Zum ARCHIV

 

JAN 14

FEB 14

MÄR 14

APR 14

MAI 14

JUN 14

 
 

 

JUL 14

AUG 14

SEP 14

OKT 14

NOV 14

DEZ 14

 
     

 

 

 

 

Solaris

Elektrobus in Braunschweig im Linienbetrieb

 

 

Solaris Urbino 12 electric nimmt Fahrt auf

 

 

 

Solaris Urbino 12 electric Braunschweig - modellbus.info

 

 

 

Am 27. März fand in Braunschweig die erste Linienfahrt des Solaris Urbino 12 electric statt. Nach der ersten und zweiten Linienfahrt für geladene Gäste – darunter Vertreter des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur, Vertreter des Landes Niedersachsen, der Metropolregion und der Stadt Braunschweig – ging der Bus endlich in den regulären Linienbetrieb. Zwei Jahre und acht Monate hat es gedauert, ehe die Elektrobusse tatsächlich in den Fahrbetrieb gingen. Georg Hohmann, Vorstand der Braunschweiger Verkehrs-AG sagte anlässlich der Premierenfahrt, dass es damals schwierig gewesen sei, überhaupt einen Bushersteller zu finden, der den Elektrobus-Prototypen bauen wollte. „Es gibt einen Markt für Elektrobusse“, so Hohmann.  Eine aktuelle Fahrgastumfrage belege dies: „97 Prozent unserer Fahrgäste befürworten den Einsatz von Elektrobussen“, berichtete Hohmann. Der Bus ist mit einem Primove-System zur induktiven Ladung von Bombardier ausgestattet. Die Technologie setzt auf berührungslose Stromübertragung zwischen im Boden verlegten Spulen und Aufnahmespulen im Fahrzeug. Die Ladung erfolgt während des Aufenthalts des Busses auf den ausgewählten Haltestellen. Schon ein paar Minuten reichen, um die Fahrt fortzusetzen. Diese Technik erlaubt es, dass eine kleine Batterie verbaut werden kann. Der Solaris Urbino 12 electric ist aber nicht der einzige induktiv geladene Elektrobus, der auf den Straßen von Braunschweig fahren wird. Solaris liefert auch vier Urbino 18 electric an die Braunschweiger Verkehrs-AG. Es werden die ersten Gelenkbusse von Solaris mit elektrischem Antrieb sein. Außerdem gibt es noch eine Option zum Kauf eines zusätzlichen Batterie-Gelenkbusses. Die Urbino 18 electric werden mit einer Batterie mit einer Kapazität von 90 kWh ausgestattet, der Solowagen hat 60 kWh. Die Elektrobusse fahren in Braunschweig im Rahmen des Programms „Emil“ für Elektromobilität mittels induktiver Ladung. Auch andere Städte interessieren sich für Elektromobilität, wie Solaris mitteilt: Noch in diesem Jahr werden zwei Urbino 12 electric nach Düsseldorf ausgeliefert, die Hamburger Hochbahn habe auch zwei Fahrzeuge bestellt heißt es.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Solaris / 31.03.2014)

 

 

 

 

 

Pollmer / Schrader

Modellbus-archiv.de wieder aktiv

 
 

Website wird fortgeführt

 
   

modellbus-archiv Screenshot - modellbus.info

 

 
 

Wie David Pollmer und Torsten Schrader melden, ist www.modellbus-archiv.de wieder aktiv! Die beiden Modellbusfans haben die Website von Heiko Schick übernommen und wollen sie in seinem Sinne weiterführen. Dafür ist aber auch Unterstützung nötig: David Pollmer und Torsten Schrader wünschen sich, dass sie weiterhin so viel Einsendungen bekommen, dass das digitale Modellbus-Archiv weiter wachsen kann. In den letzten Wochen haben die die beiden Modellbusfans alle benötigten Genehmigungen eingeholt. Im Moment sind sie dabei, die seit Januar 2013 fehlenden Modelle zusammenzutragen, um sie  nach und nach auf der Seite einzustellen. Langfristig sollen auf der Website alle Serien- und Sondermodelle der verschiedenen Hersteller im Maßstab 1/87 aufgeführt werden. Bis heute sind schon 6.292 Modelle und 9.671 Fotos online. Eine Suchfunktion ermöglicht es u.a., auch hersteller- und typenübergreifend alle archivierten Modelle eines Busunternehmens anzuzeigen. modellbus.info wünscht viel Erfolg!

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Pollmer / Schrader / 29.03.2014)

 
     
 

VK Modelle

Belgische Trüffel - Teil 1

F O R M N E U H E I T

 
 

Van Hool A330 im Maßstab 1/87

 
   

Van Hool A330 VK Modelle - modellbus.info

VK Modell fertigt den A330 als 3-Türer und ...

Van Hool A330 VK Modelle - modellbus.info

auch als 2-Türer!

 

Van Hool A330 - modellbus.info  Van Hool A500 Prototyp  Brüssel 1985 UITP - modellbus.info

Der aktuelle Van Hool A330 und der Prototyp der A-Serie in Brüssel auf dem UITP 1985

 

 
 

Auf Nachfrage bestätigte Veit Kornberger von VK Modelle, dass der in Nürnberg auf der Spielwarenmesse gezeigte 3D-Druck des Van Hool A330 der Auftakt der Produktion des belgischen Linienbusses sei. Die rechnergestützte Konstruktion des Fahrzeugs sei abgeschlossen, die 2- und 3-türige Version sei digital abgeschlossen. Letzte Feinheiten und Formergänzungen, dazu zählt Veit Kornberger auch die alternativen Antriebe, würden mit Blick auf Kundenwünsche noch geklärt und eingearbeitet werden. Aktuell prüfe man, mit welchen zusätzlichen Bauteilen der Spritzgussform eine große Modularität verschiedener Modelle der A-Baureihe dargestellt werden kann. Die Frage aller Fragen ist die nach dem Doppelgelenkbus: Der ist nach Aussagen von Veit Kornberger genauso darstellbar wie ein Gelenkbus. Diese beiden Varianten würden aber zunächst nur auf dem Papier kalkuliert werden, Vorrang hätte der Solowagen. Man darf gespannt sein. Vielleicht gibt es ja, wie bei Van Hool 1985, eine echte Überraschung: Da präsentierten die Belgier auf dem UITP-Kongress in Brüssel ihren neuen Stadtbus. Der Prototyp des A500 – was sich damals auf die Bodenhöhe von 500 Millimetern bezog – erregte auch in puncto Styling viel Aufmerksamkeit. Van Hool führte mit diesem Bus die Niederflurigkeit ein, einzigartig war der horizontale, über die gesamte Fahrzeuglänge ebene Boden. Dies war durch den seitlich zwischen den Achsen angeordneten Motor möglich geworden. Für den schnelleren Fahrgastfluss sorgten drei doppelbreite Türen und der Zugang über Stehplattformen. Aus der 500er-Familie entstand dann die 300er-Baureihe, die stufenlose Niederflurfamilie. Wer Veit Kornberger kennt, der weiß, dass er sehr wahrscheinlich nicht nur bei einem Fahrzeug bleiben wird. Auch eine 300er-Familie lässt sich mit Blick auf die Modularität in der Fertigung der VK-Modelle problemlos darstellen. Aber auch bei Van Hool ist man mit der A-Serie zunächst einmal nur mit einem Solowagen angefangen...

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / VK-Modelle / Van Hool / 27.03.2014)

 
     

 

Van Hool

Belgische Trüffel - Teil 2

 

 

Exqui.City-Hybrid ausgeliefert

 

 

 

Van Hool Exquicity Malmö - modellbus.info

 

Van Hool Equicity Innenraum Malmö - modellbus.indo

 

 

 

Les Truffes sind eine ganz besondere Delikatesse. Die belgische Pralinenspezialität hat im Unterschied zu hier bekannten Trüffelpralinen aber eine andere Oberfläche: Statt einer festen Schokoladenoberfläche bestäuben die Belgier ihre Trüffel mit Kakaopulver. So ähnlich ist es auch mit dem Exqui.City von Van Hool: Jedes Unternehmen kann sein eigenes, individuelles Design bekommen. Der belgische Bushersteller hat jetzt den ersten Exqui.City an die schwedische Stadt Malmö übergeben. In den kommenden Wochen sollen noch 15 Stück des 24 m langen Doppelgelenkfahrzeugs auf dem Seeweg nach Schweden geliefert werden. Unter der Schokoladenoberfläche, dem schicken Blechkleid, gibt es eine cremige Mischung mit leckeren Geschmackszutaten: Neben bester belgischer Butter gibt es das, was das Herz begehrt: Was beim Trüffel das Marc de Champagne oder Nougat ist, ist für den Exqui.City wahlweise ein Dieselhybrid, CNG-Hybrid, Brennstoffzelle oder Trolley. Die Belgier bieten unterschiedliche alternative und innovative Antriebskonzepte. In Malmö fährt der Exqui.City als CNG-Hybrid elektrisch. Die benötigte Elektrizität wird über einen Generator erzeugt, der an einen Euro 6-Biogasmotor gekoppelt ist. Der Exqui.City vereint die Flexibilität eines Busses mit der Effizienz einer Straßenbahn, je nach Ausstattung können 140 Fahrgästen im Exqui.City befördert werden. Van Hool selbst spricht von Trambussen und bietet den Exqui.City wahlweise als 18 oder 24 Meter langes Fahrzeug an. Wie bei vielen Chocolatiers und Praliniers fertigt Van Hool den Exqui.City nach Kundenwunsch und unter Verwendung bester Zutaten in Handarbeit. Das äußere Erscheinungsbild zeichnet sich dabei stets durch eine zeitlose, strenge aber auch elegante Linie aus. Der Exqui.City bietet nicht nur ein ansprechendes Design, sondern mit Klimaanlage, einem geringen Geräuschpegel, einem innovativen Beleuchtungskonzept und vier Doppeltüren samt niedriger Einstiegshöhe einen mehr als zeitgemäßen Komfort. Die Gesamtform mit dem aerodynamischen Front- und Heckteil suggeriert eine dynamische Fahrt, die abgedeckten Räder unterstützen diesen Eindruck. Diese belgische Spezialität immer mehr Fahrt auf: Städte wie Metz, Barcelona, Parma, Genf, Luxemburg, Malmö, Martinique und Bergen lassen es sich schon schmecken. Über 100 Einheiten sind bereits verkauft, weitere Optionen seien geschrieben, heißt es bei Van Hool auf Nachfrage. Um das Konzept des Exqui.City perfekt zu machen, fehlt nur noch ein Modellbus. Abwarten, wer weiß, ob sich nicht doch ein Hersteller an dieses Nischenfahrzeug en miniature traut...

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Van Hool / 27.03.2014)

 

 

 

 

 

Mercedes-Benz

Darf's ein bisschen mehr sein?

 

 

Mercedes-Benz CapaCity Plus

 

 

 

Mercedes-Benz CapaCity Plus - modellbus.info

 

 

 

Darf’s ein bisschen mehr sein? Bei Daimler Buses sieht es ganz so aus. "Daimler Buses ist in die Gewinnzone zurückgekehrt", so der Daimler Bus-Chef Hartmut Schick beim Roundtable Gespräch und der Omnibus-Bilanz-Pressekonferenz. Das Geschäftsfeld Busse erzielte in 2013 einen operativen Gewinn von 124 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor sah es noch ganz anders aus: Da gab es einen Verlust von 221 Millionen Euro. Ein bisschen mehr durfte es auch beim Absatz sein: Um 5 Prozent wuchs der Absatz, in Zahlen heißt das: 33.700 Einheiten statt 32.100 im Jahr 2012. Dementsprechend erhöhte sich der Umsatz um 4 Prozent auf 4,1 Milliarden Euro. "Für 2014 streben wir einen deutlich höheren Absatz und ein leichtes Plus beim Ertrag an", sagte Hartmut Schick ganz optimistisch. Im letzten Jahr kam in Deutschland jeder zweite Bus aus dem Hause Daimler. Der Marktanteil stieg auf 51,2 Prozent. Weil alles so gut lief gab der Daimler Bus-Chef auch bereitwillig Auskunft zu neuen Fahrzeugen: Die Frage nach einer 21-Meter-Variante des Mercedes-Benz CapaCity bejahte Hartmut Schick mit einem Lächeln. Da wird er die positiven Rückmeldungen aus der Wintererprobung zuvor gehört haben, aus Arjeplog wurde gemeldet: „Länge läuft“. Es darf also auch hier ein bisschen mehr sein. Ausgewählte Kunden konnten den langen CapaCity Plus bereits auf der Hausmesse MOT in Augenschein nehmen. 127 Zentimeter mehr misst der CapaCity Plus, ein mehr an Länge, was auf einen längeren Radstand zwischen zweiter und dritte Achse zurückzuführen ist, wie das Foto zeigt. Auch die größeren Maße des Citaro 2 beim vorderen und hinteren Überhang tragen zum Wachstum des CapaCity Plus bei. Ganz öffentlich parkt der neue Bus neben Erlkönigen und deshalb scheint keiner genau hinzusehen. Erlkönige ziehen die Blicke bekanntlich mehr auf sich als normale Fahrzeuge. Der CapaCity Plus-Versuchswagen trägt eine Lackierung, die in Hamburg das Straßenbild prägt. Die Hochbahn wünscht sich mit Blick auf die Fahrgastkapazität schon seit einiger Zeit einen größeren CapaCity. Da die Hamburger 1997 den Citaro erprobten, könnte der CapaCity Plus zuerst in der Hansestadt fahren. Und noch etwas ist neu: Anhänger können wohl bald auch hinter einem Citaro zu finden sein. Mercedes-Benz lotet zur Zeit durch Nachfrage bei potentiellen Kunden den Bedarf aus. Technisch hat man mit der neuen Citaro-Generation bereits vorgearbeitet, wie Hartmut Schick voller Stolz mit einem Augenzwingern indirekt bestätigt. Zur Internationalen Automobilausstellung (IAA) im September soll es weitere Neuheiten geben - es darf bei Daimler zur Zeit einfach ein bisschen mehr sein!

