahrschein hat sie nun ein Jahr lang freie Fahrt im gesamten MeinFernbus-Streckennetz. Allein 2014 entschieden sich mehr als 7 Millionen Kundinnen und Kunden für den MeinFernbus als komfortable und günstige Reisealternative zu PKW, Bahn und Flugzeug. An Spitzentagen befördert MeinFernbus über 40.000 Menschen am Tag – mehr als die Gesamtbevölkerung von Kirchheim unter Teck, einem der fast 100 neuen Ziele, die MeinFernbus seit diesem Jahr ansteuert. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MeinFernbus / Buchta / 23. Dezember 2014) |
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Corgi Partnerschaftlich hoch hinaus |
F O R M N E U H E I T |
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Wright Eclipse Gemini 2 im Maßstab 1/76 |
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Corgi hat zum Jahresende den im Februar auf der Spielwarenmesse 2014 noch als Handmuster gezeigten Doppeldecker in einer ersten Serienausführung in den Fachhandel gebracht. Der Eclipse Gemini 2 wird von Wrightbus gefertigt und ist für Brighton & Hove unterwegs. Das Unternehmen hat knapp 300 Omnibusse im Fuhrpark und ist seit 1993 eine Tochtergesellschaft der Go-Ahead Group. Die Go-Ahead-Philosophie ist es, die Verkehrsunternehmen als eigenständige Unternehmen im Einklang mit den lokalen Markt führen, wie es auf der Firmenwebsite heißt. Brighton & Hove wächst seit der Übernahme durch die Go-Ahead Group kontinuierlich. Das liegt an einem partnerschaftlichen Miteinander der Betreiber und Kommunen, die die Vorteile eines gut funktionierenden ÖPNVs sehen und beispielsweise sofort grünes Licht für Busspuren gaben. Der Wright Eclipse Gemini 2 ist eine feste Größe im Fuhrpark von Brighton & Hove, das Modell von Corgi entspricht dem Wagen 410, der auf einer Volvo-Basis aufgebaut auf der Linie 7 wahlweise mit den Zielschilder von George Street in Hove oder Brighton Marina erhältlich ist. Sämtliche Piktogramme, Signets und Logos sind vorbildgerecht wiedergegeben – selbst die obere Heckscheibe ist mit dem Logo des Betreibers bedruckt. Im hauseigenen Onlineshop von Corgi sind die beiden Versionen bereits ausverkauft, einige Fachhändler auf der Insel haben die Formneuheit aber noch im Angebot. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Brighton & Hove / Corgi / 23. Dezember 2014) |
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Solaris Weltpremiere Brennstoffzellen-Urbino |
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Solaris Urbino 18,75 electric Brennstoffzelle |
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Solaris hat in Hamburg anlässlich der Einweihung der Innovationslinie mit dem Brennstoffzellen-Urbino den nach eigenen Angaben bisher fortschrittlichsten Linienbus auf die Straße gebracht. Mit dem Solaris Urbino 18,75 electric werde auch das Angebot an Ladesystemen für Solaris-Busse mit Batterien erweitert: Neben Plug-in-Anschluss, Pantograph und Induktion ist ab sofort auch der Brennstoffzellen-Urbino erhältlich. Die beiden Busse für Hamburg können den Tageseinsatz von 300 Kilometern ohne Nachladen oder Betankung abfahren, wenn sie nach der Arbeit ins Depot zurückkommen, werden sie für den nächsten Einsatz mit Wasserstoff betankt. Die Hamburger Hochbahn schickt den mit 18,75 Metern längsten Solaris Urbino auf die Innovationslinie. Die beiden Urbino electric besitzen Batterien mit einer Kapazität von 120 kWh, die die primäre Energiequelle darstellen. Die Batterien werden von 101 kWh starken Brennstoffzellen von Ballard geladen. Die Häufigkeit, mit der die Batterien während der Fahrt geladen werden, sei vorprogrammiert, teilt Solaris mit. Die Brennstoffzelle schalte sich nur dann ein, wenn 100% ihrer Leistung genutzt werden könne. Der Solaris ist also ein Batteriebus mit Brennstoffzelle als Range-Extender, wodurch die Reichweite verlängert wird. „Basis für die Entwicklung unseres Fahrzeugs war die Erfahrung, die Solaris seit 2001 mit elektrischen Antrieben in Oberleitungs-, Hybrid- und Batteriebussen gesammelt hat. Wir freuen uns, als mittelständisches Familienunternehmen die Hochbahn und die Freie und Hansestadt Hamburg in ihren Klimazielen zu unterstützen. Mit seiner Länge von 18,75 Metern bietet der Solaris Urbino electric eine Perspektive für den Einsatz emissionsfreier Busse auch auf stark nachgefragten Buslinien“, sagte Dr.-Ing. Dariusz Michalak, stellvertretender Vorstandsvorsitzender von Solaris Bus & Coach. Für Solaris ist der Urbino 18,75 electric, der die Batterietechnologie mit Brennstoffzellen verbindet, die Chance, als Wegbereiter für weitreichende Veränderungen im städtischen Nahverkehr Maßstäbe zu setzen. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Solaris / Schreiber / 20. Dezember 2014) |
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Alexander Dennis Doppeldecker-Test in Südkorea |
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Alexander Dennis Enviro 500 |
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Der Doppeldecker hat einen (Marken-)Namen: Alexander Dennis Limited (ADL). Großbritanniens größter Omnibushersteller dominiert den weltweiten Doppeldeckermarkt, nach der Ankündigung eines Großauftrages aus Kanada (siehe Meldung auf modellbus.info vom 27. Novemeber) testet Alexander Dennis jetzt mit staatlicher Unterstützung einen Doppeldecker vom Typ Enviro 500 in Südkorea. Die Verkehrsbehörde will mit dieser Gefäßgröße der Überfüllung der Linienbusse entgegenwirken, denn die Fahrzeuge für die aus der Provinz nach Seoul pendelnden Menschen sind deutlich an ihrer Kapazitätsgrenze angekommen. Seit Anfang Dezember ist der Enviro 500 auf der Überlandstrecke zwischen Suwon und Sadang, Namyang und Jamsil sowie Gimpo und Seoul im Einsatz. Paul Davies, Direktor und General Manager der ADL-Aktivitäten im asiatischen Raum sagte: "Wir freuen uns, zusammen mit den Regierungsvertretern in Gyeonggi, dem Gyeonggi-Forschungsinstitut sowie dem Ministerium für Land, Infrastruktur und Transport zu arbeiten, um die Doppeldecker vor Ort zu erproben.“ Die Südkoreaner waren vom niederflurigen Doppeldecker mit den breiten Gängen und dem großen Sitzplatzangebot sofort begeistert, auch die Flächen für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste wurden wohlwollend aufgenommen. Die nächsten Wochen werden dann zeigen, welche spezifischen Anforderungen die Koreaner nach den Testfahrten auf den neuen Linien an Alexander Dennis und den Doppeldecker stellen werden. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Alexander Dennis / 22. Dezember 2014) |
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AWM Drei neue PostAuto-Modellbusse |
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Mercedes-Benz Citaro LE im Maßstab 1/87 |
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Martin Fischle von MF-Modellbau hat zusammen mit Händlern aus der Schweiz drei verschiedene Mercedes-Benz Citaro LE in den Farben von PostAuto bei AWM auflegen lassen. In Zusammenarbeit mit All Swiss Models entstand in einer Auflage von 150 Modellbussen ein Citaro LE von PostAuto Thurgau, der auf der Linie 823 nach Diessenhofen unterwegs ist. Der zweite Citaro LE ist für PostAuto Oberland auf der 101 in Richtung Interlaken West im Einsatz. Dieses Modell entstand in Zusammenarbeit mit Eyro Modellbahn. Der dritte Citaro LE, im Einsatz der PostAuto Graubünden, entstand wiederum mit All Swiss Models. Als Zielschild trägt dieses Modell 4 St. Moritz Bhf. Dieses Modell ist aber bei MF Modellbau schon komplett ausverkauft. Wie gewohnt sind alle drei Modellbusse mit nahezu sämtlichen Details – von Piktogrammen über Logos bis hin zum Kennzeichen bedruckt. Hier geht es zum Onlineshop von MF-Modellbau. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Fischle / 20. Dezember 2014) |
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Hochbahn Die Zukunft auf der Linie |
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Innovative Antriebstechnologien im realen Vergleichstest |
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Den Startschuss gaben Verkehrssenator Frank Horch, Hochbahn-Chef Günter Elste und Olaf Scholz, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg.
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Gestern fiel in Hamburg der Startschuss: Auf der Linie 109 gehen zum ersten Mal in Deutschland verschiedene Linienbusse in den Fahrgastbetrieb, die ausschließlich von innovativen Antriebstechnologien angetrieben werden. So können verschiedene Typen von modernen und umweltfreundlichen Zukunftsbussen unter identischen Rahmenbedingungen getestet, verglichen und wissenschaftlich bewertet werden. Den Startschuss gaben Olaf Scholz, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, Verkehrssenator Frank Horch, Hochbahn-Chef Günter Elste sowie Vertreter des Bundesverkehrsministeriums, des Bundesumweltministeriums und der Fahrzeugindustrie. Die Innovationslinie 109 startet am neuen Elektrobus-Terminal in der Nähe des Hamburger Hauptbahnhofs, fährt parallel zur Alster und dann in nördlicher Richtung bis zur Endhaltestelle in Alsterdorf. Dabei durchfährt sie zum Teil dicht besiedelte innerstädtische Wohn- und Arbeitsquartiere. Mehr als 15 000 Fahrgäste nutzen werktäglich diese wichtige Hamburger Bus-Linie. Mit einer Länge von rund zehn Kilometern ist die Strecke zudem gut geeignet für eine verlässliche, weitgehend elektrische Bedienung mit den Elektro-Hybridbussen (Plug-in-Technologie). Neben den Elektro-Hybridbussen von Volvo kommen die in Hamburg schon sehr bekannten Brennstoffzellenhybridbusse von Mercedes-Benz und diesel-elektrischen Hybridbusse zum Einsatz. Als Referenzfahrzeuge für den wissenschaftlichen Vergleich mit den eingesetzten innovativen Fahrzeugen werden auch gezielt konventionelle Dieselbusse auf der Linie verkehren. Seine Weltpremiere wird auf der Innovationslinie 109 das neueste Modell von Solaris – der Batteriebus mit Brennstoffzelle als Range-Extender – haben. Der Gelenkbus Solaris Urbino electric verbindet die Batterietechnologie mit der Brennstoffzellen-/Wasserstofftechnologie. Mit den neuesten Fahrzeugen baut die Hochbahn ihre Flotte mit innovativ angetriebenen Bussen konzernweit auf insgesamt 65 Fahrzeuge aus. In Kürze sollen noch zwei weitere Elektro-Hybridbusse von Volvo, ein weiterer Batteriebus mit Brennstoffzelle sowie perspektivisch drei reine Batteriebusse hinzukommen. Die Hochbahn setzt damit den Weg in Richtung Elektromobilität konsequent fort. Neben den positiven Effekten wie geringere Schadstoff- und Lärmemissionen weisen die eingesetzten Fahrzeuge auch einen direkten Nutzen für den Fahrgast auf. So zeichnen sich die rein elektrisch betriebenen Fahrzeuge dadurch aus, dass sie auch im Innenraum deutlich leiser als konventionelle Dieselbusse sind und sehr fahrgastfreundlich ohne Ruckeln beschleunigen. Mit dem Betrieb der Innovationslinie will die Hochbahn gemeinsam mit den Herstellern Erkenntnisse sammeln, wie sich die einzelnen Technologien in spezifischen betrieblichen Zusammenhängen darstellen. Dabei spielen unter anderem Energieverbrauch, Verfügbarkeit der Fahrzeuge und Emissionseinsparungen eine wichtige Rolle. Die Evaluation des Testbetriebs auf der Innovationslinie 109 erfolgt nach mit der Industrie abgestimmten Kriterien. Die Bewertung wird zusätzlich durch das Fraunhofer Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme auditiert. Aber auch die Fakultät Technik und Information der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Hamburg unterstützt die Bewertung. Die Erkenntnisse des Testbetriebs auf der Innovationslinie 109 sollen in künftige Investitionsentscheidungen einfließen. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Hochbahn / Schreiber / 19. Dezember 2014) |
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modellbus.info Kässbohrers Golden Eagle |
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Kässbohrer und Continental Trailways |
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Der Kässbohrer Golden Eagle für Continental Trailways setzte nicht nur in Amerika Maßstäbe.
Ein Modellbus des Golden Eagle im Maßstab 1/10 im Setra-Museum.
Über die Niederlande verschifft, ...ein Super Golden Eagle in Amerika.
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Als Nachtrag zur gestrigen Meldung zum schmucken Golden Eagle von Jean-Marc Durand hier nun die Geschichte zum Vorbild: Der Amerikaner Henry Minor war es, der mit seinem Besuch im Jahre 1954 in Ulm den Super-Setra zum Leben erweckte. Der Amerikaner handelte dabei ganz pragmatisch, denn die einheimischen Hersteller von Omnibussen wollten der aufstrebenden texanischen Überlandbus-Gesellschaft Continental Trailways die erforderlichen Fahrzeuge zu nicht akzeptablen Konditionen produzieren. Minor schwebten schnelle und komfortable Omnibusse vor, um dem wachsenden Angebot und der drohenden Konkurrenz der Fluggesellschaften etwas entgegensetzen zu können. Otto Kässbohrer sah für Setra besondere Chancen, denn mit der Umsetzung der Wünsche von Continental Trailways konnte man im wahrsten Sinne einen Super-Setra entwickeln, der der Zeit und den Mitbewerbern weit voraus war: Neuartige Gummi-Torsionsfederungen mit automatischer Höhenverstellung gehörten ebenso zur technischen Ausstattung wie die neuen, druckluftbetätigten Außenschwingtüren. Otto Kässbohrer schrieb in diesem Zusammenhang: „Dieses Super-Setra-Projekt bot uns die besondere Chance, einen Bus-Typ zu entwickeln, den es damals in Europa noch gar nicht gab.“ Henry Minor telegrafiert er seinem Chef, schnellstmöglich nach Ulm zu kommen. Auch Maurice Moore begeistert sich schnell für die Busse mit riesigen Kofferräumen, Klimaanlage, Außenschwingtüren, komfortabler Schlafsesselbestuhlung, WC, Küche, Bordbar sowie Lounge-Sitzecke, die maßgebend für amerikanische Busreisen werden. Der Prototyp von 1956 ließ erahnen, wie sich Minor zukünftig das Angebot von Continental Trailways vorstellte: Nicht nur die neue entwickelte Lüftungsanlage und die komfortablen Schlafsessel, sondern auch die im Fond eingerichtete Lounge unter der Dachkuppel sowie die Küche mit Anrichte für die Stewardessen waren ein deutliches Zeichen für Komfort auf ganzer Linie. Nach ersten Testfahrten in Ulm wurde der Prototyp in die USA verschifft und im täglichen Einsatz getestet. Ab 1957 wurden dann jährlich immer wieder 50 der Super-Dreiachser bestellt, sodass über 200 der Fahrzeuge für den amerikanischen Markt gebaut wurden. Die Nachbestellung war aber bei weitem nicht mehr so luxoriös, so fehlte beispielsweise die Lounge. Und wegen der jetzt silberfarben eloxierten Seitenbleche wurden diese Omnibusse Silver Eagle genannt. Etwas ganz Besonderes war der Super Golden Eagle von Kässbohrer, der Gelenkbus: Mit 18,3 Metern Länge war der goldene Adler für viele Staaten in Amerika zu lang, so dass der von Continental Trailways geplante landesweite Einsatz an gesetzlichen Vorgaben scheiterte. Kässbohrer baute deshalb insgesamt nur sechs dieser Gelenkbusse, die bis zu 63 Passagieren allen Komfort boten, die man vom wie Solo-Bus Golden Eagle kannte. Vier Gelenkbusse wurden für den amerikanischen Markt ausgestattet und erhielten 275 PS starke Rolls-Royce-Dieselmotoren, zwei Fahrzeuge mit europäischem Standard erhielten analog zu den Silver Eagle Bussen eine nicht so luxuriöse Ausstattung und als Antrieb Henschel-Motoren... |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Setra / 19. Dezember 2014) |
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MeinFernbus Grüne Weihnachtsmänner? |
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MeinFernbus-Aktion an sechs ZOB |
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Am heutigen 19. Dezember sind die Weihnachtsmänner grün, zumindest in Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt, München und Saarbrücken...
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Grüne Weihnachtsmänner? Ja, die gibt es. Wer heute am ZOB in Berlin, Frankfurt, Hamburg, Köln, München oder Saarbrücken unterwegs, der kann zwischen 12 und 19 Uhr grüne Weihnachtsmänner sehen! MeinFernbus hat die Herren losgeschickt, um kleine Weihnachts-Überraschungen zu verteilen! Und auch die werden sicherlich in irgendeiner Form grün sein... |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MeinFernbus / 19. Dezember 2014) |
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Rietze Auslieferung 12.2014 |
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Sechs Modellbusse im Maßstab 1/87 |
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67050 Mercedes-Benz Citaro G Borkumer Kleinbahn, BAHNedition
67121 Neoplan Cityliner 07 World Wide Reisen – Südamerika
67287 MAN Lion's City G Die Post Jona (CH)
69422 Mercedes Benz Citaro '12 Engadin Bus (CH)
69423 Mercedes Benz Citaro '12 LVG Lübeck, collectors edition
69814 Mercedes-Benz O405 G Connexxion (NL) |
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Mit der Auslieferung 12.2014 bringt Rietze zusätzlich zu den exklusiv im hauseigenen Onlineshop verkauften vier Modellbussen im Dezember noch sechs Modellbusse mit Dekorationsvarianten bekannter Fahrzeuge der Marken Marke MAN, Mercedes-Benz und Neoplan in den Fachhandel. In der collectors edition erscheint ein Mercedes-Benz Citaro '12 in den Farben der LVG Lübeck, in der BAHNedition gibt es den Mercedes-Benz Citaro G der Borkumer Kleinbahn. Beide Sonderserien sind in der Auflage auf 500 Modellbusse limitiert. Die oben abgebildeten Modellbusse der aktuellen Rietze-Auslieferung sind ab sofort im gut sortierten Fachhandel und in Internetshops erhältlich, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Rietze / 19. Dezember 2014) |
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Durand Setra Golden Eagle |
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Computeranimation mit Geschichte |
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Diese digitale Hommage an den Setra Golden Eagle könnte man auch als Aufforderung verstehen...
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Zu Weihnachten wünschte sich modellbus.info von Jean-Marc Durand eine neue Designstudie mit Setra-Vorbild. Jetzt ist das Ergebnis da! Der Franzose entschied sich für die TopClass 400, von der es als Premiumprodukt eigentlich auch den legendären Golden Eagle geben müsste, so Jean-Marc Durand. Die Geschichte der Golden Eagle begann 1949 in den USA, als die Continental Trailways auf der Suche nach einem neuen Omnibus war. Der Fuhrpark der Amerikaner umfasste über 1.500 Omnibusse. Das bedeutete, jedes Jahr wurden rund 10 Prozent neue Busse angeschafft. Die Köpfe hinter Continental Trailways suchten dafür in Europa nach Busherstellern, weil sich der Mitbewerber Greyhound in Amerika exklusiv die neuen Busse bei heimischen Herstellern bauen ließ. Nach Vorgaben und Wünschen von Continental Trailways wurde der erste Golden Eagle in Handarbeit als Prototyp gebaut. 200 Busse folgten, es hätten weit mehr werden können, doch in Ulm wollte man nicht von nur einem Kunden abhängig werden und trennte sich in aller Freundschaft von Continental Trailways. Als digitales Gedankenspiel und Hommage an den Kässbohrer Golden Eagle ist der Entwurf von Jean-Marc Durand zu verstehen. Wobei, wenn man den Golden Eagle auf Basis der Setra TopClass sieht, man konnte ihn durchaus auch als Aufforderung an Setra verstehen... Mehr zur Entstehung der sehenswerten Fotomontagen des Franzosen gibt es auf einer Sonderseite Durand-Design von modellbus.info, dafür bitte hier klicken! |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Durand / Schreiber / Setra / 18. Dezember 2014) |
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AWM Sondermodell Multiplicity |
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Mercedes-Benz Citaro im Maßstab 1/87 |
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Wie Franz Bous mitteilt, hat der Miniatur Eisebunns-Club Reiserbann aus Luxemburg bei AWM einen Mercedes-Benz Citaro in den Farben von Autobus de la Ville de Luxembourg in zwei verschiedenen Versionen in einer Auflage von jeweils 150 Stück fertigen lassen: Der Wagen 263 mit dem Nummernschild GU 7209 ist auf der Linien 4 nach Cessange Boy Konen unterwegs, der Wagen 272 mit dem Nummernschild GU 7218 auf der Linie 1 nach Kirchberg Luxexpo. Dieser Bus trägt zudem noch die Heckreklame für Heemwei. Beiden Modellbussen gemeinsam ist die farbenfrohe Lackierung: Die Citaro sind nicht mehr in den altbekannten Farben Blau, Weiß und Orange lackiert, sondern zeigen das neue Erscheinungsbild der städtischen Buslinien namens Multiplicity. Die einzelnen Farbstreifen stehen für die Bewegung in der Hauptstadt, zu Fuß, per Fahrrad oder eben auch mit dem Bus. 27 Linien gibt es zur Zeit, die nicht nur von der Stadt, sondern auch von verschiedenen Busunternehmern bedient werden. Einzelne Kurse gehen weit über das Stadtgebiet hinaus und sind Teil der Verkehrsverbünde AVL, CFL, RGTR und TICE. Während die Modellbussen beim Miniatur Eisebunns-Club Reiserbann bereits ausverkauft sind, gibt es beim Fachhändler Lassner Sports & Fun noch einige wenige Modelle, hier geht es zum Onlineshop von Lassner Sports & Fun. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Bous / 18. Dezember 2014) |
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EK Verlag Omnibus Kalender 2015 |
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13 großformatige Blätter mit Omnibussen |
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Titelblatt und...
...die 12 Motive.
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Alle Jahre wieder: Mittlerweile ist der Omnibus-Kalender aus dem EK-Verlag schon eine feste Größe in der Omnibus-Kalenderwelt. Historische Omnibusse erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, und nicht selten sieht man Bus-Oldtimer immer mehr auf Sondertouren auf den Straßen fahren. Der Omnibus-Kalender 2015 aus dem EK-Verlag zeigt Aufnahmen aus einer Zeit, in der man noch beschaulich reiste. Eine nostalgische Omnibusreise quer durch Deutschland im Wandel der Jahreszeiten zeigt im Großformat (48 cm x 30 cm) 13 farbige Kalenderblätter (inkl. Titelbild) verschiedener Omnibusse. Gedruckt wurde wieder auf Kunstdruckpapier, eine Spiralbindung hilft beim sicheren Umblättern der schmucken Blätter. Omnibus-Nostalgie pur, die Auswahl zeigt wie gewohnt verschiedene Hersteller und Fahrzeugtypen wie den MAN SG 192, den Neoplan Metroliner im Carbondesign (MIC), den Saurer Alpenbus 2 BR, den Mercedes-Benz O 307, den Setra S 6, den Mercedes-Benz O 405 GTZ, den MAN/Büssing Emmelmann 12Ü210R15, den Mercedes-Benz O 303 11-ÜHE, den MAN SD200, den Mercerdes-Benz O 305, den Fleischer S5, den Kässbohrer SG 221 UL und den MAN MKN 26 mit Hubertia-Aufbau. Da sollte doch für fast jeden Geschmack etwas dabei sein! Alle Fahrzeuge werden mit einem kurzen Text auf der Rückseite des Kalenders vorgestellt. Hier geht es zum Onlineshop des EK-Verlages, der Omnibus Kalender 2015 kann aber auch beim Buchhändler vor Ort bestellt werden. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / EK Verlag / 18. Dezember 2014) |
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DeinBus.de Expansion trotz Insolvenz |
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39 Stadt-zu-Stadt-Verbindungen |
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Da kommt Freude auf: DeinBus expandiert trotz Insolvenz.
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„Manchmal ist Angriff die beste Verteidigung. Mit der Erweiterung unseres Netzes auch in dieser wirtschaftlichen schwierigen Zeit zeigen wir, dass wir DeinBus nicht aufgegeben haben“, erklärt Alexander Kuhr, Gründer und Geschäftsführer von DeinBus. Siehe hierzu auch die Meldung vom 8. November auf modellbus.info. Die Fahrgastzahlen seien – trotz vorläufiger Insolvenz – stabil, heißt es seiten DeinBus. „Unsere Fahrgäste stehen wirklich hinter uns. Sie schätzen DeinBus für Qualität, Haltung und Mut und wollen den Markt nicht einigen großen Anbietern überlassen, die dann die Preise diktieren“, ergänzt Gründer Christian Janisch. Eine neue Linie, vier neue Destinationen sowie Optimierungen im bestehenden Fahrplan lassen 39 neue Stadt-zu-Stadt-Verbindungen entstehen und verbessern somit das Fernbusangebot in 19 Städten in Deutschland. Eine neue Linie verbindet Saarbrücken mit Stuttgart (über Pirmasens, Landau, Karlsruhe und Böblingen). In Stuttgart sind Umstiege von und nach München und Neu-Ulm möglich. Die Städte Pirmasens und Landau feiern Premiere im DeinBus-Netz. Derzeit führt DeinBus.de gemeinsam mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter, Christian Feketija, Gespräche mit mehreren Investoren über langfristige Finanzierung von DeinBus. Eine Entscheidung wird noch vor Weihnachten erwartet. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / DeinBus.de / 17. Dezember 2014) |
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ETM-Verlag Mehr Länge, alte Tugenden und ein neuer Rekord |
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lastauto omnibus 1-2/2015 erschienen |
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Der VDL Futura FMD2 hat auf der Teststrecke von lastauto omnibus einen neuen Verbrauchsrekord eingefahren.
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Das Heft 1-2/2015 von lastauto omnibus ist erschienen. Neben einem Weihnachts-Gewinnspiel mit mehr als 100 Preisen stellt der zuständige Busredakteur Thorsten Wagner den neuen Mercedes-Benz CapaCity L vor. Mit dem Modellwechsel hin zu Euro VI hat der Großraum-Gelenkbus in der Länge um 1,5 Meter zugelegt und kann nun 191 Fahrgäste mitnehmen. Der Fahrbericht des Setra S 416 UL business offenbart typische Tugenden der Ulmer: Sachlich, aber selbstbewusst tritt der LowEntry-Bus gegen den Konzernbruder an und weiß sich mehr als nur zu behaupten, schreibt Wagner. Und natürlich wieder mit dabei: Ein Test. Diesmal ist der Bus-Tester mit dem VDL Futura FMD2 unterwegs. Das Ergebnis ist eine kleine Sensation: Der 369 PS starke Mitteldecker hat den Verbrauchsrekord auf der lastauto omnibus-Teststrecke gebrochen! Außerdem sehr lesenswert ist die Serie „Digitaler Tachograf“, zum Abschluss der Artikel gibt es eine Checkliste. Seit Anfang dieser Woche ist die Ausgabe 1-2/2015 im gut sortierten Zeitschriftenhandel oder im hauseigenen Onlineshop vom ETM-Verlag erhältlich. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / ETM-Verlag / Schreiber / 17. Dezember 2014) |
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Rietze Aller guten Dinge sind drei |
F O R M N E U H E I T 2 0 1 5 |
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MAN SL 202 im Maßstab 1/87 |
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In der Meldung zum Neoplan N 416 SL II vom 1. Dezember stand geschrieben, dass Rietze im nächsten Jahr als Formneuheit den MAN SL 202 präsentieren wird. Damit haben die Altdorfer dann den dritten Standardlinienbus auf den Markt gebracht. Mit der Ankündigung der Neuheiten 03-04.2015 gibt es jetzt erste offizielle Details: Der Standard-Linienbus der 2. Generation von MAN wird zu Beginn von Rietze gleich in drei Varianten ausgeliefert: Neben den Linienbussen der Stadt Remscheid und Moers (Modell der BAHNedition) erscheint der MAN SL 202 auch noch als Bücherbus der Stadt Düsseldorf. 1984 hat MAN den SL 202 als Nachfolger des SL 200 auf den Markt gebracht. Schon fünf Jahre später wurde das Ende des Busses mit dem neuen, niederflurigen NL 202 eingeläutet. 1993 wurde die Produktion des SL 202 dann eingestellt. Wer so konservativ wie der Marke war, der konnte mit dem Hochflurbus aus der Türkei bedient werden, der Manas SL 222 wurde im türkischen Werk von MAN noch als türkischer Bruder weiter gebaut. Die Computeranimation von Rietze zeigt die ersten Farbvarianten der Formneuheit des MAN SL 202. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MAN / Rietze / 16. Dezember 2014) |
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modellbus.info Retro-Doppeldecker in Skopje |
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Yutong ZK 6116 HGS |
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Yutong ZK 6116 HGS - Doppeldecker für Skopje mit englischem Vorbild
Ganze 202 Doppeldecker hat Skopje neu in Dienst gestellt!
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Sie sind rot-weiß verpackt und für die Bürger von Skopje fast wie ein Geschenk: Die Doppeldecker von Yutong. Mit Unterstützung von Experten aus Europa und preiswerten Omnibussen aus chinesischer Großserienfertigung konnte Skopjes Bürgermeister das Verkehrschaos lösen. Die Civitas-Initiative der Europäischen Union unterstützt Städte beim Aufbau einen Nahverkehrssystems, das auf Nachhaltigkeit, Umweltfreundlichkeit und Energieeffizienz ausgerichtet ist. Die Bewerbung der Stadt Skopje fand Gehör und wurde in das Projekt Renaissance für Städte mit historischem Hintergrund aufgenommen. Unter Aufsicht der EU wurde projektiert und evaluiert und die Grundlagenermittlung für ein neues Nahverkehrssystem geleistet. Schnell stellte sich dabei heraus, dass die Akzeptanz für den ÖPNV bei der Bevölkerung eng mit den Fahrzeugen verbunden ist. Die ausgemusterten Doppeldecker aus London waren seinerzeit mehr als willkommen, reparaturanfällige Busse aus Balkanstaaten wurden abgelehnt. Warum sich erst kein Busproduzent, dann aber doch gleich mehrere Hersteller um diesen Auftrag bemühten, steht in der Reportage über die Doppeldecker aus Skopje auf modellbus.info – zum Lesen bitte hier klicken! |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Yutong / Schreiber / 16. Dezember 2014) |
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Iveco Bus Crossway LE im Onlineshop |
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Iveco Bus Crossway LE im Maßstab 1/87 |
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Auch im kleinen Maßstab ein Verkaufsschlager: Der Norev Iveco Bus Crossway LE
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Iveco hat rechtzeitig zum Fest den begehrten Modellbus des Iveco Crossway LE von Norev im Maßstab 1/87 in den hauseigenen Onlineshop eingestellt. Kaum ist der Modellbus verfügbar, ist er auch schon wieder ausverkauft. Iveco hat aber versichert, der starken Nachfrage gerecht werden zu wollen. In Kürze sei der Crossway LE wieder verfügbar. Gleichzeitig macht Iveco darauf aufmerksam, dass der Onlineshop nur noch bis zum 17. geöffnet ist, vom 18. Dezember bis 6. Januar sind Weihnachtsferien und es ist kein Versand möglich. In der Zeit ist aber alternativ ein Besuch beim Iveco Händler vor Ort möglich, auch hier kann man die Artikel aus dem Onlineshop bekommen. Das von Norev aus Kunststoff gefertigte Modell ist in der bekannten unifarbenen Lackierung unter der Artikel-Nr. 3139686 erhältlich. Bei einigen Iveco Händlern sind aber auch schon rote Miniaturen gesichtet worden - ohne DB Aufdruck, mit Crossway Schriftzug. Hier geht es direkt zum Crossway LE im Iveco Onlineshop. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Iveco Bus / 16. Dezember 2014) |
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Setra Mit erhöhtem Dach hoch hinaus |
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Setra S 431 DT |
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Die Erhöhung des Glasdaches ist durch seitlich angeordnete Designelemente kaum sichtbar.