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Mercedes-Benz / 27. März 2014)

 

 

 

 

 

MAN / erdgas mobil

ÖPNV und Erdgasmobilität

 
 

MAN Lions City CNG im Maßstab 1/87

 
   

MAN Lions City CNG Rietze - modellbus.info

 

MAN Lions City CNG Keolis - modellbus.info

 

 
 

Die MAN Truck & Bus Deutschland GmbH und die erdgas mobil GmbH vertiefen ihre Zusammenarbeit, wie MAN in einer Pressemitteilung schreibt. Durch eine Kooperationsvereinbarung sollen die Komplementärprodukte Erdgas als Kraftstoff und erdgasgetriebene MAN-Busse gezielt gemeinsam in Deutschland vermarktet werden. Übergeordnetes Ziel der Kooperation ist die Stabilisierung und der Ausbau der Bestandszahlen von Erdgasbussen in Deutschland. Außerdem ist die Sicherung und Weiterentwicklung der Kraftstoffinfrastruktur für die gesamte Erdgasmobilität ein erklärtes Ziel. „Wir freuen uns auf die zukunftsweisende Zusammenarbeit mit erdgas mobil. Wir sind sicher, dass die MAN-Fahrzeugtechnologie und das Know-how von erdgas mobil - sowohl aus ökonomischer wie auch ökologischer Sicht - eine attraktive Alternative darstellen“, sagte Heiko Haumer, Leiter Verkaufsmanagement Bus bei MAN Truck & Bus Deutschland. Dr. Timm Kehler, Geschäftsführer bei erdgas mobil, ergänzte: „Mit MAN haben wir einen starken Partner für den Ausbau der Erdgasmobilität im ÖPNV an unserer Seite.“ MAN besitzt mehr als 40 Jahre Erfahrung mit Erdgas-Bussen und bietet ein breites Portfolio an Komplettbussen an. Für nahezu alle Typen der MAN Lions City Baureihe - vom 12 Meter langen Solobus bis zum 18,75 Meter langen Gelenkbus - ist alternativ der Erdgas-Antrieb wählbar. In Skandinavien liegt der Erdgasantrieb im Trend: MAN erhielt von einem der größten schwedischen Verkehrsbetriebe den Auftrag für insgesamt 181 Busse mit unterschiedlichen Antriebsarten. Den größten Anteil machen Erdgasbusse aus: 71 Lions City Gelenkbusse mit Erdgasantrieb fahren von nun an durch Schwedens Hauptstadt und Umgebung. "Die Fahrzeuge von MAN erfüllen sowohl unsere hohen Standards, als auch die Anforderungen der Verkehrsbehörde Stockholms Lokaltrafik. Ich bin zuversichtlich, dass künftig noch mehr Fahrgäste unsere Busse nutzen werden", sagte Magnus Akerhielm, CEO bei Keolis Sverige AB. Die Omnibusse, für die sich Keolis entschieden hat, verfügen über einen CNG-Motor, der mit Erdgas oder BIO-Erdgas betrieben werden kann und der neuen Euro VI-Norm entspricht. Bei den MAN Lions City CNG-Gelenkbussen kann sich Keolis auf die jahrzehntelange Erfahrung von MAN verlassen. Mit aufbereitetem Biogas können die Fahrzeuge laut MAN sogar CO2-neutral betrieben werden. Aufgrund der sehr weichen Kraftstoffverbrennung sind CNG-Busse zudem besonders leise unterwegs. Keolis betreibt in Stockholm die weltweit größte Biogas-Busflotte. MAN hat das Unternehmen bereits 2013 mit der Errichtung eines neuen Service-Zentrums für Biogas-Stadtbusse in Göteborg beim weiteren Ausbau eines nachhaltigen Nahverkehrs unterstützt. Die erdgas mobil GmbH ist eine Initiative führender deutscher Energieversorgungsunternehmen und bündelt die bundesweiten Aktivitäten und Kompetenzen der 12 Mitgliedsunternehmen, um Erdgas und Bio-Erdgas als alternativen Kraftstoff der Zukunft zu etablieren und Marktpotenziale auszuschöpfen. Der Modellautohersteller Rietze bietet verschiedene Varianten des MAN Lions City CNG im Maßstab 1/87 an - ob Solowagen mit zwei oder Dreitüren oder die Gelenkbusse G sowie GL, alle Fahrzeuge sind auch mit der markanten CNG-Hutze erhältlich.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MAN / ergas mobil / Rietze / 27. März 2014)

 
     

 

V&V

Legendärer Büssing-Hauber

F O R M N E U H E I T

 

 

Büssing-NAG 900N mit Wumag-Aufbau im Maßstab 1/87

 

 

 

Büssing NAG 900N Wumag Dresden - modellbus.info

 

 

 

Matthias Schmidt von modell-mobil aus Dresden hat zur Zeit den legendären Büssing-Haubenbus mit Wumag-Aufbau im Angebot, der einst das Stadtbild in Dresden prägte. Der von V&V in Kleinserie im Maßstab 1/87 aufgelegte Modellbus zeichnet einen der zehn von der Dresdner Straßenbahn AG von 1937 bis 1939 beschafften Dreiachser nach. Der Omnibus wurde von Wumag aus Görlitz auf einem Niederrahmenchassis von Büssing aufgebaut. Der Ganzstahlaufbau wurde von 2000 Nieten zusammengehalten und war seinerzeit ebenso modern wie der kurze Faltenbalg, mit dem die Motorhaube an die Karosserie angebunden war. Unter der Haube werkelte ein Büssing GD 6 Dieselmotor, der seine 135 PS aus 13540 Kubikzentimetern schöpfte. Die erlaubten eine Höchstgeschwindigkeit von 44 km/h – was den Fahrgästen seinerzeit in dem großzügig mit Holz ausgestatteten Fahrgastraum egal gewesen sein dürfte, denn Hauptsache man war mobil und konnte einen Teil des Weges mit dem Bus bestreiten. Bei einer Fahrgestelleigenmasse von knapp 11 Tonnen und einem zulässigen Gesamtgewicht von 17,4 Tonnen hatte der Dreiachser einen Verbrauch von 58 Litern auf 100 Kilometern. Im Mai 1945 waren nach den Kriegswirren noch vier völlig zerstörte Busse vorhanden. Unter erschwerten Bedingungen wurden die Dreiachser wieder alltagstauglich gemacht, im Oktober 1949 nahmen sie ihren Betrieb auf. Bis 1961 waren die Büssing-Hauber auf verschiedenen Linien in Dresden im Einsatz. Die Baunummer 4, der heute noch existierende Oldtimer, wurde noch zehn Jahre weiter benutzt, wenn auch nur als Fahrschulwagen. Danach wurde der Bus außer Dienst gestellt mit dem Ziel, ihn als Sachzeuge der Entwicklung im Verkehrswesen der Nachwelt zu erhalten, wie es seinerzeit in einem Papier der Verkehrsbetriebe hieß. 1985 begann man in den volkseigenen Werkstätten der Verkehrsbetriebe der Stadt Dresden mit einer umfangreichen Rekonstruktion und dem Wiederaufbau des maroden Omnibusses. Am Traditionsfahrzeug wurde mit viel Fleiß und Engagement gearbeitet, um den alten Büssing wieder zum Brüllen zu bringen. Im Oktober 1986 strahlt der Bus wie frisch aus der Fabrik gekommen. Ein VEB-Infoblatt berichtet in diesem Zusammenhang, dass die mehr als 10000 Stunden und das ein gutes Dutzend große Arbeitskollektiv mehr als gerechtfertigt wären. Auch bei der kleinen Ausführung hat sich V&V sehr viel Mühe gegeben. Hier geht es zum Onlineshop von modell-mobil Dresden und dem Büssing NAG 900N.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / DVB / Schmidt / 26.03.2014)

 

 

 

 

 

DVB

100 Jahre Omnibus in Dresden - Jubiläumsfest

 
 

Festwochenende am 5. und 6. April 2014

 
   

100 Jahre Omnibus Dresden 2014 - modellbus.info

 

 
 

Seit 1914 setzt Dresden auf die Kraft der Omnibusse. Das flexible Nahverkehrsmittel ergänze das Straßenbahnnetz in idealer Weise, schreiben die Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB). Am Festwochenende 5. und 6. April werden im Betriebshof Gruna 40 historische Kraftomnibusse präsentiert. Sie zeigen einen Ausschnitt aus der 100-jährigen Dresdner Busgeschichte. Darunter sind 27 Omnibusse, die viele Jahre durch Dresden gefahren sind, wie beispielsweise der Opel Blitz, MAN E2 oder der Skoda 706. Am längsten prägten Ikarus-Busse das Stadtbild. Zwölf verschiedene Ikarus-Typen sind vor Ort nicht nur zu sehen, sondern stehen auch für Rundfahrten zur Verfügung. Für die Fans besonders alter Omnibusse gibt es nicht nur einen NAG Z4, einen H3 und einen Büssing D2U Doppeldecker zu bestaunen. Mit fast allen Omnibussen kann man zum kleinen Preis eine Rundfahrt durch die Dresdner Innenstadt unternehmen. An den Jubiläumstagen fährt vom Pirnaischen Platz über Hans-Dankner-Straße, Lennéplatz, Zoo zum Betriebshof Gruna eine Sonderbuslinie im 10-Minuten-Takt. An dem Wochenende geht es nicht nur darum zurückzublicken – auch die Zukunft der Omnibusse spielt eine Rolle. Fachleute der einzelnen Bushersteller erläutern zum Beispiel vor Ort die Hybridtechnik. Neben zahlreichen historischen und aktuellen Busmodellen vor Ort gibt es noch eine Menge mehr zu entdecken. Von musikalischer Unterhaltung und Showeinlagen auf der Bühne bis hin zu Hüpfburg und Pappbus-Rennen oder Führungen über den Betriebshof ist für Jung und Alt etwas dabei. Krönender Abschluss ist ein Korso der Busse: Das große Finale startet am Sonntag um 17 Uhr.  Ein Konvoi, an dem alle historischen Busse teilnehmen, macht sich dann auf den Weg durch die Dresdner Innenstadt.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / DVB / 26.03.2014)

 
     

 

MeinFernbus

200. MeinFernbus vorgestellt

 

 

MAN Lions Coach L mit Sonderlackierung

 

 

 

200. MeinFernbus MAN Lions Coach L Der Schmidt - modellbus.info

Das Jubiläumsfahrzeug: Ein MAN Lions Coach L mit...

 

200. MeinFernbus MAN Lions Coach L Der Schmidt - modellbus.info

...einer Sonderlackierung zum Jubiläum!

 

Torben Greve 200. MeinFernbus - modellbus.info

MeinFernbus-Geschäftsführer Torben Greve ist stolz auf den 200. grünen Bus

 

Wilhelm Schmidt, Der Schmidt, 200. MeinFernbus - modellbus.info

Wilhelm Schmidt hat als Buspartner den 200. grünen Fernlinienbus im Fuhrpark

 

Svenja Leiner hatte die Idee für die Lackierung und ist auch selbst auf dem Bus verewigt. Für ihre Idee erhielt sie

vom MF-Geschäftsführer Torben Greve das "Grüne Ticket" und kann 1 Jahr lang kostenlos mit MeinFernbus fahren

 

 

 

Wenn der 200. MeinFernbus ein MAN ist, dann gibt es nur einen Ort, um dieses Ereignis zu feiern: Braunschweig! So war der Altstadtmarkt in Braunschweig der perfekte Platz für die Vorstellung des Jubiläumsbusses. Der Altstadtmarkt wurde im 12. Jahrhundert als Zentrum der Braunschweiger Altstadt angelegt. Rechteckig geplant, vorausschauend, um sechs Omnibusse in Szene setzen zu können. Nein, früher standen die räumlichen und architektonischen Bezüge zwischen der Kirche St. Martini und den restlichen Gebäuden im Vordergrund. Vor dem eindrucksvollen Ensemble enthüllte MeinFernbus zusammen mit dem Buspartner Der Schmidt Fernbuslinien GmbH heute den 200. grünen Fernlinienbus. Der MAN Lions Coach L wurde – dem Anlass entsprechend - in einem ganz besonderen Design gestaltet: MeinFernbus hatte im Vorfeld seine MeinFernbus-Facebook-Fans dazu aufgerufen, Fotos von sich einzuschicken, um den Bus zu schmücken. Der 200. MeinFernbus fährt als „MeinFanBus“ nun mit den Konterfeis zahlreicher Fahrgäste, Mitarbeiter und Busfahrer von MeinFernbus über Deutschlands Autobahnen. Torben Greve, Gründer und Geschäftsführer der MFB MeinFernbus GmbH: „Mit dem MeinFanBus möchten wir uns bei unseren rund 125.000 Facebook-Fans und den vielen weiteren Fahrgästen für ihre Treue und Begeisterung bedanken! Die Kunden stehen bei MeinFernbus im Mittelpunkt. Daher freuen wir uns sehr, einige von ihnen nun nicht nur im Internet, sondern auch auf unserem 200. Bus zu finden.“ Das Motiv für den Bus wurde im Rahmen einer Facebook-Aktion ermittelt, bei der die Fans des Unternehmens Ideen für die Gestaltung des Busses einschicken konnten. Mehr als 150 Kreative beteiligten sich an dem Wettbewerb. Es gewann die Idee von Svenja Leiner aus Wittmund, die von MeinFernbus nach Braunschweig eingeladen wurde und den 200. Bus vor Ort taufte. Sie erhielt außerdem das „Grüne Ticket“, mit dem sie nun ein Jahr lang kostenlos mit MeinFernbus durch Deutschland reisen kann. Im Rahmen der Veranstaltung auf dem Altstadtmarkt in Braunschweig präsentierte das Bus-Partnerunternehmen Der Schmidt Fernbuslinien GmbH weitere fünf MAN-Busse, die im Rahmen der Streckennetzerweiterung von MeinFernbus demnächst im Linienbetrieb eingesetzt werden. Bei allen sechs neuen Bussen handelt es sich um den Typ Lions Coach L mit 52 Sitzplätzen, automatischem Abstandshalter, Rückfahr- und Fahrsichtkamera sowie mit Steckdose an jedem Sitz. Wilhelm Schmidt, Geschäftsführer von Der Schmidt Fernbuslinien: „Den 200. MeinFernbus fahren zu dürfen ist einfach toll! Die Erfahrungen, die wir in den letzten 12 Monaten mit MeinFernbus sammeln konnten, haben uns ermutigt, 6 weitere Busse in Dienst zu stellen. Für die Bevölkerung und für unsere Region ist es ein weiterer Schritt zur Anbindung an das deutsche Fernbusliniennetz.“ MeinFernbus startet bis Ende April in diesem Jahr weitere 17 neue Linien. Insgesamt 57 Linien stehen den Fahrgästen dann zur Auswahl, darunter auch 4 Nachtlinien. 223 MeinFernbusse werden dann auf den Autobahnen unterwegs sein und Kunden günstig, komfortabel und nachhaltig an ihr Ziel bringen. Im operativen Betrieb arbeitet MeinFernbus mit derzeit 50 mittelständischen Busunternehmen aus ganz Deutschland zusammen.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MeinFernbus / Schreiber / 25. März 2014)

 

 

 

 

 

Volvo

Neue Busse für Wachstumsmärkte

 

 

UD-Baureihe mit Linien- und Reisebussen

 

 

 

Volvo Indien UD Linienbus - modellbus.info

Gebaut in Indien mit weltweitem Potential: Volvo Linienbus Ultimate Dependability (UD)

 

Volvo Bangalore: Werk und Schulung in Indien - modellbus.info

Volvo schult potentielle Kunden im indischen Werk in Bangalore

 

 

 

Mit der Einführung des Omnibusprogramms namens Ultimate Dependability (UD) setzt Volvo Zeichen: Die neue UD-Baureihe umfasst Stadt- und Reisebusse und ist speziell für Wachstumsmärkte konzipiert worden. Ganz passend wurden die Strategie auf einer Pressekonferenz im indischen Bangalore angekündigt. Die Markteinführung der UD-Busse erfolgt zunächst in Indien, die Ausweitung auf weitere Wachstumsmärkte findet im Lauf der kommenden Jahre statt. „Mit den UD-Bussen führen wir ein neues Omnibusprogramm ein, das von seiner Auslegung her speziell auf Wachstumsmärkte zugeschnitten ist. Das angestrebte Zielsegment weist ein hohes Wachstumspotenzial auf. Bereits in der Vergangenheit hatten UD-Busse eine starke Markenpräsenz in Japan und Südostasien. Jetzt geben wir den Bussen ein neues, modernes Erscheinungsbild und passen sie gezielt an die Marktanforderungen in Indien und anderen Wachstumsmärkten an“, erklärt Akash Passey, Senior Vice President für den Omnibusbereich innerhalb der Volvo Group und verantwortlich für internationale Märkte einschließlich Asien. Seit Aufnahme ihrer Geschäftstätigkeit in Indien im Jahr 2001 spielt die Volvo Group eine wichtige Rolle auf dem indischen Omnibusmarkt. Gegenwärtig sind auf Indiens Straßen rund 5.000 Stadt- und Reisebusse der Marke Volvo unterwegs. Tendenz vermutlich stark steigend, denn Volvo geht wie beim Lkw vor: Busse würden entsprechend der Kundensegmente positioniert werden, erklärte Olof Persson, Präsident und Vorstandsvorsitzender der Volvo Group, das Vorgehen. So könne man den maximal verfügbaren Marktanteil erfassen, lautete sein Statement zum Vorgehen. Der Produktionsstart in Bangalore für die UD-Busse erfolgt 2014. Die ersten Busse sollen noch vor Jahresende an Kunden ausgeliefert werden. Die Schweden haben aber noch mehr vor: Neben der Zuständigkeit für die Versorgung des indischen Heimatmarkts soll das indische UD-Omnibuswerk in Zukunft auch als Exportdrehscheibe agieren, so die Verantwortlichen bei Volvo.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Volvo / 25. März 2014)

 

 

 

 

 

Rietze

Auslieferung Teil 2 - Rietze 03.2014

 
 

Acht Modellbusse im Maßstab 1/87

 
   

 

 
 

Mit der dritten Auslieferung bringt Rietze acht Modellbusse mit Dekorationsvarianten bekannter Fahrzeuge der Marke MAN, Mercedes-Benz, Neoplan und Setra in den Handel. Ein Mercedes-Benz Citaro erscheint in den Farben der Neckar Reisen Ludwigsburg in der auf 500 Stück limitierten collectors edition,  in der BAHNedition wird ebenfalls ein auf 500 Stück limitierter Modellbus des Mercedes-Benz Citaro 12 in den Farben der DB ZugBus Regionalverkehr Alb-Bodensee Ulm ausgeliefert. In der EINSATZSERIE erscheint ein Setra S 315 UL der Feuerwehr Ulm. In den Sonder-Serien werden die Modellbusse so detailgetreu wie möglich bedruckt. Die Modelle sind ab sofort im gut sortierten Fachhandel und in Internetshops erhältlich, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Rietze / 24. März 2014)

 
     

 

MAN

Auslieferung Teil 1 - Zehn Starliner zum Jubiläum

 

 

Starliner-Flotte für Hülsmann Reisen

 

 

 

Geburtstagsgeschenk: Neoplan Starliner Hülsmann-reisen - modellbus.info

 

Übergabe 10 Neoplan Starliner Hülsmann Reisen - modellbus.info

 

1997: 20 Neoplan Starliner für Auto Fischer - modellbus.info

 

 

 

Zum 85-jährigen Firmenjubiläum wurden jetzt zehn Neoplan Starliner an den norddeutschen Busbetreiber Hülsmann-Reisen ausgeliefert. Das 1929 gegründete Traditionsunternehmen Hülsmann Reisen macht sich mit den Fahrzeugen selbst das schönste Geburtstagsgeschenk. Die neuen Neoplan Starliner sollen im internationalen Reise- und Touristikverkehr eingesetzt werden. „Die Neoplan Starliner bieten alles, um sich auf der Reise vollends wohl zu fühlen. Durch den großzügigen Innenraum, edle Materialien und viel Beinfreiheit beginnt der Urlaub bereits im Bus. Auch technisch konnten die qualitativ hochwertigen Fahrzeuge im Wettbewerbsvergleich überzeugen“, sagte Karl Hülsmann junior, Mitglied der Geschäftsleitung, anlässlich der Fahrzeugübergabe. Die 3-achsigen Omnibusse mit einer Gesamtlänge von bis zu 14 Metern besitzen zwischen 50 und 54 Sitzplätze. Ein MAN D26 Sechszylindermotor mit 505 PS und 12,8 Liter Hubraum sorgt für leistungsstarken Vortrieb. Das automatisierte MAN TipMatic Coach 12-Gang-Getriebe unterstützt wirtschaftliches Fahren durch eine optimale Schaltstrategie. Eine Berganfahrhilfe sowie der spezielle Rangiermodus entlasten den Fahrer. Darüber hinaus sind die Busse mit zahlreichen Sicherheitssystemen ausgestattet: Neben elektronischer Dämpferregelung Comfort Drive Suspension (CDS), Abstandsregeltempomaten Adaptive Cruise Control (ACC) sowie Spurverlassenswarner Lane Guard System (LGS) sind auch Xenon-Scheinwerfer mit Kurvenlicht und eine Rückfahrkamera an Bord. Besonders komfortabel präsentiert sich der Innenraum. Die Bestuhlung bietet einen großzügigen Sitzabstand. Die Ausführung der Sitze in Teilleder sowie der Bodenbelag in Holzoptik erzeugen ein hochwertiges Raumempfinden. Das Infotainmentsystem Multi Media Coach (MMC) Advanced überträgt neben Fahrgastinformationen auf Wunsch auch die Routenführung auf drei integrierte LCD-Monitore. Die Pressemitteilung hat MAN mit dem Titel „Starliner schreibt Neoplan-Geschichte“ verschickt. Der Auftrag sei einmalig heißt es weiter im Text – wirklich einmalig? Nein, denn Auto-Fischer aus Leer erhielt 1997 mit insgesamt 20 Fahrzeugen nicht nur die erste Starliner-Flotte, sondern auch die ersten Dreiachser N 516/3 SHDL. Aber das ist noch einmal eine ganz andere Geschichte. Hier geht es zu den Sonderseiten der 1. Generation des Neoplan Starliner. Und die Sonderseiten zu Modellbussen der 1. Generation des Neoplan Starliner gibt es hier.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MAN / 24. März 2014)

 

 

 

 

 

Hölzl

Das Super-Einzelstück

 

 

Kässbohrer S 216 HDS im Maßstab 1/87

 

 

 

Kässbohrer S 216 HDS Hölzl Reisen - modellbus.info

 

 

 

Auf der IAA 1979 zeigte Kässbohrer einen Hochdecker-Reise-Gelenkbus, bei dem das Zugwagenabteil eine völlig autarke Einheit war. Der als SG 221 HDS bezeichnete Omnibus blieb ein Einzelstück, bildete aber sozusagen die Basis für zwei weitere Hochdecker der besonderen Art (S 215 HDS und der S 216 HDS). Außerdem brachte dieser Omnibus das S ins Spiel. Es steht für Super, denn diese neuen Hochdecker machten ihrem Namen alle Ehre: Mit 3,63 Metern ergab sich durch den hochgelegenen Fahrgastraum ein noch größerer Raum, in dem neben mehr Gepäck auch mehr Serviceeinrichtungen untergebracht werden konnten. Und auch zusätzlich Tanks waren kein Problem. Bis auf die Bugpartie mit vorderem Einstieg und Fahrerplatz waren beide Super-Hochdecker identisch. Im S 215 HDS war der Fahrerplatz wie beim klassischen Hochdecker angeordnet, der Omnibus bot für maximal 15 Sitzreihen Platz. Im S 216 HDS war das Fahrercockpit vor der Vorderachse nach unten verlegt und der Fahrgastraum über Fahrer- und Beifahrerplatz hinweggezogen. Der Fahrerplatz war von beiden Seiten zugänglich: links über eine eigene Fahrertür, rechts durch die vordere Einstiegstür zum Fahrgastraum. Um dem Aspekt Sicherheit gerecht zu werden, hatte Kässbohrer unter dem Fahrerplatz eine starke Strebe nach vorne verbaut, auf der die Lenkung platziert war. Zusätzlich sorgte ein verstärkter Mittelträger für zusätzliche Steifigkeit der Gerippezelle im Fahrerplatzbereich. Der 216 HDS bot maximal für 16 Sitzreihen Platz. Im direkten Vergleich hatte die Ausführung mit Unterflurcockpit mehr Platz – und das bei nahezu gleichem Preis in der Grundausstattung. Der S 215 HDS wurde schon 1983 wieder aus dem Programm genommen, der S 216 HDS konnte sich bis zur Einführung der Baureihe 300 behaupten. Die dreiachsige Ausführung mit Einzelradaufhängung an der Vorderachse, der Kässbohrer-Triebachse sowie der Schleppachse als dritter Achse, verhalf dem Omnibus zu einem zulässigen Gesamtgewicht von 20,5 Tonnen. Bis 1992 wurde über 700 Einheiten gebaut. Kässbohrer hat der Baureihe 200 mit dem S 216 HDS gewissermaßen die Krone aufgesetzt, vielleicht bekam der Omnibus auch deshalb die Bezeichnung S 216 HDS Royal. Markus Hölzl, der sich mit seinem Modellbus-Fuhrpark Hölzl-Reisen schon mehr als nur einen Namen gemacht hat, setzt in der Saison 2014 auf einen Setra S 216 HDS. Frisch restauriert könne man jetzt auch königlich bei ihm verreisen, wie Markus Hölzl sagt. Das Einzelstück im Maßstab 1/87 wurde aus mehreren Modellbussen und ergänzenden Kunststoffteilen in mühevoller Handarbeit erstellt.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Hölzl / Setra / 22. März 2014)

 

 

 

 

 

Motorart / Holland Oto

Begrenzte Stückzahl - Teil 2

 

 