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Sie fahren auf Fern- und Schnellbuslinien, bringen Fahrgäste mit einem exklusiven Bistroausbau an ihr Reiseziel oder Künstler zu ihrem nächsten Bühnenauftritt: Setra Doppelstockbusse sind universell einsetzbar. Wer die vielen Meldungen zum S 431 DT auf modellbus.info gelesen hat, der weiß, dass dieses Jahr die Verkaufszahlen des Doppelstockbusses sehr gut sein müssen. 2014 wurden insgesamt 240 Stück des S 431 DT verkaufen, wie es auf Nachfrage von modellbus.info bei der Ulmer Edelbus-Schmiede heißt. Einen ganz besonderen Doppelstockbus setzt Bergkvarabuss, das größte private schwedische Busunternehmen, auf neuen Überlandstrecken ein. Da die Ausschreibung eine Mindeststehhöhe von 1,85 m forderte, hoben die Doppelstockbus-Entwickler nach detaillierten Berechnungen der Aufbau-Festigkeit die Dachmitte oberhalb des Mittelgangs um 200 mm an. Der S 431 DT des in Kalmar ansässigen Kunden hat eine Gesamthöhe von 4,20 m, für die in dem skandinavischen Land keine Ausnahmegenehmigung erforderlich ist. Nach außen hin ist die dezente Erhöhung des Glasdaches durch seitlich angeordnete Designelemente kaum sichtbar. Um auf den Überlandstrecken einen reibungslosen Fahrgastfluss zu gewährleisten, wurde der vordere Aufstieg zum Oberdeck auf die rechte Seite hinter die Einstiegstür 1 verlegt. Der 1.150 mm breite, hintere Einstieg ist mit einer ausklappbaren Rampe ausgerüstet, auf der man Rollstühle und Kinderwagen bequem in den Fahrzeuginnenraum schieben kann. Reisende, die auf der Fahrt einen Computer oder ein anderes elektronisches Geräte nutzen möchten, finden an jedem Doppelsitz des mit insgesamt 75 Plätzen ausgestatteten Luxusbusses eine 230-Volt-Steckdose. Auch wenn die Fahrzeuge der Setra TopClass 400 im Jahr 2014 von der TopClass 500 abgelöst wurden, der Doppelstockbus ist kein altes Fahrzeug: Mit Euro VI-Antrieb der „Blue Efficiency Power“ Motorengeneration kann der aktuell gebaute S 431 DT mit über 40 Neuheiten aufwarten: Dazu zählen unter anderem ein überarbeitetes Cockpit mit neuem Multifunktionslenkrad, zwei serienmäßige Aufstiege sowie eine um 23 cm verbreiterte Kofferraumtür. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Setra / 15. Dezember 2014) |
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Mercedes-Benz Und es gibt ihn doch... |
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Mercedes-Benz Travego im Maßstab 1/87 |
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Der Weihnachtsmann hat den WM-Bus als Modell...
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...den Weihnachtsmann! Gut, so richtig glaubt keiner mehr an den Weihnachtsmann, doch seit er den WM-Bus als Modell im Maßstab 1/87 verteilt, hofft man doch irgendwie wieder, oder? Mercedes-Benz hat nach eigenen Angaben fast 3.000 Modellbusse in einer PC-Box in Auftrag gegeben. Rietze hat nicht nur den kleinen Travego hergestellt, sondern auch die Verpackung bedruckt: Ein schmucker Karton, der neben der Aufschrift von Mercedes-Benz mit dem Schriftzug Travego glänzt – und auf der Rückseite die Aussage, die sich auch auf dem Sockel befindet: Weltmeister fahren Mercedes-Benz. Da es keine Artikelnummer auf der Verpackung gibt, ist klar: Den WM-Bus gibt es nicht über die Mercedes-Benz Accessories GmbH im hauseigenen Onlineshop oder bei den Mercedes-Benz-Händlern vor Ort, es gibt ihn nur vom Weihnachtsmann. Augen auf, in Lappland ist der Weihnachtsmann jetzt nicht mehr. Im hohen Norden sind nur noch Daimlers Omnibusse zur winterlichen Fahrerprobung und wie von Insidern berichtet wird, sollen die auf dem Weg in den hohen Norden die Modellbusse beim Weihnachtsmann in Lappland abgegeben haben... Wer einen WM-Bus vom Weihnachtsmann geschenkt bekommt, der darf sich trotz der Unterschiede zum großen Vorbild freuen. Der Weihnachtsmann kann viel, doch lizenzrechtliche Fragen kurz vor Weihnachten abzustimmen, dass ist nicht seine Aufgabe. So sind weder das Adidas-Logo des Generalausrüsters des Deutschen Fußballbundes (DFB), noch das Hashtag #allin (die Kurzform des aktuellen Adidas-Claims "All in or nothing") und auch nicht das große Adler-Logo des Deutschen Fußballbundes aufgedruckt. Die vier Sterne sind beim großen Vorbild nur auf den seitlichen Fenstern zu finden, beim Modellbus hingegen sind sie deutlich größer: Sie sitzen auch da, wo beim großen WM-Bus die Grafik des DFB samt Adler aufgebracht wurde, wie im Juli auf modellbus.info zu sehen war. Die Freude bei Fußball- und Omnibusfans über dieses Geschenk zum Fest dürfte trotzdem riesig sein, vor allem, weil dieses Modell so überraschend kommt. Damit ist auch klar, dass sich unter den vielen kostümierten Weihnachtsmännern der eine oder andere Mercedes-Benz Omnibusverkäufer versteckt... |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Mercedes-Benz / 15. Dezember 2014) |
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Scania Scania will wachsen |
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Bilanz 2014 fällt positiv aus |
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Im Jahr 2014 hat Scania in Deutschland bis zum Jahresende 170 Busse verkauft, 150 sind schon zugelassen.
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Für Scania verlief das Bus-Geschäft in Deutschland im Jahr 2014 sehr gut: Bis zum Jahresende werde man 170 Busse verkauft haben, von denen 150 dann bereits zugelassen seien, so Frank Koschatzky, Direktor Verkauf Busse Deutschland/ Österreich. Die Bussparte von Scania werde weiter wachsen, nach eigenen Angaben wolle man stärkster Importeur in Deutschland werden. In diesem Jahr hätte man mit Solaris schon einen Wettbewerber überholt, im Jahr 2015 will das Bus-Team von Scania 250 neue Omnibusse in Deutschland auf die Straße bringen und weitere Importeure überholen. Zwei neue Bus-Verkaufsstützpunkte sollen dazu beitragen, dieses Ziel zu erreichen. Bis heute gibt es bundesweit schon 40 Service-Stützpunkte, die sich den Scania-Bus-Kunden widmen. Auch im Gebrauchtbusgeschäft will sich Scania stärker engagieren und die Ersatzteilverfügbarkeit verbessern. Aus der Zentrale gibt es für dieses Wachstum die benötigte Rückenendeckung, wie Mikael Lundqvist, Direktor Strategie bei Scania, versichert. Nicht nur in Deutschland, sondern weltweit stehen die Zeichen bei Scania auf Wachstum: Im Jahr 2020 sollen weltweit 15.000 Omnibusse verkauft werden. Das sind doppelt so viele Omnibusse wie im Jahr 2014. Da passt die Entwicklung auf dem deutschen Markt durchaus ins Konzept: Waren es im Jahr 2013 insgesamt 84 Omnibusse, so glänzt Scania ein Jahr später in Deutschland schon mit 150 neu zugelassenen Omnibussen. Damit hat Scania hierzulande die Bilanz schon einmal fast verdoppelt. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Scania / 15. Dezember 2014) |
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Land der Ideen Management GmbH Ohne Umweg nach Hause |
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Bedarfsorientierter Schulbusverkehr ausgezeichnet |
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Uta Schneider (Leiterin der Regionale 2016), Dipl.-Geogr. Gerrit Tranel (Geschäftsführer ZVM Bus), Uli Quaas (Deutschland - Land der Ideen), Julia Schinkler (Mitarbeiterin der Stadt Olfen), Mario Löhr (Bürgermeister Selm), Werner Oesterschlink (Deutsche Bank), Karl Schiewerling (Bundestagsabgeordneter), Josef Himmelmann (Bürgermeister der Stadt Olfen), André Pieperjohanns (Leiter RVM) und Wolfgang Kiski (Beigeordneter der Stadt Haltern am See).
Der Bundestagsabgeordnete Karl Schiewerding ließ es sich nicht nehmen, dem Preisträger persönlich zu gratulierten. „Schaut auf dieses Münsterland mit dem Kleinod Olfen“ war sein Resümee am Ende seiner Laudatio.
Dank eines neuen Schulbus-Navis verkürzen sich die Fahrzeiten für die Kinder und Kommunen sparen Kosten.
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Die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ wurde 2005 von der Bundesregierung und dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) mit dem Ziel gegründet, Deutschland mit seiner Innovationskraft und kreativen Ausstrahlung nach innen wie nach außen sicht- und identifizierbar zu machen. Seither werden mit unterschiedlichen Partnern Projekte initiiert, die unter Beweis stellen, dass Deutschland ein Land der Ideen ist. Ein Schulbus, der nur dort hält, wo Kinder auf ihrem Heimweg aussteigen wollen – anstatt eine Standardroute abzuklappern? Das ist im münsterländischen Olfen dank moderner Technik bereits Wirklichkeit. Und so funktioniert’s: Die Schüler halten beim Einsteigen ihre persönliche Chipkarte an ein Lesegerät, das die Daten mit ihrer heimischen Haltestelle an einen Computer übermittelt. Dieser berechnet automatisch die kürzeste Route für den Busfahrer. Das spart angesichts sinkender Schülerzahlen in ländlichen Räumen Kosten für die Kommunen. Kürzere Strecken ohne Leerfahrten schonen die Umwelt – und die Kinder kommen schnell und ohne Umwege nach Hause. Am Nikolaustag 2014 wurde die Stadt Olfen für das Projekt „Bedarfsorientierter Schulbusverkehr“ als „Ausgezeichneter Ort“ geehrt. Das Projekt schaffte es darüber hinaus auf Platz 2 von 100 Preisträgern im deutschlandweiten Publikumsvoting. Die Auszeichnung nahmen Josef Himmelmann, Bürgermeister der Stadt Olfen entgegen. „Ziel der Teilnahme an diesem Wettbewerb ist es, unser Projekt der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und somit die Möglichkeit darzustellen, dass auch andere ländliche Räume dieses Pilotprojekt vor Ort umsetzen können. Ein weiterer positiver Effekt des Wettbewerbs ist die bundesweite Vernetzung mit anderen Projektträgern“, so Himmelmann. Glückwunsch an die Macher in Olfen, bleibt zu hoffen, dass das Projekt bald bundesweit Schule macht. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Land der Ideen Management GmbH / Fotos: Sabine Grothues / 12. Dezember 2014) |
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IndoBusSpotters Indonesische TopClass 500 bewegt |
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Adi Putro Jetbus IIMS 2014 |
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Die IndoBusSpotters haben ein Video des Adi Putro Jetbus IIMS2014 ins Netz gestellt.
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Der auf der Indonesia International Motor Show 2014 von Adi Putro gezeigte Jetbus IIMS 2014 hat nicht nur auf der Messe für Aufsehen, sondern auch bei modellbus.info für zahlreiche eMails mit Kommentaren und weiteren Informationen gesorgt. Da bewegte Bilder mitunter einen besseren Eindruck vermitteln, gibt es heute ein Video der IndoBusSpotters, die die indonesische Interpretation der Ulmer TopClass bei ihrer Besichtigung mit der Filmkamera dokumentiert haben. Die große Stand-Klimaanlage im Fahrzeuginnern ist nicht Teil der Ausstattung, die war nur während der Messe im Bus aufgestellt, denn Adi Putro hat den Jetbus IIMS 2014 auf dem Freigelände präsentiert – und hier gab es Sonne satt mit mindestens 30 Grad, versichern die IndoBusSpotters. Das Video zeigt mehr als die Fotos in der Meldung vom 10. Dezember, doch so richtig kann man den neuen Omnibus nur live erleben, denn auch ein Video kann die Anmutung des verwendeten Materials und das haptische Erleben des Omnibusses nur bedingt wiedergeben. Zum Start des Videos bitte auf das Bild klicken! |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / IndoBusSpotters / 12. Dezember 2014) |
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Daimler Buses 2014 auf der Überholspur |
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Hohe Auslastung auch im Werk Neu-Ulm |
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Im Gesamtjahr 2014 wurde die in Neu-Ulm produzierte Zahl von Stadt-, Überland- und Reisebussen den Vorjahreswert von rund 2.350 Fahrzeugen deutlich übertroffen.
In Neu-Ulm waren und sind die Fertigungslinien...
...weiter voll ausgelastet.
Insgesamt sind im EvoBus Werk Neu-Ulm über 3.600 Arbeiter und Angestellte in den Bereichen Lackierung, Sitzfertigung, Vor- und Endmontage sowie im Finish beschäftigt.
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Ergänzend zu der Meldung vom 27. November und die hohe Auslastung des Standortes Mannheim meldet Daimler Buses, dass auch das Werk Neu-Ulm voll auf Kurs sei: Die Omnibusproduktion am Standort war über das gesamte Jahr 2014 auf einem sehr hohen Niveau ausgelastet. Grund war die anhaltend gute Nachfrage nach Reise- und vor allem Stadtbussen. Im Gesamtjahr 2014 wurde die in Neu-Ulm produzierte Zahl von Stadt-, Überland- und Reisebussen den Vorjahreswert von rund 2.350 Fahrzeugen deutlich übertroffen. Die Zahl der in Neu-Ulm lackierten Rohbaukarossen für den EvoBus-Produktionsverbund wird ebenfalls deutlich über dem Vorjahreswert von 6.000 Einheiten liegen. „Wir sind mit unserem Buswerk Neu-Ulm dieses Jahr sehr gut unterwegs und haben die Fertigungslinien weiter voll ausgelastet“, sagt Dr. Holger Steindorf, Geschäftsführer Produktion bei Daimler Buses und als Standortverantwortlicher zuständig für die über 3.600 Neu-Ulmer Busbauer. „Unser Geschäft mit Reise- und vor allem Stadtbussen in Europa floriert. Die hohe Nachfrage hat dazu geführt, dass wir das Produktionsprogramm für 2014 nochmals hochgeschraubt haben. Entsprechend hatten wir das ganze Jahr eine erhöhte Wochenarbeitszeit und mehrmals Samstagsarbeit eingeplant. Ein so außerordentliches Produktionsprogramm kann nur eine hoch qualifizierte und hoch motivierte Belegschaft wie die im Neu-Ulmer Werk von Daimler Buses leisten. Für diesen Spitzenjob sage ich vielen Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier im Werk Neu-Ulm“, so Steindorf weiter. Insgesamt sind im EvoBus Werk Neu-Ulm über 3.600 Arbeiter und Angestellte in den Bereichen Lackierung, Sitzfertigung, Vor- und Endmontage sowie im Finish beschäftigt. Aufgrund der andauernden Modelloffensive bei Mercedes-Benz und Setra meisterte das Werk Neu-Ulm auch in 2014 zahlreiche Neuanläufe in der Produktion. Holger Steindorf: „Wir haben im Werk Neu-Ulm in 2014 insgesamt neun Neuanläufe mit unseren Omnibussen gemeistert. Allen voran steht die neue Setra TopClass 500, der mit Abstand beste Reisebus auf dem Markt. In der Produktion bedeutet das, dass unsere Mitarbeiter neue Modelle und Varianten fertigen. Diese Herausforderung stemmt die gesamte Belegschaft hier im Werk Neu-Ulm mit Bravour, zusätzlich zur an sich schon sehr hohen Auslastung.“ |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Daimler Buses / 12. Dezember 2014) |
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Schuco WM-Bus von 1954 ausgeliefert |
F O R M N E U H E I T |
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Magirus-Deutz O 6500 im Maßstab 1/43 |
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Magirus-Deutz O 6500 als WM-Bus von 1954.