Volvo 7700 Hybrid im Maßstab 1/87

 

 

 

Volvo 7700 Hybrid Postauto AG Motorart - modellbus.info

 

 

 

Über Holland Oto kommen die Modellbusse des Volvo 7900 Hybrid in Kundenlackierungen zu den Fachhändlern und Verkehrsbetrieben. Die Niederländer haben bei Motorart unbedruckte Modellbusse eingekauft und bedruckten den kleinen Hybridbus vorbildgerecht in den Farben der entsprechenden Verkehrsbetriebe. Mit dem Hybridbus der PostAuto Schweiz AG ist jetzt das bisher aufwändigste Modell des Volvo 7700 Hybrid in einer limitierten Auflage von 150 Stück ausgeliefert worden, wie Martin Fischle von MF-Modellbau mitteilt. Insgesamt wurden bis Ende 2013 von dem Baumuster 7700/7900 insgesamt 19 Stück für den Fuhrpark der Postauto Schweiz AG, angeschafft. Für den Modellbus wurde ein Typ 7700 aus Graubünden ausgewählt. Das Vorbild wurde von Valentin Luk aus Grüsch, der als Unternehmer für PostAuto fuhr, auf der Linie 23 zwischen Landquart – Igis – Untervaz Bahnhof einsetzt. Heute gehört der Bus wie die Linie in den so genannten Regiebetrieb, der von PostAuto mit eigenem Personal und Fahrzeugen bedient wird. Die angeschafften Hybridbusse von Volvo sind zwölf Meter lang und können 70 Passagiere aufnehmen. Sie verfügen über ein Parallelhybridsystem mit je einem Diesel- und einem Elektromotor. Ein Generator wandelt die beim Bremsen im Stop-and-Go-Verkehr gewonnene Energie in elektrische Energie um. Diese ersetzt beim Anfahren und bei tiefen Geschwindigkeiten den Dieselmotor. Bei verschiedenen Tests haben die Volvo-Hybridbusse in der Schweiz gezeigt, dass sie rund 30 Prozent weniger Treibstoff als ein herkömmlicher Bus mit Dieselantrieb verbrauchen. Hybridbusse tragen entscheidend zu einem energieeffizienten und umweltschonenden öffentlichen Verkehr bei. Der geringere Treibstoffverbrauch und die tieferen CO2-Emissionen sind aber nicht die einzigen Vorteile dieser Busse: Die Anwohnerinnen und Anwohner der befahrenen Straßen freuen sich über die geräuschlosen Anfahrten, die der Elektroantrieb ermöglicht. Aufgrund der positiven Ergebnisse hat die PostAuto Schweiz AG diese ökologisch nachhaltigen Busse fest in die Fahrzeugflotte integriert. Im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie der Schweizerischen Post hat sich die PostAuto Schweiz AG verpflichtet, ihre Fahrzeugflotte Schritt für Schritt zu modernisieren und damit zu einem ökologisch nachhaltigen öffentlichen Verkehr beizutragen. Hier geht es zum Online-Shop von MF-Modellbau und dem Modellbus des Volvo 7700 Hybrid in den Farben der PostAuto Schweiz AG.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Fischle / PostAuto / 21. März 2014)

 

 

 

 

 

Ziehl-Abegg / AMZ Kutno / Hybricon

Begrenzte Stückzahl - Teil 2

 
 

Umea erweitert Fuhrpark um Elektrobusse

 
   

Hybricon HAW 18 LE 4WD Umea - modellbus.info

 

 
 

Die Stadt Umea in Nordschweden setzt auf Elektromobilität im öffentlichen Personennahverkehr. Die Stadtverwaltung hat beschlossen, acht moderne vollelektrische Niederflurbusse als Neuanschaffung für den Fuhrpark zu bestellen. Das Investitionsvolumen beträgt mehr als sieben Millionen Euro. Auftragnehmer ist die schwedische Firma Hybricon Bus Systems AB, das Antriebssystem kommt vom deutschen Elektromotorenbauer Ziehl-Abegg. Die Karosserien der Busse werden bei AMZ Kutno in Polen hergestellt. Die Fertigstellung, Optimierung sowie der Ausbau der Fahrzeuge für den Betrieb in der kalten Umgebung finden bei Hybricon in Schweden statt. Ein 12-Meter-Stadtbus (HAW 12 LE) mit dem Radnabenantrieb ZAwheel von Ziehl-Abegg fährt seit 2012 in Umea zwischen Innenstadt und Flughafen. Die Betriebszeit beträgt täglich 18 Stunden. Die nordschwedische Universitätsstadt testete das Vorhaben gleich doppelt: Zum einen wollte man wissen, ob der von Hybricon für die Kälte optimierte elektrische Stadtbus hält, was der Hersteller verspricht. Und auch der neuartige, getriebelose Antrieb ZAwheel musste sich unter den erschwerten Temperaturbedingungen im Feldversuch behaupten. „Die Bestellung von acht Elektrobussen zeigt, dass wir eine sichere und verlässliche Lösung für Elektromobilität im Stadtbusverkehr entwickelt haben“, sagt Jonas Hansson, der Vorstandsvorsitzende von Hybricon. Peter Fenkl, der Vorstandschef von Ziehl-Abegg, fügt hinzu: „Wir freuen uns, dass Hybricon mit unserem getriebelosen Radnabenantrieb ZAwheel in Schweden die Erfolgsgeschichte im öffentlichen Personennahverkehr fortschreiben kann.“ Die Schweden haben Solo- und Gelenkwagen bestellt: fünf 12-Meter-Fahrzeuge mit je zwei Antriebsmotoren (HAW 12 LE) und drei 18-Meter-Fahrzeuge mit je vier Antriebsmotoren (HAW 18 LE 4WD). Die Auslieferung soll im Herbst 2014 mit den Solowagen starten. Im Frühjahr 2015 sollen dann in Umea insgesamt neun vollelektrische Stadtbusse fahren. Geladen werden die Fahrzeuge an drei Ultra- Schnellladestationen (Ultra Fast Charging) mit jeweils 650 kW. Die Batterien haben 50kWh und mehr Leistung, je nach Route. Sie werden jede Stunde drei bis fünf Minuten geladen, sodass ein durchgehend elektrischer Betrieb möglich ist. Jedes Fahrzeug wird einen kleinen Range Extender an Bord haben, der mit Biodiesel oder Ethanol laufen und über einen Generator die Batterie wieder aufladen kann. So ist jeder der neuen acht Elektrobusse auch dann fahrbereit, wenn das Stromnetz ausfallen sollte.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Ziehl-Abegg / Ultra / 21. März 2014)

 
     
 

Frey

Vorfreude - Teil 2

F O R M N E U H E I T

 
 

Viseon LDD 14 im Maßstab 1/87

 
   

Viseon LDD 14 - modellbus.info

 

Viseon LDD 14 - modellbus.info

 

Viseon LDD 14 - modellbus.info

 

 
 

Das Geheimnis des Könnes liegt im Wollen. Mit diesem Motto hat Stefan Frey schon eine ganze Flotte an Urmodellen für die Modellbus-Industrie aufgelegt. Der Viseon Linienbus-Doppeldecker ist zwar als Vorbild nicht mehr existent, aber das hat Stefan Frey nicht davon abgehalten, eine Urform für einen Kleinserienhersteller zu entwickeln, denn es gibt auch im kleinen Maßstab Fans der Marke Viseon. Zum Glück ist die Website trotz der Insolvenz von Viseon noch online, sodass vom großen Vorbild nicht nur eine sehr gute Fotogalerie, sondern auch das Prospekt des Liniendoppeldeckers noch verfügbar ist. Mit dem LDD14 bot Viseon einen Niederflur-Liniendoppeldecker mit 14 Meter Länge und einer maximalen Kapazität von 133 Passagieren bei bis zu 103 Fahrgastsitzen an. Dank einer breiten Ausstattungspalette war dieser Bus für die unterschiedlichsten Einsatzzwecke konfigurierbar – bis hin zu einem Sightseeing-Bus. Die Unternehmer, die den LDD14 kauften, sprachen von einer attraktiven Alternative zum Gelenkbus. Viseon hatte mit dem Doppeldecker viel vor und bot das Fahrzeug neben einer Version für den Stadtlinienverkehr (Klasse I) auch in einer für den Überlandlinienverkehr (Klasse II) mit einer Zulassung mit 100 km/h an. Mit viel Liebe zum Detail hat Stefan Frey die flüssigen Linien und weichen Kanten der Karosserie sowie die charakteristischen Designelemente des Viseon-Doppeldeckers im kleinen Maßstab nachgezeichnet: V-Schwinge und V-förmig angeordnete Scheinwerfer sowie Heckleuchten sind auch beim Prototypen schon deutlich zu erkennen. Stefan Frey hat sich für die Version mit zwei Türen entschieden, bis Anfang April soll der erste Prototyp fertig gestellt sein. Zur Zeit bereitet die Inneneinrichtung noch kleine Probleme, wie Stefan Frey mitteilt. Aber das Motto von Stefan Frey lässt hoffen – bis zur Intermodellbau will er versuchen, den Viseon LDD 14 fertigzustellen.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Frey / Viseon  / 20.03.2014)

 
     

 

INTERMODELLBAU

Vorfreude - Teil 1

 

 

9.-13.  April 2014 Intermodellbau in Dortmund

 

 

 

Intermodellbau 2014 - modellbus.info

 

 

 

Europas größte Messe für Modellbau und Modellsport findet vom 9. – 13. April 2014 bereits zum 36. Mal statt. In den Hallen 3A bis 8 Hallen präsentiert die Intermodellbau alle Sparten des Modellbaus: Von Modelleisenbahnen über Flugzeuge, Helicopter und RC-Cars, Schiffsmodelle, Plastik- und Kartonmodellbau, Figuren, Literatur, Funktions- und Militärmodellbau. Es gibt kaum ein Original, das auf der Messe nicht als Modell zu sehen sei, so der Veranstalter. Vom benötigten Material einmal ganz abgesehen, auch hier ist die Intermodellbau eine wahre Fundgrube. Für Kinder, Jugendliche, für Neueinsteiger im Modellsport aber auch für Fortgeschrittene und Experten – für alle Modellbaufans hat die Intermodellbau nach Angaben der Veranstalter ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet. Auch Liebhaber von Modellbussen werden bekanntlich in Dortmund immer wieder fündig. Nicht zuletzt sind es die Neuheiten der Kleinserienhersteller, die das Herz höher schlagen lassen. Im Anschluss an die Intermodellbau erscheint ein Bericht von Stefan Frey, der nicht nur seine neuen Urformen, sondern auch die Modellbusse der Intermodellbau 2014 vorstellen wird.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Messe Westfalenhallen Dortmund / 20.03.2014)

 

 

 

 

 

MAN

MAN bleibt am Ball - Teil 2

 

 

Neuer MAN Lions Coach L für Borussia Dortmund

 

 

 

MAN Lions Coach L BVB Dortmund 2014 - modellbus.info

 

 

 

 

 

 
 

Dortmund fährt MAN: Ein 480 PS starker MAN-Mannschaftsbus des Typs Lions Coach L ist der jüngste Neuzugang im Fuhrpark des Ballspielvereins Borussia 09 e.V. Dortmund (BVB). BVB-Kapitän Sebastian Kehl nahm stellvertretend für die gesamte Mannschaft den Lions Coach auf dem Trainingsgelände in Empfang. Edle Materialen und eine umfangreiche Sonderausstattung im Innenraum lassen dabei keine Wünsche offen: Komfortable Ledersitze mit verstellbaren Beinauflagen, ein Multimediasystem, eine SAT-Anlage, W-LAN-Empfang sorgen für angenehme Fahrt. „Wir haben auch schon bei den letzten drei Fahrzeugen nur beste Erfahrungen mit MAN gemacht. Deshalb freuen wir uns auf den neuen Bus und die umfassende Partnerschaft mit diesem deutschen Traditionsunternehmen. Der letzte Mannschaftsbus hat uns ja bis zur Meisterschaft, zum Double und ins Finale der Champions League begleitet. Hoffentlich können wir mit dem neuen Modell wieder große Erfolge feiern“, sagte BVB-Geschäftsführer Joachim Watzke. Zu einem Wettkampf der besonderen Art kam es im Rahmen der Busübergabe zwischen Sebastian Kehl und Jonas Hofmann. Dabei spielten der alte und der neue MAN-Mannschaftsbus eine wichtige Rolle: In drei unterschiedlichen Disziplinen traten die beiden Fußballstars gegeneinander an. Im Vorfeld rief MAN gemeinsam mit Borussia Dortmund die Fans dazu auf abzustimmen, wer von beiden die Aufgaben wohl besser meistern würde. Sebastian Kehl wählte dafür den neuen Bus und Jonas Hofmann stieg in das bisherige Gefährt. Gefordert waren fahrerisches Geschick und Feingefühl beim Einparken der Dreiachser. Diese Aufgaben bewältigten beide tadellos. Die dritte Herausforderung aber sollte die Entscheidung bringen: Es galt, die beste Fanmelodie aus der Hupe herauszuholen. Bei dieser Aufgabe hatte Kehl mit dem neuen Mannschaftsbus einen klaren Vorteil, denn dieser verfügt über eine einmalige Sonderausstattung – eine Hupe, die das BVB-Lied „Heja-BVB“ spielt. Hier musste Youngster Hofmann neidlos anerkennen, dass der Routinier Kehl im neuen Bus die Nase vorn hatte.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MAN / 19. März 2014)

 

 

 

 

 

MAN

MAN bleibt am Ball - Teil 1

 

 

Kooperation mit FCB verlängert und weltweites Engagement

 

 

 

Teambus der Brasilianischen Nationalmannschaft - modellbus.info

 

Mannschaftsbus FC Bayern München / MAN - modellbus.info

 

 

 

MAN hat die erfolgreiche Kooperation mit dem FC Bayern München bis zum Jahr 2016 verlängert. Ein neuer Lions Coach wird in den nächsten Wochen in Produktion gehen, handgefertigt und mit allen Extras, die ein Fußballerherz begehrt. Im neuen „Mia san mia“-Quartier gibt es sogar ohne Probleme eine frischgebrühte Weißwurst, wie ein Insider verraten hat. MAN wird sich aber nicht nur bei den Profi-Fußballern, sondern auch beim Basketball-Team des FC Bayern weiter engagieren. Die jeweilige Partnerschaft – seit 2008 beim Fußball, seit 2011 beim Basketball – umfasst neben Werbemaßnahmen in Allianz Arena und Audi Dome vor allem gemeinsame Aktionen mit den Sportlern. Und das insbesondere mit dem Ziel, für die Fans den Mythos Mannschaftsbus erlebbar zu machen. „Der FC Bayern ist ein herausragender Verein mit großer weltweiter Anhängerschaft. Der Klub verkörpert Teamgeist, Tradition sowie Erfolg und passt damit perfekt zu MAN“, sagt Anders Nielsen, Vorstandssprecher der MAN Truck & Bus AG. Die weltweiten Fans des FC Bayern kennen auch mitunter andere MAN-Mannschaftsbusse, denn MAN stattet weltweit Profisportler aus: Nicht nur die zwölf Fußball-Teams aus der deutschen Fußball-Bundesliga fahren MAN. In Europa befördern Busse der Marken MAN und NEOPLAN zahlreiche Top-Klubs – darunter beispielsweise Paris Saint-Germain, AC Mailand und FC Barcelona. Aber auch in Lateinamerika kennen Fans und Sportler die Busse von MAN: So fährt beispielsweise die Nationalmannschaft Brasiliens mit einem Volksbus und auch die 15 brasilianischen Erstligisten sind in Bussen des Unternehmens unterwegs.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MAN / 19. März 2014)

 

 

 

 

 

AvD / Goodyear

Busfahrer sind Helden - Teil 2

 
 

Matthias Petz „Held der Straße März 2014“

 
   

Held der Straße März 2014 Matthias Petz - modellbus.info

 

 
 

Schon wieder ist ein Busfahrer „Held der Straße“. Im Monat März wurde Matthias Petz für sein engagiertes Handeln vom Automobilclub von Deutschland (AvD) und dem Reifenhersteller Goodyear mit der Auszeichnung „Held der Straße“ belohnt. Matthias Petz fährt mit seinem Bus Grundschulkinder von einem Theater-Ausflug in Landshut nach Ergoldsbach zurück. Auf der Bundesstraße 15 sieht er, dass für einen sehr kurzen Moment ein Kontrolllicht im Display aufleuchtet. Der Ergoldsbacher sieht sich um und bemerkt im Außenspiegel Rauchentwicklung am Heck. Er handelt sofort, stoppt den Bus am rechten Fahrbahnrand und evakuiert alle Insassen aus dem Bus. „Auch wenn eine Warnleuchte nur einen Wimpernschlag lang an ist oder ein blinder Alarm ausgelöst wird, steht die Sicherheit aller Fahrgäste an oberster Stelle. Lieber lasse ich die Passagiere einmal zu oft aussteigen”, beschreibt Matthias Petz die Situation. Die 62 Schüler verlassen zusammen mit ihren drei Lehrern den Bus und bringen sich in einem nahe gelegenen Bauernhof in Sicherheit. Der Busfahrer läuft nach hinten zum Motor, wo bereits Flammen nach außen zucken. Als Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr versucht Matthias Petz zuerst selbst, das Feuer zu ersticken. Er holt den Feuerlöscher aus dem Inneren des mittlerweile qualmenden Busses und kontrolliert beim Durchlaufen noch einmal, das sich niemand mehr dort aufhält. Zurück am Heck muss Matthias Petz feststellen, dass seine Bemühungen erfolgslos bleiben. Das Feuer greift auf den Innenraum über und der Reisebus brennt schließlich komplett aus. Neben der Auszeichnung erhält Matthias Petz vom Automobilpartner Hyundai vier Eintrittskarten für das Legoland sowie ein Erste-Hilfe-Set von Goodyear und einen Pokal, der Matthias Petz als Held der Straße auszeichnet. Außerdem erhält er eine kostenlose Mitgliedschaft im AvD für ein Jahr, damit er auch in Zukunft sicher und jederzeit im Straßenverkehr mobil ist. Goodyear und der AvD suchen jeden Monat Menschen, die mutig und selbstlos anderen Menschen im Straßenverkehr helfen. Unterstützt wird die Aktion „Held der Straße“ auch von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt als Schirmherr sowie durch die beiden Zeitschriften Auto Test und Trucker. Bewerben kann sich jeder über die Internetseite www.held-der-strasse.de. Auch Vorschläge können dort eingereicht werden. Am Ende wird aus allen Monatssiegern der „Held des Jahres 2014“ gewählt. Auf ihn warten ein Hyundai i30 Coupe einschließlich Autoversicherung der Allianz für ein Jahr.

 
 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / AvD / Goodyear / 18. März 2014)

 
     

 

GfK / LBO

Busfahrer sind Helden - Teil 1

 

 

Studie GfK Trust in Professions 2014

 

 

 

Platz 7 - Der vertrauensvolle Busfahrer - modellbus.info

 

 

 

Platz 7 für die Busfahrer – das ist das Ergebnis der Studie Trust in Professions 2014. Die GfK-Marktforscher haben gefragt, welchen Berufen man vertrauen kann. Busfahrer schafften es gemeinsam mit den Kollegen auf der Schiene unter die TOP 10 der Berufsgruppen mit dem höchsten Ansehen in der Bevölkerung. Mit dem 7. Rang landeten sie sogar noch vor den Polizisten. Rang 1 belegten die Feuerwehrleute vor den Sanitätern, Krankenschwestern und Pflegern. Ganz oben stehen in vielen Ländern helfende Berufe. Den geringsten Zuspruch erhalten in Deutschland und 22 weiteren Ländern die Politiker. Diese basieren auf rund 28.000 Verbraucherinterviews, die im Auftrag des GfK Vereins im Zeitraum September bis November 2013 in insgesamt 25 Ländern durchgeführt wurden. Grundlage der Untersuchung ist die Abfrage des Vertrauens in 32 Berufsgruppen mittels folgender Skala: „vertraue ich voll und ganz“, „vertraue ich überwiegend“, „vertraue ich weniger“, „vertraue ich überhaupt nicht“. In der Studie wurden folgende Berufe abgefragt: Apotheker, Architekten, Ärzte, Banker, Beamte, Bürgermeister, Busfahrer (mit Lok-, U-Bahn- und Straßenbahnführern), Computer-/ Softwarespezialisten, Feuerwehrleute, Händler, Handwerker, Ingenieure, Journalisten, Krankenschwestern/-pfleger, Landwirte, Lehrer, Markt- / Meinungsforscher, Pfarrer / Geistliche, Piloten, Politiker, Polizisten, Profisportler/ -fußballer, Rechtsanwälte, Richter, Sanitäter, Schauspieler, Soldaten, Taxifahrer, TV-Moderatoren, Unternehmer, Versicherungsvertreter und Werbefachleute. Jeder vierte der in dieser Studie abgefragten Berufe erreicht in Deutschland nicht einmal die 50-Prozent-Marke! Dazu zählen beispielsweise TV-Moderatoren und Schauspieler. Auch die Profisportler bzw. -fußballer bekommen mit nur 39 Prozent eine eher schlechte Bewertung, ein ähnliches Vertrauensniveau erzielen die Journalisten mit 37 Prozent. Im oberen Mittelfeld liegen u.a. die Markt- und Meinungsforscher sowie Computer-/ Softwarespezialisten mit einem Vertrauenswert von 58%. 87 Prozent der Befragten verbinden mit Busfahrern ein positives Image. Dieses gute Ergebnis mag junge Menschen motivieren, Busfahrer zu werden. „Jugendliche können direkt nach ihrem Schulabschluss eine Ausbildung im Busunternehmen machen. Das so genannte Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz (BKrFQG) erlaubt es ihnen, bereits mit 18 Jahren im öffentlichen Nahverkehr auf bis zu 50 Kilometer langen Linien zu fahren. Leider wissen das viele Jugendliche noch nicht. Wir wollen ihnen mit der Kampagne "Beweg was - werde Busfahrer" die Ausbildung in einem Busunternehmen näher bringen, denn Busfahren ist ein interessanter und abwechslungsreicher Beruf“, erklärt Wolfgang Steinbrück, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Omnibusunternehmer e. V. (bdo). Mehr Infos zum Traumberuf Busfahrer sind unter www.werd-busfahrer.de abrufbar.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / GfK / BDO / LBO / 18. März 2014)

 

 

 

 

 

Schuco

Setra-Premiere Nr. 2 - Genfer S 6 im kleinen Maßstab

 

 

Kässbohrer Setra S 6 im Maßstab 1/43

 

 

 

Schuco Setra S 6 Genf 1955 - modellbus.info

 

Kässbohrer Setra S 6 Genf 1955 - modellbus.info  Schuco Setra S 6 Genf 1955 Detail  - modellbus.info

 

 

 

Schuco hat jetzt den Setra S 6 in der blauen Farbgebung der Weltpremiere auf dem Genfer Automobilsalon Premiere ausgeliefert, wie Martin Fischle von MF-Modellbau mitteilt. Im Gegensatz zum zuvor ausgelieferten S 6 in den Farben des Omnibusunternehmers Fischer aus Weilheim/Teck fährt das Premierenmodell wie das große Vorbild ohne Dachgepäckträger vor. Mit viel Liebe zum Detail hat Schuco den S 6 als Premierenmodell im Maßstab 1/43 nachgebildet, wie ein Blick in den Innenraum verrät. Selbst die Armaturentafel gibt die Rundinstrumente wieder! Der vor 59 Jahren vorgestellte kleine Setra war nach dem S 8 und S 10 der dritte Reisebustyp der ersten Baureihe 10, die von 1951 bis 1967 gebaut wurde. Ursprünglich ließ sich aus der Zahl in der Typenbezeichnung die maximale Sitzreihenanzahl ablesen - S 6 bedeutet 6 Sitzreihen. Ab der nächsten Baureihe wurde der Sitzreihenzahl die erste Zahl der Baureihe vorangestellt. Ab 1967 folgte die Baureihe 100, der S 110 hatte dementsprechend 10 Sitzreihen. Der S 6 war in seiner technischen Konzeption eine Ausnahmeerscheinung: Er hat im Omnibusbau zwar kein neues Marktsegment eröffnet – kleine Reisebusse gab es schon in vielfältigster Art, aber er war der Ausgangspunkt für Omnibusse, die in ihrer Auslegung einem großen Pkw gleichkamen. „Einen Omnibus mit den Fahreigenschaften eines Personenwagens zu schaffen“, das war die Zielsetzung für die Entwicklung, die schon im ersten Prospekt aus dem Jahr 1955 für diesen Omnibus manifestiert wurde. Richard Gebauer, der damalige Chefredakteur der Fachzeitung „Last-Auto und Omnibus“ schrieb im April 1955 in seinem Bericht vorausschauend: „Der S 6 wird den Omnibus als Verkehrsmittel beim Publikum wieder begehrenswerter machen.“ Hier geht es zum Online-Shop von MF-Modellbau und dem Genfer Setra S 6.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Schuco / Setra / 17. März 2014)

 

 

 

 

 

Setra

Setra-Premiere Nr. 2 - TopClass ist spanischer Coach of the Year 2014

 

 

Ulmer Omnibusmarke in Spanien ausgezeichnet

 

 

 

Setra TopClass 500 Coach of the Year2014 Spanien - modellbus.info

 

Juan Maldonado EvoBus Iberica Rafael Barbadillo Lopez Asintra - modellbus.info

Juan Maldonado, EvoBus Iberica, erhält von Rafael Barbadillo López die Trophäe

 

 

 

Jetzt ist es amtlich: Die Setra TopClass 500 fährt in Spanien auf den ersten Platz! Die Fahrzeuge der neuen Reisebusgeneration wurden Mitte März 2014 in Madrid mit dem diesjährigen Titel Coach of the Year 2014 ausgezeichnet. Der Geschäftsführer der EvoBus Iberica Juan Maldonado freute sich über die Premiere: „Es ist das erste Mal, dass Setra diesen Preis gewinnt und  bestätigt uns, dass die neue TopClass 500 den absoluten Benchmark bei Reisebussen darstellt. Das integrale Konzept überzeugt durch seinen technologischen Vorsprung und seine Wirtschaftlichkeit auch die Betreiber in Spanien.“ Maldonado nahm die Auszeichnung aus den Händen von Rafael Barbadillo López, Präsident des spanischen Fahrgastverbandes Asintra, in Madrid entgegen. Seit 1998 wählt eine Expertenjury mit Vertretern aus der Transportwirtschaft die besten neuen Nutzfahrzeuge für die Fachzeitschriften des spanischen Editec-Verlags aus. Das Foto des Modellbusses zeigt eine Fotomontage, der Editec-Verlag hat kein S 516 HDH-Fahrzeug beklebt um für die Auszeichnung zu werben...