Der erste WM-Mannschaftsbus der deutschen Nationalmannschaft 1954 in der Schweiz.
Die markante Hutze am Heck und Sepp Herberger mit Fritz Walter samt Pokal.
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Auf der Spielwarenmesse im Februar dieses Jahres präsentierte Schuco im Maßstab 1/43 einen Magirus-Deutz O 6500. Gleich in zwei Versionen wurde der Modellbus angekündigt: Als normales Handelsmodell in weiß-roter Farbgebung und als limitierte Edition "Wunder von Bern". Der WM-Bus von 1954 hat sogar den Jules-Rimet-Pokal an Bord! Und nicht nur den: Im Maßstab 1/43 sind Nationaltrainer Sepp Herberger und der Spielführer Fritz Walter mit im Bus! Zusammen mit einem Nachdruck der Kicker-Sonderausgabe dürfte der Modellbus vor allem auch Fußballfans begeistern. Doch die sollten sich beeilen, denn die Stückzahl ist begrenzt: es gibt nur 1.954 Modelle. Neben den liebevollen Details des aus Resine mit Fotoätzteilen gefertigten Modellbusses sticht bei dem Magirus noch etwas ins Auge: Die Hutze im Heckbereich. Dieses technische Detail verbindet die Form mit der Funktion: Die Hutze versorgt den Heckmotor mit ausreichend Luft zum Kühlen. Kühlung benötigte auch Kommentator Herbert Zimmermann, der nach dem Siegestreffer von Helmut Rahn "Tooor! Tooor! Tooor! 3:2 für Deutschland!" schrie. Am 4. Juli 1954 wurde die deutsche Nationalelf im Berner Wankdorf-Stadion in der Schweiz zum ersten Mal Fußball-Weltmeister. Als Sponsor der ersten Stunde stellte der legendäre Lkw- und Omnibushersteller Magirus-Deutz der deutschen Mannschaft einen Magirus O6500 Reisebus zur Verfügung, um die Sportler zu den verschiedenen Spielen in der Schweiz zu fahren. Beide Modellbusse sind ab sofort im hauseigenen Onlineshop von Schuco und bei Fachhändlern erhältlich, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Schuco / Schreiber / 12. Dezember 2014) |
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Lion Toys Phileas en miniature |
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APTS Phileas Gelenkbus im Maßstab 1/50 |
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Auch wenn das große Vorbild seit Ende November diesen Jahres Geschichte ist, wie in der Meldung vom 4. Dezember zu lesen ist, den Modellbus des Phileas im Maßstab 1/50 noch. Noch, denn die Anzahl der vorhandenen Modelle des Gelenkbusses im Modellbusmarkt Oberammergau ist überschaubar, wie Konrad Pernetta mitteilt. Auch Lion Toys als Hersteller des Modellbusses hatte Insolvenz angemeldet, ist aber heute als Marke ein Teil von Tekno. Den Phileas-Modellbus gab es in vier Ausführungen: Jeweils als Gelenk- und Doppelgelenkbus, die Neuauflage hatte dann sogar Türen auf beiden Seiten, so wie er beispielsweise in Douai unterwegs war. Das im Modellbus Oberammergau erhältliche Modell zeigt die Ausführung Eindhoven, hier ist der Modellbus vorbildgerecht bedruckt und mit Türen auf der rechten Seite ausgestattet. Zum Besuch des Onlineshops des Modellbusmarktes Oberammergau bitte hier klicken! |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / APTS / van Unen / 12. Dezember 2014) |
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Daimler Buses Marktanteil auf 64 Prozent gestiegen |
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Deutliche Absatzsteigerung mit Euro VI-Angebot |
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Gut in Fahrt: Daimler Buses hat bis 09/2014 in Deutschland ein Marktanteil von 64 Prozent eingefahren.
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Für das Gesamtjahr 2014 rechnet Daimler Buses in Westeuropa mit einer deutlichen Absatzsteigerung im Komplettbusgeschäft. Mit den gestiegenen Verkäufen sollte sich der Marktanteil der Daimler Bussparte deutlich verbessern. Dieser lag nach neun Monaten auf dem Rekordniveau von 34%. Im Heimatmarkt Deutschland hat Daimler Buses den Marktanteil bis Ende September ebenfalls deutlich auf 64% ausgebaut. Holger Steindorf, Geschäftsführer Produktion bei Daimler Buses: „Im Hinblick auf die Produktionsauslastung war 2014 ein außergewöhnliches Jahr für das Buswerk Neu-Ulm. Besonders in den ersten sechs Monaten haben wir deutlich mehr produziert. Grund hierfür war die Einführung der Abgasnorm Euro VI.“ Für das Gesamtjahr 2015 geht Daimler Buses stand heute von einem Produktionsvolumen auf gutem Normalniveau aus. Im Zuge der zahlreichen Neuanläufe und Produktionsstarts investierte die Daimler Bussparte weiter kräftig ins Werk Neu-Ulm und stellte dafür mehr als 12,6 Mio. Euro zur Verfügung. Das Geld floss zum Beispiel in moderne Produktionsanlagen und Maschinen sowie den Aufbau eines dritten Blockheizkraftwerkes. „Wir haben in diesem Jahr den Standort weiter fit für die Zukunft gemacht und in wichtige Produkt- und Produktionsprojekte investiert. Dieses hohe Investitionsniveau werden wir 2015 halten“, sagt Holger Steindorf. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Daimler Buses / 11. Dezember 2014) |
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IGES-Institut Preis für Fernbus-Fahren um 14 Prozent gefallen |
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Massiver Preiskampf im Fernbus-Markt |
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Die Langzeitauswertung zeigt, dass die Preise seit Marktöffnung stetig gefallen sind.
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Seit zwei Jahren und unberührt von ersten Marktaussteigern liefern sich Fernbusunternehmen einen massiven Preiskampf. Wie eine Langzeitauswertung des IGES Instituts zeigt, sanken die durchschnittlichen Kilometernormalpreise je Fahrgast seit der Marktöffnung im Januar 2013 um rund 14 Prozent. Dennoch haben Fernbusanbieter ein umfangreiches Fernstreckennetz aufgebaut und sind spürbare Konkurrenten zur Bahn geworden. Kostete Buskunden der Kilometer Anfang 2013 zehn Cent, sind es aktuell 8,6 Cent. Um fünf Prozent sanken die durchschnittlichen Angebotskilometerpreise auf derzeit knapp vier Cent. „Dieser Abwärtstrend wird bald stoppen. Wir sehen zunehmend einzelne Anbieter, die mäßig stark die Preise erhöhen, erläutert Christoph Gipp“, Leiter des Bereichs Mobilität am IGES Institut. Unterdessen setzen wachsende Fahrgastzahlen der Fernbusse die Bahn weiter unter Druck. So wuchs die Zahl der Fahrgäste allein in 2013 um 226 Prozent auf gut acht Millionen. Für das Jahr 2014 rechnet Verkehrsexperte Gipp mit 15 bis 20 Millionen Buskunden. „Bemerkenswert ist die vom statistischen Bundesamt veröffentlichte Auslastung der Fernbusse von durchschnittlich 55 Prozent. Bei der Bahn liegt diese bei knapp 48 Prozent.“ Ursachen dieses rasanten Wachstums sind nicht nur die deutlich günstigeren Ticketpreise, sondern auch das umfassende Streckenangebot im Fernverkehr. Busse vernetzen nicht nur Metropolen, sondern binden auch die Fläche an - vor allem dort, wo die Bahn mangels Wirtschaftlichkeit nicht mehr oder seltener fährt. „Bahn und Fernbus können sich damit zu einem sinnvollen Gesamtsystem ergänzen. Ein fairer Wettbewerb ist dazu erforderlich, der faire verkehrspolitische Randbedingungen voraussetzt. Leider werden die Diskussionen dazu derzeit eher emotional statt sachlich geführt“, sagt Gipp. Der hohe Wettbewerbsdruck der Fernbusse werde dabei mittelfristig zu einer Marktkonzentration führen, an deren Ende drei bis vier große Player dominieren, erläutert Gipp. „Paradoxerweise ähneln sich beim Thema Marktanpassung Bus und Bahn, denn beide müssen ihre Strategien justieren, um in der Konkurrenz um Kunden attraktiver zu werden oder zu bleiben.“ Derzeitige Optionen der Busse sind neben Preisanpassungen und Linienveränderungen vor allem Differenzierungen der Angebote und Services. Die Etablierung der Nacht- und Auslandsangebote sind dafür die ersten und nicht die letzten Beispiele. Insgesamt hat sich das Fernbuslinienangebot auf 249 Linien erhöht und damit gut vervierfacht. Rund 7.100 wöchentliche Fahrten werden angeboten. 28 Fernlinien- Betreiber bewegen sich am Markt. Eingependelt haben sich in den vergangenen zwei Jahren die Marktanteile der Topanbieter. Gemessen an Fahrplankilometern bleibt weiter das Unternehmen MeinFernbus mit einem Marktanteil von 46 Prozent an der Spitze, gefolgt von Flixbus (29 Prozent), den Busmarken der Deutschen Bahn BerlinLinienBus und IC Bus (10 Prozent) sowie dem ADAC Postbus (8 Prozent). |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / IGES / 11. Dezember 2014) |
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Süddeutsche Zeitung Bahnchef fährt Bus |
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Rüdiger Grube testet den Wettbewerb |
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Rüdiger Grube beim DB Award und Gallery Walk am Stand von Arriva Performance Monitor, nominiert in der Kategorie Kunde, Qualität und Innovation. Der Bahnchef kann auch Bus...
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In einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung vom 3. Dezember 2014 verriet der Bahnchef Rüdiger Grube, dass er inkognito mit dem Fernbus gefahren sei. Er wollte sich nicht zu erkennen geben, weil er einfach mal wissen wollte, wie das denn so sei, wenn man mit dem Fernbus durchs Land fahre. Vor drei Wochen, also Anfang November fuhr er von Hamburg nach Berlin. "Ich wollte mal ausprobieren, wie das genau funktioniert, vom Anfang bis zum Ende." Der Bahnchef habe sich auf seinem Smartphone über das günstigste Ticket informiert. „Am Ende saß ich morgens um sieben mit elf weiteren Fahrgästen im Bus.“ Grube habe die Fahrt ziemlich unbequem gefunden, der Bus habe zudem eine Stunde Verspätung gehabt. Für die Fahrt habe der Bahnchef ganz regulär den Preis von zwölf Euro bezahlt, sagte er der Süddeutschen Zeitung. „Das ist Wahnsinn.“ Den Anbieter koste jeden Kilometer Fahrt 1,50 Euro, bei knapp 300 Kilometern von Hamburg nach Berlin seien das 450 Euro. „Wenn aber zwölf Personen jeweils zwölf Euro für ein Ticket zahlen, macht der Bus nur 144 Euro Umsatz“, rechnete Grube vor. Er schreibe also 300 Euro Verlust. Es sei also nicht verwunderlich, dass drei Anbieter bereits wieder aus dem Markt ausgeschieden seien. Der Bahnchef zeigte sich aber auch selbstkritisch: Auch die Deutsche Bahn AG, selbst der drittgrößte Fernbusanbieter in Deutschland, erreiche hier „nur mit großer Mühe eine schwarze Null“. Auf einen Preiskampf mit den meist deutlich billigeren Fernbussen wolle sich die Bahn nicht einlassen, sagte Grube weiter, dafür sei das System Schiene viel zu teuer geworden. Das Fazit des Bahnchefs: "Ich fand es ziemlich unbequem, wir kamen auch eine Stunde zu spät an." |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Deutsche Bahn AG / Jet Foto Kranert / Süddeutsche Zeitung / 11. Dezember 2014) |
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Postauto / Bloch Das Ragusa-Postauto |
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Kartonmodell mit leckerer Füllung |
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Schweizer Tradition und Inbegriff eines Schokoladenriegels: Ragusa von Bloch
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Die Fangemeinde der Postautos in der Schweiz ist bekanntlich groß. Das Verkehrsunternehmen wird dem u.a. mit einem Onlineshop gerecht, der neben Souvenirs und Geschenkideen rund um die PostAuto Schweiz AG auch Modellbusse bietet. Und natürlich gehört auch Schokolade zum Angebot, wie man jetzt sehen kann: Das PostAuto-Ragusa bietet neben einem Kartonmodell eines Postbusses noch 16 Ragusa à 25 Gramm. Ragusa ist für Schweizer ein Inbegriff eines Schokaldenriegels. Das rechteckige Stängel, wie es die Schweizer nennen, hat eine feine Praliné-Füllung und Dank der ganzen Haselnüsse auch einen unverkennbaren Geschmack. Die Idee dazu wurde mehr oder weniger aus der Not heraus geboren: Im Zweiten Weltkrieg war Kakao in der Schweiz knapp, das Angebot an Haselnüssen jedoch nicht. Die Mischen der Zutaten wurde für die Familie Bloch zum Erfolgsrezept, bis heute wird die Schokolade in der so genannten Classique-Variante in der gleichen Rezeptur hergestellt. Der Name für den Schokoladenriegel stammt übrigens nicht aus der Schweiz, sondern ist der kroatische Name für Dubrovnik, einem Urlaubsort der Familie Bloch. Ob sie es da erfunden haben, die Schweizer? Sicher ist, dass sich der Markenname Ragusa in allen vier Landessprachen der Schweiz problemlos aussprechen lässt. Wer jetzt Appetit auf einen exklusiven Ragusa mit Postauto hat, der wird im Onlineshop von PostAuto fündig. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Bloch / PostAuto / 11. Dezember 2014) |
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Adi Putro Setra weltweit: TopClass 500 aus Indonesien? |
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Adi Putro Jetbus IIMS 2014 |
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Die Frontmaske des Adi Putro Jetbus IIMS 2014 folgt der alten Formensprache, ...
...die Seitengrafik ist aber eindeutig eine Hommage an die Ulmer LaLinea!
Unterhaltungselektronik im Sitzrücken...
...und eine 2+1 Bestuhlung für höchsten Komfort - der Fahrer bekommt Dekorelemnete aus Holz.
Auch das Markenemblem im Heckfenster lässt durchaus die Ulmer Schule erkennen...
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Weltweit sieht man Setra-Omnibusse, auch in Indonesien kann man einem Setra begegnen. Doch bei genauerer Betrachtung fällt auf, dass statt einer importierten TopClass 500 ein lokal aufgebauter Omnibus von Adi Putro mit einer gewissen Nähe zum Ulmer Omnibus unterwegs ist. Die Basis für den Jetbus IIMS 2014 bildet mit dem OC 500 RF 2542 ein dreiachsiges Chassis von Mercedes-Benz. Dem Anspruch an ein Premiumprodukt will der Hersteller Adi Putro mit einem äußerst luxuriösen Aufbau gerecht werden: Optisch sticht besonders die typische LaLinea der TopClass 500 hervor, die auch in der indonesischen Interpretation zweigeteilt als dreidimensionales Charakterelement den Wagenkörper charakterisiert und schließlich in einer pfeilförmigen Leuchte abschließt. Respekt, das muss man sich erst einmal trauen! Aber: In Indonesien gibt es keinen Musterschutz auf die Teile der TopClass 500, so dass man den Omnibus von Adi Putro durchaus auch als Hommage verstehen sollte. Die Indonesier sind seit den 70er Jahren im Karosseriebau aktiv, Mitte der 90er Jahre hätte man die Zusammenarbeit mit einem der größten und führenden Bushersteller in Deutschland begonnen, teilt Adi Putro mit. Durch diese Zusammenarbeit hätte man bis heute viel gelernt. Stimmt, denn wer einen Blick ins Innere des Jetbus IIMS 2014 wirft, der sieht sofort, dass es die Indonesier auch für ihren Bus den Premiumanspruch behaupten können: Eine höchst komfortable 2+1 Bestuhlung, die Sitze als Sessel aus feinstem Leder ausgeführt und elektronisch verstellbar sowie mit einer Massagefunktion! Im Sitzrücken modernste Unterhaltungselektronik samt Touch-Screen-Monitor und dazu am Sitz neben einer Steckdose natürlich noch ein USB-Stecker. Im Heck ein Servicebereich, so sind die 14 Meter mit 21 Sitzen schnell höchst komfortabel belegt. Der Fahrer hat einen, zumindest für europäische Verhältnisse, optisch ansprechenden aber mit Blick auf die Anordnung der Schalter noch ausbaufähigen Arbeitsplatz. Auch die Seitenwand des Fahrerplatzes und einige Übergänge der Armaturentafel sind weit von dem entfernt, was man in Ulm unter Premium versteht. Auf der Indonesia International Motor Show im September 2014 jedenfalls zog der Jetbus IIMS 2014 alle Blicke auf sich, einige der Besucher vermuteten sogar einen aus Europa importierten Bus. Adi Putro sagt, dass allein für das dreiachsige Chassis schon 1,5 Milliarden indonesische Rupiah, also umgerechnet knapp 100.000 Euro bezahlt werden müssten. Addiert man die formschöne Karosserie und die luxuriösen Ausstattung hinzu, so müsste man dann schon insgesamt 4,3 Milliarden indonesische Rupiah für den Omnibus verlangen. Die umgerechnet 285.000 Euro sind ein stolzer Preis, dessen ist sich der Hersteller bewusst. Adi Putro wirbt aber damit, dass man auch ein elektronisches Bremssystem, ein Antiblockiersystem, eine Antriebs-Schlupf-Regelung und ein elektronisches Stabilitätsprogramm bekäme – Technik, die von Mercedes-Benz stamme. Diese würde zweifelsohne zum Premiumanspruch des Busses passen, versichert man seitens Adi Putro. Und erste Käufer würden neben einem Premiumaufbau auf eine entsprechende Basis verlangen. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Adi Putro / Gilang Satria / 10. Dezember 2014) |
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Setra Setra weltweit: ComfortClass 500 in der Karibik |
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S 515 HD auf Karibikinsel im Einsatz |
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Nicht auf Weltreise, sondern dauerhaft auf Martinique im Einsatz: Ein S 515 HD
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Wer in der Karibik unterwegs ist und auf Martinique einen Stopp macht, der kann ab jetzt auf eine Fahrt in einer echten Setra ComfortClass 500 hoffen: Transmorne hat einen S 515 HD in Dienst gestellt! Zu den Fahrgästen des vor neun Jahren gegründeten Unternehmens mit reinrassigem EvoBus-Fuhrpark zählen neben Kreuzfahrtpassagieren, die für wenige Stunden auf der Karibikinsel verweilen, auch Hotelurlauber, VIP-Delegationen, Musiker, Sportler sowie Schüler. Der Zweiachser steht auch für Linienfahrten sowie für Fluggesellschaften zur Verfügung, die den luxuriös ausgestatteten Reisebus für Transfers ihrer Crews zwischen Flughafen und Hotels nutzen. Der S 515 HD bietet insgesamt 55 Fahrgästen Platz, die es sich auf Reisesitzen des Typs Setra Voyage bequem machen können. Neben einer modernen Audio- und Videoanlage stehen den Fahrgästen auf ihren Reisen unter anderem auch iPod und iPhone-Anschlussbuchsen zur Verfügung. Der Busfahrer kann in dem S 515 HD an einem klimatisierten Fahrerarbeitsplatz mit ergonomisch geformten Cockpit und Multifunktionslenkrad Platz nehmen und die Vorzüge des innovativen Bus-Konzeptes genießen: So bietet zum Beispiel eine Umfeldbeleuchung mit LED-Technik wertvolle Unterstützung bei Rückwärtsfahrten in der Nacht. Zudem ist das Fahrzeug mit Bremsassistent, elektronischer Niveauregulierung sowie mit einem Onboard-Diagnose-System ausgerüstet. Zur Ausführung gehört auch die Aufdach-Klimaanlage Typ EvoCool Komfort plus in Tropen-Ausführung und einer Kühlleistung von 39 kW, da auf der bergigen Blumeninsel über weite Strecken des Jahres hohe Temperaturen sowie eine hohe Luftfeuchtigkeit vorherrschen. Die französische Insel der kleinen Antillen liegt zwischen dem karibischen Meer und dem Atlantischen Ozean und ist etwa 7.000 Kilometer von Paris und 440 Kilometer vom südamerikanischen Venezuela entfernt. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Setra / 10. Dezember 2014) |
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VK Modelle Mannschaftstransportwagen (MTW) |
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Midibus der Feuerwehr Köln |
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Florian Köln 07/19-01
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Veit Kornberger von VK Modelle hat jetzt den Mannschaftstransportbus der Berufsfeuerwehr Köln auf Basis seines MAN/Göppel-Midibusses ausgeliefert. Wer genau hinsieht, der erkennt einen Längenunterschied: Das große Vorbild ist ein A66, das Modell ein A76. Auch die Scheiben geben im kleinen Maßstab den Blick ins Innere frei, dunklere Gläser wären wünschenswert gewesen. Ansonsten sind aber alle Details auch im kleinen Maßstab nachgebildet worden: Die vier Blaulichter von Hänsch Nova sind ebenso am Bus zu finden wie die aufgedruckten Frontblitzer Typ Hella BSX-Multi. Auch die Bezeichnung MBUS 7 sowie das Kennzeichen K 27477 sind aufgedruckt. Der Midibus der Berufsfeuerwehr Köln hört intern auf die Bezeichnung Florian Köln 07/19-01 und ist ein MTW, ein Mannschaftstransportwagen. Die Feuerwehr nutzt den von Göppel auf einer MAN-Basis im Jahr 2004 aufgebauten Midi-Linienbus als Betreuungsfahrzeug bei größeren Einsätzen – neben Einsatzkräften können auch Passanten aufgenommen werden. Der MTW ist ab sofort im Fachhandel erhältlich, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / BF Köln / VK Modelle / 10. Dezember 2014) |
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DB Mobility Logistics AG IC Bus von Düsseldorf nach London und von London nach Düsseldorf |
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Der IC Bus macht mobil |
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Foto: DB Mobility Logistics AG - Claus Weber
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Was neue Anbieter auf dem Fernbusmarkt können, kann die Bahn auch: Die Deutsche Bahn (DB) testet ab 19. Dezember eine IC-Bus-Verbindung von Düsseldorf nach London. Ab sofort können Fahrkarten für die Fahrt von Düsseldorf über das niederländische Eindhoven und das belgische Antwerpen nach London gebucht werden. Bis zum 31. Januar 2015 wird der IC Bus freitags und samstags über Nacht in die britische Hauptstadt verkehren. Zwischen Dover und Calais nutzt der IC Bus die Fähre über den Ärmelkanal. Der erste Bus startet am 19. Dezember. Die Rückreise kann jeweils samstags und sonntags zwischen dem 20. Dezember und 1. Februar erfolgen. Die Fahrt von Düsseldorf – ZOB am Hauptbahnhof – zur London Victoria Coach Station dauert 10,5 Stunden. Der Haltepunkt Düsseldorf Flughafen entfällt. Die DB bietet die Verkehre in Zusammenarbeit mit DB Arriva, der DB-Tochter für den Regionalverkehr im europäischen Ausland, an. Am Ende der Testphase werden die gesammelten Erfahrungen bewertet und es wird über das weitere Vorgehen entschieden. Tickets für die einfache Fahrt von Düsseldorf nach London gibt es mit dem Europa-Spezial IC Bus ab 29 Euro. Kombiniert mit der BahnCard 25 ist die Fahrkarte bereits ab 21,75 Euro erhältlich. Es besteht Reservierungspflicht teilt die DB mit, die Sitzplatzreservierung ist im Fahrpreis enthalten. Zum Einsatz kommen die bekannten Setra-Doppeldecker. Die DB bietet den Fahrgästen ein kostenloses WLAN auf dem europäischen Festland sowie einen kleinen Getränke- und Snack-Verkauf sowie ausreichend Platz für Gepäck und ein WC an. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Deutsche Bahn / Claus Weber / 09. Dezember 2014) |
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BUS TV Alltag Autobahn - der Fernbusfahrer |
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Porträt eines Fernbusfahrers |
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Porträt eines Fernbusfahrers - zum Start des Videos bitte auf das Bild klicken!
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Sascha Böhnke, Test- und Technikredakteur der Fachzeitschrift Omnibusrevue und des Magazins BUSFahrer, begleitete zwei Tage lang einen Fernbusfahrer auf der Fahrt von Berlin nach München und zurück. Mit dabei war neben dem Fotoapparat für die Reportage im Heft auch die Filmkamera. Das Ergebnis ist mehr als empfehlenswert, denn im Gegensatz zu den Reportagen der privaten Fernsehsender ist Sascha Böhnke eine objektive Berichterstattung gelungen. Knapp eine halbe Stunde informiert der Beitrag von BUS TV unvoreingenommen über den Berufsalltag eines Fernbusfahrers. Nach eigenen Angaben hat Sascha Böhnke im Vorfeld bei verschiedenen Anbietern nachgefragt, bei Nussbaum Reisen aus Augsburg gab grünes Licht und alle Unterstützung, die ein Reporter für dieses Vorhaben benötigt: Das beginnt bei der Bereitschaft des Fahrers, trotz des engen Zeitfensters für Filmaufnahmen anzuhalten und endet mit dem beantworten vieler Fragen. Zum Start des Videos bitte auf das Bild klicken! |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / BUS TV / Böhnke / 09. Dezember 2014) |
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AWM MeinFernbus-Modell aus Österreich |
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Setra S 431 DT im Maßstab 1/87 |
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In der Nachricht vom 19. November war der kleine Setra-Doppeldecker im Zusammenhang mit der Meldung über die Ausweitung des Angebotes in Österreich schon zu sehen. Wer genau hingesehen hat, konnte schon seitlich einen Unterschied ausmachen: Vorbildgerecht war der kleine Doppeldecker mit MeinFernbus.at bedruckt. Ab sofort ist der Setra S 431 DT mit der Lackierung der Dr. Richard Gruppe aus Österreich auch im neuen Fanshop von MeinFernbus erhältlich. Im Gegensatz zur deutschen Ausführung des Setra Doppeldeckers, die auch noch im Fanshop von MeinFernbus erhältlich ist, hat die österreichische Ausführung beispielsweise ein weißes Dach und einen LED-Zielschildkasten an der Front. Der Onlineshop mit mittlerweile vier verschiedenen MeinFernbus-Modellbussen ist unter www.meinfernbus-fanshop.de erreichbar. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MeinFernbus / 09. Dezember 2014) |
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Solaris Elektrobusse im neuen Urbino-Design |
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Drei neue Solaris Urbino 12 electric |
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Hinter der Dachverkleidung verschwindet die Technik für das Nachladen des neuen Solaris Urbino electric.
Solaris Vertreter Christian Goll und üstra Vorstand Wilhelm Lindenberg freuen sich über die drei Elektrobusse, die Anfang 2016 in Hannover fahren werden.
Neuer Solaris Urbino 12 als Elektrobus für die üstra.
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Am 5. Dezember 2014 unterschrieben Solaris Bus & Coach und das städtische Verkehrsunternehmen üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe einen Vertrag über die Lieferung von drei Batteriebussen Urbino 12 electric. Die Fahrzeuge werden mit einem innovativen, auf dem Dach der Busse installierten Pantograph-Ladesystem ausgestattet werden. Es ist die erste Bestellung für Solaris-Elektrobusse auf Basis des neuen Urbino, der seine Premiere auf der IAA Nutzfahrzeuge 2014 – zufällig ebenfalls in Hannover – feierte. Die modernen Elektrobusse werden Ende des Jahres 2015 nach Hannover geliefert werden. Eine technologische Innovation in den neuen Solaris Urbino 12 electric ist die Nutzung der elektrischen Achse ZF AVE 130 mit zwei radnabennahen elektrischen Motoren. Dank dieser Neuerung ist der Urbino electric noch leichter und kann eine größere Anzahl Passagiere befördern. Zusätzliche Gewicht-Ersparnisse resultieren aus der Konstruktion des neuen Urbino, welcher einige Hundert Kilo leichter als sein Vorgänger ist. Die Fahrzeuge werden mit Lithium-Titanat-Batterien mit einer Kapazität von 120 kWh ausgestattet. Ein großer Vorteil des Busses ist, dass ihm das innovative Dach-Ladesystem den ganztägigen Betrieb ermöglicht, ohne zum Depot fahren zu müssen. Die Batterien werden während des Tages durch ein externes Ladegerät mit einer Leistung von 450 kW via Schunk-Pantograph geladen. Lediglich vier bis sechs Minuten Nachladezeit werden reichen, um die Fahrt fortzusetzen. Die Elektrobusse von Solaris werden auf den Linien 100 und 200 eingesetzt, die die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Hannovers verbinden. In der Nacht wird der Bus durch einen Plug-in-Anschluss im Betriebshof nachgeladen. Dafür werden externe Ladegeräte mit einer Leistung von 32 kW genutzt. Die üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe investieren seit vielen Jahren in einen emissionsfreien öffentlichen Personennahverkehr, unterstützt von Solaris als langjährigem Bus-Lieferant. In Hannover verkehren bereits 29 Solaris-Hybridbusse. Der Hannoversche Verkehrsbetrieb besitzt Optionen für weitere 24 Einheiten. Außerdem verkehren in der Hauptstadt Niedersachsens 52 Dieselbusse Urbino 12. Die Elektrobusse sollen ab Anfang 2016 im Linienbetrieb auf der Linie 100/200 getestet werden. Vorgesehen ist, die Busse in einem Schnellladeverfahren am Endpunkt August-Holweg-Platz mit Strom aus dem Netz der Stadtbahn zu versorgen. Die Elektrobusse werden im neuen Urbino-Design ausgeliefert. „Dies ist ein großer Schritt in Richtung auf die CO2-freie Mobilität in Hannover“, sagte dazu Wilhelm Lindenberg, Vorstand Personal und Betrieb der üstra. „Wir bieten mit unseren Bahnen bereits seit rund 100 Jahren Elektromobilität an und wollen in Zukunft auch unsere Busse rein elektrisch betreiben. Damit leisten wir einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz in der Region Hannover.“ Wilhelm Lindenberg dankte allen Partnern, vor allem der Region Hannover, dem Bundesumweltministerium und enercity für ihre Unterstützung bei diesem Projekt. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Solaris / Üstra / 08. Dezember 2014) |
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BUSFahrer Der neue BUSFahrer ist da! |
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Ausgabe 4/14 randvoll voll mit spannenden Busthemen |
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Das vierte Heft des Magazins BUSFahrer aus dem Verlag Heinrich Vogel ist erschienen, seit dem Wochenende ist das Heft am Kiosk und im Zeitschriftenhandel erhältlich. Neben ausführlichen Technikberichten (z.B. Test des VDL FMD, Setra Mitteldecker, IAA-Messebericht, Vorstellung des neuen Solaris Urbino), interessanten Service-Themen (z.B. Forum Fernbusverkehr, Reisen mit Senioren, Gelenkverschleiß bei Busfahrern, Länderreport Niederlande, Raststätte im Test) und spannenden Reportagen (z.B. mit dem Fernbus unterwegs, FiF-Ausbildung, Fahrsicherheitstraining, mexikanische Busfahrer, Oldtimer-Restauration) gibt es auch eine Reportage über einen Modellbusse aus Thailand, die von einem Designer entworfen und als Unikate gebaut werden. Wer den BUSFahrer nicht am Kiosk oder im Zeitschriftenhandel bekommt, kann das Magazin BUSFahrer auch abonnieren. Als Prämie gibt es übrigens einen Modellbus aus dem Hause Rietze. Der BUSFahrer hat den Neoplan Jetliner im Maßstab 1/87 im Design der ersten Ausgabe 2004 auflegen lassen. Da von diesem Modell nur eine sehr begrenzte Auflage hergestellt wurde, ist es schon jetzt unter Modellbussammler sehr begehrt... |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / BUSFahrer / Schreiber / 08. Dezember 2014) |
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AWM Hoch hinaus mit neuem Doppeldecker |
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Setra S 431 DT als PostAuto im Maßstab 1/87 |
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Erobert jetzt auch die Schweizer Bergwelt: Setra Doppeldecker im Dienst von PostAuto.