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Editec / Setra / 17. März 2014)

 

 

 

 

 

AWM

Glückwunsch: 100. MeinFernbus en miniature!

 

 

Setra S 431 DT im Maßstab 1/87

 

 

 

Setra S 431 DT AWM Masindi MeinFernbus - modellbus.info

 

Setra S 431 DT Masindi MeinFernbus - modellbus.info  Setra S 431 DT Masindi MeinFernbus - modellbus.info

 

Setra S 431 DT Masindi MeinFernbus - modellbus.info  Setra S 431 DT Masindi MeinFernbus - modellbus.info

 

 

 

Am 10. März war auf modellbus.info zu lesen, dass die Zahl der Fernbus-Modellbusse nicht so schnell wachse wie die der großen Vorbilder. Zu den drei Modellbussen des Marktführers MeinFernbus kommt jetzt ein weiteres Modell hinzu: MeinFernbus hat den 100. Fernbus der Flotte bei AWM als limitierten Modellbus auflegen lassen. Das auf 500 Stück begrenzte Modell zeigt einen Setra S 431 DT und kann direkt bei MeinFernbus für 29 Euro zzgl 5 Euro für Verpackung und Versand bestellt werden - MeinFernbus hat dafür mit modellbus@meinfernbus.de eine eigene eMail eingerichtet. Der 100. Fernbus wurde bereits im August 2013 in Dienst gestellt, weniger als 8 1⁄2 Monate nach der Liberalisierung des deutschen Fernbusmarktes. Dem Anlass entsprechend wurde das Jubiläumsfahrzeug feierlich präsentiert: Am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) in München nutzten zahlreiche Interessierte die Gelegenheit, den Omnibus und sein spezielles Jubiläumsdesign nach der Bustaufe mit musikalischer Begleitung in Augenschein zu nehmen. Torben Greve, Gründer und Geschäftsführer der MFB MeinFernbus GmbH sagte damals: „Wir freuen uns sehr über die Enthüllung unseres 100. MeinFernbusses. Unsere erste Linie starteten wir im April 2012 mit nur drei Bussen hier in München.“ Das Design und der Name des Setra S 431 DT-Doppelstockbus greift das Motto „Fahr grün!“ des Berliner Fernbuspioniers auf, der seinen Passagieren im Rahmen einer Kooperation mit der Schweizer Stiftung myclimate unter anderem die vollständige CO2-Kompensation ihrer Fahrt anbietet: Urwald- und Pflanzenmotive in den verschiedensten Schattierungen der Farbe Grün sorgen dafür, dass der 100. MeinFernbus ein Blickfang ist. Der Name des Busses „Masindi“ betont ebenfalls den ökologischen Anspruch von MeinFernbus. Masindi ist der Name einer Region in Uganda, in welcher myclimate ein Aufforstungsprojekt unterstützt, um jährlich 3.000 bis 10.000 Tonnen CO2 zu kompensieren. Dem 100. grünen Bus könnte bald noch ein Modellbus folgen: In Kürze wird MeinFernbus als Marktführer den 200. grünen Bus in Dienst stellen. Dazu wurden im Vorfeld über die sozialen Netzwerke die Kunden aufgerufen, ein Porträtfoto einzureichen. Diese sollen dann den grünen Bus, einen MAN Lions Coach, zieren.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MeinFernbus / Rossberg / Schaa / Schreiber / 15. März 2014)

 

 

 

 

 

Daimler

Verausschauender Tempomat senkt Verbrauch

 

 

Predictive Powertrain Control ab Mitte des Jahres

 

 

 

Setra TopClass 500 mit PCC - modellbus.info

 

 

 

Da waren doch selbst die verantwortlichen Ingenieure bei Daimler überrascht: Bis zu vier Prozent weniger Kraftstoffverbrauch würde die Nutzung des vorausschauenden Tempomats Predictive Powertrain Control (PPC) im Reisebus sparen, hieß es im Vorfeld. Dann ließ man Omnibus-Journalisten für einen Praxistest hinter das Steuer. Mehr als zwei Dutzend Fachjournalisten aus ganz Europa prüften PPC intensiv auf der topografisch anspruchsvollen Autobahn A6 zwischen Kaiserslautern und Grünstadt. Die Journalisten legten an fünf Fahrtagen zusammen 3120 km zurück. Der Kraftstoffverbrauch wurde mit Messgeräten exakt festgehalten. Getestet wurde mit drei Reisebussen der neuen Setra TopClass 500 in unterschiedlichen Ausführungen. Die dreiachsigen Superhochdecker waren praxisgerecht auf jeweils 21,5 t Gesamtgewicht beladen. Und siehe da: Statt der erwarteten vier Prozent sank der Verbrauch der neuen Setra TopClass 500 mit PPC im Durchschnitt um 9,2 Prozent. Die neue Setra TopClass 500 ist bereits von Hause aus sehr sparsam: Grundlage bildet die Aerodynamik des Busses, die mit einem extrem günstigen Luftwiderstandsbeiwert von cw=0,33 der des Sportwagens Mercedes-Benz SLS entspricht. Darüber hinaus trägt ein optimal abgestimmter Antriebsstrang mit dem Reihensechszylinder Mercedes-Benz OM 471 (Leistung 350 kW/476 PS bzw. 375 kW/510 PS) und dem vollautomatisierten Achtganggetriebe Mercedes GO 250-8 PowerShift zur Effizienz bei. In dieser Zusammenstellung erreichten die knapp vier Meter hohen beladenen Superhochdecker auf der hügeligen Autobahn ohne den Einsatz von PPC einen Kraftstoffverbrauch von durchschnittlich 31,7 Liter/100 km. Mit PPC sank der Verbrauch bei den Testfahrten um durchschnittlich 9,2 Prozent auf beachtliche 28,7 Liter/100 km. Die Spanne der Messwerte lag, abhängig von der persönlichen Fahrweise und der individuellen Einstellung von PPC, zwischen 27,1 und 30,7 Liter/100 km. Der Unterschied zugunsten von PPC belief sich auf mindestens 5,9 und im Bestfall sogar 11,7 Prozent. Die ausgesuchte Teststrecke war mit ihrer hügeligen Topografie wie maßgeschneidert für den Test von PPC. Unter anderen Bedingungen sind deshalb deutlich abweichende Messwerte möglich. Die Technik greift auf die topografischen Daten von nahezu 100 Prozent der Autobahnen, Fern- und Bundesstraßen in Europa zurück. Per GPS kennt die Technik jederzeit die aktuelle Position des Omnibusses und die vorausliegende Strecke mit ihrem Höhenprofil. Auf Basis dieser Daten, der aktuellen Geschwindigkeit sowie des vorgegebenen Tempos, der aktuellen Fahrzeugmasse sowie den Daten zu Motorleistung, -drehmoment und Getriebe regelt PPC nicht nur die Geschwindigkeit, sondern greift zusätzlich ins Getriebe ein und wählt den passenden Gang. Die intelligente Elektronik nutzt Schwungspitzen vor Steigungen, schaltet im Anstieg vorausschauend rechtzeitig zurück, nimmt vor Kuppen Gas weg und lässt den Reisebus im Rahmen der zulässigen Geschwindigkeit mit leichten Schwungspitzen im Gefälle rollen. Der vorausschauende Tempomat namens Predictive Powertrain Control (PPC) ist ab Mitte des Jahres im neuen Setra Flaggschiff TopClass 500 als Sonderausstattung erhältlich. Zum Ende des Jahres dann auch in der neuen Setra ComfortClass und im Mercedes-Benz Travego.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Daimler / Setra / 14.03.2014)

 

     

 

IXO

Langhauber der Extraklasse

F O R M N E U H E I T

 

 

Mercedes-Benz O 10 000 im Maßstab 1/43

 

 

 

Mercedes-Benz O 10 000 IXO - modellbus.info

 

 

 

Der Hachette Verlag hat jetzt auch den Mercedes-Benz O 10 000 aus der Sammelserie Autobus et Autocars du Monde in ausgewählten Departements zum Testkauf angeboten. Auch wenn der Stern auf dem Kühler kein Fotoätzteil ist und die Lampen nicht so filigran sind wie beim Wettbewerb, insgesamt haben sich die Macher bei IXO viele Mühe gegeben, um den O 10 000 im Maßstab 1/43 nachzubilden. Die Karosserie ist fein graviert und sauber lackiert, der Innenraum gut nachgebildet und für den Gepäckträger gab es verschiedene Koffer, die aus Kunststoff abgespritzt wurden. Das große Vorbild war der größte Omnibus aus dem Hause Mercedes-Benz – zumindest vor dem Zweiten Weltkrieg. Der O 10 000 löste den L 8500 ab 1935 bei den schweren Omnibussen ab. Der Langhauber bot 47 Sitz- und 23 Stehplätze bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 18 Tonnen. Ein neuer, 150 PS starker Diesel mit der Bezeichnung OM 54 (12,5 Liter Hubraum, 1800 U/min Nenndrehzahl) beschleunigte den Giganten auf maximal 65 km/h. Das war für damalige Verhältnisse eine mehr als angemessene Höchstgeschwindigkeit, wenn man bedenkt, dass der schwere Omnibus durch sein hohes Eigengewicht von guten 12 Tonnen schon recht träge war. Deshalb waren die Dreiachsbusse für den Kriegseinsatz auch nicht geeignet, so dass die Mehrzahl der für die Deutsche Reichspost hergestellten 244 Fahrzeuge auch nach dem Zweiten Weltkrieg noch zur Verfügung stand. Bis Mitte der fünfziger Jahre waren die markanten Langhauber vielerorts noch das Rückrad der Personenbeförderung bei der Deutschen Bundespost. Die großen Dreiachser waren als Vorgriff auf den künftigen Fernverkehr ihrer Zeit ein bisschen voraus, wie man im Mercedes-Benz-Archiv nachlesen kann. Der Wendekreisdurchmesser von 24 Metern hatte jedenfalls ein äußerst sperriges Zirkeln um die Kurven zur Folge... Allzu große Stückzahlen fuhren die Dreiachser nicht ein: Der Vorläufer N 56 brachte es auf 138 produzierte Einheiten, von dessen moderneren Kollegen L- und O 10 000 fertigte das Werk insgesamt exakt 481 Stück. Weitere Informationen und Bilder zum O 10 000 gibt es auf den Sonderseiten Mercedes-Benz O 10 000 von modellbus.info. Der Modellbus von IXO wurde in Frankreich in ausgewählten Departements angeboten, ist aber mittlerweile aber auch auf Börsen und bei Auktionen im Internet zu finden.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / IXO / Mercedes-Benz / 13.03.2014)

 

 

 

 

 

Scania

Touring jetzt in Euro VI-Ausführung

 

 

Scania Touring im Maßstab 1/50

 

 

 

 

 

Scania Touring Euro VI Heckansicht - modellbus.info

 

Scania Touring Modellbus 1/50 - modellbus.info

 

 

 

Der Scania Touring, der 2009 in Kortrijk auf der Busworld seine Europa-Premiere feierte, wurde ein Jahr später in Hannover auf der IAA um einen 3-Achser ergänzt. 2012 präsentierte Scania den Touring als 12-Meter-Hochdecker, jetzt fährt der in China zusammen mit Higer gefertigte Reisebus mit einem Euro VI-Motor vor. Die Schweden lassen dafür ihren 13-Liter-Motor mit 301 kW für den 2-Achser und mit 331 kW für den 3-Achser verbauen. Auf Wunsch gibt es das Aggregat auch mit 360 kW. Auch sonst hat Scania das Fahrzeug deutlich aufgewertet: So gibt es beispielsweise optional eine Vorbereitung für einen Skikoffer sowie die Vorbereitung für eine Anhängerkupplung. Optimiert sind jetzt auch die Kofferraumklappen: Sie lassen sich weiter öffnen, der Kofferraum bietet mehr Volumen und die Zuladung wurde erhöht. „In der Summe kann der neue Scania Touring mit bis zu 30 neuen Einzelmaßnahmen glänzen“, so Frank Koschatzky, Direktor Verkauf Busse Scania Deutschland Österreich. Besonders positiv dürften bei Unternehmern die Kiel-Sitze vom Typ Avance 1020 oder die Frenzel-Küche FOB 580 ankommen, die serienmäßig zum Touring gehören. Den Zweiachser hat Scania als Modellbus im Maßstab 1/50 herstellen lassen. Die Formensprache des kleinen Touring orientiert sich an der der 2009 präsentierten Fahrzeuge. Nicht nur in den Niederlassungen, sondern auch im Scania-Onlineshop kann der Modellbus des Touring ab sofort bestellt werden.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Scania / 12.03.2014)

 

 

 

 

 

Daimler

Busfabrik für indischen Wachstumsmarkt

 

 

Zweimarkenstrategie in Indien

 

 

 

Spatenstich für eine neue Busfabrik in Indien - modellbus.info

Spatenstich am 6. März 2014: Daimler investiert in den Wachstumsmarkt Indien

 

Daimler Busfabrik Indien Luftbild - modellbus.info

Für rund 50 Millionen Euro baut Daimler eine eigene Busfabrik in Indien

 

Seit 2008 ist Daimler über Sutley Motors in Indien aktiv - modellbus.info

2008 begann im Busbereich eine Kooperation mit Sutlej Motors

 