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Jean-Francois Bise von 1-87lkwmodell.ch hat modellbus.info über ein neues Sondermodell in den Farben von PostAuto informiert. Die PostAuto Schweiz AG verfügt über eine dezentrale Organisation, die in neun PostAuto-Regionen eingeteilt ist. Zentral ist aber die Beschaffung der Fahrzeuge: Alle eingesetzten Omnibusse werden durch die PostAuto Schweiz AG beschafft. Der Kauf neuer Fahrzeuge wird nach den Regeln der Welthandelsorganisation im 2-Jahres-Rhythmus ausgeschrieben – jährlich kommen so zwischen 80 und 120 neue Fahrzeuge in den Fuhrpark. Die PostAuto-Region Graubünden mit Sitz in Chur betreut den ganzen Kanton Graubünden. Hier soll der von AWM in der Sonderserie Schweiz aufgelegte Setra S 431 DT ab diesem Winter neu zum Einsatz kommen, wie Jean-Francois Bise mitteilt. Der kleine Modellbus ist wie das große Vorbild bedruckt, sogar das Kennzeichen GR162989 samt der Wappen ist wiedergegeben. Der Setra S 431 DT in der PostAuto-Ausführung ist ab sofort im Onlineshop von von 1-87lkwmodelle.ch erhältlich. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Bise / PostAuto / Schreiber/ 08. Dezember 2014) |
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modellbus.info Bastelbögen zum Download |
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Drei Bastelbögen zum Download - free download of 3 papercraft model buses |
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Das Brauchtum am Nikolaustag entstammt der Nikolauslegende. Von Nikolaus von Myra, dem "heiligen Nikolaus", wird erzählt, dass er sich an seinem Geburtstag mit dem kostbaren Bischofsmantel und dem Hirtenstab zur Hand als Geschenkebringer auf den Weg machte. Seinen Esel belud er mit einem schweren Sack, der mit Äpfeln, Nüssen, Mandarinen und Honigkuchen gefüllt war. Er schritt durch die Straßen und verteilte die Gaben und machte diesen Tag zu einem großen Fest. Das Auftreten des Heiligen Nikolaus als segensreicher Wohltäter wird seit dem 17. Jahrhundert in der Tradition des Schenkens durchgeführt. Ursprünglich war der Nikolaustag auch der Tag der Weihnachtsbescherung. In einigen Ländern ist er dies auch heute noch. Die Haltung der Reformatoren gegen die Heiligenverehrung führte dazu, dass die Bescherung in vielen Ländern auf den Weihnachtstag verlegt wurde – so wurde Nikolaus als Gabenbringer mancherorts vom Christkind abgelöst. Heute, am 6. Dezember, dem Gedenktag des Nikolaus von Myra, gibt es von modellbus.info wieder die Bastelbögen zum Herunterladen: Entweder einen Travego von Mercedes-Benz, einen Cityliner von Neoplan oder den Doppeldecker der TopClass-Baureihe von Setra. Wer die Modellbusse bauen möchte, der sollte die Bastelbögen auf Papier mit einer Stärke von rund 200 Gramm ausdrucken. Zum Download bitte auf den jeweiligen Bustyp klicken. Schere, Schneidemesser, Stecknadel, Klebstoff und Lineal reichen, um die Modellbusse bauen zu können. Viel Spaß beim Basteln und einen besinnlichen 2. Advent wünscht modellbus.info! |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / 06. Dezember 2013) |
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HEAG Aufgestockt: Erste Doppeldecker für Darmstadt |
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Setra S 431 DT in Linienbusausführung |
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Fuhrpark aufgestockt: Der erste Doppeldecker in Darmstadt.
Vertreter der Wissenschaftsstadt Darmstadt, der Dadina und des HEAG Verkehrskonzerns präsentieren den neuen AirLiner auf dem Luisenplatz.
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Ende November stockte die Hessische Eisenbahn Aktiengesellschaft (HEAG), der kommunale Verkehrsbetrieb in Darmstadt, den Fuhrpark mit den ersten Doppeldecker-Bussen in der Geschichte des Unternehmens auf, wie Christian Marquordt mitteilt. Und wer zur Zeit einen Liniendoppeldecker kauft, der bestellt in Ulm bei Setra. Die Spatzen pfeifen es schon von den Dächern: 2014 wird das Jahr für den S 431 DT. Erst am 31.12. wollen die Ulmer die genaue Zahl nennen, doch man kann schon jetzt von einem deutlichen Sprung zu den Vorjahren ausgehen. Die HEAG hat drei Setra Doppledecker in einer speziellen Linienversion erhalten. Die Fahrzeuge werden auf der Schnellbus-Linie „Air“ (auch Airliner genannt) zwischen dem Darmstädter Hauptbahnhof und dem Frankfurter Flughafen eingesetzt. Die HEAG betreibt diese Linie seit 1990. Es gibt für die Linie drei Kurse, für jeden steht ein Doppeldecker zur Verfügung. Als Reservewagen bleibt der jüngste der bisher auf dieser Linie eingesetzten Wagen, ein 13 Meter langer Kombi vom Typ VDL-Bova Futura FHD im Bestand. Rund 30 Minuten dauert jeweils die Fahrt, die ohne Zwischenstopp über die Autobahn zum Ziel führt. Die Doppeldecker kommen jeweils auf eine tägliche Laufleistung von rund 600 Kilometer, was für einen Linienbus durchaus bemerkenswert ist. Der Grund für die HEAG, die neuen Doppeldecker anzuschaffen, sind die seit Jahren steigenden Fahrgastzahlen auf der Flughafenlinie. Ralf Steinmetz, Geschäftsführer der HEAG mobilo: „In letzter Zeit kam es zunehmend vor, dass wir in den bisher eingesetzten VDL Futura noch stehende Fahrgäste mitnehmen mussten. Eigentlich dürfen unsere Flughafen-Schnellbusse 100 km/h fahren, aber mit stehenden Fahrgästen ist das natürlich nicht erlaubt. Dann muss der Bus deutlich langsamer fahren, und das wiederum ist im Fahrplan nicht vorgesehen. Da haben Sie Fahrgäste im Wagen, die Sorge haben, ihren Flug zu verpassen, weil der Bus so langsam unterwegs ist.“ Die neuen Doppeldecker bieten 75 Sitzplätze, bisher waren es nur 46. Und auch bei der Technik hat die HEAG aufgerüstet: Den Fahrgästen steht ein kostenloses WLAN zur Verfügung. Damit dürfte die Fahrt wie im Fluge vergehen... |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / HEAG / Marquordt / 05. Dezember 2014) |
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Podszun Verlag Omnibus Jahrbuch erschienen |
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144 Seiten mit sehenswerten Fotos und lesenswerten Texten |
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Allein der Fotos und Zeichnungen wegen ein Muss: Das Omnibus Jahrbuch 2015.
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Der Podszun-Verlag, der Verlag für Motorbücher, hat in diesem Jahr in der Reihe der Jahrbücher zum ersten Mal auch ein Omnibus Jahrbuch aufgelegt. Peter Michaelis hat mit Unterstützung des Podszun Verlages eine langjährige Idee umgesetzt, wie er im Vorwort schreibt. Zeitzeugen und Informationen aus den Archiven der Omnibushersteller machen den interessanten Mix dieses Jahrbuches aus. Auch in Zukunft möchte Peter Michaelis mit Unterstützung von Omnibusinteressierten nicht nur ehemalige Omnibushersteller und deren Fahrzeuge darlegen, sondern auch Sprachrohr der aktiven Oldtimer-Omnibusszene sein. Das dürfte zweifelsohne gelingen, denn schon im ersten Omnibus Jahrbuch sind Beiträge abgedruckt, die mehr als lesenswert sind. So gibt es die Geschichte von Ramseier & Jenzer, ein Porträt der Karosseriefabrik Robert Bär, Wissenswertes über den Karosserie- & Fahrzeugbau Ernst Hartmann sowie den Karosseriebauer Ludwig Schenk, Interessantes über das Schaffen Prof. Dr. Deiters, die Geschichte des NWF-Ford-Leichtbusses, Artikel über den Henschel HS 100 N / 120 N und HS 200 UN, einen Beitrag über die Restaurierung des österreichischen Saurer Postbusses Typ 5 GF-U, von Gerd Lamping den Beitrag vor 50 Jahren – eine Klassenfahrt mit Hindernissen, eine Reportage über die ersten 25 Jahre der Omnibus-Oldtimer-Szene, Informationen über die Omnibus-Classics und eine Vorschau auf internationale Omnibustreffen im nächsten Jahr. Neben den gelungenen Texten sind es besonders die bisher unveröffentlichten Fotos, die den Wert des Jahrbuches ausmachen. Das Omnibus Jahrbuch 2015 kann ab sofort im hauseigenen Onlineshop des Verlages und in jeder Buchhandlung bestellt werden. Werb beim Verlag direkt bestellt, wird in Deutschland versandkostenfrei gegen Rechnung beliefert – außerdem gibt es ein 14-tägiges Rückgaberecht, was bei diesem gelungenen Jahrbuch aber wohl nicht in Anspruch genommen werden muss. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Podszun / Schreiber / 05. Dezember 2014) |
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Rietze GRTW Feuerwehr Augsburg |
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Mercedes-Benz Citaro im Maßstab 1/87 |
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Teil der wieder aufgelegten Exklusiv-Serie im Dezember 2014: 66989 Mercedes-Benz Citaro, GRTW Feuerwehr Augsburg.
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Den Großraumrettungswagen (GRTW) auf Omnibus-Basis der Feuerwehr Augsburg hatte Rietze schon einmal im Jahr 2008 aufgelegt, damals jedoch als Lions City und nicht als NL 202 der zweiten Serie, so, wie er bei der Feuerwehr im Einsatz war. Mit den vier Sondermodellen, die Rietze jetzt angekündigt hat, ist der aktuelle GRTW der Feuerwehr Augsburg diesmal ganz vorbildgerecht im kleinen Maßstab umgesetzt worden. Im Herbst diesen Jahres hat die Feuerwehr Augsburg den neuen Florian F A 1-75-1 in Dienst gestellt, der den alten, 2007 in Dienst gestellten, GRTW auf MAN-Basis ablöst. Nicht nur die Lackierung des neuen GRTW, sondern auch das Kennzeichen A BF 751 hat Rietze entsprechend verkleinert. Die Augsburger Feuerwehr nutzt den umgebauten Linienbus als Großraumrettungswagen, um so allen einsatztaktischen Ansprüchen gerecht werden zu können: Der ehemalige Linienbus verstärkt den Rettungsdienst und hilft insbesondere bei der Bewältigung eines Massenanfalls von Verletzten und deren sachgerechter Beförderung. Außerdem ist die Unterbringung von evakuierten Hausbewohnern möglich. Die Basis, ein Mercedes-Benz Citaro, wurde als gebrauchter Bus von der Gersthofer Verkehrsgesellschaft (GVG) erworben. Der veräußerte Citaro war dort als Wagen 108 im Furhpark, bevor der Citaro der ersten Generation ausgemustert wurde. Der Linienbus wurde dann von der Feuerwehr Augsburg vor Ort in Eigenregie auf die Bedürfnisse als GRTW aus- und umgebaut. Mit SoSi-Anlage (2 X Hänsch DBS 2000 LED, Martin Presslufthörner und LED-Frontblitzer Hänsch Sputnik Nano) und einer Verkehrswarnbeklebung am Heck ist der neue GRTW ist an der Hauptfeuerwache an der Berliner Allee in Augsburg stationiert. Den kleinen Augsburger GRTW kann man, sofern man jetzt bei Rietze das Modell der „Exklusiv-Serie“ im hauseigenen Onlineshop bestellt, ab 12. Dezember zugeschickt bekommen. Der GRTW ist limitiert, wer zuerst bestellt, bekommt zuerst - Lieferung solange der Vorrat reicht. Hier geht es zum Onlineshop von Rietze. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / FW Augsburg / Rietze / 05. Dezember 2014) |
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Hondius APTS meldet Insolvenz an |
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Ende der Phileas-Produktion |
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Der Phileas wurde als Gelenk- und Doppelgelenkbus gebaut.
50 Phileas mit 26 Metern Länge waren am Bosperus im Einsatz.
Köln erhielt zwei Phileas-Gelenkbusse als Brennstoffzellen-Hybridbus.
Gelenk- und Doppelgelenkbus an einer Haltestelle in Eindhoven.
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Hinter dem Kürzel APTS verbarg sich das Advances Public Transport System. Verbarg, weil APTS jetzt Insolvenz angemeldet hat, wie Harry Hondius schreibt. Der belgische ÖPNV-Profi teilt weiter mit, dass der Name der Niederländer auch ihr Programm war: das APTS-Team stand für die Entwicklung von fortschrittlichen Transportlösungen für den öffentlichen Nahverkehr. Das Unternehmen wurde 1998 in Helmond gegründet, im Süden der Niederlande. Hinter APTS standen die VDL-Gruppe mit 70 Prozent und Simac Techniek mit 18 Prozent. Die Noord-Brabant Development Agency, eine staatliche Agentur zur Förderung regionaler Projekte, hielt 12 Prozent. Die Niederländer haben mit dem Phileas ein innovatives Mobilitätssystem entwickelt und produziert. Der Phileas war für das Fahren auf Busspuren vorbereitet, die Navigation folgte einer vorprogrammierten Strecke. Hierfür wurde in den Straßenbelag ein Magnet-Leitsystem eingelassen. Besonders stolz waren das APTS-Team darauf, dass der Phileas nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch autonom fuhr. Lediglich die Gesetzeslage verhinderte es, weiß Hondius. Der Phileas wurde mit einer Länge von 18 Metern mit einem Gelenk sowie in einer Doppelgelenk-Ausführung mit 24 bzw. 26 Metern produziert. In Eindhoven sind elf Gelenkbusse sowie ein Doppelgelenkbus im Einsatz. Auch in Korea oder Israel ist der Phileas unterwegs. In Europa ist aber auch der Einsatz als Metrobüs in Istanbul im Gedächtnis, weil die dort eingesetzten Phileas-Fahrzeuge leider immer wieder ausfielen. In Frankreich wird der Phileas in Douai mit beidseitigen Türen eingesetzt. Hier zeigt sich, wofür der Phileas eigentlich gedacht war: Ein bahnähnliches Bussystem, das vergleichsweise preiswert war. Der Phileas war von Anfang an als Hybridbus konzipiert. Vom Gelenkbus wurden 25 Fahrzeuge verkauft, vom Doppelgelenkbus insgesamt 52 Stück – davon allein 50 Phileas mit 26 Metern Länge an den Bosperus, zwei 24 Meter-Fahrzeuge gingen nach Tel Aviv. Amsterdam und Köln erhielten je zwei Gelenkbusse als Brennstoffzellen-Hybridbus. Auch in Italien interessierte man sich für den Phileas, hier aber als Trolleybus-Ausführung: Pescara und Remini bestellten sechs bzw. neun Gelenkbusse. Zusammen mit zwei 24 m langen Hybrid-Vorführfahrzeugen wurden insgesamt 98 Phileas gebaut. Der Phileas ist also wie sein Namensgeber im Roman von Jules Verne um die Welt gereist – nicht in 80 Tagen, sondern mit 98 Fahrzeugen. Zum Verhängnis wurde ihm die Technik, die in der Praxis nicht die gewünschte Alltagstauglichkeit leistete. Douai ist wieder der Reisende wieder zurück am Anfang: Das Konzept Busbahn bleibt, nur wird man die Phileas-Fahrzeuge gegen den Citaro austauschen. Dafür werden auch die Bahnsteige mit Mittelsteg wieder zurückgebaut, denn der Citaro wird mit Türen auf nur einer Seite vorfahren. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Hondius / RVK / VDL / 04. Dezember 2014) |
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MeinFernbus MeinFernbus-Fanshop online |
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Modellbusse im Angebot |
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Seit gestern ist der MeinFernbus-Fanshop online und ....
...hat natürlich auch Modellbusse im Angebot!
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Die Fans des beliebtesten deutschen Fernbusanbieters haben ihn schon lange herbeigesehnt: den MeinFernbus-Fanshop. Pünktlich zur Weihnachtszeit öffnet er nun seine Online-Pforten! Auf der modern designten Plattform können ab sofort zahlreiche Artikel und vor allem die begehrten MeinFernbus-Modellbusse erworben werden: Der 100. Jubiläumsbus „Masindi“, der 200. „MeinFanBus“ sowie ein Doppeldecker-Modellbus – jeweils im Maßstab von 1:87 – sind nun offiziell erhältlich. Im Angebot ist auch ein USB-Stick in Form eines Busses! Außerdem gibt es von Tassen, Kalender, Taschen und Kugelschreibern bis hin zu Reisespielen ein reichhaltiges Angebot. „Beinahe täglich treten zufriedene Kunden an uns heran, weil sie sich beispielsweise einen kleinen grünen MeinFernbus für ihre Sammlung wünschen. Wir freuen uns deshalb sehr, dass sich ab sofort alle Freunde unserer grünen Busse in unserem neuen Online-Shop mit vielen tollen und nützlichen MeinFernbus-Artikeln versorgen können“, so Torben Greve, Gründer und Geschäftsführer der MFB MeinFernbus GmbH. Erreichbar ist der digitale grüne Einkaufsladen unter www.meinfernbus-fanshop.de. In Zukunft soll die Produktpalette noch erweitert werden. Kunden können zwischen drei verschiedenen Bezahlmöglichkeiten wählen. Zur Auswahl stehen die Bezahlung „per Nachnahme“, per Sofortüberweisung oder PayPal. Sogar einen eigenen Kundenservice wird der neue Shop haben: Werktags zwischen 10-18 Uhr können interessierte Kunden ihre Fragen rund um den grünen Shop an kompetente Mitarbeiter per E-Mail oder Telefon richten. Auch beim Fanshop setzt MeinFernbus wieder einmal Maßstäbe. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MeinFernbus / 04. Dezember 2014) |
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Rietze Ganz exklusiv |
F O R M N E U H E I T |
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Vier Modellbusse im Maßstab 1/87 |
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66989 Mercedes-Benz Citaro, GRTW Feuerwehr Augsburg
69019 Neoplan Skyliner, Weihnachtsbus 2014
71809 Mercedes-Benz O 405, VER Ennepe Ruhr, Ennepetal
71704 Neoplan N 416 SL II, Hirschmann Reisen, Lauterhofen F O R M N E U H E I T
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Rietze kommt dem vielfachen Wunsch der Sammler nach und lässt die ehemalige Produktreihe namens „Exclusiv Serie“ wieder neu aufleben. Und wie es sich für die führenden Modellbushersteller gehört sind die ersten vier Modelle der Serie natürlich Omnibusse. Mit dem Neoplan N 416 SL II ist auch schon die Überraschungs- und Formneuheit des Jahres 2015 bestellbar! Die jetzt angekündigten Modellbusse der „Exclusiv Serie“ sind nur im hauseigenen Online-Shop erhältlich, eine Auslieferung an den Fachhandel erfolgt nicht. Die Auflagen der Modelle der „Exklusiv-Serie“ sind jeweils limitiert, wer zuerst bestellt, bekommt zuerst - Lieferung solange der Vorrat reicht. Ab sofort können die vier Modellbusse bei Rietze bestellt werden. Vom Mercedes-Benz O 405 gibt es mit der VER Verkehrsgemeinschaft Ennepe-Ruhr auch schon eine zweite Bedruckungsvariante der Formneuheit. Mit dabei ist auch der Weihnachtsbus: In diesem Jahr fährt ein schmucker Neoplan Skyliner vor, den Rietze weihnachtlich dekoriert hat. Rietze lässt sprichwörtlich im Modellbusbereich nichts anbrennen, und wenn doch, dann gibt es ja noch den Mercedes-Benz Citaro GRTW der Feuerwehr Augsburg! Hier geht es zum Onlineshop von Rietze, in dem die vier Modellbusse der „Exklusiv-Serie“ sofort bestellt werden können – die Auslieferung erfolgt ab 12. Dezember. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Rietze / 04. Dezember 2014) |
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MegaBus MegaBus startet mit drei Linien |
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Neue Fahrzeuge von Van Hool |
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Sid, das MegaBus-Maskottchen, vor dem Doppeldecker bei der Vorstellung in Frankfurt am 2.12.2014.
Edward Hodgson, MegaBus Managing Direktor für Großbritannien und Europa, präsentierte gestern die ersten Linien, mit denen sich das Unternehmen im Fernbusmarkt einbringt.
Elizabeth Esnouf ist bei MegaBus für die Entwicklung zuständig - für Deutschland ist das Ziel die Expansion.
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Megabus startet am 16. Dezember 2014 als neuer Fernbusanbieter in Deutschland. Bisher fuhr MegaBus nur nach Köln, jetzt bieten die Briten drei innerdeutsche Strecken an: Mit Frankfurt a.M., Stuttgart und München wolle man starten, so Edward Hodgson, MegaBus Managing Direktor für Großbritannien und Europa. Auf der gestrigen Pressekonferenz berichtete Hodgson weiter, dass MegaBus der 1 Euro-Philosophie für Busfahrten auch in Deutschland treu bleibe: "Je nachdem, wie früh man bucht und wie gut eine Strecke ausgelastet ist, fährt man für einen Euro - zuzüglich einer Buchungsgebühr von 50 Cent“. Bisher hätte MegaBus nur Köln angesteuert. Doch die Linie aus London über Belgien in die Domstadt sei so gut angenommen worden, dass man expandieren wolle. Mitte Dezember werde man zwei Mal täglich die Städte Frankfurt a.M., Stuttgart und München bedienen. Zum Start gibt es an den ersten drei Tagen alle Plätze zum Preis von 1 Euro plus 50 Cent Bearbeitungsgebühr. Für Januar und Februar nächsten Jahres werde es jeweils zehn Gratisplätze in jedem Bus geben, versprach Hodgson werbewirksam. MegaBus setzt zum Start in Deutschland auf Omnibusse von Van Hool – wie gewohnt ist der Doppeldecker Astromega das Aushängeschild. MegaBus setzt in Deutschland drei Doppeldecker ein, die Teil einer Flotte von neun Bussen im belgischen Depot sind. Insgesamt bedeutet dies eine Investition von 4 Millionen Euro. Alle in Busse stammen von Van Hool und sind mit WLAN, Steckdosen und Toiletten ausgestattet. Auch im Hinblick auf Sicherheit sind die Fahrzeuge bestens ausgerüstet: zwei Brandschutzvorrichtungen, ein Spurhalteassistent sowie der Abstandsregeltempomat wurden von MegaBus schon ein Jahr vor der gesetzlichen Regelung in neuen Bussen eingeführt. Zusätzlich ist noch der Altano mit dabei. Der Bus mit Unterflurcockpit wird bekanntlich auch von einem Wettbewerber eingesetzt und ist mit Blick für mobilitätseingeschränkte Reisende durchaus vorteilhaft. Für den Einsatz der belgischen Busse würden nach Ansicht von Hodgson die bisherigen Erfahrungen sprechen. Aber: MegaBus sei auch offen für andere Fabrikate, wie man in Großbritannien sehen könnte. Für die Expansion bei MegaBus ist Elizabeth Esnouf zuständig. In Frankfurt posierte Sie stolz vor einem der Doppeldecker. Das man mit einer MegaBus-Expansion rechnen muss, zeigt der Anspruch, mit dem das Unternehmen auftritt: Im Rahmen der Vorstellung gestern wurde betont, dass jeder MegaBus-Fahrer ein Betriebs- und Service-Training erhalte, zu dem auch eine Einführung zur jeweiligen Route und eine Begutachtung des fahrerischen Könnens zeigen müsse. Ferner stelle MegaBus mit internen Kontrollen sicher, dass alle relevanten EU-Regulierungen zu Arbeitszeiten eingehalten würden. Das Unternehmen hat sich selbst aufgrund seiner hohen Sicherheitsstandards noch strengere Richtlinien als die gesetzlichen Bestimmungen auferlegt. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MegaBus / Lop / 03. Dezember 2014) |
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Holland Oto / Fischle MegaBus-Modellbus |
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Van Hool Astromega im Maßstab 1/87 |
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Modellbusse von Fernbus-Anbietern stehen zur Zeit hoch im Kurs. Jetzt kommt mit dem neuen Anbieter MegaBus auch gleich ein weiterer Fernlinienbus im kleinen Maßstab hinzu, wie Martin Fischle von MF-Modellbau mitteilt. Für den Start auf dem deutschen Markt setzt MegaBus neben dem Van Holl Altano auch auf den Van Hool Astromega, der mit mehr Sitzen als ein klassischer Reisebus-Hochdecker ausgestattet ist. Bis zu 87 Passagiere kann der Doppeldecker aufnehmen. Herkömmliche Reisebusse haben nur eine Kapazität von bis zu 50 Plätzen. Mit dem Astromega kann MegaBus günstigere Preise pro Fahrgast anbieten und auch das Preis-Leistungs-Niveau halten. Und der Nachfrage gerecht werden, denn Aufgrund des wachsenden Streckenangebots in Europa sind die Passagierzahlen von MegaBus in den Jahren 2012-2013 und 2013-2014 um mehr als 50% gestiegen. Jedes Jahr reisen über 15 Millionen Passagiere in Europa und Nordamerika mit den blauen Bussen. Nordamerika ist auch das Stichwort für den MegaBus-Modellbus: Wie Martin Fischle von MF-Modellbau berichtet, gibt es im Maßstab 1/87 einen Van Hool Astromega von Holland Oto in den Farben von MegBus. Noch ist der Modellbus mit unterschiedlichen Linien bzw. Zielen in Amerika bedruckt. Wer weiß, vielleicht folgt demnächst ja schon ein Modell, das den in Deutschland eingesetzten Doppeldeckern entspricht. Hier geht es zum Onlineshop von MF-Modellbau. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Holland Oto / Fischle / 03. Dezember 2014) |
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modellbus.info Harter Wettbewerb |
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FlixBus sichert sich deutsche Megabus-Domain |
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Sid, das Maskottchen von MegaBus, macht klar, wo man buchen muss.
FlixBus hat sich die deutsche Domain Megabus.de gesichert.
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Wie hart der Wettbewerb im Fernbusgeschäft ist, zeigt FlixBus jetzt (s)einem neuen Konkurrenten: Wer eine Fahrt bei MegaBus online buchen möchte, der landet bei FlixBus – zumindest, wenn er Megabus.de eingibt. FlixBus hat sich die Domain Megabus.de gesichert, um mit dem Superlativ „Mega“ die eigene Leistung des Unternehmens herauszustellen, wie auf der Website nachzulesen ist. Megabus.de soll als europäische Wort-Bild-Marke die Brücke von FlixBus als etablierter Fernbusmarke und dem Superlativ "Mega" klar herausstellen und den Anspruch an ein sehr großes Netz, sehr große Qualität und überaus große Bekanntheit untermauern. Die Markenerweiterung ist neben konstanter Streckenerweiterung und internationaler Expansion ein weiterer Schritt in eine „Mega“ Zukunft in der Fernbusbranche. FlixBus hat bis Dezember massiv aufgestockt: 200 neue Relationen innerhalb Deutschlands und in EU-Nachbarländer werden realisiert. Geschäftsführer André Schwämmlein: „Pünktlich bis Weihnachten stocken wir die FlixBus-Flotte so um 20% auf. Die großen Verkehrsachsen in Deutschland und die Anbindung an die Niederlande werden in den nächsten Wochen massiv verstärkt. Auf Rennstrecken wie Hamburg – Berlin pendeln die FlixBusse jetzt bis zu 14 Mal pro Tag.“ Bis Weihnachten nimmt FlixBus insgesamt 18 neue Fernbuslinien und Taktverstärker in Betrieb. So passt das Mega, wenn FlixBus als Megabus.de eine internationale Buchbarkeit in drei verschiedenen Sprachen, ein flächendeckendes Fernbusnetz in elf unterschiedlichen Ländern, umweltfreundliches, komfortables Reisen ohne Streiks, modern ausgestattete Busse mit WLAN und Steckdosen für ein persönliches Entertainment-System verspricht. Wer bei MegaBus buchen möchte, der muss als Endung .com eingeben – dann landet man bei auf den Websites von MegaBus, die auf Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch und Holländisch verfügbar sind. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / FlixBus / MegaBus / 03. Dezember 2014) |
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SWB Erstes Elektrobus-Fazit positiv |
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Noch zwei Testkandidaten im Anmarsch |
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Der Elektrobus von BYD war der erste Testbus in Bonn.
SWB-Geschäftsführer Heinz-Jürgen Reining und Fahrer Herbert Kontzem mit dem Ebusco-Elektrobus, rechts der Bozankaya Sileo.