 

 

Lkw werden schon in Indien gefertigt, jetzt kommen noch Omnibusse dazu: Am 6. März 2014 haben Vertreter der Daimler AG, von Daimler Buses sowie von Daimler India Commercial Vehicles (DICV) dafür den Grundsteinlegung gelegt. Das Werk wird auf dem Gelände von DICV errichtet und soll Mitte 2015 die Produktion aufnehmen. Zum Angebot für den indischen Markt gehören Frontmotorbusse der Marke Bharat Benz, die auf die Bedürfnisse des indischen Volumen-Busmarktes abgestimmt sind. Die Modelle werden mit einem speziell entwickelten Aufbau des irischen Herstellers Wrightbus versehen, der seine Produktionsstätte in das Werksgelände von DICV integriert. Außerdem wird es Omnibusse der Marke Mercedes-Benz für das Premiumsegment des indischen Busmarktes geben. Diese werden auf einem Heckmotorchassis aufgebaut. „Unsere Doppelstrategie mit Bharat Benz und Mercedes-Benz Bussen erlaubt es uns, optimal auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der indischen Kunden einzugehen. In punkto Sicherheit, Kraftstoffeffizienz, Qualität und Komfort werden beide Marken neue Maßstäbe im indischen Busverkehr setzen“, erläutert Hartmut Schick, Head of Daimler Buses, das Produktkonzept. Rund 50 Millionen Euro investiert Daimler dafür in Indien. Die Busfabrik entsteht auf dem Gelände von DICV auf einer Fläche von etwa 113.000 Quadratmetern. Es ist zunächst auf eine Kapazität von 1.500 Fahrzeugen pro Jahr ausgelegt, die auf bis zu 4.000 Einheiten erweitert werden kann. Sowohl die Front- als auch die Heckmotorbusse werden mit einem zulässigen Gesamtgewicht von neun, 16 sowie über 16 Tonnen verfügbar sein. Der Vertrieb erfolgt über die 100%-ige Daimler-Tochter DICV, die dafür das Händler- und Servicenetz nutzt und weiter ausbaut. Indien beheimatet hinter China den weltweit zweitgrößten Absatzmarkt für Busse. In einem schwierigen Marktumfeld betrug der Absatz im vergangenen Jahr immer noch knapp 40.000 Busse über acht Tonnen und lag damit beinahe doppelt so hoch wie in Westeuropa insgesamt. Experten gehen angesichts des prognostizierten Bevölkerungswachstums in Indien von einem weiter steigenden Mobilitätsbedarf aus. Das Geschäft in Indien ist für Daimler nicht neu: 2008 begann im Busbereich eine Kooperation mit Sutlej Motors.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Daimler / Mercedes-Benz / 11.03.2014)

 

 

 

 

 

FahrtenFuchs

Die Top 10 der Fernbusverbindungen

 

 

Setra S 431 DT im Maßstab 1/87

 

 

 

Setra S 431 DT MeinFernbus - modellbus.info

 

 

 

Seit Januar 2013 boomt der Markt der Fernbusse. Nach einem guten Jahr werden nicht nur alle 16 Bundesländer und alle großen und größeren Städte in Deutschland miteinander verbunden, sondern das Fernbus-Liniennetze bezieht inzwischen auch viele kleinere Orte mit ein, Tendenz steigend. Das Blog FahrtenFuchs zeigt, welche Städte am meisten vom wachsenden Fernbusmarkt profitieren: Nicht nur in großen Städten wächst das Angebot. Auch in mittelgroßen Städten fahren immer mehr Fernbusse. In den zehn größten Fernbus-Drehkreuzen sind es knapp 8.000 Fernbusse pro Woche. Berlin ist mit Abstand die Fernbushauptstadt Deutschlands. Mit 1.466 Abfahrten pro Woche und den Top 3-Fernbusverbindungen nach Hamburg, Dresden und Leipzig kommen Reisende aus der Hauptstadt überall hin. Frankfurt am Main hat sich in kürzester Zeit zum zweitgrößten Fernbus-Drehkreuz in Deutschland entwickelt. Viele Fernbusanbieter nutzen Frankfurt am Main als Verteiler. Im Süden und Südwesten sind München, Nürnberg, Stuttgart und Karlsruhe zu Drehscheiben geworden. Die Zahl der Fernbuslinien in Deutschland ist ein Jahr nach der Liberalisierung des Marktes deutlich gestiegen: um 135 Strecken, bzw. 157 Prozent. Das geht aus einer aktuellen Auswertung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hervor. Demnach gab es zum Stichtag 31. Dezember 2013 in Deutschland bereits 221 Fernbusverbindungen - ein Jahr zuvor waren es nur 86 Linien. Hinzu kommen weitere 17 Genehmigungsanträge, die den Behörden zur Prüfung und Entscheidung zum 31.12.2013 vorliegen. Nicht ganz so schnell wächst die Zahl der Modellbusse. Hier gibt es zur Zeit nur Modellbusse des Marktführers MeinFernbus. Zu den beiden Werbemodellen von MeinFernbus kommt jetzt ein neues Sondermodell hinzu, das die Luxemburger Francois Bous und Steve Streveler bei AWM in Auftrag gegeben haben: Vorbild ist der Setra-Doppeldecker, der bei Voyages Emile Weber aus Luxemburg auf der MeinFernbus-Linie 026 Luxemburg – Frankfurt – Berlin im Einsatz ist. Jeweils 150 Modelle sind mit dem Kennzeichen EW 1512 und Ziel 26 Luxemburg bedruckt, die anderen 150 Modelle tragen das Kennzeichen EW 1515 und als Zielschild 26 Berlin. Wer noch einen der detailliert bedruckten Doppeldecker haben möchte, sollte sich umgehend per eMail an Francois Bous wenden, denn die limitierte Auflage ist fast komplett verkauft.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / FahrtenFuchs / AWM / 10.03.2014)

 

 

 

 

 

Schuco

Auslieferung März 04-2014

 

 

Setra S 6 im Maßstab 1/43

 

 

 

Kässbohrer Setra S 6 Fischer - Schuco - modellbus.info

 

 

 

Schuco hat mit der Auslieferung März 04-2014 den Kässbohrer Setra S 6 mit Dachgepäckträger in neuer Bedruckungsvariante ausgeliefert. Vorbild ist der S 6 in den Farben des Omnibusunternehmers Fischer aus Weilheim/Teck. Der Modellbus im Maßstab 1/43 ist auf 1.000 Modelle limitiert und ab sofort unter der Artikel-Nr. 450283700  im Schuco-Onlineshop und bei ausgewählten Fachhändlern erhältlich. Außerdem bietet Schuco den S 6 auch noch in den Farben des Premierenfahrzeugs an: Der S 6 wurde im Jahr 1955 auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellt. Damit ist Setra sozusagen von Anfang an  im Segment der Omnibusse für kleinere Reisegruppen vertreten. Der S 6 hat im Omnibusbau zwar kein neues Marktsegment eröffnet – kleine Reisebusse gab es schon in vielfältigster Art – doch der S 6 war in seiner technischen Konzeption eine Ausnahmeerscheinung. Das spektakulärste an diesem neuen Omnibus war zweifellos die Einzelradaufhängung aller Räder mit Schwingachsen vorn und hinten. Richard Gebauer, der damalige Chefredakteur der Fachzeitung „Last-Auto und Omnibus“ schrieb im April 1955: „Der Typ S 6 gehörte mit zu den interessantesten Fahrzeugen auf dem ganzen Genfer Salon“. Und abschließend resümiert er in seinem Bericht vorausschauend: „Der S 6 wird den Omnibus als Verkehrsmittel beim Publikum wieder begehrenswerter machen.“ Auch die S 6-Modellbusse von Schuco dürften Begehrlichkeiten wecken.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Schuco / Setra / 08.03.2014)

 

 

 

 

 

Transit Graphics

Australischer Leichtbau-Linienbus

F O R M N E U H E I T

 

 

MAN A69 mit Volgren-Aufbau im Maßstab 1/76

 

 

 

MAN A69 Volgren - modellbus.info

 

 

 

Auf Basis einer Bodengruppe von MAN Typ A69 18.310 hat der australische Aufbauhersteller Volgren einen 12,49 m langen Stadtbus hergestellt. Der in den Jahren 2005 bis 2009 aufgebaute Linienbus bietet Platz für 65 Fahrgäste, 45 davon haben einen Sitzplatz. Volgren ist ein Kunstname, der sich aus Volvo und Grenda zusammensetzt. Das 1977 gegründete Unternehmen ging aus einem Busbetrieb hervor, das so Omnibusse für den eigenen Bedarf spezifizieren konnte und die Fahrzeuge in den Anfangsjahren nur auf Volvo-Bodengruppen aufbaute. Vor drei Jahren wurde Volgren von Marcopolo aus Brasilien übernommen. Mit vier Produktionsstandorten ist Volgren heute der führende Bushersteller in Australien. Volgren baut die Karosserien nach dem Co-Bolt-System auf, bei dem Aluminiumprofile verschraubt werden. Ein Ergebnis dieser Leichtbau-Technik ist beispielsweise die höhere Nutzlast. In den Farben von Brisbane Transport (BT), dem ÖPNV-Dienstleister im australischen Brisbane, hat Transit Graphics jetzt einen limitierten Modellbus im Maßstab 1/76 in Resine in China herstellen lassen. Wie gewohnt ist auch dieser Modellbus wieder äußerst detailliert, vor allem die fotogeätzten Halteschlaufen an den Haltestangen sind ein Highlight der komplett nachgebildeten Inneneinrichtung. Das große Vorbild ist Teil einer Flotte von 1.250 modernen Linienbussen, die alle niederflurig und klimatisiert sind. Die Omnibusse sind auf acht Depots verteilt, insgesamt werden damit 120 Linien bedient. Der Volgren-Modellbus kann direkt bei Transit Graphics im Onlineshop bestellt werden.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Transit Graphics / BT / Volgren / 09.03.2014)

 

 

 

 

 

Mercedes-Benz

Vive la France: 15.000ster Omnibus

 

 

Mercedes-Benz Citaro Euro VI

 

 

 

15.000 Bus aus Ligny-en-Barrois - modellbus.info

Rund 350 Angestellte arbeiten im französischen EvoBus-Werk

 

Ehrengäste 15.000ster Omnibus Ligny-en-Barrois - modellbus.info

Hoher Besuch zur feierlichen Übergabe des 15.000sten Omnibusses aus Ligny-en-Barrois

 

EvoBus France Ligny-en-Barrois - modellbus.info

1981 von Kässbohrer eröffnet, heute wichtige Fabrik im EvoBus-Verbund: Das Werk in Ligny-en-Barrois

 

Mercedes-Benz Citaro G Metrodesign und Euro VI - modellbus.info

Mercedes-Benz Linienbusse in Saint Nazaire

 

Mercedes-Benz Citaro G Metrodesign - modellbus.info

Der Mercedes-Benz Citaro G im Metrodesign für den ÖPNV-Dienstleister Stran aus Saint Nazaire

 

 

 

Wenn das kein Grund zum Feiern im französischen Ligny-en-Barrois ist: Der 15.000ste Bus seit Werksgründung ist Ende Februar 2014 vom Band gerollt! Die Busproduktion in Frankreich hat eine lange Tradition: Im Jahr 1981 eröffnete Kässbohrer das Buswerk für die Fertigung von Reisebussen für den französischen Markt. Seit 1995 gehört das Werk Ligny-en-Barrois wie die Marke Setra zur der Daimler Bussparte. Seitdem ist das Werk integraler Bestandteil des europäischen Produktionsverbundes der EvoBus, zu dem neben Deutschland und Frankreich auch die Türkei, Spanien und Tschechien zählen. Seit 2008 hat sich das heutige EvoBus-Werk auf den Citaro spezialisiert. Das Jubiläumsfahrzeug ist ganz zeitgemäß ein Solowagen aus der aktuellen Euro VI Generation. „Das Werk Ligny ist wichtiger Bestandteil des europäischen Produktionsverbundes von Daimler Buses. Wir produzieren den Citaro hier erfolgreich seit 1998“, so Dr. Jan Hegner, seit Juli 2009 Leiter des Werkes in Frankreich. Zwei von drei der heute in Ligny-en-Barrois produzierten Citaro gehen an französische Abnehmer, weitere Einheiten werden vor allem nach Deutschland, Spanien, Belgien und in die Schweiz exportiert. Der Jubiläumsbus geht an die französische Gemeinde Saint Nazaire, die zuvor auch schon ganz besondere Mercedes-Benz Citaro erhalten hat: Für ein Bus à Haut Niveau de Service-Angebot hat die Gemeinde 14 Gelenkbusse auf Citaro-Basis im Metrodesign (besonderer Dachaufbau, Radverkleidung und Innenausstattung) erhalten. Französische Kunden schätzen besonders den engen Kontakt mit dem heimischen Werk. Jean Averland, Präsident EvoBus France: „Das Werk in Ligny-en-Barrois ermöglicht es uns, sehr schnell und flexibel auf die Wünsche unserer französischen Kunden zu reagieren. Das ist ein Schlüsselfaktor für den Erfolg auf dem französischen Busmarkt.“ Das Werk ist wichtiger Arbeitgeber für die Region Lothringen. Rund 350 Beschäftigte haben hier einen Arbeitsplatz, zusätzlich beginnen jährlich rund 30 junge Menschen ihre Ausbildung im Werk. Die Bedeutung des Werkes wird deutlich, wenn man die anwesenden Herren auf dem Foto zur feierlichen Übergabe des Jubiläumsbusses kennt: Gérard Longuet, ehemaliger Minister und Senator des Departements Meuse; Yann Dufour, der Beauftragte für Verkehrswesen in CARENE (Zusammenschluss der Stadt Saint Nazaire und der Region Estuaire); Antoine Bouvet, Direktor von STRAN (ÖPNV-Dienstleister in Saint Nazaire); Jean-Jacques Lumeau, stellvertretender Bürgermeister von Saint-Nazaire und zuständig für Verkehrswesen sowie Julien Calloud, Markensprecher Mercedes-Benz bei EvoBus France.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Mercedes-Benz / EvoBus France / 06. März 2014)

 

     

 

Scania

Stellenabbau und 1. Scania Astromega

 

 

Scania Astromega TDX 27 im Maßstab 1/1

 

 

 

Scania Astromega TDX 27 - modellbus.info

 

 

 

In der Bus-Sparte will Scania 250 Stellen in Polen und Schweden abbauen. "Wir haben erhebliche Überkapazitäten in unserem Stadtbusbetrieb", so Klas Dahlberg, Chef von Scania Buses & Coaches. Seit den Rekordjahren 2010 und 2011 seien die Verkäufe zurückgegangen. Scania müsse die Busproduktion dem Wettbewerb in Europa anpassen heißt es als Begründung für diesen Schritt. Die Schweden haben Verhandlungen mit Gewerkschaften vor Ort eingeleitet. In Polen will sich Scania Buses & Coaches von 200 Mitarbeitern aus Verwaltung und Produktion trennen. Am Firmensitz im schwedischen Södertälje seien 50 Mitarbeiter betroffen. "Allen wird die weitere Beschäftigung in ähnlichen Bereichen bei Scania angeboten", hieß es in der Mitteilung. Die Scania-Mutter Volkswagen hatte vor etwas mehr als einer Woche ihren Plan zur Komplettübernahme des Nutzfahrzeugbauers bekanntgegeben. Im nordrhein-westfälischen Titz-Rödingen bei Jülich sind die ersten zwei Scania Astromega TDX 27 vom Omnibusbetrieb Tirtey in Dienst gestellt worden. Die Doppeldecker sind zur Mitnahme von zwei Rollstühlen ausgelegt. Die mittlere Tür ist breiter ausgeführt als herkömmliche Türen, was den Zugang mit dem Rollstuhl erleichtert. Die Rollstuhlplätze werden auf Schienen gesichert, die unter Wechselpodesten mit Sitzen verbaut sind. Scania realisiere bereits heute eine Vorgabe des Personenbeförderungsgesetzes, das ab Januar 2016 für neu zugelassene Reisebusse im Fernlinienverkehr mindestens zwei Rollstuhlplätze vorschreibe, kommentierte Frank Koschatzky, Direktor Verkauf Busse Scania Deutschland Österreich, dieses Ausstattungsmerkmal. Der Scania Astromega ist eine Gemeinschaftsproduktion von Scania und dem belgischen Busbauer Van Hool, die beide seit Mai 2013 bei der Herstellung von Reisebussen kooperieren. Der Scania Astromega ist nach dem Scania Altano das zweite Modell der TX-Baureihe, das Van Hool für Scania aufgelegt hat.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Scania / 05. März 2014)

 

 

 

 

 

modellbus.info

106.646 Seitenaufrufe im Februar 2014

 

 

Besucherzahlen nehmen weiter zu

 

 

 

1&1 Web-Analytics Februar 2014 modellbus.info

 

 

 

Zum 6. Geburtstag von modellbus.info gab es ein kleines Jubiläum, wie die Auswertung der Besucherzahlen jetzt gezeigt hat: Im Februar 2014 hat die Serverstatistik für die 28 Tage des Monats insgesamt 106.646 Seitenaufrufe bzw. Visits ausgewiesen. Damit ist modellbus.info nach sechs Jahren die Informationsquelle Nr. 1 für kleine und große Omnibusse im deutschsprachigen Raum geworden. Nicht nur die aktuellen Meldungen, sondern der Mix aus Reportagen und Hintergrundinformationen über kleine und große Omnibusse machen die Seiten für immer mehr Besucher interessant. Die Besucher bzw. User auf modellbus.info wurden anhand ihrer IP-Adresse und der Browserkennung eindeutig identifiziert, jede IP-Adresse nur einmal pro Tag gezählt. Dank gilt an dieser Stelle den Herstellern von kleinen und großen Omnibussen für die überlassenden Informationen in Wort und Bild sowie die Modellbusse. Besonderer Dank gilt allen Personen, die durch ihre Wort- und Bildbeiträge sowie andere Unterstützung zum Gelingen dieser Seiten beitragen. DANKESCHÖN !

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / 04. März 2014)

 

 

 

 

 

MAN

Zukunft Omnibus

 

 

Fünf Designerbusse im Maßstab 1/25

 

 

 

MAN Zukunft Omnibus - modellbus.infoWilhelm Martin - Konvoi - modellbus.info

 

Paul Weihe - Ants - modellbus.infoPaul Weihe - Ants - modellbus.info

 

Julian Berg - HUB - modellbus.infoJulian Berg - HUB - modellbus.info

 

Julian Senk - Fahrerplatz Bus - modellbus.infoJulian Senk - Fahrerplatz Bus - modellbus.info

 

Simon Bredt - Cleave - modellbus.infoSimon Bredt - Cleave - modellbus.info

 

Yuchi Chang - Standee Bus - modellbus.infoDai Jung Lee - Grüner Halter - modellbus.info

 

Julia Rothenberger - Clark - modellbus.infoJulia Rothenberger - Clark - modellbus.info

 

 

 

Unter dem Motto Zukunft Omnibus hat MAN in Kooperation mit der Kunsthochschule Berlin Weißensee verschiedene Design-Konzepte für die Zukunft entwickelt: Ob Bus ohne Lenkrad oder ein autonom arbeitender Bus, wie sieht die Zukunft aus? Die Ergebnisse der kreativen Kooperation sind innovative Fahrzeugentwürfe für den Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), die den Gedanken größtmöglicher Mobilität und unkonventioneller Produktgestaltung sinnvoll kombinieren. Mittlerweile leben immer mehr Menschen in Städten, in der Europäischen Union sind es schon mehr als 60 Prozent der Bevölkerung. In gemeinsamen Diskussionen mit Bus-Experten von MAN entstanden insgesamt neun kreative Konzepte, die von Bus-Flotten über ein neues Fahrerarbeitsplatz-Konzept, einen Innenraumentwurf für variablen, sicheren sowie schnellen Fahrgastfluss, bis hin zu kompakten und sicheren Haltern für Fahrräder und Kinderwagen im Fahrgastraum reichen. Auf der Busworld 2013 waren die kreativen Lösungen ausgestellt, die Berliner Studenten standen Rede und Antwort. Die intensive Auseinandersetzung mit diesem Thema macht deutlich, welches Potenzial in der Ausgestaltung des Verkehrsträgers Bus steckt. In „What Cities Want“ – einer Studie der Technischen Universität München im Auftrag von MAN – geben 15 internationale Metropolen Auskunft darüber, wie sie städtische Mobilität künftig attraktiv gestalten wollen. Die Studie zeigt anhand von Beispielen aus verschiedenen Städten, welche Chancen die Urbanisierung mit sich bringt. Schon heute schaffen diese Metropolen die Voraussetzungen für eine effiziente, zugängliche und ökologische Mobilität. Höchste Priorität besitzt der Ausbau rund um das Angebot des ÖPNV. Dazu zählen vor allem mehr Linien, eine höhere Taktung sowie mehr Zuverlässigkeit im Service. Und das Fahrzeug selbst. Auf den zukunftsweisenden Charakter des Busfahrens verweist auch Stephan Schönherr, der die Designabteilung Bus von MAN und Neoplan leitet. Zusammen mit seinem Kollegen Sven Gaedtke hat er die Kooperation initiiert und die Studenten betreut. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Herausgekommen ist eine qualitative Aufwertung und Individualisierung des Omnibusses. In einem kleinen Büchlein, das auf der Busworld verteilt wurde, sind alle kreativen Konzepte in Wort und Bild dargestellt. Man darf gespannt sein, was man davon in den nächsten Jahren auf der Straße sehen wird.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / MAN / Kunsthochschule Berlin Weißensee / Schreiber / 04. März 2014)

 

 

 

 

 

modellbus.info

Spielwarenmesse 2014

 
 

This years's International Toy Fair at Nuremberg

 
   

Bericht Spielwarenmesse 2014 - modellbus.info

 

Magirus Deutz O 6500 Wunder von Bern - modellbus.infoKässbohrer S 6 Schuco 1/18 Prototyp - modellbus.info

Neoplan N 138/4 Jumbocruiser NeoScaleModels - modellbus.infoKässbohrer Setra S 12 3D-Druck VK-Modelle - modellbus.infoLiliput Gräf & Stift 145 FON - modellbus.info

 

 
 

Der Messebericht der 65. Spielwarenmesse ist nun vollständig! Zu den diesjährigen Überraschungen zählen zweifelsohne Schuco mit dem Kässbohrer Setra S 6 im Maßstab 1/18 und dem Magirus-Deutz O 6500 im Maßstab 1/43. Unter dem Dach der Simba-Dickie-Gruppe erscheint noch ein weiterer Modellbus: Bei Majorette war ein detaillierter MAN Lions Coach im Maßstab 1/100 zu bewundern. Und auch VK-Modelle mit dem Kässbohrer Setra S 12 macht Wünsche wahr. Das Modellbusse manchmal etwas Zeit brauchen, war am Stand von NeoScaleModels zu sehen: Hier stand endlich der von vielen Modellbusfans lang ersehnte Neoplan Jumbocruiser. Eine weitere Überraschung war bei Kibri zu bestaunen: Der Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) aus Halle an der Saale. Hier geht es zum Bericht der Spielwarenmesse 2014. Fragen, Rückmeldungen und Ergänzungen sowie Anmerkungen sind willkommen, bitte dafür oben auf der Seite auf Kontakt klicken! Look here for this year's model bus report of the 65. Spielwarenmesse at Nuremberg. Any comments and questions are welcome, please use "Kontakt" at the top of the page!

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / Hämel / Kubath / Schaa / 03. März 2014)

 
     

 

ClassicBus

Die Budapester Zigarre

 

 

Ikarus 55 im Maßstab 1/43

 

 

 

Ikarus 55 ClassicBus 1/43 - modellbus.info

 

 

 

Der Öffentliche Personennahverkehr im ehemaligen Ostblock ist eng mit der Marke Ikarus verbunden. So wäre beispielsweise in der DDR der ÖPNV ohne die Busse aus Ungarn ab den 60er Jahren nicht mehr denkbar gewesen. Die Serienfertigung des Ikarus 66 und 55 begann 1955 und war für die folgenden 15 Jahre die Stütze des Unternehmens. Im Jahr 1973 wurden die Busse durch die Baureihe 200 und die Baumuster 255 und 266 abgelöst. Die vom Ikarus Stadtbus 66 abgeleitete Reisebus– und Überlandvariante 55 war wie der Stadtbus ein echter Hingucker. Vor allem wegen des Heckmotors: Die Heckklappen, zwei seitlich angeschlagene Klapptüren, verbargen den Csepel Sechszylinder. Aus einem Hubraum von 8.275 Kubikzentimetern schöpfte man eine Leistung von 145 PS, die je nach Übersetzung eine Höchstgeschwindigkeit von 60 bis 95 km/h erlaubte. Wegen des ausladenden Hecks hießen der Ikarus 55 und 66 im Volksmund liebevoll Budapester Zigarre. Die äußere Gestaltung setzte Maßstäbe, der Vorgänger stand auf einmal weit ab im Schatten. Aerodynamik war das Stichwort, optisch orientierte sich die Formensprache mit Panoramafenstern und Heckflossen an den Stilmerkmalen der Pkw der 50er Jahre. Auch unter dem Blechkleid gab es mit der selbsttragenden Bauweise eine Revolution. In der einschlägigen Literatur ist nachzulesen, dass keine anderen Omnibusse als die des Ikarus 55 und 66 das Straßenbild in der DDR in den 60er und 70er Jahren prägten. Ab Mitte der 50er Jahre wurden die Budapester Zigarren in die DDR importiert, insgesamt über 8.000 Fahrzeuge. Ein Jahr vor dem Mauerfall existierten vom Ikarus 55 immer noch 717 Omnibusse in der DDR. ClassicBus hat die Budapester Zigarre mit viel Liebe zum Detail im Maßstab 1/43 umgesetzt. Die Formensprache ist perfekt verkleinert, die gelungenen Positiv- und Negativgravuren tragen zusammen mit einer sehr sauberen Lackierung zum erstklassigen Eindruck des Modellbusses bei. Der Ikarus 55 kann direkt bei ClassicBus im Online-Shop oder ist bei gut sortierten Fachhandel und in Internetshops bestellt werden, hier gibt es eine Übersicht von Fachgeschäften.

 

 

((C)Text- u. Bildquelle: modellbus.info / ClassicBus / 01. März 2014)

 

     
     
 

...die restlichen Meldungen des Jahres 2014 und 2009-2013 gibt es im Archiv!

 
 

...more news from the rest of the year and 2009-2013 are here!

 

Impressum, Sitemap, Kontakt