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Drei Elektrobusse verschiedener Hersteller haben Bonner Stadtwerke SWB Bahn und Bus seit Juni 2013 bereits auf Testfahrten geschickt, zwei weitere sollen noch folgen. Eine Studie kommt zu dem Ergebnis, dass das Busliniennetz der Stadt Bonn mit Ausnahme des Airportbusses grundsätzlich geeignet ist für eine Komplettumstellung. Elektrobusse sollten neben guten Fahreigenschaften sowie dem gewohnten Fahrkomfort vor allem die Kurslängen der Linien ohne Nachladen auf der Strecke bewältigen können. Geladen würden die Fahrzeuge ausschließlich nachts auf dem Betriebshof. Die Praxistests ergänzen nun die theoretischen Überlegungen und die Studie. „Elektrobusse fahren CO-2-neutral, geräuscharm und damit umweltfreundlich“, betont SWB-Geschäftsführer Heinz Jürgen Reining. „Dies ist der wichtigste Aspekt, der uns zu unserem E-Mobility-Engagement bewogen hat. Unsere Bahnen fahren ja schon seit eh und je auf elektrischer Basis, eine mögliche Umstellung des Busbetriebs auf E-Mobility – auch mit Blick auf die Wirtschaftlichkeit - stellt aber eine besonders große Herausforderung an uns dar.“ Im Juni 2013 testeten die Stadtwerke Bonn einen Elektrobus des chinesischen Herstellers BYD. Dieser Bus wurde damals nicht im Linienverkehr eingesetzt, aber auf einem Rundkursus haben rund 1.000 Fahrgäste den Bus mit getestet. Der Bus hatte die Testfahrten mit positiven Ergebnissen abgeschlossen, verfügte aber aufgrund seines hohen Eigengewichts und der Positionierung der Batterien im Innenraum des Busses über zu geringe Fahrgastkapazitäten. Der zweite Elektrobus, ein Fahrzeug des niederländischen Herstellers Ebusco, hat die Linienfahrten auf der 607 problemlos bewältigt, war sehr geräuscharm – auch im Innenraum. Wenngleich dieses Fahrzeug in der Verarbeitung noch nicht gänzlich überzeugt hat, hinterließ es dennoch einen positiven Gesamteindruck. Der Bus des Herstellers Bozankaya, der überwiegend in Salzgitter montiert wurde, ist mit 10,70 Meter zwar kürzer als ein 12-Meter-Standardbus, überzeugt im Innenraum aber durch eine gute Aufteilung der Fläche, da die Batteriebänke sich auf dem Dach des Fahrzeugs befinden. Der Bus hat mit seinem kräftigen Antrieb die Steigungen ohne Probleme gemeistert und macht einen soliden und nahezu serienreifen Eindruck. Imponierend ist der niedrige Energieverbrauch des Fahrzeugs. Bozankaya wird auch die 12-Meter-Version des aktuellen Testbusses Ende des Jahres nach Bonn entleihen. Dann wird auch dieses Fahrzeug auf der Referenzlinie 607 auf Herz und Nieren geprüft. Jetzt erwartet SWB Bus und Bahn aller Voraussicht nach einen Elektrobus des Herstellers eBUS, der seine Fahrzeuge in Polen fertigen lässt. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / SWB Bonn / 02. Dezember 2014) |
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Mercedes-Benz Mannheim hat Tradition |
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Der Ort für Weltpremieren |
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6. Dezember 1954 - Mercedes-Benz lud zum Presseempfang für den O 321 H nach Mannheim.
1. Dezember 2014 - Mercedes-Benz lud zur Weltpremiere des CapaCity L nach Mannheim.
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Die Rückmeldungen auf eine Randnotiz zur Weltpremiere des Mercedes-Benz CapaCity L ließen gestern nicht lange auf sich warten: Ja, Mannheim sei der "place to be" hieß es übereinstimmend, wenn es um neue Omnibusse von Mercedes-Benz gehe. Im Dezember 1954 lud Mercedes-Benz beispielsweise zu einem Presseempfang für den O 321 H - damals war es der 6. Dezember, der Nikolaustag, als der erste O 321 H aus dem Werk Mannheim rollte. Kurz zuvor hatte die damalige Daimler-Benz AG den Standort Mannheim zum zentralen Omnibuswerk erklärt. Mit seiner Semi-Integralbauweise verabschiedete sich der O 321 H von der Chassisbauweise, das Ende der Gemeinsamkeiten von Omnibussen und Lastwagen war vollzogen, wenn man einmal von den Antriebsaggregaten absieht. Wenn man den Überlieferungen glauben darf, dann gibt es diese Tradition in Mannheim schon seit 1949: Der legendäre Hauber O 3500 soll genau am 24. Dezember seine Premiere gefeiert haben. Wo da die Pressevertreter waren, ist nicht überliefert. Wer die Fotos vom O 321 H und CapaCity L vergleicht, dem wird die fehlende weihnachtliche Dekoration auffallen. 1954 wie 2014 stand bzw. steht der Omnibus im Mittelpunkt - wobei, gestern witzelten die Pressevertreter und meinten, der CapaCity L sei doch mit der Lackierung auch irgendwie etwas weihnachtlich geschmückt... |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Mercedes-Benz / 02. Dezember 2014) |
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Läckerli-Huus Leckere Modellbusse |
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Zwei Blechbusse mit besonderer Füllung |
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Läckerli-Huus Blechdose als Saurer 1C Baujahr 1934.
Auch einen Baseler Stadtbus gab es vor Jahren schon einmal...
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Das Läckerli Huus hat sich nicht der Herstellung der Baseler Läckerli verschrieben, sondern hält ein reichhaltiges Sortiment kulinarischer Genüsse bereit. Die Baseler Läckerli werden bis heute nach unveränderter Original-Rezeptur hergestellt: Feinste, nach strengen Kriterien ausgewählte Zutaten wie Honig, Mandeln, Haselnüsse, Orangeat, Zitronat, erlesene Gewürze und Baselbieter Kirsch bilden dabei die Basis dieses Läckerli Huus Klassikers. Bei der Verpackung der Spezialitäten setzte das Läckerli Huus schon früh auf bemalte Blechdosen. Dies ist bis heute so geblieben. Jedes Jahr, insbesondere zur Weihnachtszeit, überrascht das Läckerli Huus seine Kunden mit neuen, dekorativen Geschenk- und Sammler-Dosen. In diesem Jahr ist wieder ein Modellbus im Angebot, der im Gegensatz zu früheren Blechdosen recht aufwendig gestaltet ist: Die Blechdose ist einem Postauto nachempfunden, einem Saurer 1C Baujahr 1934. Wer das Dach des Busses abnimmt, findet 570 Gramm Läckerli. Doch nicht nur das kann der Besitzer genießen: Unter der Motorhaube befindet sich ein Knopf, den man drücken sollte. Wenn der Dreiklang des Posthornes ertönt, ist der Genuss für Omnibusfans perfekt. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Läckerli Huus / Pernetta / 02. Dezember 2014) |
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Mercedes-Benz Weltpremiere: Großraum-Gelenkbus |
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Mercedes-Benz CapaCity L |
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Ein Pressetermin, wieder im Dezember, und wieder in Mannheim: Weltpremiere des CapaCity L.
Tammo Voigt, Mercedes-Benz Omnibusse, Leiter Vertrieb Großflotten und Behörden, mit Thorsten Gallo, Mercedes-Benz Omnibusse, Beratung Großflotten und Behörden und Ulrike Riedel, Hochbahn-Vorstand für Personal und Betrieb, beim Fachsimpeln über den CapaCity L.
Monitor am Fahrerplatz, Kamera am Heck des CapaCity L.
Stolze 21 Meter - Länge läuft...
Ulrike Riedel, Hochbahn-Vorstand für Personal und Betrieb, übernahm symbolisch den Schlüssel des ersten CapaCity L von Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses.
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Termine von Mercedes-Benz in Mannheim haben es in sich: 1895 wurde der erste Omnibus präsentiert, heute feierte Mercedes-Benz die Weltpremiere des CapaCity L. Bot der erste Omnibus acht Fahrgästen Platz, so sind es beim CapaCity L bis zu 191 - oder "fast die gesamte Bundesliga", wie Daimlers Chefentwickler Gustav Tuschen heute bei der Vorstellung flachste. Der neue Großraum-Gelenkbus ist imponierende 21 m lang und verbraucht deutlich weniger als 0,5 l/100 km pro Passagier. Aufwendige Umbauten sind für den CapaCity L nicht nötig: Trotz seiner Überlänge ist der extralange Citaro überraschend wendig und bewegt sich innerhalb der Vorschriften der Straßenverkehrs-Zulassungsordnung. Lediglich aufgrund seiner Länge ist eine Ausnahmegenehmigung notwendig, schließlich übertrifft er das zulässige Maximalmaß von 18,75 m für Fahrzeugkombinationen deutlich. Die Basis für den neuen CapaCity L liefert der bewährte Gelenkbus der Citaro-Baureihe. Weder Fahrer noch Werkstatt müssen in größerem Umfang umdenken, denn für den CapaCity L wurden Vorderwagen und Hinterwagen um jeweils ein Segment verlängert. Außerdem erhöht eine gelenkte vierte Achse das zulässige Gesamtgewicht auf 32 Tonnen. Mit einer cleveren elektronischen Regelung namens ASA (Additional Steering Axle) stellt sie gleichzeitig die überraschende Wendigkeit des Großraumbusses sicher. „Der CapaCity L leistet einen wesentlichen Beitrag, um die Verkehrsdichte in den Innenstädten zu verringern. Er ist der längste europäische Bus mit nur einem Gelenk. Und er ist umweltfreundlich – kein Bus mit Dieselmotor stößt pro Fahrgastplatz weniger CO2 aus“, sagte Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses, heute anlässlich der Premiere. Der CapaCity L entspricht exakt den Wünschen der Verkehrsbetriebe. Dazu äußert sich Ulrike Riedel, Hochbahn-Vorstand für Personal und Betrieb, heute wie folgt: „Wir freuen uns über wachsende Fahrgastzahlen. In Spitzenzeiten können wir an vielen Stellen unsere Takte nicht weiter verdichten, deshalb sind Großraumbusse wie der neue CapaCity L für uns eine sehr interessante Option.“ Die Hamburger Hochbahn wird den neuen Mercedes-Benz CapaCity L noch in diesem Jahr als weltweit erster Verkehrsbetrieb im Rahmen einer Kundenfahrerprobung testen. Der Großraumbus wird zu diesem Zweck auf der Metrobuslinie 5, von der Innenstadt über das Universitätsviertel in den Nordwesten der Stadt, eingesetzt. Es ist die meistfrequentierte Omnibuslinie Westeuropas. Der CapaCity L ist nicht nur groß, er ist auch sauber: Sein Motor, ein Reihensechszylinder mit 10,7 l Hubraum nach Abgasstufe Euro VI, leistet 265 kW (360 PS) oder 290 kW (394 PS), je nachdem, was der Kunde bestellt. Nicht nur der Motor und die für den CapaCity L angepassten Automatikgetriebe, auch sämtliche Nebenaggregate sind verbrauchsoptimiert. Im Ergebnis verbraucht der CapaCity L im üblichen Linienbetrieb bei voller Auslast pro Fahrgast weit weniger als 0,5 l/100 km. Damit ist er der sparsamste Stadtomnibus mit Dieselantrieb und unterbietet Pkw bei weitem. Der Kraftstoffverbrauch entspricht weniger als 13,3 g/km CO2-Emission pro Fahrgast. Neu entwickelt wurde der einzigartige Knickschutz ATC (Articulated Turntable Controller) des CapaCity L: ATC regelt die hydraulische Dämpfung des Gelenks schnell und bedarfsgerecht. Das sichert im normalen Fahrbetrieb ein optimales Lenkverhalten. Gerät der Omnibus in einen instabilen Fahrzustand – etwa auf glatter Fahrbahn – stabilisiert ATC den Gelenkbus im Rahmen der physikalischen Möglichkeiten. Die Knickschutzregelung ATC erzielt auf diese Weise als einzige Regelung ihrer Art annähernd den Effekt einer elektronischen Stabilitätsregelung ESP. Das bedeutet ein neues Sicherheitsniveau für Gelenkbusse. Mit dem CapaCity L hat Mercedes-Benz am 1. Dezember 2014 ein mehr als interessantes Türchen für die Geschichte des Omnibusses geöffnet. |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Mercedes-Benz / Schreiber / 01. Dezember 2014) |
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Rietze Neuer Neoplan-Modellbus angekündigt |
F O R M N E U H E I T |
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Neoplan N 416 SL II im Maßstab 1/87 |
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Erste Probespritzungen des Neoplan N 416 SL II im Maßstab 1/87
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Rietze will seinem Ruf als führender Modellbushersteller gerecht werden und überrascht zum Weihnachtsfest mit einer Formneuheit: Nach Aussagen von Christian Rietze soll der neue Neoplan N 416 SL II auch noch vor Weihnachten erhältlich sein. Der Standard-Linienbus der zweiten Generation folgt den Richtlinien, die im Herbst 1982 vorlagen. Kein anderer Hersteller hatte so schnell wie Neoplan den passenden Bus auf die Räder gestellt, im November 1982 stellte Neoplan den 11,52m langen Linienbus vor. Der N 416 SL II ist kürzer als der Ü 80 und weißt einen niedrigeren Fußboden und damit bequemere Einstiege auf. Zunächst fand die U-förmige Stoßstange Verwendung, ab dem Herbst 1983 dann eine neue, dreiteilige Frontpartie aus GFK. Durch das Wegschwenken der Seitenteile und das Hochschwenken des Mittelteils wurde eine hervorragende Zugänglichkeit zu den dahinter liegenden Bauteilen ermöglicht, wie Andreas Schneider als Neoplan-Experte berichtet. Mit den neuen Standardlinienbussen konnte Neoplan von Anfang an Verkaufserfolge erzielen - sehr zum Neid der Mitbewerber. Die beiden bislang führenden Hersteller im Geschäft der standardisierten Linienbusse, MAN und Mercedes-Benz, griffen zu einem harten Mittel, um mit Neoplan und Kässbohrer zwei neu hinzugekommene Mitbewerber zum Aufgeben zu zwingen: Sowohl MAN als auch Mercedes-Benzlieferten keine Motoren und Achsen mehr an die beiden Konkurrenten. Während Kässbohrer nachgab, ging Auwärter zum Gegenangriff über: Neben DAF, die schon einige wassergekühlte Motoren für SL II und SG II geliefert hatten, wurden die Stuttgarter man bei Magirus fündig. Der luftgekühlte Deutz V8 Diesel wurde verbaut, dazu noch eine zusammen mit ZF neue entwickelte Hinterachse, schon war der N 416 SL II fahrbereit. Die Kundschaft dankte den Neoplanern die Hartnäckigkeit und kaufte die Standardbusse aus Pilsting. In einem aufwändigen Kraftstoffvergleich zeigten sich die Fahrzeuge mit DAF- und Deutz-Motor obendrein als sparsamer als die des Wettbewerbs... Die Motorenblockade hat Rietze auch formschön umgesetzt, wie die ersten Fotos des Musters zeigen: Der liebevoll von Kennern der Zeit als Neopleuz betitelte Linienbus hat eine Motorraumklappe mit seitlichen Lufteinlässen links und rechts. Das findet sich auch im kleinen Maßstab wieder. Noch vor Weihnachten ist der Neoplan zunächst exklusiv im Onlineshop der Altdorfer Modellbusmacher zu haben. Rietze hat nach dem Mercerdes-Benz O 405 G mit dem Neoplan N 416 SL II gezeigt, dass man dem Anspruch als führender Modellbushersteller gerecht wird. Und weil Weihnachten ist, legt Rietze noch einmal nach: Als nächstes Modell folgt Anfang 2015 der MAN SL 202 - aller guten Dinge sind bekanntlich drei! Damit kann man zweifelsohne (s)einen Ruf festigen! |
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((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Neoplan / Rietze / 01. Dezember 2014) |
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